- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 4 Monaten von Asar17 aktualisiert.
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10. Juli 2014 um 18:21 Uhr #8762
Hallo Leute
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den sogenannten „Schwedenkräutern“ bzw. „kleinem Schwedenbitter“ in Verbindung mit Brennnesseltee gemacht. Ich habe mich heute hier extra deshalb registriert weil ich bisher kaum was darüber im Internet gefunden habe und ich mir nicht vorstellen kann, dass ich einer der wenigen bin, dem es so gut geholfen hat.
Zuerst mal kurz zu mir. Bin 23 Jahre alt, habe seit meinem zweiten Lebensjahr Neurodermitis. Mal schlimmer, mal nicht so schlimm (die wohlbekannten Schübe) … Alles in allem kann ich gut damit leben.
Nur letztens wurds mir zu bled und hab ordentlich im Internet geforscht, was denn so helfen könnte. Da hab ich was über Brennnesseltee mit Schwedenkräuter aka „kleiner Schwedenbitter“ gefunden. Hab das direkt mal ausprobiert. Problemstellen: Natürlich Armbeugen, Hände(Finger), Hals , Augenlider , Achselbereich. Ich weiss nicht, ob es auch bei denen hilft, die wirklich sehr starke Ausprägungen der ND haben, aber ein Versuch ist es meiner Meinung allemal Wert, da es im Gegensatz zu Cortison und etc. (mir zumindest nicht bekannte) keine Nebenwirkungen hat.So… also wie hat es mir geholfen?! Nach einer 2 Monate langen „Kur“ war ich – ohne Witz und komplett ernsthaft – 4-5 Monate nahezu KOMPLETT beschwerdefrei. Irgendwann bin ich aus der Dusche raus und mir ist aufgefallen, dass ich mich im Winter nach der Dusche nicht eincremen musste. Meine Haut war einfach „normal“ , weich, kein jucken oder das sonst übliche ziehen oder spannen, und das alles OHNE jegliche Cremes. Und alles tatsächlich auch nachdem ich aufgehört habe, die „Schwedenbitter – Brennnesseltee – Kur“ zu machen. Beschwerdefrei natürlich nicht nur nach der Dusche, sondern generell. Auch das Hautbild an sich hat sich verbessert. Sämtliche schuppige Stellen waren irgendwann nichtmehr da. Falten, die ich wegen der trockenen Haut unter den Augen hatte, waren auch so gut wie weg.
Ich wundere mich nur, dass es im Internet und in den Foren so wenig darüber zu lesen gibt. Das klingt hier fast wie ein Wundermittel, aber mir hat es wirklich unheimlich gut geholfen und ich denke es lohnt sich, es mal auszuprobieren.
Das ist zwar erstmal nichts für etwas akutes, wobei man sich die pure „Schwedenkräuter – Tinktur“ sag ich jetzt mal – auch äußerlich auf die betroffenen Stellen träufeln kann… selbst das hat bei mir die Rötungen und den Juckreiz schnell verschwinden lassen. Ich schreib jetzt einfach mal wie ich das gemacht hab.
Also es gibt den „großen“ und den „kleinen Schwedenbitter“ .. ich habe den „kleinen Schwedenbitter“ benutzt, der soll anscheinend auch der wirkungsvolle(re) sein. Die Kräuter kann man sich bei der nächsten Apotheke zusammenmischen lassen. Zwei Flaschen Doppelkorn gekauft und alles in einer braunen Glasflasche zusammenmischen. Das ganze an einen warmen Ort (über ner Heizung, sonnenbeschienenem Fenstersims oder so) Stellen und jeden Tag schütteln. Das ganze 2 Wochen lang (Ich glaube man kann sich das auch schon fertig kaufen, aber da ich die guten Erfahrungen mit dem Selbstgemachten gemacht hab, empfehle ich diese „Version“). Dann Brennesseltee 12 Minuten ziehen lassen (ich habe eine große 0,5l Starbucks-Tasse mit 2 Teebeuteln verwendet), dazu 2 Esslöffel Schwedenbitter und das einmal täglich trinken (ich habs abends getrunken). Merkliche Verbesserungen sind schon nach ein paar Tagen in Form von geringerem Juckreiz eingetreten… und wie gesagt, nach ca. 2 Monaten war ich ca. 4 Monate beschwerdefrei und die Haut sah das erste mal in meinem Leben für so lange Zeit „normal“ aus.
Ich hoffe es hilft dir/euch genau so gut wie es mir geholfen hat !
Liebe Grüße
10. Juli 2014 um 19:12 Uhr #48752Hallo,
danke erstmal für den Tipp.
Das ist sicherlich eines der Mittel, das einem nicht sofort einfällt. Andererseits sind viele Bitterstoffe enthalten. Sowohl der Schwedenbitter als auch der Brennnesseltee spülen den Körper durch. Zudem sind einige Wirkstoffe vorhanden, die entzündungshemmend sind oder sogar die Heilung von Narben und Wunden heilen.
Ich denke, ich werde es mal ausprobieren.
10. Juli 2014 um 19:25 Uhr #48753Hallo Corleone,
Ja da hast du recht, es gibt auf jeden Fall Tees, die besser schmecken.. ;D aber man gewöhnt sich dran!
