- Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 1 Monat von Hartmut27 aktualisiert.
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16. August 2013 um 11:19 Uhr #8530
Hallo, liebe Leidensgenossen,
natürlich frage ich mich inzwischen ernsthaft, wieso ich nicht längst nach einen Erfahrungsaustausch/einer Selbsthilfegruppe übers I-Net gesucht habe? Aber besser spät als nie und nun bin ich froh, hierher gefunden zu haben, auch wenn das Lesen, Lesen, Lesen und viel Zeitaufwand bedeutet, sehe ich die Chance/n. Obwohl ich noch ganz am Anfang meiner Info-Reise stehe, habe ich schon einiges Wichtiges entdeckt.
Bevor ich euch meine Leidens-/Lebens-Geschichte aufdränge, hätte ich gern eure Erfahrungen zum Cortison ausschleichen. Habe Urbason und Predni-Tabs, angefangen mit 60 mg Tagesdosis, heute erstmalig auf 8 mg; reduziert habe ich 60 – 40 – 20 – 10, jeweils vier Tage in dieser Dosierung genommen. Heute bin ich auf 8 runter, weil ich jetzt die 4 mg (vorher 40 mg) Tabs habe und dachte ich gehe nun alle zwei Tage in diesen Schritten vor: 8 – 6 – 4 – 2 – 1 – … wie ich es von der Teilung hinbekomme.
Oder soll ich die 4-Tages-Schritte beibehalten? Mir graut so davor zu schnell zu sein!Im Februar habe ich schon mal mit 60 mg angefangen und alle 3 Tage reduziert. Meine offenen Stellen heilten leider nicht vollständig ab und so ging es flott wieder ‚aufwärts‘, weshalb ich jetzt schon wieder Cortison Tabs nehme.
Auch jetzt ist noch nicht alles zugeheilt, aber es ist deutlich besser, nur noch wenige offene Stelle.Ecural Salbe hilft bei mir kaum noch, jedenfalls ist das mein Eindruck, vielleicht wäre ich noch schlechter dran, wenn ich sie nicht verwenden würde.
Die jetzt noch offenen Stellen creme ich mit Protopic (erstmalig) und als Pflege verwende ich neu und begleitend Cetaphil Lotion.
Bevor ich im Februar schon mal Tabs nahm, habe ich vor acht Jahren zum letzten Mal Cortison eingenommen, sonst nur Ecural äusserlich.
1994 war ich am Toten Meer für 5 Wochen, habe es seit Säuglingsalter mit völlig erscheinungsfreien Phasen im Lauf meines Lebens und die auch in Zeiten als es mir psychisch gar nicht gut ging. Bei mir ist hauptsächlich der Körper betroffen, mein Gesicht ist quasi frei (zum Glück), lediglich eine Phase hatte ich, in der alles hauttechnisch ausflippte.
Mein Hautarzt ist wenig ambitioniert.
Danke fürs Mitlesen und Gedanken machen.
16. August 2013 um 18:04 Uhr #47916Sorry! Ich bins gewohnt mit Signatur zu arbeiten, deshalb habe ich keinen Gruss da gelassen.:oops:
Mal gucken, ob ich eine Signatur einfügen kann …Herzlichen Gruss
Manuela20. August 2013 um 20:51 Uhr #47912Hallo Hainzi,
Herzlich Willkommen im Forum!
Wie lange hast du denn die Höchstdosis genommen? Mir kommt der Ausschleichprozess etwas schnell vor, falls es eine Stoßtherapie war würde ich dem Eindruck nach trotzdem die 4 Tage-Variante bevorzugen. Hat dein Arzt keinen Plan erstellt?
Viele Grüße
Rebekka20. August 2013 um 21:59 Uhr #47917Hallo, Rebekka,
Danke für deine Antwort!
Es ist mir ja fast ein wenig peinlich, aber kannst du mir kurz erklären, was eine Stoßtherapie ist?
