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27. Oktober 2007 um 5:59 Uhr #5693
Für uns war die Neurodermits heilbar..
Hallo,
da ich über einige Researchsides unter anderem nach Herrn Professor Stemmann, hier auf dieser Seite gelandet bin, möchte ich zumindest ganz kurz unsere Erfahrungen und Ergebnisse mitteilen.
Mein Sohn, mittlerweile schon 19 Jahre alt, hat vor 14 Jahren die Diagnose Neurodermits und Schuppenflechte (Atopiker) erhalten und auch vor 14 Jahren die Kinderklinik in Gelsenkirchen besucht.
Er war schwerst Stufe II Neurodermits erkrankt – das habe ich mir aber bitteschön erst einmal von drei anderen Fachärzten bestätigen lassen, da mir der erste Arzt Coritson Salbe verschrieb…..
Neben allen möglichen anderen alternativen Wegen, möchte ich sagen, das uns das Konzept und die Vorstellung in GK sehr gut gefallen hat und das es meinem Kind und auch meinem Mann und mir sehr zugute gekommen ist. Nicht nur mein Sohn hat eine deutliche Verbesserung seiner Haut durch unsere Ernährungs und auch Lebensumstellung verzeichnen können, sondern auch ich mit meinen vielen Erkrankungen die ich selber hatte. Neben der von uns streng verfolgten GK Therapie von Prof. Stemmann, haben wir auch noch andere Verfahren wie bereits oben erwähnt ausprobiert. Darunter waren neben Beten, der Neuraltherapie und andere Kinesiologische Behandlungen auch eine Reise nach Israel zum Toten Meer und schwimmen mit Delphinen in Florida und wir waren auch bei einem Heilenergiespender…. (Man kann sich sicher vorstellen, wenn sich sein Kind blutig kratzt und offene Stellen fast am ganzen Körper hat, das man fast ALLES versucht was nur helfen kann, wenn man heute noch nicht weiss, welche Spätfolgen Cortison für Kinder auf Dauer haben und andere Medikamente die so auf dem Markt sind…und die Krankheit vom Schulmediziner als einfach unheilbar erklärt wird) Ich möchte hier gerne bezeugen, das die Aussage von Herrn Prof. Stemmann, das wenn immer man entspannt ist, wie zum Beispiel, wenn man mit dem Kind in den Urlaub fährt (abgesehen von Reizklima für Hautempfindliche) sich die Haut bessert oder erholt; ja, so war es in der Tat auch immer wenn wir in den Urlaub fuhren, war es Sardinien oder aber Anderorts in den Süden, die Haut heilte schnell ab und kein Kratzen mehr. Womöglich war auch ich dann immer etwas ruhiger, was sich ja auch laut einem Teil der Theorie auf die Kinder übertragen kann…
Die Nordsee (eine Kur, die wir vor anderen Methoden machten…) war da eher ein Verschlechterungsfaktor für die Haut. Sicherlich gibt es oftmals nicht immer nur einen Weg der einem aus einer Krise oder Verzweiflung heraushelfen kann sicherlich waren es einige der Dinge die wir in unserem Leben verändert haben, die uns schließlich und endlich eine Heilung gaben. Mein Sohn hatte seit seinem 13 Lebensjahr keine Neurodermitis und auch keine Schuppenflechte mehr.
Grundsätzlich würde ich aber auf jeden Fall auch einen Neuraltherapeuten empfehlen (hier kann ich mit sehr guten Erfolgen auf Herrn Dr. Lobeck aus Gladbeck verweisen, nach dieser Therapie war die Neurodermits dann fast ganz verschwunden!) Dafür bin ich Herrn Dr. Lobeck sehr sehr dankbar. Diese Therapie wurde damals auch von der Krankenkasse übernommen, da er wohl Erfolge mit seinem “Heilhandwerk” hat!
Ansonsten würde ich alle Farbstoffe, künstlichen Farbstoffe natürlich, möglichst Konservierungstoffe sowie raffinierte Öle und Fette meiden und viel Obst und Gemüse (vor allem Broccoli und Zuccini das Kohlgemüse haben wir jedoch gemieden) verzehren. In aktiven Schüben ist das mit dem Obst etwas kniffelig, aber sicherlich kann man auch im Winter die sanften Früchte in unseren Geschäften erhalten z.B. Papaya und Bananen neben anderen leckeren Früchten. Salate ohne Dressing oder halt nur Olivenöl und Salz und wenn Fisch oder Fleisch nur sehr sparsam. Schwein haben wir bis zum heutigen Tage vermieden, da es unserer Meinung nach zu sehr behandelt ist und sehr empfindlich ist in der Verabeitung. Risiko von Parasiten wäre zu groß – was sich auf der Haut bemerkbar machen könnte. Was sonst noch ach ja, selbstgemachtes Brot natürlich Vollkornweizen oder Dinkelbrot. Bei schweren Schüben am Anfang bin ich mit Dinkelbrot und Bananendieät besser zurechtgekommen. Milchprodukte haben wir bis auf italienischen Käse, sanften Gouda, Butter mildgesäuert, Sahne in grossen Mengen für Zubereitungen und später Kefir ganz weggelassen. Getrunken haben wir nur Wasser Quellwasser Geroldsteiner oder Assindia sowie Evian oder Vittel……. Tees nur milde Tees ohne Fruchtsäure. Man muss es für sich herausfinden.
Heute trinkt mein Sohn ab und zu Cola oder Dr. Pepper, was früher einen Krankenhausaufenthalt bedeutet hätte, da er Farbstoffallergisch reagiert hätte. Heute hat er ab und zu nur Magenschmerzen, aber er ist nun für sich selber verantwortlich und muss fühlen was ihm gut tut.
So, ich hoffe ich konnte einigen Verzweifelten und Hilfesuchenden wenigstens etwas helfen und Hoffnung spenden.
Viel Glück und für die die dringender Genesung bedürfen Gute Besserung und hoffentlich recht baldige Heilung.27. Oktober 2007 um 19:23 Uhr #17149Hallo,
ich würde gerne noch mehr erfahren. Bestand die Therapie nur aus der Ernährungs- / Lebensumstellung und den fahrten in den Süden. Was wurden für Cremes benutzt usw.
Herzlichen Glückwunsch zur Heilung.
28. Oktober 2007 um 12:23 Uhr #17148Hallo Andrea,
schön dass ihr euren Weg gefunden habt! Was genau macht denn ein Neuraltherapeut?
Liebe Grüße, Helene
8. November 2007 um 20:15 Uhr #17150Huhu waren heute auch zum ersten Mal bei Dr. Lobeck. Er möchte mit meinem Sohn (Henry 15 Mon.) auch eine Neuraltherapie machen, aber sagt die Kasse zahlt nicht. Bei welcher Kasse sind sie denn versichert? Haben sie auch schon das schonende Verfahren (Laser) grmacht oder noch das mit den Spritzen?
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