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Neurodermitis französisch = eczéma (atopique), männlich
Die allgemeine Bezeichnung sagt schon, wie relativ unbekannt die Neurodermitis hier in F ist.
Medikamente:
– Dexeryl Crème (Ganzkörperpflege)
– Locoïd (Kortison-Creme in verschieden hoher Dosis)
– Protopic (Elidel ist nicht autorisiert!)
– diverse Pflegeprodukte von La Roche Posay
– Antiallergika, wie Aterax & CoÄrzte:
– niedergelassene Hautärzte (zumindest in Paris) sind erschreckend inkompetent und absolut nicht auf dem Stand der Wissenschaft
– Ärzte sind hier allgemein noch viel viel schneller mit dem Kortisonrezept
– Spezialklinik für Hautkrankheiten in Paris: Hôpital Saint-Louis
– Psychologen müssen voll selbst bezahlt werden, auch bei Zusatzversicherungen! Das kostet 50,- Euro die Sitzung und man überlegt es sich dementsprechend zweimalBetrachtungsweise
– es kennt kaum jemand
– Französische Nahrungsmittel sind “per se” gut und daher ist so was wie Nahrungsumstellung hier noch schwieriger
– die Pariser Metro mit Neurodermitis ist der Horror
– Man wird selten gefragt, was man hat, das ist angenehm. Ich fühle mich hier mehr akzeptiert, aber da die Leute es nicht kennen, weiss auch keiner so recht von dem inneren Leid, dass man durchlebt und man ist ziemlich allein. Aber es gibt ja dieses Forum!Jalla aus Paris
– Ergänzungen erwünscht –Ok, die Leute fragen nicht nach … reagieren sie denn eher mitleidend, neugierig, abstoßend, angeekelt oder wie ist die französische Mentalität dazu?
Ich wollte irgendwann auch mal ganz gerne in Frankreich Urlaub machen, daher das Interesse.
nun, sie reagieren erstmal gar nicht und behandeln dich ganz normal. So ein bisschen locker-leichter Lebensstil irgendwie. Franzosen reden nicht gern über Probleme oder Leiden. Es wird verdrängt, schnell ein Witz drüber gemacht und Thema gewechselt.
Abgesehen davon, ist die Krankheit französischer Überzeugung nach natürlich psychisch bedingt und rührt wahrscheinlich daher, dass der Deutsche nicht locker genug mit seinem Leben umgeht. Am besten ist, er denkt gar nicht darüber nach und macht auch einen Witz. Aber bloss nicht empfindlich reagieren.Hi MAx,
ja, ich wohne in Paris. Machen wir jetzt ein ND -Treffen in Paris ? 😉
Allerdings bin ich in 2 Monaten entweder in Dublin oder in London. Das hängt von meinem nächsten Job ab. Hab hier gekündigt.
Ich erweitere dann die internationale Datenbank um Erfahrungen mit dem britischen System.
Ich weiß nicht ob es in Frankreich wirklich weniger Neurodermitis gibt als bei uns aber der Begriff eczéma (atopique) ist ja auch hier im Deutschland die medizinisch Korrekte Bezeichnung: atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis.
Obwohl ich es auch so empfinde, das man in Frankreich weniger darüber weiß als hier.
Zumindest unter der Bevölkerung – meine Schwiegermutter musste sich auch erstmal erkundigen und erlesen.Es war auch nicht einfach ihr zu erklären was ich und später auch ihr Enkel da haben und wie man damit umgeht.
Übrigens uns geht es in Frankreich immer besser – vorallen im Sommer wenn wir am Atlantik sind!! Wir campen dort immer und das Klima ist echt toll!!
Durch den ständigen Wind, der vom Meer her kommt, ist es nie zu heiß und es ist sehr angenehm auf der Haut!
Hinzu kommt, dass es dort auch noch wunderschön ist!!! Pinien, Dünen und der Atlantik – ein wahres Gedicht für die Augen, die Nase und für die Psyche!!!Man merkt ich freue mich schon wieder sehr darauf – am liebsten würde ich das Zelt schon ins Auto packen 😆 aber ich muss mich wohl noch fast 3 Monate gedulden.
Schön wäre es, wenn wir Joels Haut bis dahin “zu” bekämen – dann würde er evtl. auch mal ins Meer gehen! So spielt er lieber nur im Sand und hat Angst vor dem Wasser bzw. vor dem brennen des Salzes auf der Haut.
Letztes Jahr hat er wenigstens schon vorne am Wasser gespielt und war dann auch schon mal bis zu den Knien drin.Aber schon allein die salzige Luft tut ihm und mir sehr gut!
So, und schon wieder total vom Thema abgekommen 😕
Also, ob es tatsächlich so ist oder man es einfach weniger mitbekommt kann ich nicht sagen aber das Thema Neurodermitis ist in Frankreich weniger bekannt als hier!
Gruß aus Berlin
Ja, französische Atlantikküste …, ein Traum. Leider lebe ich im Pariser Mief, aber ich war mal ein Jahr lang Au-Pair Mädchen auf Ile de Ré. Mehr Atlantik geht dann wohl nicht. ABer damals hatte ich dieses Neurodermitis Problem auch gar nicht, dafür tatsächlich weniger Pollenallergie.
Salz auf der Haut tut mir auch gut und ich versuche, wenigstens einmal im Jahr am Meer Urlaub zu machen.
Also hoffen wir mal, dass es demnächst Dublin wird und nicht London …Habe jetzt die Story von Kirstin nicht so ganz mitbekommen. Halbfranzösin? Mit nem Franzosen verheiratet?
Und was ich arbeite, nun ja, für eine Druckerei als Account Executive, wie das wohl so neu-deutsch heisst. Ich mache eben den Kunden-Kontakt und der Kunde lässt dann Bücher bei uns drucken. Aber ich hör ja auf. Mal sehen, was als nächstes kommt, ich habe immernoch nichts Neues sicher.
Hallo Jalla,
ich bin mit einem Franzosen verheiratet. Leider kommt er aber nicht von der Atlantikküste sondern aus dem Norden Frankreichs also nicht so schöne Gegend!
Und was möchtest du dann in Dublin machen?? Ich gehe jetzt mal für dich einfach von Dublin aus 😆
Liebe Grüße aus Berlin
Hi Kirsten,
na, dann haben wir ja ähnliche Lebensumstände. Mein Freund ist auch Franzose, auch aus dem Norden, aber aus dem schönen Norden der Bretagne 🙂 Da will ich mal nicht meckern. Und da ist das Meer auch nicht weit.
Leider (oder warum auch nicht), hat’s ihn kürzlich beruflich in die “Grosse Bretagne” verschlagen, weswegen ich nun folge.
Kinder gibt’s (noch) nicht, aber kann ja noch werden. Sind deine beiden Jungs auch schön zweisprachig? Sprichst du deutsch oder französisch mit deinem Mann? Ihr lebt in Deutschland?
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