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11. Juni 2007 um 20:32 Uhr #5539
Hallo,
hat hier jemand Erfahrungen mit der TCM gemacht? Ich könnte in dieses Krankenhaus wegen meiner Migräne und der ND. http://www.tcm.info
War da schon jemand von euch?
2. Juli 2007 um 11:34 Uhr #14769Hallo Simone
Nicht direkt TCM, aber durch Masseurinnen und Heilpraktik-Anwendungen bin ich immer wieder auf diese Heilkunst gestossen. Die Idee mit einer ganzheitlichen Diagnostik zu beginnen, bevor man nur ein Symtom bekämpft unterstütze ich sowieso sehr!
Zudem hat eine meiner Kolleginen dank TCM ihre Migräne-Anfälle verringern können.
Hoffe das hilft soweit weiter.
lg charly1. August 2007 um 20:02 Uhr #14768Anonymhallo simone,
ich habe das hinter mir und ich kann es dir nur empfehlen !! ❗
ich wurde so meine lässtigen starken rücken und magenschmerzen los !
auch mein allgemeinzustand stabilisierte sich . ich fühlte mich ruhiger und zufriedener. auch mein hautbild hat sich durch mein gutes gefühl positiv verbessert.
ich war bei einem richtigen asiaten. wenn du es versuchst wünsche ich dir einen solchen tollen menschen und hoffe du hast genauso viel erfolg wie ich ihn hattegute besserung !
[/quote]
8. Oktober 2009 um 6:40 Uhr #14788Dito. Kann es auch nur empfehlen. War am Anfang sehr skeptisch, zumal ich die Seite http://www.chinesische-dermatologie.de auch noch über eine Google Anzeige entdeckte. Aber die berieten mich ganz lieb am Tele und Empfahlen mir jemanden in meiner Nähe, da ich von weiter weg kam.
Ich bekam eine gräßlich bittere Brühe aus chinesischen Kräutern, welche ich morgens und abends trinken sollte. Die ersten Wochen passierte nicht viel, außer dass der nächtliche Juckreiz sich besserte und das Nässen der Stellen etwas zurück ging.
Aber etwas später wurden die Hautstellen dann immer blasser und zu großen Teilen verschwanden sie dann auch tatsächlich, aber erst nach ca. 3-4 Monaten. Am Hals und an den Armen sind einige hartnäckige kleine Stellen geblieben, besonders die Verdickung der Haut ist nicht zu 100% zurückgegangen. Aber insgesamt kann ich sagen, dass es eine fast 90% prozentige Besserung gab, welche sich nunmehr ein halbes Jahr hält. Mal sehen, ob es bleibt. Jedenfalls vielen Dank für den Tipp!
8. Oktober 2009 um 10:15 Uhr #14787Ich war mal bei nem Allgemeinmediziner, der sich auf chinesische Medizin spezialisiert hatte… da musste ich auch so nen fiesen Tee brauen… bah, wenn ich daran noch denke… hab das ca 6 Monate gemacht, dann gings nicht mehr! Abgesehen davon dass es ekelig war – hats auch nix gebracht!!!
11. August 2010 um 18:16 Uhr #14773Neue Theorie zur Ursachen der ND:
Die energetische Blockade führt zu einer Überhitzung des Körpers, einem sogenannten Leber- Yang –Überschuss, welcher wiederum das Yin, die Körperflüssigkeiten, verbraucht und zu Hauttrockenheit führen kann.
Oberberg-Aktuell – Lokales Artikel
Überhitzt bin ich tatsächlich auch immer. Klingt irgendwie plausibel.
15. August 2010 um 10:43 Uhr #14795Überhitzung des Körpers ist für Chinesen ein alltägliches Thema. Sogar Kinder werden mit diesem Thema tagtäglich unbewußt auseinandergesetzt. Es geht hier eigentlich hauptsächlich um die Art und Weise wie man sich ernährt.
15. August 2010 um 10:48 Uhr #14784@dermitis 35045 wrote:
Überhitzung des Körpers ist für Chinesen ein alltägliches Thema. Sogar Kinder werden mit diesem Thema tagtäglich unbewußt auseinandergesetzt. Es geht hier eigentlich hauptsächlich um die Art und Weise wie man sich ernährt.
Da ist vielleicht sogar wirklich was dran.
Gibt es denn überhaupt Chinesen mit Neuro? Kennt man das dort?Wäre mal interessant.