Der Arzt fragte mich nur ‚Sie nehmen die Dosis jeweils über vier Tage?‘, was ich mit so ‚jaha‘ mit einem halben Fragezeichen beantwortete, das wars dann.Ich hab die 8 mg über 3 Tage genommen, bin morgen beim 3. Tag mit 6 mg – bin für jeden Tipp wirklich dankbar.
Gelegentlich kommt Juck wieder durch, aber noch kann ich die Haut mit Protopic im Zaum halten und vielleicht schaffe ich es, dass die Haut so gut wie komplett zu ist am Ende des Cortisons; momentan habe ich nur noch wenige verkrustete Stellen.
Verwende kolloidales Silber oral und sprühe es auch auf’s Dekollete, da ich da mal wieder eine Sonnenallergie habe. Das allein wird mich nicht retten, im Grunde weiss ich nicht, wo ich anfangen soll. Der Ficus Benjamin macht auch den Flug in den nächsten Tagen.:-) Das habe ich hier aus dem Forum. Der wird’s auch nicht raus reissen, aber Stück für Stück findet hoffentlich eine Entlastung statt.
20. August 2013 um 22:25 Uhr #47913Stoßtherapie sagt man, wenn man eine hohe Dosis über sehr kurze Zeit einnimmt und diese dann ganz schnell ausschleicht – an die 4 Tage würde ich mich trotzdem halten. Bei längerer Einnahme produziert der Körper schlimmstenfalls nicht mehr selbst, zu schnelles Absetzen kann dann lebensgefährlich sein. Deshalb die Frage. Aber keine Panik deshalb, davon bist du weit entfernt.
Wenn der Arzt unsicher/desinteressiert wirkt oder sich deiner Meinung nach nicht ausreichend zur Behandlung äußert, solltest du ihn mit Fragen bombardieren, das schafft dann vielleicht eine bessere Basis 😉 Zur Not musst du einen anderen suchen.Den Ficus zu entfernen ist eine sehr gute Idee. Pflanzen würde ich auch im Schlafzimmer erstmal vollständig verbannen, da auch unbedenkliche Pflanzen stören können, sei es durch Staub oder durch die Schimmelsporen in der Erde.
Weißt du, was sonst auf die Haut wirkt (positiv/negativ)? Hast du in letzter Zeit einen Allergietest auf Pollen, Nahrungsmittel, Duftstoffe, Tierhaare, Hausstaub etc. machen lassen? Gerade bei Pollen sind die Kreuzallergien gut bekannt, wodurch man eine Diät anpassen kann.Gegen akuten Juckreiz kann Kühlen gut helfen. Hier haben auch sehr viele gute Erfahrungen mit kalten Umschlägen mit schwarzem Tee (Tee kochen, im Kühlschrank herunterkühlen, Tücher einweichen und auf die juckenden Stellen legen – danach unbedingt eincremen, weil es austrocknet!) gemacht – es gibt aber auch wenige, bei denen das verschlimmernd wirkt, also darauf achten, wie der Körper reagiert.
Auf die Reaktionen des Körpers zu achten ist ohnehin das Wichtigste! Dazu kann man sich z.B. eine Art Tagebuch anlegen, wo man den Hautzustand und alles „auffällige“ (Nahrungsmittel, neue Shampoos/Duschgels/Waschmittel, Kontakte zu bestimmten Stoffen wie Tierhaaren, Schimmel, Wolle, etc., Stressmomente,…) notiert. Daraus lassen sich mit der Zeit Rückschlüsse ziehen, auch wenn es viel Arbeit ist.
25. August 2013 um 22:12 Uhr #47915Hallo Manuela,
ich kann Dir zwar nicht sagen, in welchen Schritten Du das Cortison reduzieren sollst, hätte aber ein paar andere Tipps für Dich:
1. Ich würde Dir empfehlen, in der Zeit, in der Du das Cortison reduziert, Aloe Nahrungsunterstützung zu Dir zu nehmen. Das kannst Du natürlich danach auch noch tun. Für ND-geplagte ist das ein sehr gutes, natürliches Mittel. Aber Vorsicht: Aloe ist nicht gleich Aloe! Weitere Infos unter Aloe Vera – Startseite – mit vielen Erfahrungsberichten. Natürlich kannst Du mich auch gerne fragen.
