Hallo Zusammen,
ich habe wegen meiner Neurodermitis eine Reha beantragt. Der Antrag wurde vollständig abgelehnt:
Hier die Argumentation der KK:
– die Maßnahme ist nicht erforderlich
– 3 Wochen würden keinen nachhaltigen Erfolg bringen
– eine Therapie zu Hause ist ausschlaggebend
Im Internet und hier im Forum lese ich immer wieder, dass manche Krankenkassen grundsätzlich alles erstmal ablehnt und ein Widerspruch Erfolg verspricht.
Den Antrag musste ich mit Hilfe eines Vertragsarztes der Krankenkasse stellen. Das fand ich schon unvorteilhaft, weil dieser Arzt mich nicht kannte. Jetzt, nachdem der Antrag abgelehnt wurde sieht sich dieser Arzt auch nicht mehr verantwortlich. Er sagt ich solle “einfach einen Widerspruch” schreiben. Wenn ich Fragen habe soll ich mich an meinen Hausarzt wenden. Es sei aber unwahrscheinlich, dass die Reha noch bewilligt wird.
Mich interessiert die Erfahrung von Personen, welche durch einen Widerspruch eine Kur bewilligt bekommen haben. Ist es sinnvoll einen Widerspruch ohne Mithilfe des Arztes zu stellen? Ist es vielleicht sogar sinnvoll einen Rechtsanwalt einzuschalten?
Gruß
drdd