Schuppenflechte/Psoriasis
Heute ist nicht mehr nur die Neurodermitis eine Krankheit, die zahlreiche Menschen plagt, mindestens genauso viele sind von der Schuppenflechte oder Psoriasis betroffen. Dabei handelt es sich um eine Hauterkrankung, die allerdings gutartig ist. Charakteristisch dafür sind die roten, oft juckenden Stellen, die eng begrenzt und mit silberfarbenen Schuppen bedeckt sind. Es gibt kein Geschlecht, das mehr oder weniger von der Schuppenflechte betroffen ist. Ausgelöst werden die Anzeichen, die auf der Haut erkennbar sind, durch einen Angriff des Immunsystems gegenüber den oberen Hautzellen. Dieser Fehlangriff ist für die schuppenden und roten Stellen verantwortlich. Die Psoriasis ist nicht ansteckend, so dass hier keine Gefahr besteht. Die Symptome selbst schwanken immer wieder, je nach aktuellem Stadium der Krankheit.
Ursachen für die Schuppenflechte
Die Schuppenflechte ist wie die Neurodermitis keine Krankheit, die eine bestimmte Ursache benötigt. Im Genpool des Einzelnen ist eine Empfänglichkeit für die Erkrankung bereits eingespeichert. Dabei haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die Schuppenflechte vorrangig vom Vater an die Kinder weiter gegeben wird.
Allerdings bricht die Krankheit meist durch zusätzliche Risikofaktoren auf. Zu diesen gehören unter anderem psychischer Stress, Störungen im Stoffwechsel, Übergewicht, ein erhöhter Alkoholkonsum, sowie bestimmte Medikamente und Hormone. Bei hormonellen Umstellungen ist der Ausbruch besonders häufig zu erkennen. So tritt der Frühtyp der Schuppenflechte oft zwischen dem 16. und 21. Lebensjahr auf, der Spättyp ab dem 40. Lebensjahr. In dieser Zeit findet eine hormonelle Umstellung aufgrund der Pubertät, bzw. der Wechseljahre bei Frauen statt, die für einen Ausbruch sorgen können.
Zum Ausbruch selbst fehlt eine fehlerhafte Information des Immunsystems. Es verwechselt die Oberzellen der Haut, die zur Hauterneuerung entscheidend sind, mit Streptokokken, so dass eine Bekämpfung der körpereigenen Zellen entsteht. Die Oberhaut reagiert mit einer Entzündung und der Zellteilung, wodurch das typische Schuppen der Haut und rötliche Verdickungen entstehen.
Die betroffenen Stellen finden sich besonders häufig am Kopf, den Ellbogen und Kniescheiben. Aber auch Brust und Rücken sind oft betroffen. Weiterhin klagen die Patienten mit Psoriasis häufig über einen vermehrten Juckreiz.
Die Behandlung
Bei der Behandlung der Schuppenflechte spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Doch noch wichtiger ist die richtige Hautpflege, die immer auf den individuellen Einzelfall abgestimmt werden muss. Dabei ist es von Bedeutung, dass die Salben, Lotionen, Cremes und Shampoos besonders mild sind und die Haut selbst mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Insbesondere Kortison-Salben werden bei extremen Schüben der Krankheit eingesetzt, auch Vitamin-D-Präparate können hier mitunter für eine Linderung sorgen. Allerdings ist die Psoriasis nicht heilbar, eine dauerhafte Vermeidung des neuen Entstehens der Symptome ist nicht möglich. Diese können lediglich vorübergehend gelindert werden.
Bei extremen Schüben von Schuppenflechte werden auch Medikamente in Tablettenform gegeben. Diese wirke mit Retinoiden. Allerdings ist darauf zu achten, dass diese Tabletten nicht bei Frauen, die noch Kinder bekommen können und bei Schwangeren eingesetzt werden sollten. In der Schwangerschaft gilt sogar ein Verbot, da die Medikamente sich schädlich auf das Kind auswirken könnten. Während einer Behandlung mit den Retinoiden sollte deshalb auch auf eine entsprechende Empfängnisverhütung geachtet werden.
Ebenfalls hat sich die Phototherapie durchsetzen können. Diese stellt eine Kombination aus der Bestrahlung mit UV-Licht und dem regelmäßigen Baden in Sole-Bädern dar. Die Sole-Bäder sollten hierbei einen Salzgehalt von mindestens 30 Prozent aufweisen. Durch das typische Klima, verbunden mit dem Salzwasser am Toten Meer, kann hier eine deutliche Linderung der Beschwerden häufig beobachtet werden.