2. Wir haben eine sehr gute, natürliche Salbe für unsere 2 Jungs gefunden – die NDF-Salbe von Dr. Hochenegg in Mittenwald (WICHTIG: nicht die NDF-Salbe aus Österreich, die bringt nichts!)
3. Seit wir unser Waschmittel umgestellt haben, brauchen wir fast keine Salbe mehr. Wenn man weiß, dass herkömmliche Waschmittel 90% Industriemüll enthalten, ist verständlich, dass beanspruchte Haut das bei den heutigen wassersparenden Waschmaschinen nicht verträgt. Und das gute ist: Unser neues „ungiftiges“ Waschmittel kostet nicht mehr als die handelsüblichen. Wenn´s Dich interessiert, frag mich per Privatnachricht. Ich möchte hier keine Werbung für ein Produkt machen. Ich habe mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Viel Erfolg und Gute Besserung,
Robert7. September 2013 um 13:44 Uhr #47924Hallo Heinzi,
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danke für Deinen interessanten Beitrag. habe Dein Tehma per Suchmaschine gefunden. Mein Thema sind die Cortisonsalben. Die letzte ist Ecural. Die soll ich ausschleichen, wie die vorigen auch. Wenn ich das nach Plan tue, geht es wieder los.Ich hatte übrigens auch kaum Hauterscheinungen, als es mir psychisch sehr schlecht ging. Eine Erklärung habe ich für diesen Effekt nicht, denn eigentlich sind das doch eher Situationen, die die ND verschlimmern??? Hattest Du denn nach dem Toten Meer länger Ruhe?
11. September 2013 um 9:08 Uhr #47918Hallo, Hartmut,
leider hab ich’s auch nicht geschafft meine Cortison Salben auszuschleichen. Ein Dermatologe sagte mir mal, eine ebenso lange Pause wie Nutzungszeit sollte im Wechsel stattfinden; z.B. 7 Tage nutzen, 7 Tage Pause oder 14/14 …
Hat nicht geklappt, wobei ich die Salben nie flächendeckend verwendet habe, sondern eher punktuell.
Die Ecural hilft kaum noch bei mir, obwohl sie ja schon zu den stärkeren gehört. Ich bat dieses Jahr um noch eine stärkere aus diesem Grund (Namen weiss ich leider nicht mehr), die half auch nicht besser.Jetzt nach der Cortison-Tab-Phase klappt es mit der Protopic einigermaßen gut, die Ecural habe ich noch gar nicht wieder verwendet.
Nach dem Toten Meer ging es mir sofort wieder schlecht, richtig schlecht, das hatte keinen nachhaltigen Effekt. Wobei es mir am Toten Meer ja auch schon nicht gut ging, deshalb konnte ich ja auch nicht darin baden.
Das wird dich jetzt leider nicht weiter bringen, ich weiss …:-(
11. September 2013 um 9:23 Uhr #47919Hallo, Rebekka,
ganz lieben Dank für deine Antworten – ich schreib gleich dazwischen.
Ich hab das Cortison jetzt anders ausgeschlichen:
Dosis jeweils über 4 Tage: 60 – 40 – 20 – 10 – 8 – 6 – 4 – 3 – 2 – 1 mgAb 10 mg bemerkte ich an ganz wenigen Stellen leichten Juck, dann ging es entsprechend weiter und jetzt geht es mir sehr schlecht und ich bin erst seit dem Wochenende ‚clean‘.
Vorgestern beschloss ich dann ernährungstechnisch ran zu gehen und ass nur 1 weiches Ei und gönnte mir einen Cappuccino (mit Milch, Süssstoff) und später Kartoffeln mit Olivenöl, Rosmarin und Thymian (frisch); gestern ging es mir deutlich besser.
