- Dieses Thema hat 18 Antworten sowie 9 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 5 Monaten von
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Hallo Mama’s….
ich bin zur Zeit ziemlich am Ende mit meinem Latein was die ND unseres Sohnes (jetzt 2,5 Jahre) angeht.
Ich selbst habe /hatte massive Allergieprobleme, weshalb ich auch (vom Kinderarzt geraten) gute 2 Jahre gestillt habe (zusätzlich natürlich auch feste Nahrung) um “dem Schlimmsten” vorzubeugen. Nichts desto trotz hatte unser Oli schon als Baby den ersten (ziemlich massiven) ND – Schub. Wir haben langsam mit der Ernährung begonnen und auch sonst alles versucht, aber irgendwie ist der Wurm drin….es wird immer schlimmer.
Jetzt ist es konkret so, dass wir 3 (!!) Hunde besitzen. Einerseits spielen wir mit dem Gedanken uns von ihnen zu trennen, andererseits wäre dies ein ziemlich großer Verlust auch für unseren Sohn, der sehr an “seinen” Hunden hängt.
Die Kinderärztin riet uns derweil dazu, die Hunde zu behalten, da unser Bub sowieso ein großes Sensibelchen ist und ihm der Verlust wohl ziemlichen Streß bereiten würde. Andererseits denken wir auch manchmal, vielleicht sollten wir die drei einfach abgeben und unserem Bub ginge es gut…..oh mann….. Was meint ihr dazu?? Entschuldigung dass ich gleich meinen ersten Beitrag derart in die Länge ziehe, aber…..wir sind wirklich verzweifelt.Liebe Grüße
Besteht die Möglichkeit, die Tiere für ein paar Wochen in eine Hundepension zu geben? Dann könnte man zumindest mal austesten ob es etwaas bringen würde, bevor ihr so eine weitreichende Entscheidung trefft?
Ich würde die Tiere auf keinen Fall weggeben, wenn ich nicht sicher wüsste, dass das Kind dagegen allergisch ist. Du sagst ja selber, dass Oli an den Hunden hängt, und vielleicht sind sie für ihn auch ein Stück Trost, deshalb würde ich erst abklären, ob er auf Hundehaare allergisch reagiert. Wenn nicht, Hunde behalten. Wenn ja, müsst ihr sie eben leider weggeben….
ich glaube das jeder ND- ler irgendwie eine Abwehr gegen Tiere hat… Aber grundsätzlich glaub ich auch das das purer Streß wäre wenn ihr die Hunde weg geben würdet. Habt ihr vielleicht die Möglichkeit die Hunde draußen zu lassen? Oder so irgendwie? Dann wären die HUnde nicht ganz weg, aber auch die Gefahr der Allergie geringer…
Meine Eltern hatten auch mal kurzzeitig einen Hund, nach 6 Wochen mussten wir ihn aber wieder weg geben weil ich den schlimmsten Schub aller Zeiten hatte. Danach war alles gut… Damals war das keine Allergie sondern nur so eine Abwehr, die sich nicht in einer schnellen Rekation äußerte sondern relativ schleichend schlimmer wurde..
Mein Hautarzt hat damals gesagt das es für ND- ler immer nicht gut ist wenn sie nie was mit Tieren zutun gehabt haben..Ich hoffe ihr findet eine Lösung die für alle gut ist!!!!
Ich hab gestern in der Zeitung gelesen, dass die Haltung eines Hundes bei Kindern das Allergierisiko senkt. Woran das liegt, ob jetzt wirklich am Hund selber, an der Psyche oder an dem “Dreck”, den ein Hund mit in die Wohnung bringt, ist aber noch nicht erwiesen.
Hallo,
danke für die vielen Antworten.
Oliver lebt seit seiner Geburt mit den Hunden im Haushalt, aber er hat zwischenzeitlich immer wieder auch völlig “ND – freie” Zeiten. Obwohl der Hundekontakt immer gleichermaßen besteht. Woran liegt das ?
Hab mich nun wegen dem Allergietest kundig gemacht und meine Ärztin meinte, sie würde noch a bisserl warten.
Blutabnahme könne man zwar die Allergiebereitschaft nachweisen, aber nicht genau abklären, ob er auf unsere Hunde im Speziellen reagiert. Diesen lokalen Hauttest sagt sie, könne man so früh schlecht machen, weil er sich nicht stillhalten werde und somit das Ergebnis nicht stimmig sein könne. Sie würde mir empfehlen, noch ein wenig zu warten.Hat von euch jemand Erfahrung mit Ziegenmilch? Ich habe den Verdacht, dass er auf Milch stark reagiert….zunmindest bei den letzten beiden “Versuchen” .
Liebe Grüße
PS: Es ist schön, dass es so ein Forum gibt, tut gut sich auszutauschen !
