Hallo, allerseits,
ich bin Susanne (40) aus Brühl und habe schon seit meiner Kindheit Neurodermitis. Früher hieß das zwar nicht so, aber ich erinnere mich, dass ich oft wg. Ellenbogenexzemen und kaputten Mundwinkeln etc. beim Arzt war. Es wurden schon diverse Tests gemacht, zuletzt vor einigen Wochen und da sind auch tatsächlich einige leichte Nahrungsmittelallergien, sowie Hauststaub und Pollen herausgekommen, aber ich habe bislang noch keinen echtenj Auslöser identifizieren können. Lediglich Kaliumdichromat macht mir echte Probleme, weil dies eine Substanz ist, die in Schuhleder als Teil des gerbprozesses vorkommt und wenn ich die falschen Treter anhabe, dann gibt es heftige Exzeme auf dem Rist. Seit ca. 10 Jahren habe ich auch immer wieder Schwierigkeiten mit den Händen, wo sich dyshidrottische Bläschen bilden, die unerhört jucken und extrem brennen, wenn sie dann irgendwann doch aufgekratzt werden. Meine Probleme sehe ich aber immer noch innerhalb der Leidensgrenze, zumal ich einigen Tagen ein Mittelchen gefunden habe, was mir extrem gut geholfen hat: Gelee Royale. Ein Imker sah meine Hände und drückte mir sofort ein Fläschchen in die Hand.Ich habe es mehrfach am Tag aufgetragen und Wunder über Wunder, meine Hand sieht schon fast wieder so aus, wie die andere und nicht mehr wie ein rohes Schnitzel. Tja, und weil mein Mann eine satte Psoriasis und heftigen Heuschnupfen hat, ist auch unser Zwerg nicht ungeschoren davongekommen.
Mit neun Monaten kamen die ersten ND-Symptome und weil wir ja wußten was uns erwartet, haben wir sofort eine geeignete Therapieform gesucht und auch gefunden. Wg Krankenkassenbrasel gin es dann zwar erst mit 15 Monaten los, aber sie hat dann knapp zwei Jahre eine Ernährungstherapie nach Schwelmer Modell gemacht und damit riesigen Erfolg gehabt. Sie hat heute die meisten ihrer Nahrungsmittelallergien wieder verloren, die letzten beiden werden wir jetzt bald klinisch austesten und der Körper ist bis auf die Hände und ein wenig die Knie blank und zart und babyrosa. Lediglich die Pollenallergien setzen ihr noch zu, hierzu werden wir aber , wenn die Tropfen endlich kommen, eine sublinguale Desensibilisierung starten.
Da wir aber jetzt ohne die Schwelmer auskommen müssen, bin ich froh und glücklich über jede Unterstützung von ebenfalls Betroffen und gebe mein Wissen auch gerne weiter.