- Dieses Thema hat 23 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahren, 2 Monaten von MamaNoah.
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18. Februar 2009 um 18:14 Uhr #25379regina24455 wrote:Ok!
Danke für Eure Stimmen!
80 % der betroffenen haben zu Neurodermitis auch noch Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Also wäre es gut das mal austesten zu lassen?!
Gibt es noch andere Möglichkeiten außer dieser Weg-lass-Diät oder dem sehr teuren Bluttest um herauszufinden an welchen NMU man leidet?
Hä? Seit wann ist der Nahrungsmittelunverträglichkeitstest (was ein Wort 😆 ) sehr teuer? Wird doch von der Krankenkasse übernommen und der IgE Wert wurde bei mir in der Psorisol standardmäßig ermittelt. Desweiteren ist mir sogar angeboten wrden, daß ich zu einer Suchdiät, wenn meine Haut sich beruhigt hat, jederzeit wiederkommen kann, darf und soll. 😉
Wobei hier halt auch die Krux ist, desto höher der IgE Wert, desto verwaschener die Ergebnisse. “Normal” ist ein Wert zwischen 20 -100 und der meine war bei knapp 10.000. Das heißt, ich reagiere auf alles, was mich generell nicht mal tangiert. 8)
18. Februar 2009 um 19:11 Uhr #25373Regina wrote:regina24455 wrote:Ok!Danke für Eure Stimmen!
80 % der betroffenen haben zu Neurodermitis auch noch Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Also wäre es gut das mal austesten zu lassen?!
Gibt es noch andere Möglichkeiten außer dieser Weg-lass-Diät oder dem sehr teuren Bluttest um herauszufinden an welchen NMU man leidet?
Hä? Seit wann ist der Nahrungsmittelunverträglichkeitstest (was ein Wort 😆 ) sehr teuer? Wird doch von der Krankenkasse übernommen und der IgE Wert wurde bei mir in der Psorisol standardmäßig ermittelt. Desweiteren ist mir sogar angeboten wrden, daß ich zu einer Suchdiät, wenn meine Haut sich beruhigt hat, jederzeit wiederkommen kann, darf und soll. 😉
Wobei hier halt auch die Krux ist, desto höher der IgE Wert, desto verwaschener die Ergebnisse. “Normal” ist ein Wert zwischen 20 -100 und der meine war bei knapp 10.000. Das heißt, ich reagiere auf alles, was mich generell nicht mal tangiert. 8)
Hm, ich wiederum weiß nicht, was es für einen Test gibt, den die Kasse zahlt. Außer du meinst den, wo der Hautarzt Blut abnimmt und auf verschiedene “Verdächte” testen lässt. Den hab ich auch gemacht, kam nix raus, und mein IgE war aber völlig okay und trotzdem hab ich in dem teuren Test *hokuspokus* auf 74 von über 270 getesteten Nahrungsmitteln reagiert. Für den Test ist der IgG von Belang. Ist teuer (450 eur), aber mir hats was gebracht. Obs nun wirklich wissenschaftlich solide nachweisbar ist… hab mal den Test gegoogelt und hab einige Negativmeinungen dazu gefunden. Hier im Forum haben wir allerdings noch einen User (“Birke”), wos auch geholfen hat, die im Test gefundenen Unverträglichkeiten zu berücksichtigen. Bei meinen 74 Sachen wars echt frustrierend die erste Zeit. 😕
19. Februar 2009 um 10:16 Uhr #25369Austesten “lassen” ist schwierig. Im Blut oder mit einem Pricktest kann man eine Allergie feststellen, mittels Atemtest eine Laktose-, Fruktose- oder Sorbitintoleranz. Das sind aber keine Unverträglichkeiten. Der Definition nach ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit aber keine Allergie und keine Kohlenhydratmalabsorption sondern eine höcst unspezifische Ausschlussdiagnose. Z.B Glutenunverträglichkeit – Mensch kann kein Gluten ab, es lässt sich aber keine Zöliakie aber auch keine Getreideallergie oder passende Kreuzallergie diagnostizieren. Dieses “es ist da was, aber niemand weiß, was genau” wird Unverträglichkeit genannt. Vielleicht wird es einmal einen passenden Test geben, momentan ist das leider noch nicht der Fall, der IgG-Test scheints ja nicht gewesen zu sein.
Um es selbst rauszufinden hat mir die Rotationsdiät gut geholfen, da gibt es auch ein Buch dazu, weiß aber gerade nicht wie es heißt, sitze gerade im Büro.
Edit: Ich meinte dieses Buch:http://www.amazon.de/Die-Rotations-Di%C3%A4t-Anne-Calatin/dp/3453002156/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1235038838&sr=8-1
LG Marion12. März 2009 um 14:02 Uhr #25380Hallo,
bei mir wurde ein ganz normaler Pricktest gemacht. Da wurden dann Nahrungsmittel, Konservierungsstoffe und Pollen fesstgestellt.
LG.
