Was ist Arganöl?
Arganöl ist eines der wertvollsten und reichhaltigsten pflanzlichen Öle der Welt. Es wird aus dem Arganbaum (Argania spinosa) gewonnen, einem der ältesten Bäume der Erde. Arganbäume findet man heute nur noch im Südwesten von Marokko.
Warum Arganöl bei Neurodermitis?
Arganöl zählt schon lange als besonders natürliche Pflege der Haut. Das naturbelassene Öl überzeugt durch seine einzigartige natürliche Kombination wertvoller Inhalts- und Wirkstoffe. Es ist nachgewiesen, dass es eine große Wirkung bei extrem trockener Haut haben kann. Außerdem dringt es tiefer in die Haut ein als andere Öle oder Fette und befördert die wichtigen bioaktiven Wirkstoffe dorthin, wo sie benötigt werden, um die Haut zu beruhigen und Symptome der Neurodermitis zu lindern. Die Anwendung von Argan-Hautöl reduziert auch den „oxidativen Stress“, der durch freie Radikale ausgelöst wird. Freie Radikale entstehen als Folge biochemischer Prozesse im Körper, etwa durch die UV-Strahlung, Ozon, falsche Ernährung und nicht zuletzt durch das Einatmen von Zigarettenrauch, sie fördern den Hautalterungsprozess und erhöhen das Krebsrisiko.
Wir haben für euch einige Arganöle herausgesucht, die ihr online bestellen könnt:
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Weitere Infos zu Arganöl:
Die Inhaltsstoffe von Arganöl
Arganöl enthält mehr als 80 Prozent ein- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Alpha- und Gamma-Tocopherole(Vitamin E), Linolsäure und Phytosterole, die für ihre antioxidative Wirkung bekannt sind und gerade bei Neurodermitikern ein Segen für die trockene Haut sein können. Der Linolsäure- und Oleinsäureanteil ist um einiges höher als bei Olivenöl. Aufgrund des natürlichen hohen Gehaltes an Antioxidantien und Vitamin E kann Argan-Hautöl Hautirritationen entgegenwirken und wird deshalb bei Haut-Problemen therapiebegleitend empfohlen. Die traditionelle marokkanische Medizin kennt die Anwendung von Argan-Hautöl u.a. bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte. Bei der Pflege empfindlicher Kinderhaut oder bei der Behandlung von Windpocken hat sich Argan-Hautöl ebenfalls bewährt. Wichtig: Argan-Hautöl sollte naturbelassen und auf keinen Fall desodoriert (mit heißem Dampf behandelt) oder mit anderen Ölen vermischt sein.
Die Pressung/Herstellung von Arganöl
Die Berberfrauen der U.C.F.A. (Union des Coopératives des Femmes de l’Arganeraie) sind die Spezialistinnen in Sachen Arganöl. Sie pressen ihr Öl seit Generation per Hand mit Steinmühlen und geben diese Tradition wieder an ihre Töchter weiter. Die Frauen und Mädchen ziehen mit Eseln durch die Arganhaine und sammeln die Nüsse. Dabei sortieren sie fehlerhafte oder gar faule Kerne sofort aus, was die sehr gute Qualität von handgepresstem Öl garantiert. Die Schale der Nuss wird zwischen zwei Steinen aufgeschlagen, danach werden die Mandeln in altbewährter Tradition mit Steinmühlen von Hand gemahlen.
Weitere positive Nebeneffekte des Arganöls:
Arganöl hat neunmal mehr Radikalenfänger (Antioxidantien) als viele andere hochwertige Öle. Eine an Patienten durchgeführte Studie ergab zudem, dass der regelmässige Genuss von Arganöl cholesterinsenkend wirkt, die Gefäße erweitert und die Durchblutung verbessert. In der Krebsforschung werden seit langem Stoffe aus dem Arganöl, wie Gamma-Tocopherol, Schottenol oder Spinasterol in der Krebsvorbeugung und –behandlung eingesetzt. Auch bei der Vorbeugung unschöner Narbenbildung Behandlung von Narben, z.B. nach Operationen mit Argan-Hautöl hat zu guten Ergebnissen geführt.
Kriterien beim Kauf von Arganöl
Beim Kauf von Arganöl sollte man darauf achten, dass das Öl schonend hergestellt und möglichst handgepresst ist. Eine Bio-Zertfizierung ist selbstverständlich. Auf keinen Fall sollten irgendwelche Vitamine oder Duftsstoffe „beigesetzt“ sein. Dies ist häufig bei desodorierten Ölen der Fall. Mit dem chemischen oder technischen Verfahren der Desodorierung werden häufig minderwertige Pflanzenöle aus 2. und 3. Pressung mit heißem Dampf behandelt (bis 380 Grad), um Beeinträchtigungen durch Verschmutzung oder schlechten Geruch zu entfernen. Bei diesem Verfahren gehen allerdings auch die empfindlichen Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe verloren, weshalb dann hinterher wieder Vitamine zugefügt werden müssen. Dieses Verfahren ist zwar rechtlich zulässig, das Ergebnis kann allerdings nicht mehr als naturbelassen bezeichnet werden. Es empfiehlt sich daher auf Marken-Arganöle mit nachweislich kontrollierter Herstellung und entsprechenden Zertifikaten zurückzugreifen.
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