Die Protopic Creme sorgt bereits seit einigen Jahren für ausreichenden Gesprächsstoff in den Medien. Dabei handelt es sich um eine rezeptpflichtige Salbe mit dem Wirkstoff Tacrolimus, der zur Behandlung bei Neurodermitis eingesetzt wird. Die Creme wird von 0,03 bis -0,1 Prozent bei entzündlichen Hauterkrankungen angewendet.
Protopic Creme: Die Wirkungen des Inhaltsstoffes
Um die Wirkung der Protopic Creme zu verstehen, ist es notwendig, einen kurzen Überblick über die Neurodermitis Ursachen zu geben für ein genaueres Verständnis empfehlen wir Ihnen den entsprechenden Artikel.
Oftmals tritt Neurodermitis bereits im Säuglingsalter auf und begleitet das heranwachsende Kind. Viele Menschen leiden ihr ganzes Leben lang an der entzündlichen Hauterkrankung, wobei immer wieder Entzündungen auftreten, die Haut ist dabei gerötet und schuppt sich, wodurch wiederum ein starker Juckreiz auftritt. Wie Neurodermitis entsteht, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es wird angenommen, dass die erbliche Veranlagung, eine Überreaktion des Immunsystems und die unterschiedlichen Umwelteinflüsse zusammen spielen und für die Neurodermitis verantwortlich sind. Die T-Zellen sind Zellen des Immunsystems, die sich in der Haut befinden und unter anderem bei einer Allergie eine Kette von Reaktionen auslösen, die schlussendlich zu den Entzündungen und dem auftretenden Juckreiz führen. Damit diese Reaktionskette unterbrochen wird, kommt der Immunmodulator Tacrolimus zum Einsatz, der verhindert, dass die T-Zellen aktiviert werden. Wird die Protopic Creme auf die Haut aufgetragen, kann es am Anfang durchaus zu einem Brennen und Jucken kommen, doch die Entzündungen klingen schon bald ab. Geeignet ist dieser Wirkstoff zur Behandlung von einer mittelschweren bis schweren Neurodermitis.
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Anwendungsgebiete der Protopic Creme
Angewendet wird die Protopic Creme bei Erwachsenen, die unter einer mittelschweren bis schweren Neurodermitis leiden und bei denen die herkömmlichen Therapien keine Linderung bringen bzw. sie diese nicht vertragen. Ebenfalls kommt die Creme zum Einsatz, wenn es mindestens vier Mal im Jahr zu einer Verschlimmerung des mittelschweren bis schweren atopischen Ekzems kommt. Bei dieser Erhaltungstherapie wird die Protopic Creme täglich zwei Mal auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und nach spätestens sechs Wochen spricht die Haut auf den Wirkstoff an. In zwei unterschiedlichen Dosierungen ist die Creme erhältlich, welche davon zur Anwendung kommt, entscheidet der behandelnde Arzt.
Die Protopic Creme und ihre Nebenwirkungen
Wie bei jedem anderen Medikament auch, so können genauso bei der Protopic Creme Nebenwirkungen auftreten. Da jeder Mensch anders auf Medikamente anspricht, können, müssen aber nicht zwangsläufig, Nebenwirkungen auftreten. Bei einigen Menschen können allergische Reaktionen auftreten, sollten Anzeichen einer solchen Reaktion zu sehen sein, sollte der Arzt darüber informiert werden.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind ein Brennen der behandelten Hautstellen, wodurch der Juckreiz entsteht. Nicht ganz so oft klagen Patienten über eine Hautrötung und ein Wärmegefühl, ebenso wie über eine Reizung, einen Schmerz und Ausschlag. Ebenfalls kann es an den behandelten Hautpartien zu Störungen der Empfindungen kommen, so kann beispielsweise ein Kribbeln auftreten. Auch klagten einige Neurodermitiker über Entzündungen der Haarfollikel und eine Infektion mit Herpes-Viren. Selbst nach dem Konsum von Alkohol traten bei einigen Patienten Unverträglichkeiten auf, wie zum Beispiel Reizungen der Haut oder eine gerötete Gesichtshaut.
