- Dieses Thema hat 7 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 13 Jahren, 1 Monat von gunterbund.
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13. April 2011 um 16:27 Uhr #7615
da stellt sich die juckreizrotstellenkörpermensch vor:
ich wohne seit einiger zeit in der nähe von freiburg bin 29 und habe seit kindheitsbeinen an neuro. wobei ich das glück hatte, dass es während der pubertät verschwand und ca. mit 17 langsam wieder kam sehr dosiert, nur an ein paar stellen, mal mehr mal weniger. und seit einem halben jahr blüht und glüht mein ganzer körper. ich weiß nicht was ich machen soll…
hab mir überlegt ein tagebuch anzulegen um irgendwie rauszubekommen, wo der knackpunkt sitzt? würde gerne irgendwas tun was nicht mit cortison zu tun hat. ständig diese schmiererei damit und der teufelskreis geht weiter ahh.ich bin froh, dass ich das forum gefunden habe!!!! ich lese die berichte und fühl mich nicht mehr allein damit.
viele grüße
an alle
gunterbund13. April 2011 um 18:39 Uhr #42069Viele Grüße auch an Dich und willkommen hier, gunterbund.
Ja, neben all den Tips, die man immer wieder bekommt, ist das Gute am Forum, daß man sich mit seiner Haut endlich verstanden fühlt und man mit anderen in einem Boot sitzt, sozusagen.
Erzähl doch mal mehr, was hast Du schon an Therapien gemacht, schulmedizinisch, vielleicht auch alternativ ?14. April 2011 um 4:27 Uhr #42068Willkommen im Forum! Wo genau wohnst du denn? Wenn ich nicht grad im Ausland bin wohn ich auch im wunderschönen Freiburg 🙂
Es gibt schon sehr vieles, was man außer Cortison noch ausprobieren kann. Vieles wird nicht helfen, aber manches kann Linderung bringen. Da wir alle so unterschiedlich sind wirst du dich durchprobieren müssen… Du kannst hier im Forum schon sehr viele verschiedene Therapien und die Erfahrungen einiger dazu nachlesen. Ist alles leider nicht so einfach mit unserer Haut 😐
Viele Grüße, Helene
15. April 2011 um 10:24 Uhr #42073hallo zusammen,
mmh was hab ich schon alles gemacht…
als kind wurde viel mit linola geschmiert, bäder und cortison und ziemlich früh ein allergietests und die hypersensibilisierung (was für ein wort 🙂
dazwischen hab ich viel gecremt, antiallergikum, cortison.
seit ca.2 jahren wieder hypers.
seit september bei einer heilpraktikerin, mehr in richtung energiearbeit.
schlägt nicht wirklich an….
hausarztwechsel, hatte heute einen termin 🙂
jetzt wird mit neuraltherapie probiert, und natrium…. zum baden.
und es wird eine 1-1,5 stündige anamnese im mai gemacht, die braucht man um das richtige mittel zu finden…seit gestern hab ich ein tagebuch angefangen.
ich glaube, dass viel mit meinem job mitzusammenhängt, der mich schlaucht, vorallem der schichtdienst (arbeite in einer behinderteneinrichtung)
bin deswegen auch auf der suche nach einer alternative…mal sehen was die zeit bringt!
ich wohne nicht direkt in freiburg (hab im stühlinger gewohnt) seit februar in waldkirch.
seit gegrüßt.
gunterbund15. April 2011 um 22:56 Uhr #42071in Freiburg haben wir schon drei mal Urlaub gemacht, ich find es richtig schön dort:-)
15. April 2011 um 23:00 Uhr #42072@gunterbund 38945 wrote:
vorallem der schichtdienst (arbeite in einer behinderteneinrichtung)
das ist aufreibend, hatte selbst ein schwerstbehindertes Kind, bei aller Liebe, ich könnte das nicht
Natürlich schon für mein eigenes.. aber für die Betreung fremder Kinder muss man die Berufung dazu haben16. April 2011 um 18:07 Uhr #42070gunterbund wrote:ich glaube, dass viel mit meinem job mitzusammenhängt, der mich schlaucht, vorallem der schichtdienst (arbeite in einer behinderteneinrichtung)Na, da können wir uns ja die Hand reichen… Ich mache das jetzt gut zwanzig Jahre, finde in den letzten Jahren aber den Schichtdienst immer anstrengender. Und die Rahmenbedingungen = Personalschlüssel, Arbeitsinhalte usw werden auch immer belastender. Findest Du einen direkten Zusammenhang zwischen dem Zustand Deiner Haut und der jeweiligen Arbeitsbelastung ? Arbeitest Du mit Kindern oder mit Erwachsenen und um welche Art von Behinderung handelt es sich hauptsächlich ?
17. April 2011 um 13:29 Uhr #42074hallo zusammen,
ja freiburg und umgebung ist wirklich schön und wir haben wirklich viele sonnenstunden:-) ich kann mir vorstellen, dass ein behindertes kind eine lebensaufgabe sein kann, die nicht einfach ist.
das mit den arbeitsbedingungen… ich könnte mich nur darüber aufregen.
ich arbeite in einer anthroposophischen behinderteneinrichtung mit überwiegend geistig behinderten erwachsenen Menschen.
davor hab ich studiert und davor mit körperbehindeten erwachsenen menschen bei der awo gearbeitet.
ich denke, dass die arbeit bzw. die arbeitsbedingungen ein großer teil ist der die neuro beeinflusst. ich hab deswegen jetzt auch mal das tagebuch angefangen, um es zu überprüfen.
vorallem nach meinem block spät/nacht/ganzer Tag könnte ich mich nach feierabend nur kratzen. oder auch schon nachmittags wenn ich merke jetzt reichts mir gerade: bin nur müde und mag nach hause. sowieso die nacht im heim,
man kann wenn man glück hat schlafen, aber generell schlaf ich da wenn überhaupt eher unruhig.
ich habe den eindruck, dass ich ein mensch bin der einen rhythmus braucht.
morgens zur gleichen zeit aufstehen, zubettgehzeiten sollten nach möglichkeit gleich sein und die mahlzeiten gesund und regelmäßig. einen teil vom tag arbeiten und einen teil was für sich machen. und dauerüberbelatung läßt die neuro verstärken und auch nicht mehr so schnell verschwinden.so ist meine theorie über meine neuroderm. bis jetzt….
am dienstag hab ich ein vorstellungsgespräch, darauf bin ich mal gespannt.liebe sonnige grüße
gunterbund -
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