Maria1. Juli 2009 um 19:56 Uhr #25372Hab hier mal nen interessanten Link: Milch und Erdbeeren ? für viele kein Genuss
Eine Übersicht über alle möglichen Reaktionen auf Nahrungsmittel und die Ursachen, sehr aufschlussreich. Und nein, das is keine Werbung, ich hab nur den Newsletter von denen 😉
15. Februar 2010 um 20:05 Uhr #25384Hallo!
Ich bin neu hier im Forum; habe selbst keine ND, aber bei meinem Sohn besteht der Verdacht… ;(
Nun hat uns unsere Kinderärztin viele viele Ratschläge gegeben, aber wie das ja oft so ist, sind mir erst zu Hause Fragen dazu aufgefallen… und daher dachte ich /hoffe ich, daß ihr mir die beantworten könnt!?!Aaaalso, mein Sohn ist 18 Monate – es kann also noch kein Allergietest gemacht werden.
Unsere Kinderärztin (KiÄ) meinte, daß dieses Ekzem, das er hat, oft mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zusammenfällt und wir jetzt mal durch “Diät” rauskriegen sollen, was er nicht verträgt.
Wir (mein Mann&ich) haben beschlossen, als erstes alle Milchprodukte wegzulassen. Aber da setzt schon meine Frage an: Was sind denn “alle Milchprodukte”??
Konkret: Müssen/Sollten wir jetzt auch Joghurt, Quark, Kefir, Schlagsahne, Butter, Käse weglassen???
Ich hoffe auf eure Erfahrungen!
Danke!!edit: Und wie steht’s mit “Magermilchpulver” auf der Zutatenliste meiner Lieblingskekse??? (Da ich noch stille, betreffen mich diese Einschränkungen leider auch…)
16. Februar 2010 um 7:38 Uhr #25381MamaNoah;30297 wrote:Unsere Kinderärztin (KiÄ) meinte, daß dieses Ekzem, das er hat, oft mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zusammenfällt und wir jetzt mal durch “Diät” rauskriegen sollen, was er nicht verträgt.
Wir (mein Mann&ich) haben beschlossen, als erstes alle Milchprodukte wegzulassen. Aber da setzt schon meine Frage an: Was sind denn “alle Milchprodukte”??
Konkret: Müssen/Sollten wir jetzt auch Joghurt, Quark, Kefir, Schlagsahne, Butter, Käse weglassen???
Ich hoffe auf eure Erfahrungen!
Danke!!edit: Und wie steht’s mit “Magermilchpulver” auf der Zutatenliste meiner Lieblingskekse??? (Da ich noch stille, betreffen mich diese Einschränkungen leider auch…)
Hallo MamaNoah,
leider muss jeder für sich selbst herausfinden, auf welche Lebensmittel man mit Unverträglichkeit reagiert. Manche vertragen keine tierischen Eiweiße, andere vertragen keinen Milchzucker (Lactose) oder kein Weizenkleber (Gluten) oder kein Histamin…. da kann man keine Schablone an jemanden anlegen und sagen “lass das mal weg”.
Kala hat hier mal den Tipp gegeben, ein Tagebuch zu führen, in das man einträgt, was man gegessen hat und dann kann man in den nächsten Tagen die Hautreaktion beobachten und entsprechende Schlüsse ziehen. Am besten Du isst in der ersten Zeit nicht soviel durcheinander, dann kannst Du die Hautreaktion besser den “verkehrten” Lebensmitteln zuordnen.
Wenn Du z.B. eine Zeitlang Milchprodukte weglässt und keine Besserung eintritt, bist Du vielleicht auf dem falschen Weg. Ich habe über mehrere Monate so eine milchfreie Diät gemacht, die nichts gebracht hat (heute weiß ich, dass ich auf Histamine reagiere – aber auch nur, weil ich ausprobiert habe, histaminreiche Lebensmittel über mehrere Wochen wegzulassen: das Ergebnis war schon nach zwei Wochen deutlich).
Übrigens: Wenn Du feststellst, dass fettige Milchprodukte besser vertragen werden, als magere, könnte auch eine Milcheiweißunverträglichkeit vorliegen. Eiweiße werden vom Körper manchmal als Allergen interpretiert, weil sie einem Allergen ähnlich sehen. In diesem Fall kann man also Butter und Sahne besser vertragen als Magermilch u.ä. (je mehr Fett, desto weniger Eiweiße).
Lebensmittel, die man nicht verträgt, können noch zwei Tage nach dem Essen im Körper Reaktionen auslösen. Deshalb macht auch das Tagebuch Sinn.
Ich selbst habe übrigens schon als Säugling die Muttermilch erbrochen – heute ist mir klar, warum… Meine Mutter hat festgestellt, dass ich die ganz normale Kuhmilch gut vertrage. Ich hatte also schon damals keine Milchunverträglichkeit, sondern eine Histamin-Unverträglichkeit.
Hoffentlich findest Du schneller heraus, welche Lebensmittel für Dein Kind gut sind. Muss ja nicht jeder 40 Jahre danach suchen, nicht wahr?
Gruß von der Pustelblume
16. Februar 2010 um 10:48 Uhr #25383Hallo
also ich habe eine Laktoseintoleranz und reagier vor allem auf so nette Sachen wie Geschmacksverstärker.
17. Februar 2010 um 21:34 Uhr #25382habe selbst viele nahrungsmittelallergien.
durch selbstesten ist meinen eltern und mir schnell klargeworden, gegen was ich alles allergisch bin bzw. was ich denn vertrage.
ich verzichte auf einige lebensmittel, fühle mich dahingehend aber nicht eingeschränkt. es ist normalität, da ich es nicht anders kenne. -
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