Gestern das selbe Frühstück, die Kartoffeln (kleiner Rest) und Reis mit Champignons, Öl, Butter, Salz; heute geht es mir total schlecht.@Suffmelancholie 49686 wrote:
Stoßtherapie sagt man, wenn man eine hohe Dosis über sehr kurze Zeit einnimmt und diese dann ganz schnell ausschleicht – an die 4 Tage würde ich mich trotzdem halten. Bei längerer Einnahme produziert der Körper schlimmstenfalls nicht mehr selbst, zu schnelles Absetzen kann dann lebensgefährlich sein. Deshalb die Frage. Aber keine Panik deshalb, davon bist du weit entfernt.
Wenn der Arzt unsicher/desinteressiert wirkt oder sich deiner Meinung nach nicht ausreichend zur Behandlung äußert, solltest du ihn mit Fragen bombardieren, das schafft dann vielleicht eine bessere Basis 😉 Zur Not musst du einen anderen suchen.Ich werde es mit dem Dermatologen nochmal mit deiner Fragen-Variante versuchen müssen, denn hier auf dem Land habe ich nicht die Auswahl. HÄ im Umkreis haben keinen besseren Eindruck gemacht. Am Freitag habe ich wegen eines sich lösenden Nagels einen Termin bei meiner Hausärztin zu der ich mehr Vertrauen habe und werde die Situation mit ihr besprechen.
Den Ficus zu entfernen ist eine sehr gute Idee. Pflanzen würde ich auch im Schlafzimmer erstmal vollständig verbannen, da auch unbedenkliche Pflanzen stören können, sei es durch Staub oder durch die Schimmelsporen in der Erde.Der Ficus lebt nicht mehr bei uns. Schlafzimmer und Pflanzen ist schon seit vielen, vielen Jahren ein Tabu. Ich habe meine Probs schon viele Jahre, solche Dinge, wie auch eine Stromkreisunterbrechung in der Nacht sind berücksichtigt; auch Wasseradern, Erdstrahlung etc.
Weißt du, was sonst auf die Haut wirkt (positiv/negativ)? Hast du in letzter Zeit einen Allergietest auf Pollen, Nahrungsmittel, Duftstoffe, Tierhaare, Hausstaub etc. machen lassen? Gerade bei Pollen sind die Kreuzallergien gut bekannt, wodurch man eine Diät anpassen kann.
Bevor ich nach Israel ging, in meiner super schlechten Phase (wie soll man diese schlechten Phasen noch unterscheiden?;-)), habe ich einen RAST machen lassen und heraus kam, dass ich auf Avocados reagieren würde. Die stehen so selten auf meinem Speiseplan, dass die als Ursache ausschieden, aber natürlich habe ich seither komplett auf Avocados verzichtet. Damals erfuhr ich dann, dass der RAST sehr unzuverlässige Ergebnisse liefern würde.
Gibt es dazu neuere Erkenntnisse? Gibt es bessere Testverfahren? Denn das würde ich als nächstes trotzdem gern nochmal angehen.
Gegen akuten Juckreiz kann Kühlen gut helfen. Hier haben auch sehr viele gute Erfahrungen mit kalten Umschlägen mit schwarzem Tee (Tee kochen, im Kühlschrank herunterkühlen, Tücher einweichen und auf die juckenden Stellen legen – danach unbedingt eincremen, weil es austrocknet!) gemacht – es gibt aber auch wenige, bei denen das verschlimmernd wirkt, also darauf achten, wie der Körper reagiert.
Auf die Reaktionen des Körpers zu achten ist ohnehin das Wichtigste! Dazu kann man sich z.B. eine Art Tagebuch anlegen, wo man den Hautzustand und alles „auffällige“ (Nahrungsmittel, neue Shampoos/Duschgels/Waschmittel, Kontakte zu bestimmten Stoffen wie Tierhaaren, Schimmel, Wolle, etc., Stressmomente,…) notiert. Daraus lassen sich mit der Zeit Rückschlüsse ziehen, auch wenn es viel Arbeit ist.