Wechselwirkungen bei der Anwendung beachten
Ebenfalls sollten die Wechselwirkungen nicht außer Acht gelassen werden, wenn eine Behandlung mit der Protopic Creme erfolgt. Während der Anwendung dürfen keine das Immunsystem unterdrückenden Medikamente eingenommen werden, wie es unter anderem bei Medikamenten mit Kortison der Fall ist.
In einem Abstand von wenigstens 14 Tagen sollten Impfungen vor oder nach der Behandlung mit der Protopic Creme vorgenommen werden. Handelt es sich um abgeschwächte Lebendimpfstoffe, dann sollte der zeitliche Abstand auf 28 Tage ausgedehnt werden oder es kann auf einen anderen Impfstoff ausgewichen werden. Ansonsten kann durchaus die Möglichkeit bestehen, dass die Impfung keine Wirkung hat.
Handelt es sich um eine großflächige und ausgedehnte Neurodermitis, sollte man vorsichtig bei einer gleichzeitigen innerlichen Anwendung von Medikamenten sein, die ein Hemmen des Enzymsystems CYP3A4 bewirken. Das können beispielsweise das Pilzmittel Itraconazol, das Antibiotikum Erythromycin oder der Kalziumkanalblocker Diltiazem sein. Die Wechselwirkungen können nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Bis dato liegen noch wenige Informationen über Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vor.
Wann die Protopic Creme nicht angewendet werden sollte
Nicht immer kann bzw. sollte die Protopic Creme angewendet werden, so ist es nicht empfehlenswert, damit die betroffenen Hautpartien während der Schwangerschaft zu behandeln. Nur wenn es unbedingt erforderlich ist, sollte die Creme zum Einsatz kommen. Keinesfalls sollte sie während der Stillzeit ihre Anwendung finden.
Wer im Allgemeinen eine Überempfindlichkeit gegen Makrolide hat, sollte besser auf die Creme verzichten. Gleiches gilt auch, wenn man überempfindlich auf Tacrolimus reagiert oder auf einen der anderen enthaltenen Bestandteile.
Protopic Erfahrungsberichte
Ihr habt bereits Erfahrungen mit der Creme gemacht? Dann schreibt uns gern eure Erfahrungen in die Kommentare.
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Viele Grüße
Hallo,
Ich habe seit ca einem Jahr Erfahrung mit Protopic 0,1%. Leide selbst seit 19 jahren (bekam es mit ca 4 Monaten)…
Habe die Creme von meinem Hautarzt bekommen weil wirklich nichts mehr geholfen hat…. Ich bin begeistert von der Creme es ist ein angenehmes Gefühl wenn man sie aufträgt kein brennen oder jucken, lindert sogar starken Juckreiz! An den Armen, Schultern und Hände vorallem Ellenbogen und Handgelenken ist eine deutliche verbesserung nach zwei Tagen sichtbar. Wende in akuten Schüben die Creme zwei oder dreimal täglich an ca 1-2 Wochen dann reduzieren auf einmal täglich ca 3-4 Tage dann nur noch alle zwei Tage einmal bis es wirklich weg ist.
Eine andere Geschichte ist die Anwendung im Gesicht und Halsbereich hier kommt es nach zwei Tagen ebenfalls zu einer Besserung dabei wird aber die Haut „hart“ und tocken dann geht sie komplett großflächig ab und die neue Haut darunter ist zwar auch wieder sehr trocken kriegt man aber Pflegecrems wieder hin. Benutz selber die „Bedan Lotion“ und „Bedan Gesichtscreme“ hefen mir am besten“
Das gute Ergebniss hält dann verschieden lang an entweder nach 5-6 Tagen geht das Spielchen von vorne los, kann aber auch sein das es 4-5 Wochen sind. Muss dazu sagen das ich extrem starke Neurodermitis, Asthma und sämmtliche Allergien dazu im Anhang…
Mein alter Hausarzt hat diese Creme verteufelt das sie sehr schlecht ist… Meine neue jüngere Hausärztin allerdings verschreibt mir die Creme ohne Probleme sie meint das ist die Zukunft von der Neurodermitisbehandlung und wenn ich die Creme gut vertrage kann ich sie ohne Probleme und auch bedenken weiterhin nehmen!
Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht und empfehle auch allen die manchmal nicht mehr weiter Wissn sie einfach auszuprobieren…!
Also ich benutze die Creme jetzt schon seit fast 2 Jahren und bin recht zufrieden. Ist bei mir die einzige Creme was wircklich bei akut Fällen hilft.
Obwohl bei die Einwirkzeit ist für mich qualvoll: es juckt ( nicht wenig), aber nachdem sie eingezogen ist kann ich mich nicht mehr beschweren…
Im Groben find ich sie ganz toll!
Also ich reagiere sehr schlecht auf diese Creme. Deswegen verwende ich sie nicht mehr. Wäre zwar sicher besser gewesen als Cortison schmieren. Leider bekomme ich davon total gereizte Haut. Extrem Überempfindliche Haut jedes Ankommen an der HAut schmerzt. Es brennt, juckt und schmerzt einfach. Eine Arbeitskollegin von mir reagiert aber genauso mit der Haut auf die Protopic Creme.
also ich verwende protopic auch seit fast 3 jahren und dass fas täglich…….ich muss sagen ich habe durch die verwendung von protopic und auch von meiner ernährungsumstellung ein ganz neues lebensgefühl bekommen.
seit ich protopic verwende bin ich fast befreit vom neurodermities nur an den stellen wo es recht hartnäckig ist geht es nicht ganz weg aber trotzdem um meilen besser als früher….habe einen tollen hautarzt der mich unterstüzt und meinte ich kann die creme ohne weiters verwenden…
protopic und gesunde ernährung ohne zucker und kuhmilch ist für mich der schlüssel zur gesunden haut
Ich habe ebenfalls die Protopic Creme benutzt und hatte neben keiner! Wirkung auch noch Nebenwirkungen!
Das Neurodermitis ist kein bisschen zurückgegangen, sondern nur noch schlimmer geworden! Dazu kam, dass meine Haut total Druck- und Tastempfindlich wurde. Duschen war schon eine Qual, da das Wasser auf meine Haut kam.
Als ich auf einer Feier war hatte ich nach 10 min nach einem Schluck Radler ein total rotes und angeschwollenes Gesicht!
Ich kann sie deswegen nicht weiterempfehlen. Lieber Antibiotika- oder Cortisoncremes.
Ich benutze die Creme ca. seit 4 Monaten, da ich keine Kortison mehr eincremen will. Falls die Creme im Gesicht aufgetragen wird, Vorsicht! Denn bei mir „heilt“ es zwar die betroffenen Stellen, jedoch habe ich seit ca. 2-3 Monaten immer wieder Hitzegefühle im Gesicht. D.h das Gesicht wird rot und warm, wie wenn die Haut brennen würde. Ich glaube je länger die Creme angewendet wird (im Gesicht, ca. jeden 2. Tag) desto schlimmer und häufiger die Rötungen und Hitzeschwankungen. Deshalb suche ich eine ähnliche Creme (ohne Kortison) ohne diese Nebenwirkungen…
Ich nutze Protopic bereits seit fast 7 Jahren. Mit 16 Jahren habe ich damit angefangen, weil mein Arzt das ausprobieren wollte und mein Leben hat sich komplett verändert.
