Neurodermitis und Flüssigkeitszufuhr
Menschen, die an Neurodermitis leiden, müssen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Bei dieser Hautkrankheit spielt die richtige Menge an Flüssigkeit eine bedeutende Rolle, denn die Schweißabgabe ist gestört. Nur mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge können die Produkte des Stoffwechsels vom Körper abgegeben werden. Experten empfehlen, dass jeden Tag mindestens 1 bis 1,5 Liter Wasser oder Tee getrunken werden.
Welche Getränke sich eignen
Bei der Zubereitung von Tee, kann Blättertee verwendet werden. Hierbei empfiehlt es sich, einen Tee mit nur einer Blättersorte bzw. nur mit einem Inhaltsstoff zu nehmen. Das können unter anderem Zitronenmelisse, Pfefferminz und Fenchel sein. Genauso eignen sich auch Himbeerblätter, Brombeerblätter, Brennnessel und Apfelschalen. Der Tee sollte nicht aromatisiert sein, also keine Zusatzstoffe besitzen. Ebenfalls bietet sich Getreidekaffee als Flüssigkeit an, jedoch sollte dieser nur in Maßen getrunken werden.
Die kohlensäurehaltigen Limonaden und Sprudel sollten bei einer Erkrankung von Neurodermitis vermieden werden. Hier sollte besser natrium- und kohlensäurehaltiges Mineralwasser getrunken werden. Ebenfalls sollten ungefähr 200 Milligramm pro Liter Kalzium im Mineralwasser enthalten sein. Das im Mineralwasser enthaltene Kalzium wird vom Körper fast genauso gut aufgenommen, wie aus der Kuhmilch.
Des Weiteren kann die Flüssigkeitszufuhr auch über die Nahrung aufgenommen werden. Hierfür eignet sich insbesondere der Verzehr von Obst, das können gekochte Birnen und Äpfel sein. Die Allergene im Obst werden meistens beim Kochen des Obstes zerstört und es ist deshalb gut verträglich. Aber auch Salate und Gemüse sind hervorragende Spender für Flüssigkeiten.
Foto: © Stephanie Hofschlaeger / Pixelio damenoutlet.de”>cgdamenoutlet
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