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27. Februar 2008 um 9:57 Uhr #5852
Hallo,
wer hat schon mal den Imupro-Test gemacht?
Zur Erklärung:
Damit werden Nahrungsmittel-Allergien getestet.Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Test? Wurde die ND besser, nachdem ihr die betroffenen Nahrungsmittel weggelassen habt?
Wann habt ihr die Nahrungsmittel wieder langsam zugeführt?Bitte schreibt mir eure Erfahrungen.
gruss Tati
28. März 2009 um 11:42 Uhr #18468ist zwar schon ein Jahr alt, aber ist irgendwie merkwürdig dass niemand so einen Test gemacht hat.
Ist dieser Test kompletter Humbug bei Neurodermitis?28. März 2009 um 18:18 Uhr #18465hm, also ich hab den Beitrag damals wohl verpasst, ich hab den Test gemacht, und noch ein User, den ich aber ewig nimmer gelesen hab bei uns.
Mir hat der Test extrem viel gebracht, ich hab meine Ernährung komplett umstellen müssen, und ich bin heute noch so überzeugt davon und mag die Sachen gern, die ich neu in den Speiseplan aufnahmen musste, um bei den vielen Unverträglichkeiten nicht zu verhungern, dass ich manches heute noch so weiterfahre.
Mir hats geholfen, aber da mir eine Krebserkrankung dazwischen gefunkt hat, hab ich nach 3 Monaten abbrechen müssen, weil ich durch den Chemoeinfluss eh unterernährt war.
Also ich habs jetzt nicht nach Fahrplan durchgezogen, hab aber dennoch den positiven Effekt sehr gespürt, ich finde, es lohnt sich.
Ist halt teuer, aber rückblickend betrachtet, bin ich echt froh, das gemacht zu haben, war eine gute Investition.11. Februar 2011 um 10:52 Uhr #18470Hallo kala,
is zwar schon bissl her, wollt aber trotzdem mal fragen, wie das mit dem imupro Test so verlief?
Wann hast du denn Besserung gespührt, nachdem du alle unverträglichen Lebensmittel weggelassen hast?
Ich lass den Test nämlich auch jetzt machen.
Und bin ganz gespannt, habe meine Ergebnisse aber noch nicht.Liebe Grüße
Lilly11. Februar 2011 um 11:17 Uhr #18466Hi Lilly,
mir wurde Blut abgenommen, damit wurde erst so ein “Vortest” gemacht (54 oder 45 eur), in dem geklärt wurde, in welchen Nahrungsmittelkategorien so grob die Unverträglichkeiten sind. Da es bei mir allerdings bunt gestreut war, wurde der ausführliche Test auch gemacht. Insgesamt lagen die Kosten dann bei 450 eur. Ich hab an dem Termin, als die Ergebnisse da waren, eine Ernährungsberatung von meiner Ärztin bekommen (fast ne Stunde), ein Rezeptbuch von ImuPro, wo viele für mich verträgliche Rezepte zusammengestellt waren, und eine lange Liste mit den ganzen Sachen, die getestet wurden und woraus abzulesen war, auf welche Sachen ich wie stark reagiere.
Der Anfang war frustrierend, ich habe auf 74 Sachen reagiert. Hab am nächsten Tag das Reformhaus geentert und Quinoa, Amaranth, Hirse, etc. für mich entdeckt.
Ich hab total schnell abgenommen, denn Zucker, Gluten, Milchprodukte und viele Fleisch- und Wrstwaren waren tabu.
Hab mich viel von Getreidebreien (glutenfrei) ernährt und Mengen an erlaubtem Obst und Gemüse gefuttert. Irgendwann hab ich Maiswaffeln für mich entdeckt, das war dann mein Knabber- und “Brot”ersatz.
ImuPro hab ich natürlich danach auch mal gegoogelt und rausgefunden, dass das Programm ursprünglich ein Abnehmprogramm war. Indikator für die Unverträglichkeitsfststellung eines Lebensmittels ist der im Blut ermittelte igG-Wert.
Ich hab inzwischen nicht mehr alle Info so auf Abruf im Kopf, kann dir nur auch das Googeln empfehlen.
Ich habe mich mit ImuPro insgesamt vom Verdauungsapparat wohler gefühlt (klar: lauter leichtverdauliche Sachen, nix Schweres oder Fettes ala Braten, Knödel, Kuchen, Schoki usw), hab abgenommen, ABER der Juckreiz ging erst nach ein paar Wochen minimalst zurück. Und bei dieser Feststellung kanns auch rückblickend sein, dass ich mir das nur eingeredet hab, weils schließlich bei soviel Aufwand und Geld auch einen Effekt geben musste!
