Massageöl & Neurodermitis
Das Massageöl wird besonders gerne bei Massagen angewendet, es dient als Gleitmittel für den Masseur bzw. für das Massiergerät. Dabei wird in zwei große Gruppen unterschieden, die sich jeweils noch einmal unterteilen. Das sind zum Einen die Basisöle und zum Anderen die ätherischen Öle. Bei den Massageölen sollte man darauf achten, dass sie nicht zusammen mit Kondomen aus Latex verwendet werden. Dieses Material wird durch das Massageöl rissig und verliert infolgedessen seine schützende Wirkung.
Basisöl
Für die Basisöle eignen sich besonders die kaltgepressten Öle, hierbei werden öfters das Aloe Vera Öl, Traubenkernöl, Jojobaöl und Weizenkeimöl sowie Mandelöl verwendet. Zu den preiswerteren Ölen zählen das Sonnenblumenöl und das Olivenöl. Die kaltgepressten Öle besitzen eine größere Haltbarkeit und sind sparsamer im Verbrauch. Da sie auch ohne Duftstoffe benutzt werden können, ist ihre Haltbarkeit größer, sie werden nicht so schnell ranzig. Werden die kaltgepressten Öle in dunklen Flaschen, wie Braunglas, aufbewahrt, so erhöht sich die Haltbarkeit. Die Basisöle werden gerne als Massageöle verwendet.
Ätherische Öle
Die ätherischen Öle werden oft als Massageöle in der Aroma Therapie genutzt, da sie eine ganz besondere Duftnote haben. Sie werden bei Kosmetik Produkten genauso verwendet, wie sie für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Auch für Patienten mit Neurodermitis können Massageöle heilende Wirkungen bringen.
Das Honigöl wird als Massageöl in der Aroma Therapie genauso genutzt, wie bei einigen Hautpflegeprodukten. Es wirkt beruhigend und entspannend auf die Haut. Ebenfalls wirkt sich das Melissenöl beruhigend und erfrischend auf die Haut aus. Im Handel werden spezielle Bäder mit den Bestandteilen der Zitronenmelisse angeboten, die bei Entzündungen der Haut genutzt werden, aber genauso dienen diese Bäder der Entspannung.
Das Lavendelöl als Massageöl wirkt entzündungshemmend auf die Haut. Durch seinen Duft soll außerdem ein entspannter Schlaf gefördert werden. Das Johanniskrautöl wird oft als Massageöl bei Glieder- und Rückenschmerzen eingesetzt. Das Johanniskraut ist schon in der Antike als Heilpflanze verwendet worden. Mit dieser Pflanze werden selbst nervöse Unruhen und mittlere depressive Verstimmungen im medizinischen Bereich behandelt.
Das Mandarinenöl wirkt äußerst entspannend auf die Muskeln, es ist eine wahre Wohltat, dieses Massageöl zu verwenden. Eine besondere Pflege für die Haut wird mit dem Rosenöl geboten, ebenso wird es bei chronischer und akuter Bronchitis als Massageöl eingesetzt. Selbst bei Tachykardie, dem Herzrasen, wirkt das Rosenöl beruhigend. Dieses Massageöl ist eines der Öle, welches die meisten Wirkungen erzielt. Es werden Geschwüre mit dem Rosenöl gelindert, genauso wie Ängste und Depressionen. Selbst auf das Liebesleben wirkt sich dieses ätherische Öl positiv aus.
Massageöl für Wellness und Gesundheit
Besonders in der kalten Jahreszeit bieten verschiedene Massageöle eine wohltuende und wärmende Wirkung. Das Ingwer-Lavendelöl verbreitet eine wohlige Wärme im Körper und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Unter anderem werden mit diesem Massageöl Kopfschmerzen und Muskelverspannungen gelindert. Auch bei Menstruationsbeschwerden oder Arthritis wird das Öl gerne eingesetzt. Sogar bei kleineren Wunden und Hautirritationen zeigt es heilende Wirkung.
Ein Massageöl aus verschiedenen Kräutern, wie zum Beispiel Ingwer, Galant, Zimt, Citronella, Schraubenpalme, Schwarzkümmel, Palmöl und Gelbwurz fördert die Durchblutung, ist krampflösend und beruhigend sowie entzündungshemmend. Selbst bei Diäten wird es mit verwendet, dabei kann es einerseits entschlacken und andererseits zeigt es eine wärmende Wirkung. Viele Menschen frieren leichter, wenn sie abnehmen wollen, dabei kann das Massageöl aus Kräutern den Körper gut durchwärmen. Ebenso wird die Haut straff gehalten und die Sinne werden belebt.
Mit dem Massageöl aus Kokos werden die Sinne verwöhnt und das Urlaubsfeeling ist zu spüren. Der gesundheitlich wertvolle und positive Nebeneffekt hierbei: Die Zellen werden regeneriert und die Haut wird samtig weich. Bei einer regelmäßigen Anwendung wird die müde, raue und trockene Haut wieder belebt und es ist ein wahrer Frischekick zu erleben. Dabei wird man wesentlich frischer und jünger aussehen.
Das Basilikumöl wird ebenfalls gerne für Massagen verwendet, denn es bringt hervorragende Wirkungen bei Erkrankungen der Nebenhöhlen und der Bronchien. Es ist ein wahres Stärkungsmittel und kann selbst lang anhaltende Kopfschmerzen, Übelkeit und Schmerzen kurz vor oder während der Menstruation bekämpfen. Dieses Massageöl verhilft der Haut zu mehr Frische und kann sogar Unreinheiten der Haut vorbeugen.
Die Massageöle in ihrer Vielfalt bringen Wellness und gesundheitliche Vorteile, die heute von jeder Generation genutzt werden. Ganz junge Menschen wissen die Massageöle genauso zu schätzen, wie die Generation 70+. Aber auch die Herren der Schöpfung lassen sich gerne mit den Massageölen verwöhnen und wollen sie aus ihrem täglichen Leben nicht mehr missen.
Quelle Foto: Marco Korf, RainerSturm und Klaus-Uwe Gerhardt / Pixelio
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