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22. Januar 2011 um 22:05 Uhr #7502
Zürich (ots) – Die Vaccentis AG, Zürich, hat in Ludwigshafen das “Deutsche Zentrum für Individualmedizin” eröffnet, das ab sofort Ärzten sowie Patienten zur Verfügung steht. Unter Leitung des erfahrenen Mediziners Dr. Horst Kief wird hier unter anderem die von ihm entwickelte und patentierte AHIT-Therapie bei den wesentlichen Autoimmunerkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis und Asthma angewandt …
Bei der Behandlung wird auf Basis der Blutanalyse des Patienten nach einem patentierten Verfahren ein individuelles Medikament erstellt. Die Erfolgsquote der Therapie liegt im hohen zweistelligen Bereich. Bei der Behandlung der Neurodermitis kommt es bei 41% der Patienten zur Vollremission ….
23. Januar 2011 um 13:37 Uhr #41326Hab ich vorher noch nie was von gehört – was soll das denn für ein Medikament sein, dass die einem da verabreichen? Wird ja mit keinem Wort erklärt. Und muss man das dauerhaft nehmen oder nur einmalig und ist dann “geheilt”? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Weiß da irgendjemand mehr drüber?
23. Januar 2011 um 13:58 Uhr #41320Hab mal nen alten Thread zu der Therapie gefunden:
https://www.neurodermitisportal.de/forum/hilft-bei-neurodermitis/ahit-autohomologe-immuntherapie-t1027.html23. Januar 2011 um 15:07 Uhr #41323Der Dichter wählt, einigt, sammelt und erfindet. In diesem Sinne, worum geht es bei der AHIT-Therapie (Auszüge):
Bei der autologen Immuntherapie werden aus einer Eigenblutkultur des Patienten Bestandteile des Immunsystems wie Antikörper gewonnen und zu einem pharmazeutischen Individual-Präparat aufbereitet. Die Präparationen werden dabei ähnlich wie bei einer Hyposensibilisierung regelmäßig subkutan injiziert und zusätzlich oral verabreicht. In der Studie wurden je etwa die Hälfte der Patienten über ein Jahr mit AHIT® oder konventioneller Eigenbluttherapie behandelt …
Die AHIT (Autologe Immuntherapie) ist kein “universelles Medikament gegen alles“, sondern ein Prozess, der auf Basis gleichartiger Ausgangssubstanzen in der Pharmaproduktion zur Herstellung von Individualmedikamenten eingesetzt wird. Kein Medikament ist dabei mit einem anderen vergleichbar. Ein auf Basis der AHIT hergestelltes Medikament gegen Neurodermitis, Psoriasis oder Asthma hat mit einem Krebs- oder MS-Medikament somit rein gar nichts zu tun.
Kassenleistung (FBM-Pharma):
Die AHIT-Therapie ist keine Kassenleistung. Preislich liegt der Gesamtpreis der Therapie – je nach Krankheitsbild – zwischen 900,- und 2.400,- Euro für ein ganzes Jahr. Das entspricht einem Tagespreis von 2,50 bis 6,60 Euro.
Die Therapie wird von den Krankenkassen nicht übernommen, da aktuell keine kontrollierte Studie speziell für diese Indikation vorliegt. Es ist zudem sehr schwierig, eine Studie mit einem Individualmedikament durchzuführen. Wir (FBM-Pharma) haben von daher den Fokus auf die Weiterentwicklung des bestehenden Wissens gelegt. Internen Statistiken zeigen, dass die Therapie bei Neurodermitikern und Psoriatikern helfen kann.Nebenwirkungen (FBM-Pharma):
Echte Nebenwirkungen sind bei der AHIT-Therapie nicht bekannt, da es sich um Eigenblutkulturen handelt. Wir sprechen dabei von einer Nebenwirkungsarmut, wie sie bei Naturheilverfahren zu finden ist. Was jedoch relativ häufig vorkommt, sind dosisabhängige Erstverschlimmerungen, die sich grundsätzlich in der Symptomatik der jeweils behandelten Erkrankung bewegen, die bei einer Dosisverringerung aber wieder verschwinden.Einsatz Chemie (FBM-Pharma)
Ein klares Nein zur Chemie. Das besondere an dieser neuesten Form der AHIT-Therapie ist die Ermittlung und Selektion von auslösenden Co-Faktoren der jeweiligen Erkrankung. Bei Psoriasis sind das beispielsweise verschiedene Arten von Darmkeimen, Pilzen oder auch Viren. Die Eigenblutkulturen werden, sofern diese Co-Faktoren arzneimittelrechtlich zugelassen sind, der autologen Blutkultur zugegeben, so dass die körpereigenen Abwehrzellen Gegenkräfte (Antikörper usw.) entwickeln können. Dieses ist das besondere “Geheimnis“ der Therapie, darauf beruht auch ihre besondere Wirksamkeit.Weitere Links:
Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V.
AHIT, Autohomologe Immuntherapie nach Dr. Horst Kief, Hilfe bei chronischem Emphysem, Neurodermitis, Allergien, Aids, KrebsNicht unmittelbar das Thema betreffend, aber weitere Infos und Erläuterungen zum Themenkomplex im Rahmen einer Doktorarbeit:
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=987347349&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=987347349.pdf
23. Januar 2011 um 21:46 Uhr #41322Quote:. In der Studie wurden je etwa die Hälfte der Patienten über ein Jahr mit AHIT® oder konventioneller Eigenbluttherapie behandelt …welche Studie?
von wo genau hast du das Zitat eigentlich?im Übrigen wollte ich mal fragen, ob jemand größere Einwände hat, dass ich das ins Alernativ Medizin Unterforum verschiebe…. ich denke wir sind uns einig, dass es da hin gehört, oder?
der Preis für die Therapie ist ja auch mehr als stolz…
23. Januar 2011 um 23:05 Uhr #41321@nabla 37624 wrote:
im Übrigen wollte ich mal fragen, ob jemand größere Einwände hat, dass ich das ins Alernativ Medizin Unterforum verschiebe…. ich denke wir sind uns einig, dass es da hin gehört, oder?
Jap, mach mal.
26. Januar 2011 um 19:48 Uhr #41325Ich kann leider keine Gründe mehr benennen, aber ich kann mich erinnern, daß während meiner ersten Rehas von den Ärzten massiv vor AHIT gewarnt wurde. Diese Therapie wurde als sehr riskant angesehen.
Wie gesagt, ich weiß leider nicht mehr mehr dazu, aber vielleicht jemand anders ?16. August 2011 um 17:19 Uhr #41324Patienten aus der ganzen Welt lassen sich im “Deutschen Zentrum für Individualmedizin” behandeln.
In einem Team vereinen sich unterschiedliche Disziplinen unter der Leitung des erfahrenen Mediziners Dr. Horst Kief. So wird unter anderem die von ihm entwickelte AHIT-Therapie (Autologe Immun-Therapie) bei den Autoimmunerkrankungen wie Neurodermatitis, Psoriasis, Asthma, Heuschnupfen und Rheuma erfolgreich angewandt.
Bei der Behandlung wird auf der Basis der Blutanalyse des Patienten nach einem patentierten Verfahren ein individuelles Medikament aus Spritzen und Tropfen hergestellt.
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