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Mervelius aktualisiert.
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24. September 2007 um 6:49 Uhr #5648
Guten Morgen,
ich habe schon einige Male gelesen, dass Stutenmilch bei / gegen Neurodermitis helfen soll. Gibt es wohl als Trinkkur oder zur äußeren Anwendung.
Hat vielleicht jemand von euch schon Stutenmilchprodukte getestet?
Liebe Grüße
Jenny24. September 2007 um 16:26 Uhr #16534Hallo Jenny,
ich trinke seit 4 Monaten Stutenmilch, habe aber noch keine Besserung dadurch erfahren.
Mein Wohlbefinden hat sich aber zum positiven geändert und ich bin trotz meiner ND relativ gut gelaunt.
Die Milch ist der Muttermilch sehr ähnlich und deshalb wohl auch so gesund.
Die Chance davon gesund zu werden liegt wohl nur bei 30% – aber immerhin.
Es soll aber schon vorgekommen sein – klar, woher sonst die 30% – aber das nach einem Jahr.
Vielleicht je länger man sie trinkt, desto größer der Erfolg.Nur wer hat 100 € im Monat dafür zur Verfügung ?
Ich zahle für einen Liter 12 € …
Getrunken wird aber nur ein viertel Liter pro Tag.
25. September 2007 um 12:18 Uhr #16531Hallo Peace,
danke für deine Antwort.
Das ist wirklich ganz schön teuer… So viel Geld hab ich im Moment leider glaub ich nicht übrig, vor allem, wenn es so lange dauert, bis es hilft.
Bleibe dann wohl erstmal beim Ölziehen und hoffe, dass es weitere Besserung mit sich bringt.
Grüße
Jenny25. September 2007 um 13:11 Uhr #16532Es gab ja mal eine Studie zu Stutenmilch. Sie soll ja die Darmflora positiv beeinflussen und dadurch positiv wirken. Dafür gibt es aber inzwischen genug andere Möglichkeiten, wie z.B. Actimel.
VG Jeeper
28. September 2007 um 16:52 Uhr #16535Hallo Jenny,
das mit dem Ölziehen habe ich hier auch zum ersten Mal gehört und klingt schon ziemlich komisch für mich – wie für andere vielleicht die Stutenmilch.
Könnte das zwar auch mal testen, aber nur jede zweite Woche am Morgen, da ich in Schicht arbeite und dazu in der Früh keine Zeit hätte.
Bin kein Frühaufsteher, deshalb so lang wie möglich schlafen, dann fertig machen und dann los zur Arbeit.
Werd es vielleicht mal am Abend probieren… ich denke mal die Zeit ist nicht so wichtig, oder ?Viele Grüße
28. September 2007 um 16:53 Uhr #16536Hallo Jeeper74,
wenn actimel bei Neurodermitis helfen würde, dann glaub ich wären wir gerettet.
Stutenmilch ist der Muttermilch am nächsten und ist deshalb sehr gesund. Das ganze Immunsystem wird dabei aufgebaut bzw. unterstützt, nicht nur der Darm.
Viele Grüße
8. Oktober 2007 um 8:56 Uhr #16530Anonym
hallo Peace,
ich muß jeeper74 zur aussage mit actimel voll recht geben… ich habe auch extreme starke und schmerzende neurodermitis.
also ich anfang des jahre actimel gekauft habe um es mal zu testen weil es ja der darmflora hilft habe ich erstaunliche ergebnisse damit erzielt, ich nam das aktimel ca. 2 – 3 wochen und meine haut wurde immer besser und damit auch meine laune und privaten aktivitäten wie spazieren gehen usw. auch das auf die toilette gehen war auf einmal „anders“ und seltener …mir ist am anfang garnicht aufgefallen das es am actimel liegen könnte – ich dachte nur das die haut besser geworden ist aber warum wußte ich nicht.
als mein actimel verbraucht war habe ich es einfach nicht mehr gekauft, ca. 2 tage später wurde meine haut und mein befinden wieder wesendlich schlechter und ich lag wieder flach… ich hatte keine ahnung warum aber ich kaufte ca. 1 woche später wieder das actimel und kurz drauf war die haut schon wieder um einiges besser als vorher.