Also so wie du das beschreibst, nehm ich an, dass es nicht an den Hunden liegt. Ich bin z.B. gegen Katzen allergisch und sobald ich Kontakt mit den Viechern hab, gehts mir echt schlecht. Ziegenmilch ist halt sehr bitter. Du kannst es auch erst mal mit laktosefreier Milch probieren, vielleicht liegt es daran. war zumindest bei mir so.
Allergietest würd ich auch noch nicht machen, die sind meiner Meinung nach sehr ungenau und nur eine sehr kurze momnetaufnahme.
Wenn dein OShn auch mit Hundekontakt auch mal beschwerdefrei war dann sind es, glaub ich, auch nicht die Hunde.
Ziegenmilch schmeckt, entschuldige bitte meine ausdrucksweise, aber total wiederlich. Ich würde eher Soja oder Reismilch probieren. Die laktosefreie Milch wäre auch eine Idee.. (Bei mir war es das aber nicht, ich muss Soja oder Reismilch nehmen)Laktose ist der Milchzucker, wenn man aber richtig allergisch auf Milch ist, dann auf das Milcheiweiß (man ist immer auf Eiweiße allergisch). Also nützt bei ner richtigen Allergie die laktosefreie Milch leider wenig… Die hilft nur bei der Laktoseintoleranz, die äußert sich aber durch Verdauungsprobleme. Sorry fürs Klugscheißen 😉
na das passt ja zur verdauung haha.
hm das mit dem hunde ausquartieren, ob das was bringen würde? glaube ich nicht. ich bin gegen katzen allergisch und reagiere fast sofort mit allergischem asthma. da macht es keinen unterschied, ob ich bei einem besuch die katze des hauses überhaupt zu gesicht bekomme oder nicht.
aber hunde auf verdacht abschaffen… finde ich auch fraglich. lieber mal in den ferien 3 wochen bei der oma wohen, falls die KEINEN hund bzw keine katze hat.
das finde ich wirklich schlimm, dass man bei deinem sohn noch keinen allergietest durchführen kann. ist ja echt schwierig, so die auslöser zu finden. ich persönlich bin es einerseits leid, auf verdacht irgendwelche lebensmittel wegzulassen; auf der anderen seite vertraue ich dann doch wieder meiner intuition, nach dem motto: heute juckt es mich, da esse ich das lieber nicht.
wünsche euch viel glück mit den milch-versuchen 🙂
artisan
Grüß dich,
nun sage ich auch noch etwas dazu.
Ich bin auch sehr allergisch auf Tiere und reagiere auch mit der Haut. So eine Allergie kann sich auch nach und nach aufbauen und wird dann immer schlimmer, doch es gäbe dann meiner Meinung nach zwischendrin keine bescherdefreien Zeiten mehr.
Ich würde auch erst einmal testen, indem ich in Urlaub fahre ohne die Hunde und schaue, was dann passiert. Aber auch dann hast du kein eindeutiges Ergebnis, denn durch den Urlaub kann sich die Haut auch so verbessern.Nun noch ein paar Worte zur Milch. Ich finde nicht, dass Ziegenmilch bitter schmeckt, aber sie hat einen Eigengeschmack, der nicht jedermanns Sache ist. Mein Sohn stört der Geschmack nicht, meine Tochter schon. Ich empfehle dir Schafmilch, die schmeckt ganz neutral. Sie ist nur geringfügig fetter als Kuhmilch. Wir verwenden Schafmilch. Sie muss allerdings unbedingt immer gut gekühlt sein, da sie schneller schlecht wird. Ich fahre mit der Kühltasche zum Abholen.
Eine Studie in Jena hat übrigens ergeben, dass 30% NDler Hilfe von Stutenmilch erfahren. Ich habe das jedenfalls noch nicht versucht, weiß also nicht, wie die schmeckt, weiß nur, das sie sehr teuer ist.Liebe Grüße
deine HeikeZur Laktoseintoleranz: Die sollte sich durch Verdauungsprobleme äußern, ja. Tut sie aber zumindest bei mir nicht bzw. nicht nur. Ich vertrage normale Milch nicht, reagiere darauf sowohl mit Bauchschmerzen als auch (und das heftiger) mit Neuroschüben. Seit ich laktosefreie Milch nehme, ist das nicht mehr so. Also muss es ja in dem Fall an der Laktose liegen.
Hallo,
also Verdauungsbeschwerden….kann ich so etz ned bestätigen. Oliver hat geregelten Stuhlgang und den auch ganz “normal”. Was er aber des öfteren hat sind tatsächlich Bauchschmerzen. Und Blähungen. Hm, könnte man ja im weitesten Sinn auch zu den Verdauungsstörungen zählen, oder?
Liebe Grüße
PS: Ach ja, Urlaub ohne Hunde hatten wir schonmal – war kein Unterschied zu bemerken. Einzig wenn wir an der Nordsee sind, geht es seiner Haut relativ zuverlässig besser (aber auch da waren die Hunde dabei)
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