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8. Dezember 2007 um 14:58 Uhr #5749
Also, eigentlich wollte ich diesen post schon vor ein paar Monaten ins neurodermitis.ch schreiben, da die aber diesen komischen filter hatten, der alles was kein spam war geblockt hat, war ich nach ner zeit so ange***st, dass ichs gelassen hab.
Ok, also erst einmal zu mir selbst, ich habe nur eine leichte bzw. mittlere nd.
Das erste mal hatte ich sie soweit ich weiß von 3-7 jahren. Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Laut meinem vater hatte ichs aber nur in den ellenbeugen sowie ein bisschen im gesicht.Jedenfalls gings dann mit 10 jahren wieder los und verschwand mit 13 jahren wieder einfach so (pupertät juhu!). Mit 15 jahren bin ich dann ins Ausland gegangen um Englisch zu lernen und dort hats mich voll erwischt. ND an den ellenbeugen so schlimm wie noch nie, ND an der stirn, an den augen. Dazu noch an den händen und an den kniebeugen (da allerdings nie soo schlimm). Achja und am hals auch noch recht schlimm. ^^*
Naja war nicht so toll, vor allen dingen, weil es in australien keine behandlungsmöglichkeit gibt. Frag mich immer noch wie ich das ausgehalten habe. Cortison gabs net (benutze ich eh kaum und wenn nur sehr niedrig dosiert), linola fett o.ä. auch nicht. Dadurch habe ich halt bissle improvisiert und mir meine cremes selber zusammengemischt aus verschiedenen produkten dies im supermarkt gab (apotheken gibts nur in europa). War wohl das essen schuld, dass es so schlimm wurde.
Nunja, wieder zuhause gabs nen paar mal eigenblut von meinem vater (doktor) und auch mal bisschen kortison und in 2 tagen ist die nd wirklich besser geworden. Kniebeugen sogar ganz verschwunden.
Als die Ferien vorbei gewesen sind, bin ich wieder ins Ausland, diesmal aber bissle näher an zu hause. 🙄
War mehr oder weniger nen auf und ab. ab und zu gabs mal kortison aus frust, aber halt wiegesagt nur in sehr niedriger dosierung oder wenn ich nen test etc schrieb.
Kurz vor weihnachten letzen jahres hats mich dann voll erwischt. Die bis dato schlimmste ND die ich je hatte – und die letze creme von zuhause war alle und cortison hatte ich net mitgenommen. Aus der Apotheke (sofern man das so nennen kann), hab ich dann zum glück trotzdem creme bekommen mit urea drin.
Naja leider sind die Wunden übelst aufgebrochen und es trat ne gelbe flüssigkeit aus die nach ner zeit bzw am morgen fest wurde. kp was das war, aber mir gings echt total scheiße. Außerdem wurde meine Haut übersäuert von der urea creme.
Zum glück war das ganze nach 3 tagen vorbei und ist dannach sogar merklich besser geworden.Da mir das als warnung genug war, habe ich dann quasi nur noch von vollkornbrot, jogurt und viel wasser gelebt. Hat sogar was gebracht, ND wurde merklich besser, fands aber immernoch schlimm.
Naja über Weihnachten gings mir dann auch wieder relativ gut, weil zuhause und ortswechsel. Wurd aber bald darauf wieder schlimmer.
Im März hatte ich dann echt die schnauze voll vom kratzen und mein vater hat gesagt, dass wirs mal mit ner „schaukeltherapie“ probieren könnten.Die nächsten Tage wurds erstmal ein klein wenig schlimmer, nur um nach etwa 5-7 wochen ganz verschwunden zu sein. Als es weg war, habe ich halt nicht mehr weitergemacht.
Nunja, wärend den Sommerferien kams halt wieder, allerdings nur in den Ellenbeugen. (es ging los, als ich mit meinem vater auf nem seminar für TCM war. Komischerweise, liegt ein Stichmeridian genau dort, wo meine ND damals angefangen hat an den Händen… denkt mal drüber nach…)
Hab dann wieder mit der Therapie angefangen und es ging wieder weg, allerdings schon nach 2 Wochen. Habs dann noch 3 wochen weitergemacht, aber wieder aufgehört, weil ichs irgendwie vergessen habe. (ist mir jetzt grade erst eingefallen, als ich diesen Text hier schrieb. ^^).
