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21. Mai 2013 um 13:16 Uhr #8428
Hallo zusammen!
Ich versuche es, so kurz wie möglich zu machen. Wer zum nächsten Abschnitt springt, kommt direkt zu meinem „Erfolgsrezept“.
Aber vorne weg: bei Neurodermitis ist es sehr individuell, was hilft und was nicht. Also macht euch nicht zu große Hoffnungen.Kurz zu meiner Krankheitsgeschichte:
Ich hatte zwischen 2 und 16 Jahren immer Neurodermitisschübe. Allerdings nur auf Armbeugen und Beine beschränkt und auch nur kurzfristig richtig heftig. Ich war mir 16 dann bei einem Heilpraktiker, was alles veränderte. Ich nahm ein halbes Jahr homöopathische Mittel und danach war es komplett verschwunden, ebenso sämtliche allergien. Es blieb 4 Jahre so gut und mit der Zeit vergaß ich, dass ich überhaupt solch eine Krankheit hatte. Genauso vergaß ich natürlich, welche Medikamente mir so geholfen hatten.
4 Jahre später ging es wieder los. Erst harmlos an den Armbeugen, aber nach einer leichtrn Kortisonbehandlung (mit Salbe) brach es dann am ganzen (!) Körper aus, so heftig wie nie zuvor. Ich ging zu einem Heilpraktiker, weil ich sämtlichen Glauben in die Schulmedizin verloren hatte. Dieser zog mich dermaßen über den Tisch, dass ich anschließend um1400 € ärmer war und sich meine Haut aufgrund der Fehlbehandlung einem Schlachtfeld glich. Ich weiß nicht mehr, ob eone einzige Stelle nicht aus rohem Fleisch bestand.
Also verlor ich auch das Vertrauen in Heilpraktiker und wandte mich wieder dem Kortison zu. Diesmal stärker und es unterdrückte die Krankheit etwa 1 Jahr, bis es trotz Creme von vorne losging. Von Seiten der Ärzte hieß es immer, ohne Cortison sei das Ganze nicht in den Griff zu kriegen. Ich versuchte trotzdem alles. Aß 6 Monate nur gewisse Gemüse- und Obstsorten, Nudeln, Kartoffeln und Reis. Keine Besserung! Mein damaliger Heilpraktiker, der mich mit 16 „gerettet“ hatte, war verstorben und die Mittel wusste ich ja nicht mehr. Ich versuchte chin. Meddizin, Akkupunktur, etc. Nichts half. Mein (vorerst) letzter Versuch sollte eine Kur in der Schweiz sein. 6 Wochen und die erneute Erkenntnis: Kortison ist laut Schulmedizin die einzige Lösung. Als ich zuhause war und es sofort wieder losging war ich am Ende. Ich konnte mich erst ein halbes Jahr später aufraffen, nochmal zu einem Heilpraktiker zu gehn. Das sollte nun wirklich der letzte Vesuch werden, bevor ich vorhatte aufzugeben und mich mit dem Kortison abzufinden, obwohl meine Haut schon deutliche Spuren durch die Behandlung zeigte.
Ich sprach 5 Minuten mit dem Heilpraktiker und wusste: diesmal klappts.Mein „Erfolgsrezept“:
Dieser Heilpraktiker (in meinen Augen, die letzte Chance), stellte keine Fragen, wann ich die 1
Periode hatte oder wie mein Schlafrythmus sein, so wie ich es gewohnt war. Er fragte nach den Symptomen, nach Allergien, Essgewohnheiten. Dann machte er ein Bluttest und erklärte mir, wie das Blut unterm Mikroskop auszusehen hat, wenn alles.ok ist und wie es in anderen Fällen aussieht. Mein Blut sah so gar nicht in Ordnung aus. Das würde auf Mineralstoffmangel hinweisen. Der nächste Bluttest bestätigte das. Mit hatten tausend Ärzte vor ihm erklärt, was mir fehlen würde ubd mit ensprechende Nahrungsergänzung verschrieben. Nichts half. Aber dieser Heilpraktiker wusste genau, nach was er suchen muss. In einem weiteren Blut- sowie Energiefeldtest erkannte er, dass meine Nieren nicht perfekt arbeiteten. Das vorneweg.
Seine Lösung: die Nd wird bei mir durch die Allergien ausgelöst, die wiederrum durch den Mineralmangel und die eingeschränkte Nierenfunktion begünstigt werden. Also:Mineralstoffe als Nahrungsergänzung (Neukönigsförder Mineraltabletten), sowie homöopathische Tropfen gegen Allergien und für Haut und Niere. Ich nahm diese Mittel nach Vorgabe und fiel aus allen Wolken, als ich vier Wochen später das Kortison reduzierte
es verschlimmerte sich nichts! Als ich dann das erste Mal ohne Allergietablette zu meinem Pflegepferd fuhr und NICHTS merkte, begann ich an Wunder zu glauben. Das nächste Blutvild unterm Mikroskop sah annähernd perfekt aus. Und so fühlte und fühle ich mich. Das ist heute etwa 6 Monate her. Ich creme Kortison Stufe 1 nur noch, wenn mal ein winziges Stellchen wieder anfängt. Allergietabletten sind aus meiner Wohnung verbannt. Noch nicht mal die Pollen krieg ich mit und war vorher auf höchster Stufe gg alles allergisch.Die Anschrift des Heilpraktikers kriegt ihr gerne per PN, die genauen Medikamente (alle rezeptfrei) schreib ich euch bei Interesse hier.
Mein Fazit: unterschätzt die Heilpraktiker nicht! Lasst euch nur bloß Zeit, um den richtigen zu finden!
Liebe Grüße und alles Gute!
PS: ups, das mit dem Kurzhalten war wohl nix 😉
Wer trotzdem mehr darüber erfahren will, was ich alles ausprobiert habe, kann sich ja meine anderen Beiträge ansehen!21. Mai 2013 um 13:34 Uhr #47174Ach herrje, jetzt hätte ich das wichtigste fast vergessen. Ich habe einen Beweis, dass es bei mir tatsächlich diese homöopath. Mittel sind, die es so viel besser machen. Meine Neugier diesbezüglich hat mich nämlich relativ am Anfang dazu getrieben, die Mittel abzusetzen. Blöde Idee. 5 Tage und es gimg wieder los. Juckende, rote Stellen im Gesicht, Allergie. Hab schnell wieder mit der Behandlung begonnen und innerhalb von nur 3 Tagen war alles wieder weg. Seitdem nehme ich sie durchgängig. Das ist es mir wirklich wert!
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