Fotos: © Clarissa Schwarz / Pixelio, © Vera Müller / Pixelio, © Karin Jung / Pixelio
Wer nicht das Geld oder die Zeit hat, ans Tote Meer zu fahren, kann auch Pflegeprodukte mit dem Schlamm oder dem Salz des Toten Meeres verwenden: es gibt z.B. Schlamm-Packungen und -Masken, Salzbäder sowie Seife mit dem Schlamm des Toten Meeres.
[…] Schuppenflechte […]
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Hier fehlt definitiv auch noch der Hinweis darauf, dass es auch Schuppenflechte gibt, die die Gelenke / Knochen befällt = Psoriasis Arthritis und dass die Schuppenflechte auch innere Organe befallen kann.
Es gibt ein gutes Buch über die Ernährung bei Schuppenflechte: ISBN-10: 383043006X
ISBN-13: 978-3830430063
Es gibt auch ein Kurzentrum, dass sich speziell auf Schuppenflecht und die Ernährung bei Schuppenflechte spezialisiert hat.
Salzbäder helfen definitiv und wer möchte sollte dieses Salz mal ausprobieren – psoriasol – es hat noch einige Vorteile gegenüber das Salz vom toten Meer und es hat mir sehr geholfen. 2 x wöchentlich baden und der Lebensqualität steigt enorm. Juckreiz teils weg, Hautbild verfeinert und die Schuppen gehen beim baden leicht ab. Danach schön ausruhen, eincremen und die Seele baumeln lassen. Das ist für Körper und Geist das Richtige… Probiere es einfach aus
Klarabell
Bin seit meinem 16.Lebensjahr an Psoriasis erkrankt
und habe im Lauf meines Lebens alle klinischen Vorgaben und Behandlungen ausprobiert,
also habe ich ohne grosse Hoffnung auch noch die Salbe Regividerm B 12 gekauft, darüber bin ich nun sehr erleichtert, meine Haut wurde weich, keine Hautunebenheiten mehr und vor allem der Juckreiz war plötzlich weg.
2 Monate nehme ich die Regividerm, die Cortison- und die Harnstoff Salbe konnte ich weglassen, jetzt hab ich nur mehr die Regividerm Salbe und das Balneum Hermal Bad. Meine Haut ist sehr gepflegt und glatt und ich endlich nach 34 Jahren sehr zufrieden und möchte dies Salbe ganz besonders an Kinder weiterempfehlen, weil die Langjährige Cortisonbehandlung meine Haut dünn machte.
Liebe Grüsse
Christa
Salzbäder halfen bei mir nicht. Kortison – Salbe brannte sehr viel, am Kopf leider nicht zum aushalten. Und wegen Schwangerschaft hatte ich diese dann auch ausgesetzt. Und andere Crems und Pflegemittelchen brachte nichts . Leider.
Nur dann diese Regividerm Salbe -> welches ja aber in einer anderen Spalte diskutiert wird.
Ich bin der Überzeugung, dass Ozonöl auch gegen Schuppenflechte hilft. Ich habe seit Kindheit Neurodermitis und erst als ich Ozonöl genommen habe, bin ich wieder schmerzfrei. Hab so ziemlich alles ausprobiert und nix hat wirklich geholfen. Meine Haut hat sich mit dem Öl in kurzer Zeit wieder regeneriert und das lästige Jucken ging schon nach kurzer Zeit wieder weg. Ich will es nicht mehr missen.
Gruss Bernd
Ich habe lange experimentiert mit Medikamenten vom Hautarzt bis zur Zusammenstellungen vom Apotheker an Naturprodukten. Ernährung habe ich des öfteren umgestellt und getestet so wie Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe mich mit der Verstoffwechselung der Nährstoffe, Vitamine, Hormone und Mineralien beschäftigt dazu vielfältig belesen über Lebensumstände und Ärzte befragt. Der Erfolg war ab und an mal kurzzeitig zu beobachten mit den verschiedenen Methoden die ich eingegangen bin.
Einen großen Erfolg habe ich seit kurzen erreichen können mit einer bestimmten Anwendung und Ernährungsumstellung. Der erste Schritt zum erfolg war die Reduzierung von Kohlenhydraten also Nudeln, Kartoffeln, Mehlspeisen, Brot, Gebäck, Zuckerhaltige Lebensmittel nur in geringen Mengen und wenn es mal mehr sein sollte dann nur wenn ich nach dem essen Körperlich aktiv werde durch arbeiten die anstrengend sind und die Kohlenhydrate wieder abbauen. Fette auch in geringen Mengen und nur wenn man danach aktiv ist. Viel trinken von Wasser, Fruchtsäfte nur wenn sie selber frisch zubereitet werden. Künstliche Aromen und Zusatzstoffe werden so gut wie möglich gemieden. Jeden Tag stehen 2 Löffel mit Traubenkerns Öl auf dem Speiseplan die ich unter Salat mische oder an andere Kaltspeisen.