Also ich habe keine garantie,dass es bei euch funktioniert, aber bei mir hats gut angeschlagen und ich konnte verbesserungen schon nach 1-2 wochen sehen. Dazu muss ich sagen, dass ich erst 17 bin bzw fast 18 und daher vielleicht auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Glaube auch nicht, dass es die Krankenkasse bezahlt.Also was ich hatte war:
1x metabiarex (mischung, homöopathisches arzeneimittel)
Steht hinten drauf, dass es von „meta fackler KG Biologische heilmittel 31832 Springe/Deister“ ist…)ich habe davon ne 100ml…
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1x Utilin S (Säurefest, stark, Kapseln, von „Sanum, Kehlbeck GMBH“)
1x Latensin schwach („Sanum, Kehlbeck GMBH“)
1x Recarcin D6 („Sanum Kehlbeck GMBH“)5 kapseln je packung, muss man natürlich mehr kaufen, je länger das dauert…
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1x Notakehl D5 (auch von Sanum)
1x Sankobi D5 (auch von Sanum)1) 1 Löffel nehmen, 15 Tropfen metabiarex draufmachen. Im Mund behalten für 30sekunden, dann runterschlucken. Alle 3-4 Tage nen Tropfen draufaddieren bis man bei 25 ist.
2) Die Kapseln sollten nüchtern genommen werden. (ich hab mich nie dran gehalten, hat bei mir trotzdem geklappt)
Das Schema ist immer das selbe:
Tag1 Utilin -> Tag 2 Latensin -> Tag 3 Utlilin -> Tag 4 Latensin -> Tag 5 Recarcin -> Tag 1
Also Recarsin quasi nur jede zweite runde einwerfern.
3) 1x pro tag Notakehl bzw Sankobi (abwechselnd), 1-2 tropfen in die nase eintropfen und hochziehen (kopf unten bleiben und nicht nase putzen dannach ^^).
Damit habs ich jedenfalls wegbekommen.
Muss dazu auch sagen, dass ich Notakehl und Sankobi aufgrund schlampigkeit kaum verwendet habe. Abends sowieso sehr ungern, da Sankobi bzw Notakehl gerne die Nase verstopft… Ich glaube nicht, dass die beiden so einflussreich waren, da ichs wiegesagt, nur sehr selten genommen habe im gegensatz zum metabiarex und den kapseln.Essgewohnheit habe ich btw. nicht wirklich geändert. Ich trinke zwar keine cola etc., dafür aber recht gerne zitronenlimo und esse auch ab und zu chips, wobei ich mich da auch sehr zurückhalte. Was ich recht viel esse ist schokolade, aber das brauche ich. Nervennahrung. ^^
gibt auch ab und zu mal pizzen, da ich zu faul bin zu kochen. Würde aber sonst sagen, dass ich allgemein recht gesund esse bzw koche…
Hier sind mal bilder wie das aussieht:
Recarcin hat gleiche verpackung, ist aber grün und Latensin ist orange.Hoffe ich konnte euch damit ein bisschen mut machen. Nd ist echt scheiße und ich hatte zum glück ja nur ne leichte bis mittlere. ^^
könnts ja mal probieren…mfg CF
edit: die zeit wos nur vollkornbrot, jogurt und wasser gab war sehr kurz. Das konnte ich mir net zumuten. ^^
17. Dezember 2007 um 16:22 Uhr #17646Hallo Candleflame,
zu Beginn möchte ich dir sagen, dass ich mich sehr für dich freue, dass du die Neuro so gut in den Griff bekommen hast und so gute Erfahrungen gemacht hast. Sehr fein 🙂
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Sanum Produkte sehr viel können bei richtiger Anwendung.
Da ich Kinsesiologin bin uns selbst mit den Sanumprodukten arbeite, möchte ich nur kurz ein paar Dinge bezüglich der Sanum Kehlbeck Produkte erklären.
