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Hi Steve,
so gings mir mit dem Yoga, war nicht so recht mein Ding; so muss jeder sich seine indviduelle Methode rauspicken, die für Entspannung sorgt.
Hat es dir denn deiner Meinung nach bisher gut getan / geholfen?Hi Aida,
weiß ich wohl, das ich damit nichts neues zu verkaufen habe, aber das ist ja auch der Skandal, dass nicht jeder mit ND völlig selbstverständlich irgend eine Art von Entspannungstechnik betreibt; auch wenn ich jetzt ätzend und bestimmend rüberkomme: der einzige Arzt, der mir wirklich bis zur Symptomfreiheit geholfen hat Anfang der 90er, dann aber leider gestorben ist, hat mir klipp und klar harte Ansagen gemacht, was ich zu tun habe: Entspannung, egal in welcher Form war dabei, hab ich mit Tai Chi gemacht, kaum war die Neuro gut, war meine Lust weg, und als es Jahre später wieder schlimmer wurde, habe ich nicht die Trägheit überwunden, wieder anzufangen; daher: wenn du das Gefühl hast, dass du zu einem Teil nervös / stressbedingt krazt, dann ist Punkt 1 des Therapieprogramms Entspannungstechnik erlernen und konsequent anwenden. Egal was, ausprobieren und machen, fertig. Der Erfolg dabei braucht leider einige Monate.Viele Grüße, Jo
Nach 15 Jahren, teilweise unerfreulich qualvollem Selbststudium bin ich zu folgenden Schlüssen für mich gekommen:
Ich habe vor 6 Monaten aufgehört zu rauchen, in geringem Maße Tabakraucher und etwas intensiver THC Konsument, und nach zwei Monaten mutmaßlicher Entgiftung und Entwöhnungsstress stellt sich eine wirklich überwältigende Verbesserung ein: viel geringerer Juckreiz, ca. 70% besseres Hautbild, Halbierung des Fettcreme Bedarfs, grundsätzlich entspanntere Lebensführung, denn der immer latent beim Raucher vorhandene Entzugsstress verschwindet.
Also wer auch immer von euch THC konsumiert, der von der Kiffer Lobby verbreiteten medizinisch positiven Wirkung von THC bei Neurodermitis immer gerne geglaubt hat aber im tiefsten Innersten den Verdacht hegt, dass THC eher kontraproduktiv ist, gib deiner Haut eine Chance, rauch ein paar Monate nicht und schau was passiert.Alkohol vertrag ich grundsätzlich auch schlecht, stark Juckreiz fördernd, aber je nach Alkohol unterschiedlich: schlecht vertrag ich Bier, gut dagegen Wodka (nur pur).
In einem ganz anderen Zusammenhang las ich ein Statment eines Immunologen zu Alkohol, demnach Bier lymphatische Stauungen fördert (was uns nicht gut tut), Wodka dagegen als einziger Alkohol keine Beistoffe hat und in der Homöpahtie in geringen Dosen sogar als leberfreundlich gilt. Das passt interessanterweise zu meinen Verträglichkeitserfahrungen. -
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