- Dieses Thema hat 17 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 7 Monaten von Ana.
-
AutorBeiträge
-
30. Juli 2013 um 15:33 Uhr #8511
Hallo zusammen,
Ich bräuchte mal ein Paar Tipps von den Leuten, die sich mit der Krankheit besser auskennen.
Seit ca. 1 Jahr hat meine Tochter (2 Jahre alt) Neurodermitis. Wir waren schon bei mehreren Ärzten aber keiner von denen konnte uns richtig helfen. Alle verschreiben Kortison (ist für mich inzwischen tabu, vor allem weil es ihr danach noch schlechter ging als vorher, obwohl wir das schleichend abgesetzt haben und trotzdem hat sie noch mehr Stellen bekommen als sie vorher hatte. Es hilft ihr wirklich nur für die Zeit, wenn wir das anwenden und ständig das Zeug anwenden geht doch nicht, vor allem bei so einem kleinen Kind). Oder die verschreiben nur irgendwelche Cremes mir Chemie, was ich persönlich auch für schrecklich finde, da ich nur Naturkosmetik verwende und möchte auch bei meiner Tochter das tun.Also es müssen Naturkosmetik Cremes her.
Da ich aber öfters schon gehört habe, dass je mehr man eincremt, desto trockener wird die Haut. In den meisten Cremes von Naturprodukten ist ja auch Alkohol drin, was ja die Haut austrocknet. So kenn ich das. Dann muss die Aussage wirklich stimmen und ich erreiche genau das Gegenteil, wenn ich die Haut meiner Tochter eincreme. Die Ärzte sagen ja auch: ohne Pflegeprodukte geht es nicht! Die Chemie Produkte haben ja verschiedene Konservierungsstoffe, Parabene, Parfum und andere toxische und krebserregende Stoffe. Damit creme ich meine Tochter ganz sicher nicht ein!
Ich wollte von euch wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und ob ihr euch auch ständig eincremt? Wenn ja, womit? Wenn nicht, was macht ihr stattdessen?
Bin wirklich für jeden Tipp und Rat dankbar!
30. Juli 2013 um 15:56 Uhr #47702Hallo Zhenjura!
Ich kann deine Fragen nachvollziehen. Ich möchte auch nur solche Produkte auf meiner Haut haben, die verträglich sind…
Vor einigen Jahren musste ich aber feststellen, dass ich auf Naturkosmetik teilweise heftiger reagiere als auf konventionell hergestellte Produkte. Allergien…
Geholfen hat mir dieses Unternehmen da, welches die ökologischen Tests durchführt 😉 Nicht die Warentests – sondern die ökologischen 😉 In Jahresheften mit verschiedenen Themenschwerpunkten listen sie dort ihre Ergebnisse auf. Ich hole mir immer mal wieder z. B. das Jahrbuch für Kosmetik. Dort sind die verschiedensten Pflegeprodukte nach Inhaltsstoffen und Verpackung etc. getestet.
So habe ich für mich Produkte gefunden, die zwar konventionell hergestellt sind, aber auf die Chemiekeulen verzichten 🙂 Und ich vertrage sie überwiegend sehr gut. So habe ich einen kleinen Leitfaden und muss nicht mehr so viel suchen und ausprobieren.
30. Juli 2013 um 18:12 Uhr #47696@Zhenjura 49426 wrote:
… schon gehört habe, dass je mehr man eincremt, desto trockener wird die Haut.
Hallo Zhenjura,
diese Aussage ist Quatsch ! Die trockene Haut, die die meisten Menschen mit ND haben, muß unbedingt mit Feuchtigkeit und / oder Fett versorgt werden. Tut man das nicht, wird der Juckreiz schnell allein durch die trockene Haut stärker und die Symptome der ND können sich massiv verschlimmern.Wie Mondlicht sagt, sind Naturprodukte nicht unbedingt gut. Gerade gegen Pflanzenstoffe kann man relativ leicht Allergien entwickeln , und dazu neigen NDer aufgrund der atopischen Veranlagung ohnehin. Also Vorsicht.
