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Hallo Itchy,
ich hoffe auch, dass es langfristig etwas bringt und mein Körper sich nicht doch noch umentscheidet.
Bei der Allergie gegen Hausstaubmilben gibt es nur recht selten Kreuzallergien und ist auch “nur eine”. Hierbei handelt es sich um eine Lebensmittelallergie gegen Krusten- und Weichtieren.
Grüße
Hallo Maia,
ich beantworte gerne deine Fragen.
Meine Haut ist leider noch nicht ganz in Ordnung. Vor dem Rückfall sah es nahezu überall, abgesehen von den sehr schlimmen Stellen ganz normal aus. Der Rückfall war leider recht stark und der Ausschlag ist in kurzer Zeit wieder sehr stark aufgeblüht, aber zum Glück nicht so schlimm wie es einmal war. Ich habe nun noch ein paar, vergleichsweise wenige Stellen, die befallen vergleichsweise wenig sind (rechtes Auge, leichte Rötung am Hals, Rücken, Füße, Beine und Armbeugen noch ein wenig). Das ist bei mir eine super Verbesserung, da ich vorher nahe zu am ganzen Körper den Ausschlag hatte. Das Problem was nun leider noch hinzukommt ist natürlich das Wetter, sodass es normal ist, dass die Wirkung nun verlangsam ist. Früher waren die Herbst- und Wintermonate immer “meine” Hautsaison. Bei den schlimmeren Stellen muss ich nebenher noch mit Kortison eincremen.
Zu den Nebenwirkungen: Mein Blutdruck hat sich etwas erhöht (was, aber wie schon erwähnt bei mir kein Problme ist, sondern eher positiv). Wenn ich die Tabletten direkt nach dem Essen oder beim Essen nehme, bekomme ich Bauchschmerzen. Ich habe etwas Kopfweh und benötige etwas mehr Schlaf als vorher. Leider ist durch die Medikation meine Menstruation um einiges schmerzhafter, sodass ich die ersten 1-2 Tage meiner Menstruation zu Hause bleiben muss und nicht arbeiten kann. Ansonsten habe ich nur noch eine “kleine kosmetische” Nebenwirkung und zwar sind meine Fingernägel, dadurch, dass die Leber so viel zu tun hat, etwas angegriffen.
Vor dem Rückfall hatten mir meine Ärzte gesagt, dass ich die Medikamente wohl ein halbes Jahr nehmen soll, da es sich so super schnell gebessert hat. Das wurde nun aber wieder zurückgenommen und wir setzten erstmal 1 Jahr an. Es kommt also immer auf den individuellen Verlauf an.
Wie das dann mit der Desensibilisierung gemacht wird, weiß ich nicht. Ich bin erstmal froh, dass wir so weit gekommen sind, wie es nun der Fall ist. Wenn es soweit ist, werde ich ja merken, wie das geplant ist. Mein Ziel ist es erstmal, dass der Ausschlag weg ist und er nicht sofort wieder kommt.
Neben den Tabletten und dem Kortison, pflege ich meine Haut natürlich noch sehr stark. Zudem versuche ich, soweit es geht, auf die Lebensmittel zu verzichten, die den Ausschlag begünstigen. Auch wenn das nicht immer so einfach ist. Wenn ich doch mal etwas gegessen habe, was nicht so gut ist, nehme ich noch meine Antihistamine. Es ist ja auch nicht ratsam zb komplett auf Zitronensäure zu verzichten, daher muss das zwischen durch auch mal sein. Die Kreuzallergie zur Hausstaubmilbenallergie meide ich jedoch komplett.
Ich bin zur Zeit auch am Überlegen, ob ich diesbezüglich nicht mal eine Ernährungsberatung machen sollte. Aber da muss ich mich erstmal schlau machen, inwiefern die Kosten dafür übernommen werden und so.
Lieben Gruß
Hallo Maia,
es ist inzwischen schon einige Zeit vergangen.
Seit gut 2 Monaten bekomme ich nun das Medikament immunosporin. Wir haben erst mit einer Dosis von 125mg am Tag begonnen. Die Therapie hat auch sehr gut angeschlagen (die erste Besserung war nach 1,5Wochen zu sehen), sodass überlegt wurde, nach den ersten 60 Tagen die Dosis schon ein wenig zu reduzieren. Nur bekam ich vor 2Wochen einen starken Rückfall und die Dosis wurde auf 200mg am Tag erhöht. So langsam fängt auch die erhöhte Dosis an zuwirken und meine Haut erholt sich wieder.Nebenher wurden natürlich weitere Allergietests und Bluttests gemacht. Es hat sich herausgestellt, dass ich allergisch gegen Gräser, Birke und hochgradig gegen Hausstaubmilben bin. Zudem habe ich mich noch für nahezu alle bekannten Kreuzallergien entschieden. Außerdem wurde herausgefunden, dass mein Ausschlag durch Zitronensäure begünstigt wird. Sobald meine Haut eine längere Zeit lang besser ist und auch bleibt, soll eine Desensibiliesierung erfolgen, in der Hoffnung, dass ich darauf anschlage.
