- Dieses Thema hat 8 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahren, 3 Monaten von Anna Wolff.
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7. Januar 2010 um 17:08 Uhr #7064
Hallo alle zusammmen…
Ich heisse Julia Kloß bin 17 Jahre alt und komme aus dem Saarland.
Habe gerade durch Zufall dieses Forum gefunden und dachte ich schreib euch jetzt einfach mal meine Geschichte.Neurodermitis habe ich seit meinem 2. Lebensjahr,als Kind hielt es sich jedoch noch in Grzenen.Kann mich eigentlich kaum daran erinnern enorme Probleme damit gehabt zu haben. Ab und zu bekam ich kurze Schube die schnell wieder verschwunden waren und wieder eine lange neurodermititfreie Zeit vor mir lang.
Schlimm wurde es dann so mit 13 als meine Pubertät begann.
Die Schübe wurden schlimmer und häufiger. Es belassteste mich schon doch ich hatte es im Grief. Es machte mich nicht fertig.
Doch vor einem Jahr wurde es enormer und immer schlimmer. Der Arzt verschrieb mir immer wieder Cortison. Es blieb nichts anderes übrig.
Ich probierte so viele Cremes,besuchte sogar eine Neurodermitisschulung,doch nichts hilft mir.Heute war es so schlimm, dass ich auf der Arbeit zusammengebrochen bin und nur noch geweint habe .
Ich weiß einfach nicht mehr weiter es belastet mich so stark. Es soll einfach weggehen 😥 Ich würde alles dafür geben …Zu meiner Situation :
Mit 13 trennten sich meine Eltern,meine Papa hat nun eine neue Familie meine mama zog vor einem Jahr zu ihrem Freund und ich stand mit 16 alleine da …ich wohne nun bei meinem Bruder, habe seit einem Jahr einen Freund den ich über alles liebe.Das ganze belastet mich schon noch sehr …vieleicht hört die Neurodermitis auch daher nicht auf.
Dazu kommt die krankhafte Angst meinen Freund zu verlieren, weil er der einzigst ist der mir geblieben ist.Ach, ich weiß auch nicht 😥
Es soll doch endlich aufhörenGlg an euch 🙂
Julia7. Januar 2010 um 20:18 Uhr #34747Hallo und willkomen hier, Julia.
Neurodermitisschübe können auch durch psychische Belastungen ausgelöst werden. Hier gibts schon verschiedene Beiträge zu Stress und Psyche – auch ein extra Unterforum. Hast du schon mal dran gedacht, dich psychologisch mal auf Vordermann bringen zu lassen. Ich hatte auch schon mal Psychotherapie – hat mir ein gutes Stück weiter geholfen. Die gleiche Erfahrung haben schon andere hier im Forum gemacht.
Ich wünsch dir alles Gute und dass du wieder ins Gleichgewicht findest.
Liebe Grüße
kala7. Januar 2010 um 21:33 Uhr #34750Ich hab vor Jahren mal stationär und einmal kurz ambulant Gesprächstherapie gemacht und kann es nur empfehlen, grade wenn man Trennungsängste hat. 😉
8. Januar 2010 um 5:36 Uhr #34752Herzlich willkommen!!! Mein erster Gedanke, nachdem ich Deine Vorstellung gelesen habe war auch: eine Psychotherapie machen! …und nicht auf die lange Bank schieben: gute Therapeuten haben Wartezeiten von ca. 1 Jahr – leider…
8. Januar 2010 um 10:54 Uhr #34754Hallo Julia,
ja, auch für mich hört sich das eher nach einem Hilferuf für deine Psyche an … Vielleicht wäre sogar eine psychosomatische Klinik das Richtige? Hast du darüber schon mal nachgedacht?
Warst du überhaupt wegen der Haut schon einmal in einem Krankenhaus?
Liebe Grüße und viel Kraft!
Anna8. Januar 2010 um 18:52 Uhr #34748Na ja, es gibt genug Leute die behaupten, dass Trennungskinder besonders anfällig für Neurodermitis sind….vielleicht ist da doch was dran:roll:
Gruß,
Aida9. Januar 2010 um 11:19 Uhr #34753Aida;28519 wrote:Na ja, es gibt genug Leute die behaupten, dass Trennungskinder besonders anfällig für Neurodermitis sind….vielleicht ist da doch was dran:roll:Gruß,
AidaIch bin aber total behütet aufgewachsen und meine zwei Neuro-Freundinnen auch …
9. Januar 2010 um 11:38 Uhr #34751Meine Eltern trennten sich, als ich 5 war. Wußte ich bei Geburt schon, daß sie sich trennen werden?
Ich kann mir eher vorstellen, daß bei Kindern/Menschen, die die Gene in sich tragen, eine Trennung der Eltern genauso der Auslöser sein kann wie viele andere psychische Belastungen.
10. Januar 2010 um 12:49 Uhr #34749 -
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