Ernährung von allergiegefährdeten Kindern
Bis zum sechsten Lebensmonat des Babys ist die Muttermilch ausreichend, dann sollte langsam eine Beikost eingeführt werden. Für die Ernährung der Beikost kann der Kinderarzt oder eine Ernährungsberaterin gefragt werden, die wertvolle Empfehlungen geben. Als Faustregel können sich Eltern merken, dass jedes Lebensmittel einzeln und immer in einem Abstand von drei Tagen auf dem Speiseplan des Babys stehen sollte. Somit können Eltern gleich prüfen, ob ihr Baby das neue Nahrungsmittel verträgt. Im ersten Lebensjahr sollten die Eltern darauf achten, dass sie ihrem Kind nicht zu viele unterschiedliche Nahrungsmittel anbieten. Dadurch werden die Risiken einer Allergie oder einer Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln gesteigert.
Die richtigen Lebensmittel
Insbesondere sollte auf Kuhmilch im ersten und im zweiten Lebensjahr verzichtet werden. Die Kuhmilch zählt zu den am häufigsten allergieauslösenden Lebensmitteln. Die Versorgung mit Kalzium muss aber trotzdem gesichert sein, denn diese Substanz benötigt der kleine Körper, um den Aufbau der Knochen zu gewähren. Wichtige Spender für Kalzium sind zum Beispiel Sesam, Mandeln, Grünkohl, Fenchel und Brokkoli. Ebenfalls kann kalziumhaltiges Wasser als Getränk angeboten werden.
Eltern sollten im ersten Lebensjahr des Kindes keine allergenhaltigen Lebensmittel in den Speiseplan aufnehmen. Das sind unter anderem Soja, Weizen, Eier und Fisch. Erst nach dem zweiten Lebensjahr sollten die Kinder Nüsse angeboten bekommen. Durch die Nahrungsaufnahme von Zitrusfrüchten kann die Haut gereizt werden, aus diesem Grund sollten Kinder zunächst keine angeboten bekommen.
Foto: © Kraftprotz / Pixelio handtasches.de“>michael kors tasche sale
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