Am Anfang als es der Haut noch sehr schlecht ging hat es beim Auftragen gebrannt und auch dieses Hitzegefühl hatte ich sehr stark (Probleme mit Alkohol gab es nicht). Aber die Haut heilte sehr schnell und nach wenigen Wochen war ich ein neuer Mensch, die Neurodermitis ist seit dem kaum noch zu sehen. Schübe gibt es praktisch gar nicht, wenn ich die Salbe regelmäßig anwende. Das ist leider nicht immer der Fall, nach einem Umzug kann ich den alten Arzt nicht mehr aufsuchen und musste leider die Erfahrung machen, dass die Creme sehr ungern verschrieben wird, weil sie sehr teuer ist. So kommt es, dass ich den Arzt ständig wechseln muss, um die Creme verschieben zu bekommen, wenn ich sie dann einige Tage oder Wochen nicht verwenden kann, kommt es relativ schnell zu Schüben, die auch nicht anders in den Griff zu bekommen sind. Ich benutze die Creme übrigens nur fürs Gesicht, an Armen und Beinen scheint sie bei mir nicht zu wirken, dafür muss ich an schlimmen Stellen noch Kortison benutzen bei Bedarf. Ich konnte bei mir und meiner Haut über den Zeitraum der Anwendung (bereits 7 Jahre) keine negativen Veränderungen feststellen, auch keine Nebenwirkungen. Das Brennen nach dem Auftragen verschwindet komplett, wenn die Haut verheilt ist.
Im Gegenteil: Mit jedem Jahr in dem es der Haut gut geht, verbessert sich der Gesammtzustand. Die Neurodermitistypischen starken Fältchen (unter den Augen beispielsweise) verbessern sich mit den Jahren.
Für mich ein Wundermittel…
Ich benutze protopic seit ca. Einem halben jahr im gesicht und am hals! Sie wirkt augenblicklich! Mich würde interessierem ob es schon langzeitstudien gibt! Kann ich die creme bedenkenlos über jahre verwenden? Ohne sie wäre ich nämlich aufgeschmissen!
Ich habe vor Jahren an einer Versuchsreihe vor der Veröffentlichung der „Protopic“ Salbe am UKE Hamburg teilgenommen. Schon damals habe ich festgestellt, da auch nur geringste Mengen an Alkohol (z.B. eine schwache Weinschorle) Hitze und Rötungen verursachen, die nach 20 Minuten wieder abklingen. Gerade im Gesicht/Hals-Bereich sehr unangenehm. Auch sollte man sich nicht der Sonne aussetzen, da der Wirkstoff die Immunabwehr herabsetzt. Aber ansonsten habe ich damals wie auch heute sehr gute Erfahrungen mit der Salbe gemacht und bin als quasi Dauerbetroffene froh, eine Alternative zum Kortison zu haben.
Ich nutze Protopic 0,1 seit 7 Tagen im Gesicht, Hals, Ohren und Ellbogenbeugen. Ich habe den Eindruck, dass die Neurodermitis fast weg ist, allerdings kämpfe ich stark mit dem Ausschlag (rot, bläschen) der tendenziell schlimmer wird und auch unbehandelte Stellen befällt. Hitzegefühl einige Zeit nach dem Auftragen, außerdem Juckreiz. Die Haut brennt, wenn man kratzt. Lymphknoten sind im Halsbereich geschwollen. Angeblich ist dieser Ausschlag, das Brennen und Jucken sowie die Hitze eine typische Nebenwirkung, die nach einer Woche wieder verschwindet. War das bei anderen Betroffenen auch so und ist es weggegangen?
Seit zwei Monaten verwende ich Protopic 0,1% täglich abends. Die Salbe hilft mir sehr gegen meine Vitiglio im Gesicht. Morgens ist meine Haut empfindlich beim Abreiben mit dem Handtuch. Wenn ich Alkohol trinke, wird mein Gesicht schnell heiß und rot. Ansonsten bemerke ich keine weiteren Nebenwirkungen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Protopic 0,1 Creme gemacht. Seit meinem ersten Lebensjahr leide ich an Neurodermitis, wie die meisten mal mehr mal weniger. Bis ich die Protopic Creme ausprobiert habe, habe ich viel ausprobiert (Aloe Vera trinken und zur äußeren Anwendung, Brottrunk, Ernährungsumstellung, diverse Cremes) aber nichts hat so richtig geholfen. Seit ca einer Woche habe ich die Creme jetzt 3 mal hauchdünn aufgetragen und meine Haut ist wie ausgewechselt. Das einzige was von den Neuro Stellen an Armbeugen und Hals zu sehen ist, ist dass die Haut ein wenig weißer ist als der Rest.