Zwar ist es richtig, dass diese Produkte manchmal bei Neurodermitis verwendet werden, doch nicht immer. Die gesamte Krankengeschichte eines Patienten ist bei dieser Therapie zu berücksichtige, da plötzlich alte Dinge wieder ans Tageslicht kommen können. So wie du schreibst, dass sich in der Nase Schleim bildet, ist dies ein Zeichen dafür, dass sich Bakterien lösen und sich den Weg nach außen suchen (somit wäre die Anwendung von Notakehl eigentlich sehr wichtig gewesen)
Notakehl ist ein homöopathischen Antibiothika. Dies ist vor allem VOR einer Behanldung wichtig, um die „bösen“ Bakterien zu reduzieren. Ich empfehle keinem Klienten eine Sanum Therapie ohne Nothakehl.
Sankombi ist bei Bedarf ein gutes Medikament bei Neurodermitis. Nicht bei jedem.
Latensin und Utilin sind zum Aufbau des Immunsystems und ist erst oft nach einer gewissen Zeit der Behandlung der anderen Sanumprodukte wirksam. (Gebe zu, das ist das, was ich gelernt habe und wie ich es anwende…)
Ich teste bei den Klienten alles aus und weiß daher, dass der Körper oft ganz unterschiedliche Produkte der Sanumreihe benötigt, da bei jedem andere Dinge hinter der Neuro stecken.
Beispielsweise ist auch immer der Darm zu berücksichtigen. Da gibt es eigene Produkte von Sanumreihe, die oft unumgänglich sind.
Was ich damit sagen will, ist, dass ohne Therapeuten, Kinesiologen, Arzt usw kein Sanum angewendet werden sollte und schon gar nicht auf Eigeninitaive wenn man sich mit der Wirkung dieser Produkte nicht auskennt.
Sankombi verfolgt ein ganz eigenes (einzigartiges) System und es ist wichtig die Mittel nicht irgendwie sondern gezielt (auch teilweise an unterschiedlichen Tagen zu nehmen)
Utilin ist oft nur 1 mal pro Woche zu nehmen und wie gesagt bei jedem ist die Dosierung anders.So wie bei dir, Candleflame….
du hast eine mögliche Therapieform aufgeschrieben. Mich persönlich würde interessieren, ob du gemeinsam mit einem Arzt diese Therapie erstellt hast.Ich möchte das deshalb auch zu bedenken geben, da die Produkte sehr teuer sind. Und sollte es jemand mit diesen Produkten versuchen wollen (und ich kann es jedem nur empfehlen), dann bitte geht zu jemandem der sich auskennt und euch die passenden Mittel empfiehlt, damit es das Geld auch wert ist. Ich selbst weiß wie es ist, Geld für alles was vielleicht helfen könnte auszugeben…
Zur Info: für meine Behandlung nahm ich folgende Sanum Produkte:
Formasan
Okoubaka
Latensin
Nothakehl
Pinikehl
Quentakehl
Sankombi
Zinkokehlund dazu eine Reihe an Regenplex Präperaten…
Bei mir war es wichtig die Niere und Leber zu stärken, um überhaupt eine Therapie mit den Sanum Präperaten wirksam zu machen.Alles Gute weiterhin und mit den Sanum Produkten hast du, wie es aussieht, deinem Körper viel Gutes getan!!!! Super!!!!
Noch kurz zur Info wie Sanumpräperate wirken:
Die Sanumtherapie geht nach dem Prinzip der Isopathie. Bei der Homöopathie werden Krankheiten, Symptome mit ähnlichen Substanzen behandelt, bei Sanum wird Gleiches mit Gleichem behandelt.
D.h. man konfrontiert den Körper genau mit den Bakterien, Pilzen, Substanzen usw. von denen er eigentlich „belagert ist“.
Die Wirksamkeit besteht darin, dass sich die Bakterien, Pilze usw. sich vereinen und sich somit wieder runter entwickeln. D.h. banal gesagt: aus böse wird wieder gut 🙂
Und das tolle ist, dass ein gute Milieu wieder hergestellt wird wo Erreger zukünftig weniger Chancen haben, in das Körpersystem einzugreifen.Und dass die Ernährung bei Neurodermitis keine Rolle spielt, hätte ich zumindest noch nie erlebt…
Ohne meinen Verzicht auf Milch und Zucker hätte das alles nicht so gut funktioniert.(Gilt aber natürlich nicht für alle ;-))
Liebe Grüße
Sunseeker28. Dezember 2007 um 1:57 Uhr #17648das hat mir mein vater gegeben, der Anästhesist ist, ist aber auch Arzt für Naturheilverfahren. Behandelt im Regelfall aber nur sehr selten Hautkrankheiten, ich bin da mehr ne ausnahme, da ich auch keinen hausarzt habe etc. und in meinem ganzen leben noch nie bei einem anderen arzt war.
