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2. Dezember 2010 um 18:51 Uhr #31835
Hab gerade von Pascal Mercier “Lea” durch.
Hätte ichs mal lieber nicht gelesen….war mir viel zu traurig:roll:LG,
Aida2. Dezember 2010 um 20:44 Uhr #31863Warum traurig? Was passiert denn da?
2. Dezember 2010 um 21:39 Uhr #31836@marlen 36779 wrote:
Warum traurig? Was passiert denn da?
um ein verkorkstes Leben einer jungen Frau, die eine Art Geigenwunderkind ist:cry:
LG,
Aida3. Dezember 2010 um 11:55 Uhr #31864Das klingt ja jetzt noch nicht soooo schlimm…. ist doch toll, wenn sie gut geigen kann! 🙂
3. Dezember 2010 um 13:41 Uhr #31901Huhu,
ich kann mich gut in die Frau hineinversetzen. Habe das Buch zwar nicht gelesen, aber selbst noch bevor ich in die Schule kam angefangen Geige zu lernen und war mit ungefähr 10 dann soweit, dass meine Lehrerin eine professionelle Violinistin aus mir machen wollte weil sie das Potential in mir sah. Nur leider war dann nicht nur mit enormem Druch verbunden sondern auch mit so Sachen wie auf die Hand geschlagen werden, wenn man einen Fehler macht. Und täglich stundenlang üben. Im Endeffekt war ich dann so gestresst und verängstigt, dass selbst meine Eltern wollten, dass ich aufhöre. Und das war definitiv die richtige Entscheidung. 😉 Habe dann bei einer weniger ambitionierten Lehrerin weiter gemacht, die mich so sein lassen hat, wie ich bin.
Ich glaube die meisten “Wunderkinder” haben einen Mangel an richtigem Leben.
8. Juni 2011 um 19:05 Uhr #31837Zur Zeit bin ich mal wieder ständig am schmöckern.
Nachdem ich jetzt “wie Sand in meinen Händen” *schneuz ausgelesen habe, hab ich mir jetzt doch mal wieder schwere Kost vorgenommen.
Hab jetzt die ersten Seiten von Jodi Picoults “das Herz ihrer Tochter” hinter mir….traurig, aber auch spannend. Mal sehen;-)LG,
Aida29. November 2011 um 7:17 Uhr #31902Ich muss unbedingt Paul Auster empfehlen!!! Auch wenn er mir im Englischunterricht seinerzeit zunächst vermiest wurde, hab ich nun einen richtigen Narren dran gefressen!
Timbuktu hat mir besonders gefallen. Seinen Büchern nach fand ich ihn dem Happy End abgeneigt, das gefällt mir eher als die üblichen “Gute-Nacht-Geschichten”.Wer Orwells Romane mag, kann sich auch mal seine Berichte über den spanischen Bürgerkrieg (er war ja zunächst als Journalist und später als Freiwilliger Kämpfer dort) durchlesen, es sind sehr interessante, teilweise polemische Augenzeugenberichte, natürlich gut formuliert. Er stellt die Gründe und Zusammenhänge der verschiedenen Meinungs-Phasen gut dar.
Der Viehwaggon von Georges Hyvernaud ist etwas eigenartige Kriegsliteratur. Ich habe das Buch verschlungen, fürchte aber, da muss der Geschmack passen.
Und dann wäre da natürlich noch Sartre unter meinen top 100; Egal, ob Roman, Filmdrehbuch oder Theaterstück, seine Werke sind einfach wundervoll bitter!
29. November 2011 um 14:10 Uhr #31870Ich lese zur Zeit das Buch von Gabi Köster,: “Ein Schnupfen hätte auch gereicht.”
Selbst wer die Frau nicht mag,- das Buch ist lesenswert. Sie erzählt mal wirklich, wie es tatsächlich war einen Schlaganfall zu erleiden. Sie beschönigt nichts, und ich denke immer,- das könnte auch ich, oder du sein.29. November 2011 um 20:35 Uhr #31865Also ich hab mich nun auch endlich durch den – von euch so hochgelobten – Schwarm von Schätzing gequält. Und was soll ich sagen? Ich fands echt nicht gut.
29. November 2011 um 20:55 Uhr #31903Ohgottohgott, hab was ganz ganz ganz wichtiges vergessen!!!
Axel Brauns: Kraniche und Klopfer
Ein kleines Mädchen, das mit jüngerem Bruder bei der Messie-Mutter lebt und ihr alltäglicher Wahnsinn… Eine bezaubernde Erzählung!30. November 2011 um 9:18 Uhr #31821Alles von Rebecca Gablé :-).
30. November 2011 um 10:27 Uhr #31890marlen wrote:Also ich hab mich nun auch endlich durch den – von euch so hochgelobten – Schwarm von Schätzing gequält. Und was soll ich sagen? Ich fands echt nicht gut.Was hat Dir nicht gefallen ? Ich frag, weil ich das Buch absolut spannend und faszinierend fand. Und gar nicht so fantastisch, enn man überlegt, wie der Mensch lebt und wie die Erde ausgebeutet wird…
Nur das Ende des Buches hat mich enttäuscht30. November 2011 um 11:25 Uhr #31866Also ich find, Schätzing hätte sich die ersten 200 – 300 Seiten seines Buches sparen können. Mir wurde viel zu viel wissenschaftlich irgendwas beleuchtet, was am Ende gar nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun hatte. Damit meine ich z.B. das Gerede über die Würmer. Für mich waren das zum Großteil auch Begriffe mit denen ich nicht täglich zu tun habe – vielleicht lags auch daran.
Die Parallelgeschichte in Kanada hat mir ganz gut gefallen, aber auch da hat sich für mein Empfinden alles sehr in die Länge gezogen.
Insgesamt waren mir in dem Buch auch viel zu viele Charaktere. Ich habe mehrmals beim Lesen gemerkt, dass mich das Hin-und-Her-Gespringe der Erzählerperspektiven und auch zwischen den einzelnen Schauplätzen sehr verwirrt hat. Oftmals musste ich zurückblättern um mir in Erinnerung zu rufen welcher Charakter jetzt noch gleich wer war.Ich find, das Buch nimmt erst Fahrt auf, als sich der Tsunami anbahnt. Danach las es sich ganz gut. Die Story finde ich eigentlich gar nicht schlecht, wobei auch mich das Ende enttäuscht hat.
Das war aber auch das erste Buch von Schätzing das ich gelesen habe – vielleicht liegt mir sein Stil auch einfach nicht!?4. Dezember 2011 um 19:14 Uhr #31838Servus Maren!
Huiiiiiii harte Kritik an Schätzing?
Wie gesagt, mir hat es gut gefallen…na ja, bis auf den Schluß…die Außerirdischen hätte er sich echt schenken können;-)Verschlinge gerade sämtliche Jodie Picoult-Bücher.
Gerade hab ich “Die einzige Wahrheit” gelesen. Da lernt eine junge Frau einen Hollywood-Star kennen und lieben….und alles könnte so schön sein, bis der Typ völlig austickert….sehr spannend, kann ich empfehlen.LG,
Aida4. Dezember 2011 um 19:34 Uhr #31867 -
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