Also mein Fazit: Ich hab für den Test und die Reformhauslastige Ernährung echt viel viel Geld ausgegeben. für mich hat es sich irgendwie schon gelohnt, so vom Allgemeinbefinden. Aber auf den Juckreiz, der ja damit angegangen werden sollte, hab ich keinen dollen Effekt bemerkt…
Generell ist es gut und empfehlenswert, sich vielseitig und abwechslungsreich, zuckerarm und vollwertig mit viel Obst ud Gemüse zu ernähren. Das vermittelt auch ImuPro. Für einen Haufen Geld allerdings…
Damals gings mir aber echt so schlecht, dass ich mich an jeden Strohalm klammerte, hab auch ne Stuhlprobe machen lassen, Darmsanierung angefangen, parallel war ich in Konstitutionsbehandlung beim Heilpraktiker…. kannst mal nachlesen, ich hab damals hier berichtet:https://www.neurodermitisportal.de/forum/leidensgeschichten/kalas-story-t1170.html
11. Februar 2011 um 12:13 Uhr #18471Hi kala,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ja, mir gehts auch so. Habe Verdauungsprobleme (seit Jahren), hatte Darmpilze und habe versucht den Darm aufzubauen, hat aber nichts gebracht. Jetzt wurde eine durchlässige Darmschleimhaut (Leaky Gut-Syndrom) diagnostiziert.
Diesen muss ich erstmal schließen, gleichzeitig möchte ich den Test machen.Denn man sagt, dass das schließen der Darmschleimhaut keinen Sinn macht, wenn man weiterhin die Nahrungsmittel zu sich nimmt, gegen die man eigtl. eine Unverträglichkeit hat.
Kannst du denn jetzt wieder die Sachen essen? Denn man sagt, dass man nach und nach wieder einführen kann?
Dass es bei dir Wochen gedauert hat, bis du ein wenig Besserung bemerkt hast, glaube ich gut. Denn ich denke, bis eine Veränderung an der Haut sichtbar wird (egal welche), das braucht seine Zeit. Ich nehme an, dass man eine Veränderung in der Verdauung direkter merkt / spürt.
Da du schreibst, damals ging es dir so schlecht. Wie geht es dir heute? Alles gut? Keine Beschwerden?
Wie hast dus in den Griff bekommen?Lilly
11. Februar 2011 um 12:29 Uhr #18467wie gesagt, ich verweise auf den speziell dazu laufenden Thread, da steht alles drinnen. Ich ha momentan leider nicht soviel Zeit, alles nochmal runterzuschreiben, weil ich wieder in der Prüfungsvorbereitung stecke. Klick dich einfach rein und lies nach, wenn dann noch Fragen offen sind, versuche ich, die kurz zu beantworten.
4. August 2011 um 17:32 Uhr #18472Also ich hab den Test machen lassen und zwar den 300er. Bin noch relativ gut bei weg gekommen, denn ich habe nur auf 28 Dinge reagiert. Davon Eier auf Stufe 4 (Stärkste) Kuhmilch Stufe 3 und so die meisten Getreide Stufe 1. Eier sind für mich gestorben. Gluten, Weizen etc. kann ich leider nie gant vermeiden, irgendwo steckt es immer drin. Und die Rotationsdiät ist auch kaum einzuhalten für mich. Jeden Tag frisch kochen? Ich bin Azubi und meine Eltern schaffen das auch zeitlich nicht. Allein die frage was man überhaupt noch kochen kann weiss ich manchmal keine Antwort. Ich habe zwar ein Rezeptbuch bekommen, aber so der Renner ist das auch nicht.
Habt ihr vllt noch Tips?
Verbesserungen konnte ich bisher keine spühren, zurzeit gehts meiner Haut nicht so gut. In den Unterlagen steht zwar was von einer Erstverschlechterung und dass das auch auf eine beginnende Heilung hinweisen kann, aber ich weiss nicht.. ich werds natürlich durchziehen. Generell war dieser Test ein wichtiger Schritt in Sachen Ernährungsumstellung.
4. August 2011 um 19:22 Uhr #18469Besonders ausführliche Tipps und eine große Auswahl an Rezepten findest Du bei libase.de – da sind praktisch alle von Nahrungsmittelallergien und NMUnverträglichkeiten betroffen und die Hinweise sind daher sehr spezifisch.
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