Hallo Heike,
als Kind durfte ich auch keine Tiere haben,
aber ich war oft auf dem Bauernhof um die Ecke,
so hat sich das etwas kompensiert.
Nach meiner Kur, wo ich über 10 Jahre beschwerdefrei war, lief mir Kater Schnurz zu,
der Vorteil war, er kam selten ins Haus und wenn dann nur, wenn draussen Sauwetter war.
Dann hat der die ganze Zeit in seiner Ecke gepennt. War also nix verspielt/verschmust oder so.
Aber wenn er da war – war es schön 🙂
Voriges jahr (Schnurz war 12) hat ihn ein Auto erwischt und ich hab ihn im Garten beerdigt.
Wollte erstmal keine Katze wieder, einfach weil es weh tat.
Na jedenfalls keine 3 Wochen später herzzerreissendes Gejammer unter meinem Fenster mitten in der Nacht,
ich raus und mir kam eine rotgetigerte um die Beine. Da ich ja noch Futter hatte, hab ich ihr draussen was gegeben.
Das wars dann … mein Vorsatz erstmal keine Katze wieder – futsch mit einem nächtlichen Füttern.
Nicht genug – nochmal 3 Wochen später, ich denke ich hab Halluzinationen, sitzen 2 völlig identische Katzen auf der Wiese. Das müssen irgendwie zwillinge sein, völlig baugleiche Modelle.
Habe die zwei Grazie (weil so schlank, sportlich wie eine Gazelle) und Garfield (da etwas plump und träge) benannt.
Rein dürfen die nicht, mit Grazie habe ich aber paar Probleme, die schafft es doch tatsächlich zu meinem offenen Schlafzimmerfenster reinzuhüpfen und pennt dann unten bei den Füssen. Ich hab dann eine kleine Agavenzucht auf die Fensterbank gestellt, da war dann Ruhe;-)
Allesinallem, worauf ich eigentlich hinaus will.
Wenn dein Kind sehr tierlieb ist, ermögliche ihm viel Aufenthalt in der Natur/sich mit Natur zu befassen.
‘pelzige Kusheltiere’ im Haus – keine Ahnung – eher nicht, wenn geht. Aber gegen eine Katze hätte ich erstmal nicht soviel, nur eben wenn geht, nur draussen.
Ich weiss, das Problem ist, einerseits hat man Ekzeme ABER andererseits sind Tiere auch Balsam für die Seele,
das ist irgendwie ein Balanceakt …
Viele Grüße,
Nancy