- Dieses Thema hat 33 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 8 Monaten von Maia.
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22. Oktober 2010 um 19:42 Uhr #40274
ich verstehe nicht, was das alles mit Neurodermitis zu tun hat. Würde mir das bitte jmd mal erklären:eh:?
23. Oktober 2010 um 11:44 Uhr #40264Hallo Navarie,
ich verstehe das so, Du sagst jeden Tag laut zu Dir selbst: Meine Haut ist gesund, wunderschön, weich und zart und dann nach einer gewissen Zeit……… Monate, Jahre oder Jahrzehnte ist die ND verschwunden, oder nicht????
Aber vielleicht habe ich das auch alles falsch verstanden?:lol:lg.
Maria29. Oktober 2010 um 16:01 Uhr #40275ich verstehe das so, Du sagst jeden Tag laut zu Dir selbst: Meine Haut ist gesund, wunderschön, weich und zart….
….und ich bin in wirklichkeit ein Fabelwesen was fliegen kann oder wie? Also das ist mal wirklich der unnützlichste Tipp den ich je gelesen habe.
29. Oktober 2010 um 21:09 Uhr #40260Schade ist nur, dass uns der Franz Josef irgendwie abhanden gekommen ist. Ausgerechnet jetzt wo es konkret und praxisnahe werden sollte. Ich hatte gehofft, dass sein Mitteilungsbedürfnis stärker als unsere Zweifel wären ….
16. Februar 2011 um 19:00 Uhr #40281Stell Dir mal einfach nur theoretisch vor, dass Du dick und hässlich bist und stinkst und nach einer Möglichkeit suchst, Dich zu ändern. Sicher wäre es eine Hilfe, wenn Dir bei jeder Begegnung jeder imme sagte, dass Du dick und hässlich bist und stinkst. Irgendwann hast Du vielleicht genug davon und entschließt Dich spontan, allen zum Trotz schlank und wunderschön und einfach dufte zu werden. Das ist ein Weg.
Ich ziehe es vor, den beteiligten Kräften etwas freundlicher zu helfen. Wenn sie ausgelaugt sind, tanke ich sie auf mit Anerkennung, und male ihnen die möglich gute Entwicklung aus und spreche Worte, die sie dafür stärken. Pflanzen wachsen ja auch, wenn man sie gießt und die Sonne mal scheint. Das ist auch ein Weg.
Über Wege und Menschen zu urteilen, ist nicht mein Weg. Ich wünsche jedem einen guten Weg.
Franz Josef Neffe16. Februar 2011 um 19:05 Uhr #40283ich versteh die erklärung nicht. könntest du es vielleicht etwas konkreter erklären?
danke schonmal
17. Februar 2011 um 13:44 Uhr #40265@f.j.neffe 38087 wrote:
Stell Dir mal einfach nur theoretisch vor, dass Du dick und hässlich bist und stinkst und nach einer Möglichkeit suchst, Dich zu ändern. Sicher wäre es eine Hilfe, wenn Dir bei jeder Begegnung jeder imme sagte, dass Du dick und hässlich bist und stinkst. Irgendwann hast Du vielleicht genug davon und entschließt Dich spontan, allen zum Trotz schlank und wunderschön und einfach dufte zu werden. Das ist ein Weg.
Mit dem Unterschied, dass ich in so einem Fall Sport mache, mich gesünder ernähre, mich wasche, deodoriere und mal zum Frisör gehe. Ich kauf mir ein tolles Parfüm und schminke mich etwas. Dann kauf ich mir noch ein paar tolle Klamotten und schwups bin ich schlank, schön und stinke nicht mehr!!!
Schade nur, dass das bei der ND nicht so ist…. sonst wäre wohl jeder hier “geheilt”!
Ganz ehrlich, ich hab immer noch nicht verstanden was Du uns eigentlich sagen willst!?
18. Februar 2011 um 5:13 Uhr #40272Stell dir vor, du hast schon Neurodermitis (Naja – hier braucht sich das keiner vorzustellen), quälst dich jeden Tag damit rum und wirst von allen komisch angeguckt . Nehmen wir nun an, du fängst an mit dir selbst und deinen diversen Körperteilen (Gehirn, Haut, was auch immer) zu reden. Dann wirst du nicht nur wegen deiner Haut komisch angeguckt, sondern wahrscheinlich auch noch für schizophren gehalten. Herzlichen Glückwunsch 😉
Davon abgesehen: Wie soll ich mit meinem Gehirn reden? Mit welchem Organ? Mein Gehirn ist es ja selbst, was sowohl denkt als auch redet. Also könnte mein Gehirn folglich höchstens eigenständig Gespräche mit sich selbst führen.
18. Februar 2011 um 8:00 Uhr #40252Ich finde das ganz interessant.
Ich hab eine Cd mit Tiefensuggestion (Arnd Stein: “Stress abbauen”), die ich seit Jahren, wenn ich total hibbelig bin und der Stress mich nicht loslässt, anhöre. Vorm Einschlafen. Ich hab Phasen, da hilft es super und ich kann loslassen und ohne Zähneknirschen einschlafen. Und wieder andere Phasen, da nervt mich das Gerede, Geflüstere und Gedüdel des Sprechers und der Musik. Da bin ich nicht “gestresst genug” hab ich den Eindruck.