Leider wurde inzwischen auch festgestellt, dass mein DAO-Wert (Diaminoxidase; das ist das Enzym, welches Histamnine abbaut) recht niedrig ist. Es ist zwar noch keine HIT (Histaminintoleranz), aber es fehlt wohl nicht mehr so super viel…Mit den Medikamenten komme ich soweit aber ganz gut klar. Meine Blutwerte (Leber, Niere etc) sind im Normalbereich und meinem Blutdruck tun die Medikamente auch ganz gut (habe sonst einen super niedrigen Blutdruck und durch die Tabletten nun einen im unteren Normalbereich). Klar, ein paar Nebenwirkungen habe ich auch, aber es steht alles noch einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Lieben Gruß
Ja, eine andere Möglichkeit wäre schön… aber leider ist es bei mir inzwischen so, dass fast mein gesamter Körper befallen ist… ich habe noch ein paar freie Stellen am Bauch, Hintern, Wangen/Nase, bisschen Hals und bisschen an den Beinen. Der Rest ist nahezu flächenddeckend voll.
Wir haben schon viele unterschiedliche Sachen an Kortisoncremes/-salben, Antibakteriellen Salben/Cremes, unterschiedliche Anithistamine, leichte Ernährungsumstellung und Waschmittel etc Wechsel probiert. Ach und eine Lichttherapie. Aber nichts hat angeschlagen und es wurde immer mehr. Stressvermeidung habe ich auch schon probiert, zumal ich aufgrund meiner Migräne eh regelmäßig Entspannungsübungen mache.
Zweitmeinung ist ein gutes Stichwort… ich war deswegen schon bei vielen Ärzten und habe immer nur Kortisoncreme bekommen und wenn es dann nicht wegging meinten die nur, ich müsse die halt weiternehmen… Was ja auch nicht der Sinn der Sache sein kann, dass ich mehrere Wochen und Monate sowas benutze. Da haben meine derzeitigen Ärzte nur den Kopf geschüttelt, dass es nicht sein kann, dass ich solange nur mit Kortison behandelt wurde.
Nun haben sie halt eine Biopsie gemacht und beschlossen, dass es das beste wäre mit der systematischen Behandlung anzufangen. Einen ausführlichen Beratungs- und Besprechngstermin habe ich diesen Freitag, bei dem ich mich dann sicherlich auch erstmal nochmal überlegen kann, ob ich das wirklich machen mag, sobald sie wissen, was wie geht. Aber die Gedanken kreisen ja dennoch die ganze Zeit darum.Nebenher testen wir weiter auf Allergien. Zur Zeit werden alle Lebensmittel abgeklappert.
17. September 2012 um 19:13 Uhr als Antwort auf: Wer hat Erfahrungen mit H.Prof.Bieber Uniklinik Bonn ??? #42903Hallo boehni,
wie ist denn deine Erfahrung nun gewesen, wenn ich fragen darf?!
Grüße
Hallo Hanyou,
Ja, das ist teilweise schon anstrengend. Benötigt auf jeden Fall ein gutes Zeitmanagement und jede Menge Selbstdiziplin, da ich das halt als ein Fernstudium mache.
Ich studiere “Financial Markets and Management” also Finanzen, BWL und Management alles quer durchgemischt. Bin auch schon fast fertig. Muss nur noch dieses Semster und dann “nur” noch meine Abschlussarbeit schreiben.
Also wenn der derzeitige Schub ausschließlich durch Stress kommen sollte, ist da hingehend ein Ende ab zusehen 😉Hallo Li und Laruku 🙂
Beim Stöbern habe ich schon ein paar interessante Sachen gefunden und “freue” mich, dass ich scheinbar nicht die einzige bin, die so einen verkorksten Körper hat. Ich kenne privat nur Leute, die nur mal so ein paar kleine Stellen Ausschlag haben.
Ich arbeite und absoliviere eine berufsbegleitendes Studium nebenbei.
Eine Frage habe ich ja schon im Zusammenhang meiner “Leidensgeschichte” geschrieben.
Grüße
=)
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