Ich hoffe, dass die Creme auch auf Dauer für mich diesen positiven Effekt hat, bei mir treten bis jetzt auch keine der Nebenwirkungen auf, die beschrieben werden. Jeder muss mit der Neurodermitis seinen eigenen Weg finden und probieren schadet nicht. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann meine Haut mal so gut war wie nach Anwendung der Creme.
Ich habe die Protopic 0.1 vor einigen Jahren vom Arzt verschrieben bekommen. Sie hat die ND gut in den Griff bekommen, allerdings waren die Nebenwirkungen bei mir doch etwas nervig auf die Dauer. Denn die behandelten Stellen fingen furchtbar zu brennen an unter der Dusche, also sobald warmes Wasser die Stellen berührte. Und als ich Glühwein trank bekam ich feuerrote heiße Flecken in meinem Gesicht.
Inzwischen nehme ich Elidel, sie wirkt nicht so stark wie Protopic, aber sie hat keinerlei Nebenwirkungen gezeigt bis jetzt.
Habe während eines verzweifelten Schubs Elidel ausprobiert (habe unter heißem geschwollenem Gesicht am Morgen, extrem trockene und entzündete Stellen, Schlaflosigkeit gelitten). War in Kombination mit Physiogel mein absolutes WUNDERMITTEL. Sofortige Wirkung, keine allergischen Reaktionen mehr, Teufelskreislauf komplett unterbrochen, ich fühlte mich geheilt.
Doch dann habe ich von den Studien in Florida gelesen. Fakt ist nunmal – es gibt für diesen Wirkstoff keine Langzeitstudien und man munkelt von Hautkrebsriskio durch das Eindämmen der T-Helfer-Zellen bei Sonneneinstrahlung.
Also habe ich Elidel abgesetzt und unfassbare Entzugserscheinungen bekommen. Ich will nichts benutzen, von dem ich so abhängig bin. 🙁
Ich litt bis zu meiner Pubertät schwer unter ND, dann war sie weg.
Vor gut 3 Jahren kam sie mit Macht zurück. Bin am Hals und den Armbeugen betroffen.
Ich habe die Protopic Creme dann auch von meinem Hautarzt verschrieben bekommen. Über einen Zeitraum von einem knappen Jahr hab ich sie immer wieder für wenige Tage auf akuten Hautstellen benutzt. Für die ND war die Creme grds. toll, half sofort! Irgendwann fiel mir aber auf, dass ich nach jedem (!) Creme-Intervall krank war (Blasenentzündungen, Schnupfen, Husten, etc) und ich zog irgendwie den Zusammenhang zur Creme – das stell sich mal einer vor – Nach Rücksprache mit meinem Hautarzt lag ich aber richtig, die Creme hat Tür und Tor meines Immunsystems für Krankheitserregner geöffnet!!!! Sofort hab ich die Creme abgesetzt!!!
Ich bin nun bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Habe eine Ölmischung aus Aloe-Vera-Öl, Mandelöl, Koreandersamen, Rose, Lavendel, für die akuten Stellen empfohlen bekommen, die restliche Haut bekommt quasi nur noch Olivenöl ab und ich trinke Wasser das mit sog. homöopathischen „Sepia-Tropfen“ versetzt wird. Seit gut 4 Monaten mach ich das nun. Die Heilpraktikerin will mich regelmäßig wiedersehen, sieht sich alles an und fragt mich alles mögliche zu meinem Befinden. Danach entscheidet sie was weiter passiert.
Ich kann nicht sagen, dass ich komplett heil bin, dennoch stellt sich eine Besserung ein – mal bin ich nahezu heil, dann gibt es aber auch wieder Rückschläge – die aktuen Kratzanfälle lassen aber deutlich nach und das macht psychisch für mich schon viel aus. Ich habe mir im Großen und Ganzen auch Gedanken zum Thema Ernährung und Kosmetik gemacht…
Ich denke, dass etwas, dass sich über 30 Jahre aufbaut auch nicht binnen weniger Wochen ausheilen lässt. Meine Haut scheidet nun sehr viel aus was ich zuvor z.B. mit der Protopic Creme unterdrückt habe.