Dass Brennnesseltee den Körper durchspült und eventuell auch Salze „ausgespült“ werden, habe ich auch gelesen. Ich habe jedenfalls keine negativen Erfahrungen damit gemacht.Ja probiers auf jeden Fall aus 😉
Freut mich, wenns Hilft !
20. Juli 2014 um 20:23 Uhr #48751„spülen den Körper durch“, was für ein quatssch. Als würde es reichen, den Körper einmal vor Anwendung so zu behandeln… Er ist danach noch denselben Giftstoffen ausgesetzt! Alsoi weiter damit, wenn es hilft. Mehr kann ich dazu nicht asgen, außer: weiter so! Aber bleibt dabei!
22. Juli 2014 um 9:06 Uhr #48754@Suffmelancholie 51499 wrote:
„spülen den Körper durch“, was für ein quatssch. Als würde es reichen, den Körper einmal vor Anwendung so zu behandeln… Er ist danach noch denselben Giftstoffen ausgesetzt! Alsoi weiter damit, wenn es hilft. Mehr kann ich dazu nicht asgen, außer: weiter so! Aber bleibt dabei!
Hi Suffmelancholie,
ich verstehe nicht ganz was du damit meinst. Wenn man sich im Internet mal anschaut, was u.a. die Wirkung vom Brennnesseltee ist, kommt folgendes bei raus:
„Die Brennesseltee Wirkung ist appetit- und stoffwechselanregend, reinigend, entgiftend und entwässernd. Die idealen Voraussetzungen den Teeaufguss für eine Entschlackungskur zu nutzen, denn seine entwässernden und entgiftenden Stoffe, spülen durch seine zusätzlich harntreibenden Wirkung, angesammelte Giftstoffe aus dem Körper.“
Also nicht, dass du da was falsch vestehst. Der Brennnesseltee wird zusammen mit dem Schwedenbitter jeden Tag getrunken, also nicht nur einmal vor der Anwendung;-).
Bei einem bin ich aber völlig deiner Meinung: „Also weiter damit, wenn es hilft“
Liebe Grüße
23. Juli 2014 um 11:42 Uhr #48756Wow, das klingt ja wirklich nach einem Wundermittel!
Du hast geschrieben, dass du 4 Monate beschwerdefrei warst, wie sieht es jetzt aus?
Hast du dazu auch deine Ernährung umgestellt? Und hast du den „Tee“ nur getrunken oder auch die betroffenen Stellen damit betupft?
Wie bist du darauf gestoßen?Vielleicht kurz zu mir:
Ich bin 25 und würde meine ND wie deine einschätzen. Habe sie auch seit meinem 2. Lebensjahr. Sie ist nicht schlimm, außer ich habe alle paar Jahre mal einen für mich dollen Schub. Aber sonst ist sie auch nie komplett weg, leider!
23. Juli 2014 um 12:52 Uhr #48755Hi Asar17,
Ja das hört sich wirklich so ähnlich an wie bei mir;-). Also für mich ist es auf jeden Fall so eine Art „Wundermittel“, wenn man das so nennen kann. Weil es eigentlich von keinem Hautarzt empfohlen wird und auf den ersten Blick so simpel erscheint.
Also natürlich ist man danach nicht geheilt. Als ich aufgehört habe den „Tee“ zu trinken, hat es noch ca. 4 Monate im Nachhinein gewirkt. Damit meine ich keine trockene Haut, keine großartigen Entzündungen und ich hab einfach frischer ausgesehen. Danach ist es leider wieder so wie es vorher war. Erst letztens hatte ich wieder nen heftigen Schub. Aber wie gesagt in der Zeit war ich beschwerdefrei. Und ich kann mir vorstellen, dass wenn man die Kur 2 mal im Jahr macht, sich ein großteil des Jahres gut fühlen wird.
Meine Ernährung habe ich nicht sonderlich umgestellt. Ich habe mich in der Zeit zwar tatsächlich etwas bewusster ernährt, weniger süße Sachen getrunken. Einfach deshalb weil das für mich ein Teil der „Schwedenbitterkur“ war. Aber das mit der bewussteren Ernährung habe ich auch schon vorher gemacht und habe keine großen Verbesserungen feststellen können. Also ist der Erfolg auf jeden Fall dem Schwedenbitter-Brennnesseltee zuzuschreiben;-).
Ich habe die Stellen auch abgetupft.. manchmal direkt aus dem gemischten Tee und manchmal puren Schwedenbitter (das brennt dann kurz immer so herrlich :D). Aber kurz darauf hat sich meine Haut sichtlich beruhigt (Vielleicht danach noch mit einer Creme nachcremen, weil der Alkohol im Schwedenbitter die Haut austrocknet).
Ich hatte eine Zeit lang ziemlich große Probleme an und zwischen den Fingern.. da habe ich mir aus Socken kleine „Überstülpsel“ für die Finger gebastelt, die in die Teemischung getaucht und draufgetan .. nach ein paar Tagen war das auch weg.. also bei mir hat das wirklich gut geholfen (das selbe auch für die Armbeugen).Ich bin im Internet drauf gestoßen. Habe ne Zeit lang nach allem möglichen gesucht und irgendwann bin ich auf ner Seite gelandet wo genau das beschrieben wurde. Ausserdem gibt es so ein Buch/Heft „Maria Treben – Gesundheit aus der Apotheke Gottes“ .. da wird der Schwedenbitter wirklich als Wundermittel für alles Mögliche dargestellt, unter anderem auch eben für die Neurodermitis.
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