nachmal zur ernährung, da gibts bei mir paar sachen die da doch „kurios“ und vielleicht auch komisch sind.
ich habe viele sachen sehr spät erst angefangen zu essen und viele sachen esse ich heute auch noch nicht. Fisch überhaupt nicht (mag ich net mal anschauen), Eier genausowenig, im Kuchen etc. ists dann aber wieder ok. Käse ess ich auch nicht, auf der Pizza gehts dann aber auch wieder und Käsebrötchen auch (hier bezweifle ich zwar, dass das käse ist, aber naja).
pilze ess ich auch überhaupt nicht. und viel fleisch auch nicht, das einzigste was geht ist ein bisschen salami und die meisten würstchen und ab und zu auch gefüllte paprika.als ich etwa 10 jahre alt war, hat man mich verdächtigt auf kuhmilch und hühnereier allärgisch zu sein, und da bei mir das trinken von milch zu der zeit oft mit magenkrämpfen verbunden war bin ich dann auf sojamilch umgestiegen. schokolade und eis habe ich dennoch ab und zu gegessen, ansonsten völlig auf milch verzichtet.
Als ich in Australien war gabs da natürlich auch soja milch und auf einmal von einen Tag auf dem anderen haben sich die selben Magenkrämpfe (schwer zu beschreiben, tut halt weh xD) auch bei sojamilch eingestellt.
wieder in deutschland, wollte ich umbedingt wieder cornflakes essen und hab gedacht, scheiß drauf und trank wieder kuhmilch, allerdings gings mir dannach gut, und das schon seit etwa 1 1/2 jahren obwohl ich fast jeden morgen cornflaes mit milch esse. 🙄
fragt man sich doch echt was los ist. sojamilch habe ich halt seit australien nicht mehr getrunken, wills aber demnächst mal wieder testen. ^^ *
ps: nach übermäßigem konsum von schokolade und zuckerzeuch wurds bei mir eigentlich immer schlimmer, weißbrot sowieso. Allerdings muss ich dazu sagen, dass bei mir zuhause nur sehr wenig fleisch gibt und auch kein weißbrot etc. dafür allerdings viel reis etc. mag vielleicht daran liegen, dass es bei mir so richtig schlimm wurde in australien, da ich halt mich da von recht schlechtem essen ernährt habe, darunter auch weißbrot….
soviel dazu. Oo
30. Dezember 2007 um 15:56 Uhr #17647Hi,
na so wie es aussieht, reagiert ja dein Körper sehr wohl auf Lebensmittel. Wenn man deine Beschreibungen ansieht, deutet das sehr darauf hin, dass du kein tierisches Eiweiß verträgst. Fleisch, Fisch, Eier, Kuhmilch…
Ich persönlich kann sagen, dass sich die Haut enorm verbessert hat seit dem ich keine Kuhmilch mehr zu mir nehme und keinen Zucker. Weißbrot natürlich auch nicht. Bei mir ists mit dem Getreide sowieso sehr eingeschränkt, da ich Zöliakie habe und ich nur Reis, Mais, Hirse, Buchweizen usw. essen kann.
Ich denke du bist dein bester Arzt. Wenn du Milch usw. in gewissem Rahmen verträgst und das Gefühl hast, es schadet nicht….warum nicht..
Wir vetragen in meiner Familie alle keine Kuhmilch und da ich zusätzlich auch eine Sojaallergie habe (da reagiere ich extrem über die Haut) wird bei uns alles mit Reismilch gemacht. Müsli, Pfannkuchen, Banenemilch usw.
Kuhmilch bei Neurodermitis ist immer in eigenes Thema und ich persönlich halte von Kuhmilch nicht besonders viel, da es bei so vielen Menschen eine Raktion auslöst.
Probier doch mal die Cronflakes mit Reismilch oder auch Hafermilch!
Lg
Sunseeker -
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