Ich kann nur allen Betroffenen empfehlen, zu versuchen natürlich an die ND heranzugehen. Ich weiß noch nicht wohin das führt, ob ich komplett ausheilen kann, aber es fühlt sich besser an genau zu wissen was ich wohin schmiere….
Hallo!
Habe neurodermitis seit dem ich ein paar Monate alt bin, und zwar sehr stark. Protopic schmiere ich seit ca 5 Jahren einmal täglich in das Gesicht!
Ich reagiere Ansich sehr gut auf die Creme.
Sehr problematisch ist bei mir aber der Konsum mit Alkohol. Nachdem ich nur ca 2 Schlücke Drink, Belomm ich eine knall!! rote Haut, teilweise auch in fleckenform, sie wird total heiß und Pocht!! Fast unmöglich etwas zu trinken wenn man nicht von allen darauf angesprochen werden möchte…
Wem geht es noch so?
Hatte mir die Salbe vor vielen Jahren nach der Zulasssung in Deutschland (glaube es war 2003) bestellt. Damals war meine Neurodermitis extrem ausgebrochen.
Seit ich diese eine Tube aufgebraucht habe … hatte ich nie wieder einen sogenannten Schub meiner Neuro … nur noch extrem trockene Haut. Keine Entzündungen mehr.
ich fühle mich geheilt, dank Protopic®)
Ich habe Elidel und Protopic seit Jahres verwendet und tue es immer noch. Wenn ich nichts habe, dann verwende ich sie dennoch 2 mal die Woche, wenn ich ND habe und meine Haut schmerzt, dann tgl. 2mal für einige Tage, meist eine Woche, danach dann wieder das „Schema“ 2 mal die Woche um das Immunsystem zu stärken. Das Elidel und Protopic das Immunsystem des Körpers schwächen ist lt. meinem Hautarzt Unsinn!
Ich bin sehr froh diese Alternativen endlich zu haben….
Mein Sohn hatte mit 1-2 Jahren wirklich schlimm Neurodermitis … Hals … Armbeugen … Kniekehlen … na ja überall dort wo ihr sie auch kennt. Lange Behandlungen mit Cortison und Co.Kg. zeigten keine Wirkung. Uniklinik Homburg und viele weitere Termine folgten um dem Kleinen sein Leid zu mindern.
Mein Sohn kam 2000 auf die Welt. Da dies Mittel noch in Testphase war und ich mich überall informiert habe und im Internet die Studie fand … habe ich dank dem Kinderarzt die Salbe bekommen. Was soll ich sagen … weniger als 3 Monate. Mein Sohn hatte es geschafft. Kein Kratzen keine schlimmen Stellen mehr. Was ich bis heute gelesen habe hilft die Salbe vor allem kleinen Menschen sehr gut. Gerade in der Uniklinik sahen wir viele kleine Neurodermitiskinder und ich hoffe das dieser Wirkstoff hilft zu helfen.
Vor ca. 5 Wochen wurde mir die Protopic Creme von meiner Hautärztin verordnet. Ich kann nichts negatives dazu sagen. Auch ich hatte in der Vergangenheit extreme Neurodermitis Schübe im Gesicht. Seit einem Jahr regelmäßig, einmal im Monat, für ca. 5 Tage. Mein Gesicht war knallrot, kribbelte und es war ein nervendes Brennen. Die Haut war extrem trocken und schuppte sich. 2 Tage habe ich die Creme ganz dünn auf die betroffenen Stellen aufgetragen (1X täglich). Es wurde sofort besser und die Haut heilte. Jetzt benutze ich eine Basiscreme zur Pflege der Gesichtshaut. Ich bin sehr zufrieden 🙂
Mein Tierarzt hat meinem Hund Protopic als Augensalbe verschrieben er hat eine sogenante Schferhunde Keratitis das auch eine autoimunerkrankung der Augen ist . Ich habe jetzt hier gelesen das Protopic gegen Hauterkrankungen ist und möchte gerne wissen ob man die überhaupt für die Augen nehmen darf.