LG,
Aida15. August 2010 um 11:03 Uhr #14796Für Chinesen ist Neurodermitis eine Krankheit die nicht unmittelbar als unheilbar oder sogesagt
” nur behandelbar ” eingestuft wird. Die Chinesische Medizin strebt danach den Körper in Gleichgewicht zu bringen ( Yin und Yang ). Dennoch gibt es in China auch viele Chinesen die ND
haben. Der Unterschied zu den Leuten hier bei uns, ist dass sie dort viel offener mit diesem Thema umgehen. Man fürchtet nicht, sondern versteht. Von dieser Sicht aus werden verschiedene Behandlungsmethoden diagnostiziert.15. August 2010 um 11:13 Uhr #14785woher weißt Du das?
Gruß,
Aida15. August 2010 um 11:39 Uhr #14797Dadurch erfährt man so einiges.
27. März 2011 um 21:03 Uhr #14774Eine komplexe Krankheit wie Neurodermitis erfordert eine ganzheitliche Sichtweise. Die Traditionelle Chinesische Medizin geht den Ursachen auf den Grund.
Der wichtigste Stützpfeiler der TCM ist die chinesische Arzneitherapie. Individuell verordnete Abkochungen aus chinesischen Kräutern führen so dauerhaft zur Ursachenbehebung und Symptomlinderung … Neben der chinesischen Arzneitherapie kommen auch Akupunktur und Moxibustion, also die Wärmebehandlungen von Akupunkturpunkten, zum Einsatz.
28. März 2011 um 3:05 Uhr #14790Ich probiere bald Akupunktur! Muss nur noch warten bis die Aerztin mit der Ausbildung fertig ist. 🙂 Wir erhoffen uns Linderung, bin schon sehr gespannt!
28. März 2011 um 9:50 Uhr #14789Ich habe es fast ein Jahr mit TCM probiert – ohne große Verbesserung. Es gab die üblichen Schwankungen und eine leichte Verbesserung, was aber sehr wahrscheinlich daran lag, dass ich in dieser Zeit stärker auf meine Ernährung geachtet habe.
Mittlerweile stehe ich dem Thema eher kritisch gegenüber. Zu Beginn war die Begeisterung aufgrund der ausführlichen Gespräche und vermeintlich genauen Diagnose groß, was sich aber mit der Zeit gelegt hat. Nachdem nach und nach alle Organe mit diversen Kräutern behandelt wurden, hatte ich den Eindruck, dass der Arzt auch nicht so recht weiß wonach er noch suchen soll.Die “böse” Schulmedizin hat mich dann innerhalb weniger Wochen von meinem Leiden befreit und mittlerweile habe ich seit 5 Monaten Ruhe.
21. April 2011 um 18:42 Uhr #14775Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hingegen sucht nach den Ursachen der Erkrankung und behandelt diese nachhaltig.
Ähnlich wie bei Neurodermitis, unter der viele Betroffene ebenfalls leiden, sieht die TCM den Ursprung des Asthmas in einem fehlgeleiteten Prozess des Körpers, oft beginnend in der Kindheit. „Am Anfang von Asthma stehen häufig verschleppte Erkältungen oder Allergien, die nicht erfolgreich bewältigt wurden. Die meisten Patienten werden mit starken Medikamenten wie Cortison-Sprays und Tabletten behandelt, die das Lungen-Qi, den Energiefluss der Atemwege, gewaltig schädigen und zu einer Ansammlung von innerem Schleim führen“, erklärt Dr. Christian Schmincke, TCM-Experte und Leiter der Klinik am Steigerwald.
Sehr gute Behandlungsergebnisse erzielt er mit der chinesischen Arzneitherapie, die zuerst die Ausleitung von Entzündungen aus dem Körper unterstützt und später das Immunsystem reguliert. Bei trockenem Husten kommen meist Bittermandeln und die Wurzel einer chinesischen Glockenblume in die Rezeptur. Bei Atemnot wiederum verabreichen die Fachärzte Helmkraut und chinesisches Beifußkraut. Unterstützend bei akuten Asthma-Anfällen wirkt Akupunktur. Qi Gong und Tunia-Massage lösen Spannungen und balancieren das System neu aus. Parallel wird eine Entlastung durch vegetarische Ernährung mit wenig Milchprodukten erreicht. Gemeinsam bilden diese Behandlungsmethoden die fünf Säulen der TCM. (pm)
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