Alternative Therapien bei Neurodermitis
Die Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, manche Patienten und deren Angehörige fühlen sich einfach überfordert. Oftmals entsteht der Eindruck, dass der Arzt nicht das nötige Verständnis für die Sorgen und Probleme der Betroffenen aufbringen kann. Ebenso sind viele Patienten nicht mit den Behandlungsmethoden des Arztes einverstanden und es wird nach Alternativen gesucht.
In den Medien sind immer wieder neue erfolgversprechende Produkte zu sehen, so wird es jedenfalls den Zuschauern suggeriert. Neurodermitispatienten probieren diese aus und erhoffen sich eine Besserung ihres Hautbildes. Zum Teil können wirklich Verbesserungen bemerkt werden, zumindest leichte und diese werden auf die Präparate zurück geführt.
Der Verlauf von Neurodermitis
Jeder Betroffene von Neurodermitis weiß, dass die Erkrankungen Höhen und Tiefen unterworfen sind. Das Hautbild bessert sich für eine gewisse Zeit und dann kann es erneut zu den Schüben kommen, wobei sich das Hautbild wieder verschlechtert.
Somit können alternative Therapien gerade dann zum Einsatz gelangen, wenn eine beschwerdefreie Phase beginnt. Natürlich wird der Erfolg in diesem Fall der alternativen Therapie zugeschrieben. Die Besserung ist nicht auf die neue Therapie zurück zu führen, sondern auf den normalen Verlauf der Hautkrankheit.
Hierbei sollte der Erfolg nicht von der Wirksamkeit der neuen Präparate abhängig gemacht werden. Vielen Betroffenen ist das nicht bewusst und sie setzen ihre ganze Hoffnung auf die neuen erfolgversprechenden Therapien. Langfristig gesehen können auch diese Präparate nicht den dauerhaften Erfolg bringen, den sich die Neuroderimitispatienten wünschen.
Foto: © Nagnag / Pixelio parkaoutlet.de”> sale damen
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