ich machte dann einfach einen test über ca. 2 monate und habe es immer 8 tage genommen und 7 tage ausgelassen, ich war voll begeistert davon was wirklich actimel bewirken kann… immer in der zeit wo ich actimel abgesetzt hatte wurde die haut schlecht und es war wirklich sichtbar besser als ich es nam – ich kann es jedem empfehlen der es auch ganz stark mit der neurodermitis hat
ich bin wirklich nur zufällig darauf gestossen und denke das man diesen tip weiter geben sollte, ob es bei jedem was bewirkt weis ich zwar nicht aber ich bin sehr zufrieden damit… es ist klar das ich es trotzdem noch sehr schlimm mit der haut habe denn es ist ja kein wundermittel aber wenn man nach langer zeit mal was findet was etwas hilft und man auch mal ohne schmerzen aus dem haus gehen kann dann denke ich es ist einen schon sehr geholfen damit.
lg maik
16. Oktober 2007 um 8:25 Uhr #16537Bei mir hat es ganz gut geholfen. Allerdings muß man mindestens 4 Wochen regelmäßig seine 250 ml trinken. Vorher setzt keine Besserung ein. Es ist auch mögl., dass in der Zeit erst mal noch mehr Probleme auftreten. Da muß man halt durchhalten.
Ich finde das auf jeden Fall besser als Cortison.
Man kann sich die Stutenmilch auch schicken lassen. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Heute bestellt – morgen da. Die kommt tiefgefroren an.
Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht von einem Hof im Fernsehen gesehen. Bei dem funktioniert das ganz gut. Ich weiß nicht, ob ich Werbung machen darf (ansonsten bitte löschen). Das war: http://www.stutenmilch-hof.de
Da kannst Du Dir auch Stutenmilch-Likör bestellen. Aber das habe ich mich wirklich noch nicht getraut.
ABER: Stutenmilch mit Kakao schmeckt ganz prima!
22. Oktober 2007 um 8:51 Uhr #16533Will demnächst mit einer stutenmilchtrinkkur beginnen, nachdem ich umsonst den apfeltrunk mir rein,- bzw. runtergewürgt habe. hat vlt. noch jemand erfahrung mit stutenmilch gemacht ?
Berichte darüber sind immer willkommen.18. Dezember 2010 um 14:51 Uhr #16543Zur Anwendung von Stutenmilch habe ich bei folgende Informationen gefunden:
„Regelmäßiger Genuss von Stutenmilch kann die Symptome von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sowie Hautkrankheiten deutlich lindern. Zu diesem Ergebnis sind Ernährungswissenschaftler im Rahmen einer umfangreichen Befragung gekommen.
Ziel der anonymisierten Befragung war es, die Erfahrungen von Patienten mit einer Trinkkur mit Stutenmilch sowie deren empfundene Wirksamkeit zu dokumentieren. „Mehr als 90 Prozent aller Befragten mit Hauterkrankungen haben angegeben, dass sich die Symptome wie Juckreiz und damit verbundene Schlafstörungen verbessert haben“, berichtet Studienleiter PD Dr. Rainer Schubert von der Jenaer Universität. „Diese deutliche Verbesserung der Symptomatik konnten die behandelnden Ärzte bestätigen“, so der Ernährungswissenschaftler weiter….“
In der Universität Jena wird seit über 10 Jahren die Wirksamkeit von Stutenmilch zur unterstützenden Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen untersucht, es gibt bereits 2 klinische Studien, in denen Effekte bei Patienten mit Neurodermitis bzw. chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen gefunden worden waren.
Quelle: Stutenmilch: Linderung bei Hauterkrankungen (17.12.2009) – DocCheck News
Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit dem Trinken von Stutenmilch, hatte aber früher ganz ausgezeichnete Stutenmilch-Cremes und -Lotionen. Leider existiert der Herstellerbetrieb nicht mehr.
9. April 2011 um 12:53 Uhr #16538Stutenmilch besänftigt Neurodermitis-Haut
Im Laufe der vier Monate mit Stutenmilch nahm der Schweregrad der Neurodermitis ab, nach 12 Wochen sogar statistisch signifikant. Bei einem Drittel der Patienten besserte sich der Schweregrad der Neurodermitis sogar um 30 %. Gab es jedoch die Vergleichsmilch zu trinken, war keine Veränderung zu verzeichnen. Allerdings profitierten nicht alle Patienten von der Tinktur aus Stutenmilch.