Jetzt versuche ich mich mal in einer ND-Lebenszusammenfassung. Das wird nicht kurz.;-)
11. September 2013 um 9:30 Uhr #47920Meine ND-Karriere – das was ganz weit zurück liegt, kann ich nur noch aus dem Gedächtnis aus Gesprächen mit meiner Mutter wiedergeben:
Als Baby hatte ich Schorf auf dem Kopf.
Im Kindergarten musste meine Mutter eine Bescheinigung vorlegen, dass ich nichts Ansteckendes hätte.Ich erinnere mich nebulös an Urlaube am Meer ab 5 Jahren etwa, dass ich nicht ins Meer gehen wollte, weil es brannte an den ‚klassischen‘ ND Stellen, Armbeuge, Armgelenke, Kniekehlen.
So um 10 Jahre waren meine Hände ganz schlimm, weshalb ich über etliche Jahre eine Cortisonsalbe nach jedem Händewaschen wie eine normale Pflegecreme verwandte. Meine Mutter meinte Jahre später, damals wusste man um die Nebenwirkungen noch nicht so Bescheid. Die Salbe wurde mir vom Hausarzt verschrieben.
Ach etwa in diesem Alter gesellte sich Asthma hinzu. An den Hautzustand erinnere ich mich nicht mehr, aber mit den Händen muss es etwa zeitgleich gewesen sein, vielleicht auch die klassischen Stellen?
So mit 13/14 J. kam Heuschnupfen dazu, da weiss ich aber noch, war die Haut deutlich besser oder sogar sehr gut, ich meine ich hatte gar keine ND mehr.
Ganz schlimm flammte die ND mit Anfang 30 auf, einen Auslöser ausser beruflich richtig dicken Stress über knapp drei Wochen (drumherum das übliche), kann ich nicht fest machen. Da machte ich dann alle möglichen Allergietests mit tollen Ergebnissen über die Hauttestung und dieser RAST.
Das Tote Meer folgte. Wenn jemand dazu mehr wissen will, gern auf Nachfrage.11. September 2013 um 9:46 Uhr #47921Nachdem das Tote Meer so gar nichts brachte und es mir unvermindert schlecht ging, musste ich andere Wege ausprobieren:
*Vergessen:
Vor dem Toten Meer machte ich noch eine ‚Diät‘: nur weissen Reis mit gekochtem Obst oder Gemüse plus Ernährungszusätze in Tab-Form, ich glaube über sechs Wochen – dann brauchte ich ‚was Frisches‘. Leider erinnere ich mich nicht mehr, wie sich das auf die Haut ausgewirkt hat, aber ich glaube nicht sehr positiv, denn sonst hätte ich ja vielleicht gar nicht mehr ans Tote Meer gebraucht.
Heilpraktiker:
Ich glaube über 1,5 Jahre häufige Besuche ohne durchschlagenden Erfolg.
Er verwies mich weiter an seinen Freund, den herausragenden Akkupunteur (Nadeln, also klassisch). Wenn einer nochmal behauptet, das täte nicht weh … irgendwann konnte ich nicht mehr hingehen; ohne durchschlagenden Erfolg.
Bioresonanz:
Ganz viel ging bei mir nicht in Resonanz, also erfolgte diese Behandlungsform auch über einen längeren Zeitraum.
Dazu Darmsanierungen und an alles andere erinnere ich mich nicht mehr so wirklich.
Klassische Homöopathie über drei bis fünf Jahre (es gab eine längere Pause dazwischen, ich brauchte mal eine Zeit ‚ohne Arzttermine‘).
Quasi nebenbei erlernte ich Entspannungstechniken Autogenes Training und vor ein paar Jahren machte ich Yoga, was ich leider wieder vernachlässigt habe.2004/2005 gab es eine deutliche Verschlechterung, weshalb ich Cortison Tabs nahm, ähnlich der jetzigen Dosierung, und die letzten ausschleichenden mg nahm ich noch zu Urlaubsbeginn auf Gran Canaria. Am Meer ging es mir schon immer sofort besser/gut, besonders auf GC und vielleicht war diese günstige Konstellation Schuld daran, dass ich einen relativ guten Zustand über viele Jahre hatte.