Meine Haut wasche ich vor jeder Behandlung mit warmen Wasser so das sie fettfrei ist. Sonne und Wind an die pure Haut das heißt Vitamin D und Sauerstoff. Die Sonne am frühen Morgen bis in die Mittagsstunden hat einen sehr hohen Stellenwert in meiner Behandlung gezeigt. Die Nachmittagssonne war nicht so Effektiv.
Vitamin D ist mit das wichtigste für die Heilung, wenn die Sonne nicht genug hergibt dann habe ich nachgeholfen aber nicht mit Vitamin D Salben, sondern mit Natürlichen Vitamin D Tabletten. Diese Natürlichen Vitamin D Tabletten nehme ich nicht ein sondern löse sie mit wenig Wasser auf und massiere diese Lösung auf die fettfreie Haut und lasse es trocknen und das 2 x täglich. Zusätzlich versorge ich meine haut noch mit Mineralien und anderen Vitaminen auch durch pures Auftragen nach dem waschen, das aber immer so wie ich zeit habe. Zum Beispiel nehme ich Natürliche Hefe mit etwas Wasser aufgelöst und trage es auf die pure Haut, so auch Milch, Avocado Fruchtfleisch, Jogurt, Heilerde, frisch gepressten Möhrensaft, Vitamin und Mineral Tabletten zum Schlucken mit etwas Wasser aufgelöst und so weiter…öfters sind fettlösliche Natürliche Vitaminen dabei wie E,D,K,A. Ab und zu behandel ich die stellen mit Traubenkern Öl das viel Vitamin E einhält, dass kann man auch zum lösen der Schuppenkruste nehmen bei akut befallenen Stellen. Das allerwichtigste ist das Vitamin D in Natürlicher Form wenn die Sonne nicht scheint oder ich kaum Zeit habe für ein Sonnenbad am Vormittag, dann nehme ich Vitamin D Tabletten die auch Kleinkinder bekommen zur Vorbeugung gegen Rachitis in höherer Dosierung aus der Apotheke.
Vielleicht kommen jetzt fragen auf, warum Kohlenhydrate reduzieren?, warum Vitamine und Mineralien in der Form auf die haut auftragen?, und so weiter. Dieses zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Mit der Verstoffwechselung der Nährstoffe, Mineralien, Vitaminen und Hormone im Körper haben ich mich befasst und konnte so für mich die wichtigsten Schwerpunkte herausfiltern die mir Erfolg in meiner Behandlung brachten.
[…] manchen Menschen auf bestimmte Stoffe und es können Allergien, wie Asthma, Heuschnupfen und Hautekzeme […]
Danke, dass ihr auf dem Neurodermitisportal der Psoriasis eine Seite widmet. Auch für uns Psoriatiker ist Hilfe zur Selbsthilfe sehr wichtig. Ich bin selber Psoriatiker und habe schon viel ausprobiert. Der Hautarzt verschrieb mir Kortisoncremes. Damit verschwanden meine Psoriasisplaques zwar schnell, aber genauso schnell kamen sie dann auch wieder zurück. Sehr gute Erfahrungen habe ich hingegen mit den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren und der Klimatherapie am Toten Meer sehr gute Erfahrungen gemacht. Nach nur vier Wochen in einer Rehabilitationsklinik in Israel am Toten Meer war ich komplett erscheinungsfrei. Wichtig ist, dass man die Klimatherapie auch richtig umsetzt. Was man genau machen muss und wo man die besten Kliniken findet erfährt man im Online-Kurs auf http://www.psoriasismasterplan.com. Da Schuppenflechte nicht heilbar ist, geht es danach darum zu schauen, dass man möglichst lange erscheinungs- und beschwerdefrei bleibt. Da habe ich mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sehr gute Erfahrungen gemacht. Zusätzlich habe ich mit dem Psoriasis Masterplan meine Ernährung umgestellt. Hilfreich ist es auch, wenn man in einer Selbsthilfegruppe mitmacht. Selbsthilfegruppen findet man über die Psoriasis Selbsthilfe Arbeitsgemeinschaft http://psoriasis-selbsthilfe.org. Alles zu den natürlichen Therapien findet man unter http://www.psoriasismasterplan.com. Ergänzend nehme ich täglich die Nahrungsergänzungsmittel Omega 3 (entzündungshemmend) und Chlorella (entgiftend). Beide bekommt man in der Apotheke. Es lohnt sich die Schuppenflechte mit den bewährten natürlichen und ganzheitlichen Therapien zu behandeln. Ich wünsche allen Menschen mit Schuppenflechte viel Erfolg damit. Liebe Grüsse, Philipp