5. Januar 2012 um 18:50 Uhr #16539Eine Studie der Friedrich-Schiller-Universität hat bereits 2005 belegt, dass Stutenmilch die Selbstheilungskräfte der Haut aktiviert und unterstützt. So nahm der Schweregrad der Neurodermitis innerhalb der ersten 16 Wochen nachweisbar ab und am Ende der viermonatigen Untersuchung fiel bei 33 Prozent der Erkrankten das Krankheitsbild um 30 Prozent milder aus.
Wenn die Studie zwar beweist, dass Stutenmilch bei Neurodermitis hilft, so zeigt sich auch, dass nicht alle Patienten gleichermaßen von dieser Behandlung profitieren. Jedoch kann ein Versuch nicht schaden, da diese besondere Milch gut verträglich und ohne Nebenwirkungen ist.11. März 2012 um 16:09 Uhr #16540Auf der Suche nach Alternativen hat Karin D. aus dem Kreis Segeberg die Stutenmilch entdeckt. Die 43-Jährige, die unter Rheuma leidet, musste wegen einer Unverträglichkeit die medikamentöse Therapie abbrechen und konnte mit ihren schmerzenden Gelenken kaum noch Auto fahren. „Die Stutenmilch schmeckt mir sehr gut“, sagt sie, „und hat mir geholfen, endlich mein Rheuma in den Griff zu bekommen.“ Die Heilpraktikerin Maike Höffken, die ein Buch über „Die heilende Kraft der Stutenmilch“ (ISBN 3-929052-07-5) verfasst hat, erklärt den Behandlungserfolg: „Native Stutenmilch ist das gesündeste, was uns die Natur liefert und wirkt wie Cortison – nur gänzlich ohne Nebenwirkungen.“ Auch Gertrud R. konnte mit dem „weißen Gold der Pferde“ geholfen werden. „Lange litt ich unter einem offenen Bein“, sagt die heute 91-jährige Hamburgerin, „doch erst nachdem ich das Bein regelmäßig in Stutenmilch gebadet habe, ist die schmerzhafte Wunde verheilt.“
Alternativ-Medizin – Stutenmilch für die Gesundheit wieder entdeckt
2. August 2012 um 19:03 Uhr #16541Man kennt sie, die Werbeslogans über die „Milch, die munter macht“. Kaum ein Produkt hat ein besseres Image. Die Deutschen sind Weltspitze im Verzehr von Milchprodukten. Doch mittlerweile mehren sich die kritischen Stimmen. Die Milch steht unter Verdacht, Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma oder Diabetes auszulösen. Problematisch wird es, wenn der Milchkonsum spät oder gar nicht als potenzielle Ursache für ein Leiden hinterfragt wird.
Milch als Grundnahrungsmittel, insbesondere für Erwachsene, ist unter Wissenschaftlern nicht unumstritten. Die einen behaupten, ohne Milch fehle dem Menschen ein wichtiger Kalziumlieferant, andere warnen vor möglichen Nebenwirkungen und Folgeschäden. Dennoch konsumieren die Deutschen immer mehr Frischmilchprodukte. Jährlich sind es durchschnittlich 85 Kilo Quark, Joghurt, Käse oder Vollmilch pro Person. Die Milchindustrie ist auf Hochleistung getrimmt. Für „45 Min- Die Milch-Lüge“ macht sich Mirko Tomic auf Recherchereise und fragt: Macht`s die Milch wirklich?
3. August 2012 um 15:23 Uhr #16547@Cookie67 45195 wrote:
Man kennt sie, die Werbeslogans über die „Milch, die munter macht“….
Milch als Grundnahrungsmittel, insbesondere für Erwachsene, ist unter Wissenschaftlern nicht unumstritten…
Hallo Cookie,
dieser Beitrag hat jetzt aber eigentlich nichts mit dem Thread-Thema „Stutenmilch“ zu tun, sondern mit Kuhmilch-Produkten – oder???
Die umstrittene Frage, ob (Kuh-)Milchprodukte eher nützen oder schaden, ist ja schon seit längerem heiß umstritten, wäre meines Erachtens durchaus einen eigenen Thread wert.
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