2007/2008 bauten wir unser Haus, was unser persönliches Fiasko wurde und das es noch heute teilweise ist. Hinzu kamen berufliche, finanzielle Sorgen. Vielleicht hat sich das alles über die Jahre summiert und ist die eigentliche Ursache meines jetzigen Zustandes. Leider kann ich daran nichts bis nicht viel ändern.
11. September 2013 um 10:04 Uhr #47922Gibt es hier im Forum eine Art ‚Leitfaden‘ in Sachen Untersuchungen für eine ‚Bestandsaufnahme‘, wie z.B. die Vitamin D Bestimmung, was ich hier lesen konnte?
So ein Forum ist eine tolle Informationsquelle, aber ich finde mich noch nicht so zurecht, weil sooo viel zu lesen ist.
17. September 2013 um 20:51 Uhr #47914Hallo Hainzi,
ich versuche mal aus dem Stehgreif, alles was der Arzt nicht oder nicht direkt verordnet -egal wie ich dazu stehe-, aber vermutlich vergesse ich einiges 😕
Vermeidungsstrategien:
– Allergietest -> Meidung der Allergene soweit möglich; auch Meidung von Sachen bei denen man deutlich merkt, dass sie verschlimmern
– Shampoo / Duschgel: Auf silikatfreie Produkte achten, je nachdem was die Haut reizt auch diejenigen Inhaltsstoffe meiden
– falls notwendig, auf Histamingehalt der Nahrungsmittel achten
– Stressvermeidung
– Kleidung: keine Wolle, falls das reizt, möglichst naturbelassen,… nicht zu warm!„Alternative“ Therapieversuche
– Lichttherapie, Kältetherapie, Darmsanierung (ggf. + Candidabestimmung im Stuhl), Homöopathie, AkkupunkturWeitere Maßnahmen:
– Entspannungstechniken (gegen Stress und Teufelskreise), Antihistaminika (gg. Allergiesymptome wenn Vermeidung nicht möglich), Kühlen (gegen Juckreiz, z.B. Schwarzteewickel), Betäubungsmittel (Polidocanol-/Thesithaltige Cremes)Bisher von manchen Usern als hilfreich vermutete Nahrungsbestandteile / Zusatzstoffe:
– Omega3 Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin E, Zink, Selen
(Aber immer an Folgen von Überdosierung denken! Ggf. zuerst mal ein Blutbild machen lassen, Leber, Niere usw. können auch beteiligt sein bzw. bei schlechten Werten auf die Haut abbilden.)soviel erstmal… Ich grübel mal weiter.
16. Oktober 2013 um 9:27 Uhr #47923Hallo, Rebekka,
vielen Dank für deine Infos.
Bin seit Samstag nach 24 Tagen Spezialklinik Neukirchen-Rötz wieder zu Hause und konnte deshalb nicht früher antworten.Aus Rötz konnte ich das ein oder andere für mich mitnehmen. Nach einer kurzzeitigen Besserung, die ersten zwei Wochen in Rötz, zeichnete sich anschliessend die Verschlechterung bereits wieder ab.
Zuhause bin ich ‚explodiert‘ und ich muss sehen wie/ob ich das jetzt selbst hinbekomme. Momentan möchte ich nicht wieder nach Rötz, da ich nicht alles dort gut und richtig fand/finde.Der Arzt meinte, dass die Zeit vielleicht für mich arbeitet – evtl. meinte er das im Hinblick auf den Kortisonentzug, blöderweise habe ich nicht nachgefragt, aber er erschien mir relativ ratlos zu diesem Zeitpunkt.
Die, die noch nicht viel oder gar kein Kortison genommen haben, gehen mit einem wirklich guten Erfolg aus der Klinik.
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