Generell ist es so, dass ich, besonders durch die Krebserkrankung damals, schon irgendwie in mich ringehorcht habe und noch immer reinhorche, was mir gut tut, wie ich mich wohler fühlen könnte, was mein Körper braucht – und auch meine Seele.
Wenns ums Studium geht, gibts auch immer den Zweifler in mir, der denkt, das schaffe ich nie. Und dann schaffe ich es trotzdem immer wieder, mich a) durch positives feedback von außen und b) durch zuversichtliches Selbereinreden zu motivieren, dass es klappen wird. Klingt sicher bisi strange, aber ich fahre gut damit.
Ich denke, man braucht jetzt keine Suggestionsstrategie, aber irgendwas, das einen “erdet” und uns Zuversicht schenkt. Einen Halt im Leben, den man nicht von anderen abhängig macht, sondern der sich im Innersten Selbst etabliert und jederzeit abrufen lässt.
Mir hat (lange vor der zufällig gefundenen Tiefensuggestions-CD schon) mein Glaube geholfen. Tut er immer noch.
Und das tut gut – das ist die Hauptsache.Dieses hin und her, schwarz und weiß, gut und schlecht was immer gespielt wird, ist anstrengend und kontraproduktiv. Es gibt unendlich viele Nuancen zwischen den Extremen.
18. Februar 2011 um 13:07 Uhr #40266Ich verstehe was Du meinst, Kala. Das macht meiner Meinung nach auch Sinn was Du schreibst. Ich glaube auch, dass man sich Zeit für sich nehmen sollte und “in sich rein horchen “” muss, was einem gerade gut tut oder halt eben nicht!
Aber ich glaube nicht dran, dass sich meinen Hautprobleme dadurch beseitigen lassen… ich kann mit vorstellen, dass je mehr man mit sich im Einklang ist, je weniger Stress man hat und sich einfach auch mal Zeit für sich selber nimmt, die ND sich ebenfalls entspannt. Aber weg geht sich dadurch mit Sicherheit nicht!
Davon ab verstehe ich sehr gut, was Du schreibst und damit sagen willst… aber die Beitrag von f.j. sind mir echt zu unverständlich!
18. Februar 2011 um 16:01 Uhr #40284Kala wrote:…irgendwas, das einen “erdet” und uns Zuversicht schenkt. Einen Halt im Leben, den man nicht von anderen abhängig macht, sondern der sich im Innersten Selbst etabliert und jederzeit abrufen lässt.marlen wrote:Ich glaube auch, dass man sich Zeit für sich nehmen sollte und “in sich rein horchen ” muss, was einem gerade gut tut oder halt eben nicht!Ganz meine Meinung!
marlen wrote:Aber ich glaube nicht dran, dass sich meinen Hautprobleme dadurch beseitigen lassen… ich kann mit vorstellen, dass je mehr man mit sich im Einklang ist, je weniger Stress man hat und sich einfach auch mal Zeit für sich selber nimmt, die ND sich ebenfalls entspannt. Aber weg geht sich dadurch mit Sicherheit nicht!Vielleicht sind das ja solche negativen Glaubenssätze, die dich davon abhalten zu entspannen und eine echte Besserung oder gar „Heilung“ (ich weiß …) zuzulassen? Wenn man sich immer selbst sagt, dann man etwas nicht kann, dann klappt es auch in der Regel wirklich nicht. So etwas nennt man auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung“.
Im übrigen habe ich auch nirgendwo bei f.j.n. gelesen, dass sich dadurch „alle Probleme beseitigen ließen“. Ich sehe seine Methode jetzt nicht als alleinseligmachende Wundermethode, sondern als Hilfe, um auf dem Weg besser weiterzukommen. Oder habe ich dich da falsch verstanden, Franz Josef??
Mir ist nur auch nicht so ganz klar, wie ich den Dialog mit meinen Zellen beginnen soll. Obwohl – in meiner Teenagerzeit hatte ich mal ganz deutliche Gewichtsprobleme. Und je mehr Abnehmkuren ich probierte, desto mehr Rückschläge gab es, halt der typische Jojo-Effekt, bis ich schließlich wirklich ziemlich fett und hässlich geworden war. Und dann kam der Punkt an dem ich beschlossen habe, aufzuhören mit den frustrierenden Diäten und mich einfach so zu akzeptieren wie ich bin, und nahm mir bloß vor, nicht noch mehr zuzunehmen. Und dann passierte das erstaunliche: mein Gewicht ging langsam wieder zurück bis zum Idealgewicht, ohne Diätstress, Hungern oder vermehrten Sport! Einfach dadurch, dass ich das Gewicht nicht mehr so ins Zentrum meiner Gedanken gestellt habe. Ist das so in etwa das, was du meinst?
