- Schnelle und direkte Juckreizlinderung
- Hautfeuchtigkeit wird spürbar erhöht
- Ohne Duft- und Farbstoffe
- Effektive Wirkstoffkombination
Was ist Optiderm und wie hilft die Creme bei Neurodermitis?
Optiderm ist ein Arzneimittel welches in der Cremetherapie Anwendung findet und speziell gegen Juckreiz wirken soll. Juckreiz ist bei Neurodermitis ein sehr leidiges Thema. Bei Neurodermitis Patienten entwickelt sich schnell eine Juck-Kratz-Spirale, denn Kratzen ist die einzige Methode den Juckreiz für kurze Zeit zu lindern. Durch das Kratzen werden entzündliche Reaktionen stimuliert. Lange hält dies jedoch nicht an, denn der Juckreiz kehrt schnell zurück – meist noch stärker als zuvor. Das Kratzen schädigt und reizt die Haut zusätzlich und es können außerdem kleine Verletzungen entstehen, wodurch Fremdstoffe und Bakterien schneller in die Haut eindringen können und so für weitere Entzündungen sorgen. Bei Neurodermitis produziert die Haut nicht genug Fett und die Feuchtigkeit wird nicht ausreichend gespeichert, die Barriere Funktion der Haut ist gestört. Die Haut wird sehr trocken, da mehr Wasser als üblich entweichen kann. Speziell für diese Probleme wurde Optiderm entwickelt. Das Arzneimittel besteht aus einer besonderen Wirkstoffkombination, die Hautbeschwerden wie Juckreiz und Hauttrockenheit zuverlässig lindern.
Was muss bei der Anwendung von Optiderm beachtet werden?
Wenn Sie unter Neurodermitis leiden und sich für Optiderm entschieden haben, sollten Sie vor der Anwendung gründlich die Packungsbeilage und alle Hinweise lesen. Sind Sie sich bei manchen Punkten nicht ganz sicher, fragen Sie lieber bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach. Bei einigen Hauterkrankungen sollte Optiderm nicht angwendet werden: Leiden Sie unter einer akuten schuppenden Hautrötung (Erythrodermie) oder unter Hautprozessen die akut entzündlich, nässend oder infiziert sind dürfen Sie Optiderm auf keinen Fall verwenden. Auch darf das Arzneimittel nicht mit Schleimhäuten oder den Augen in Kontakt kommen. Es sind keine Risiken bei einer Anwendung während der Schwangerschaft oder der Stillzeit bekannt. Allerdings sollten Sie sich während dieser Zeit immer Rat von einem Arzt oder Apotheker einholen, egal um welches Arzneimittel es sich handelt. Im Regelfall wird Optiderm zweimal täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und je nach Krankheitsbild durchschnittlich drei Wochen angewendet. Falls Sie feststellen, dass Optiderm zu stark oder zu schwach bei Ihrer Neurodermitis wirkt, suchen Sie bitte ebenfalls einen Arzt oder Apotheker auf und fragen Sie diesen um Rat.
Welche Inhaltsstoffe sind in Optiderm enthalten?
Optiderm gehört zu einem der wenigen Arzneimittel das die effektive Wirkstoffkombination aus Urea und Polidocanol enthält. Beide Wirkstoffe werden aufgrund ihrer positiven Eigenschaften für die Haut sehr gerne in der Dermatologie verwendet und konnten sich bereits in vielen klinischen Studien durchsetzen. Polidocanol (patentierter Wirkstoff) wird vor allem zur Juckreiz Linderung eingesetzt. Er beruhigt die Haut und der Juckreiz lässt schnell nach. Urea (Harnstoff) ist für die Erhöhung der Hautfeuchtigkeit verantwortlich. Der Wirkstoff wird sehr gern von Hautärzten zur Behandlung bei sehr trockenen Hautzuständen eingesetzt – wie es beispielsweise auch bei Neurodermitis der Fall ist. Obwohl Optiderm einen hohen Lipidanteil hat zieht die Creme sehr gut ein. Sie beinhaltet keine Duft- oder Farbstoffe, hat aber trotzdem einen angenehmen Geruch. Gerade Neurodermitiker haben oft einige Unverträglichkeiten was bestimmte Duft- und Farbstoffe betrifft.
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