18. Februar 2011 um 18:11 Uhr #40267@Maia 38139 wrote:
Vielleicht sind das ja solche negativen Glaubenssätze, die dich davon abhalten zu entspannen und eine echte Besserung oder gar „Heilung“ (ich weiß …) zuzulassen? Wenn man sich immer selbst sagt, dann man etwas nicht kann, dann klappt es auch in der Regel wirklich nicht. So etwas nennt man auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung“.
Ich glaube, dass das zutreffend ist… in den Bereichen die ich beeinfussen kann! Also so was wie z.B. Studium schaffen, oder die 100m in 10 Sek. zu laufen…
Ich kann mich aber einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Hautprobleme dadurch zu beeinflussen sind! Ich sag es jetzt mal ganz überspitzt: Wenn ich z.B: Krebs habe, dann stell ich mich auch nicht hin und “rede mir ein” dass das schon weg geht… was ich sagen will ist, dass ND nun mal eine Krankheit ist und die wird man nicht so einfach los und wenn schon die Chemiebomben bei mir nicht anschlagen, dann glaube ich einfach nicht daran, dass das Reden zu meinen Kräften und meinem Gehirn des Rätsels Lösung ist!Abgesehen davon ist mir immer noch nicht klar, wie genau die von f.j. angepriesene Methode funktionieren soll! Vielleicht versteh ich da auch nur was komplett falsch – ich würde mal gerne ein konkretes Beispiel dazu hören!?
Und ich frag mich dann in solchen Momenten auch immer, weshalb ich die ND dann mit 24 von heute auf morgen bekommen habe!? Hab ich mir das auch eingeredet!?
18. Februar 2011 um 18:48 Uhr #40273Das Gefährliche an dieser Methode ist, finde ich, die Riesenenttäuschung, die man wohl oder übel irgendwann erfahren wird. Dass Neurodermitis allein durch Willenskraft und Gut-Zureden heilbar ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wenn man es aber versucht und fest davon überzeugt ist, dass man selbst sich heilen kann, und es dann nicht klappt – dann fühlt man sich doch selbst wie ein völliger Versager und gibt sich selbst die Schuld für die Krankheit. Und das ist eben nicht richtig (weder medizinisch noch moralisch).
Ich sage nicht, dass Optimismus und ein positiver Lebensstil nicht sehr hilfreich sein kann. Immerhin ist Stress ja auch ein Auslöser der Neurodermitis und Methoden wie Meditation, Autosuggestion und sonstige können sicher zur allgemeinen Ausgeglichenheit und Entspannung beitragen. Damit vielleicht auch zu einer Verbesserung der Neurodermitis. Das was Franz hier erzählt ist aber extrem abgehoben und, davon mal abgesehen, unverständlich und schwammig erklärt, finde ich.
19. Februar 2011 um 6:47 Uhr #40263Ja, seh ich auch so.
Und überhaupt: dieser Franz Josef geistert ja inzwischen durch sämtliche Neuro-Foren….den Herrn kann ich persönlich nicht ernst nehmen.
Eher sogar im Gegenteil: für mich klingt das immer a weng nach Gehirnwäsche.Gruß,
Aida20. Februar 2011 um 16:47 Uhr #40261@Maia 38139 wrote:
Ich sehe seine Methode jetzt nicht als alleinseligmachende Wundermethode, sondern als Hilfe, um auf dem Weg besser weiterzukommen
Wo ist denn bei den Beiträgen von Franz Josef aber auch nur im Entferntesten irgend ein Ansatz einer Methode zu erkennen???
@Maia 38139 wrote:
Obwohl – in meiner Teenagerzeit hatte ich mal ganz deutliche Gewichtsprobleme. Und je mehr Abnehmkuren ich probierte, desto mehr Rückschläge gab es, halt der typische Jojo-Effekt, bis ich schließlich wirklich ziemlich fett und hässlich geworden war. Und dann kam der Punkt an dem ich beschlossen habe, aufzuhören mit den frustrierenden Diäten und mich einfach so zu akzeptieren wie ich bin, und nahm mir bloß vor, nicht noch mehr zuzunehmen. Und dann passierte das erstaunliche: mein Gewicht ging langsam wieder zurück bis zum Idealgewicht, ohne Diätstress, Hungern oder vermehrten Sport! Einfach dadurch, dass ich das Gewicht nicht mehr so ins Zentrum meiner Gedanken gestellt habe. Ist das so in etwa das, was du meinst?
Im Gegensatz zu dir verstehe ich ja kaum etwas von Psychologie (vermute ich zumindest).
Dein beschriebener Jojo-Effekt wird heute von vielen Ernährungspezialisten erklärt. Es reicht bei vielen Übergewichtigen schon aus ihnen die Angst/Schuldgefühle/schlechtes Gewissen/etc vor falscher oder ungesunder Ernährung zu nehmen. Die Angst vor falscher Ernährung ist viel gefährlicher als eine tatsächliche ungesunde Ernährungsweise. In einer Sandra Maischberger Sendung hat mal ein Arzt beschrieben, wie er einer übergewichtigen Frau die Angst vor falscher Ernährung genommen hat und sie sich danach McDonalds-mäßig ernährt hat. Die Frau soll tatsächlich abgenommen haben.
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