Vielleicht ist ja die Vorgehensweise von Mondlicht auch für Dich eine Option.
Alles Gute30. Juli 2013 um 18:37 Uhr #47703Bei einer gesunden Haut kann ein zuviel Eincremen in der Tat dazu führen, dass sie sich verändert…
Aber bei Neurodermitis ist das nicht so, da die Haut eine gestörte Feuchtigkeits- bzw. Fettproduktion/-speicherung hat… Also würde ein zuwenig Eincremen die Haut zusätzlich stressen.
30. Juli 2013 um 21:54 Uhr #47699Mit den Salben mit den “natürlichen” Inhaltsstoffen kann ich auch nichts anfangen. Auch können Salben mit Harnstoff problematisch sein, da die Haut zu brennen anfängt und eine allergische Reaktion auslösen kann.
Jedoch tritt auch bei ND`ler der Effekt ein, je mehr man cremt, desto weniger ist die Haut in der Lage, sich selbst zu versorgen. darum würde ich nur die wirklich trockenen Stellen eincremen und nicht prophylaktisch den ganzen Körper.
Die Meinung der Schulmedizin ist jedoch meist ne andere. Hier wird empfohlen, mehrmals am Tag zu cremen. Doch wer das schon über längere Zeit gemacht hat wird feststellen, dass bei Reduzierung der Cremes die Haut viel schneller schuppt und stärker spannt, als vor der exsessiven Anwendung
31. Juli 2013 um 9:24 Uhr #47690@rolff 49443 wrote:
Die Meinung der Schulmedizin ist jedoch meist ne andere. Hier wird empfohlen, mehrmals am Tag zu cremen. Doch wer das schon über längere Zeit gemacht hat wird feststellen, dass bei Reduzierung der Cremes die Haut viel schneller schuppt und stärker spannt, als vor der exsessiven Anwendung
Ganz klares “nein”.
31. Juli 2013 um 12:00 Uhr #47704Wenn denn meine Haut über einen längeren Zeitraum kontinuierlich stabil wäre… Aber das ist sie nicht – zumal auch viel zuviele Komponenten von außen wirken, als dass ich mit ein und derselben Creme kontinuierlich eincremen könnte…
Was ich aber definitiv bestätigen kann: Wenn ich gar nicht eincreme oder die Creme zu wenig feucht/fettig ist oder sogar zuviel, dann spüre ich das relativ schnell!!!
Und einen Hinweis habe ich noch von Rötz/Neukirchen zu Urea: Auf den Gehalt von Urea achten. Alles, was 5 % übersteigt und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, verändert das Hautbild insofern, dass sie stärker schuppt.
4. August 2013 um 15:11 Uhr #47693Man sollte berücksichtigen, dass es auch einfach nicht “die” ND gibt und nicht “den” ND-ler.
Es gibt die unterschiedlichsten (Un)Verträglichkeiten und jeder hat für sich selbst herauszufinden, was tatsächlich bei ihm Sinn macht.
Bei mir z.B.:
IST es tatsächlich so, wie eingangs hier beschrieben und hinterfragt.
-> Ich lasse seit etwa 15 Jahren JEDES Produkt von meiner Haut weg.
(Ausser Lokal-Kortikoide, weil sie sein müssen, in Salbenform)… Und fahre damit wesentlich besser, als würde ich meinen Hauttyp – der auch sehr trocken ist – mit irgendwelchen Mittelchen zukleistern.
Ich habe früher immer völlig resigniert, wenn tatsächlich jede Form der intendierten Haut’pflege’ dazu führte, dass diese ihre Selbstregulation nur immer weiter verlor und immer trockener, schuppiger, schlechter und ND-lastiger wurde.
Das Weglassen von jeglichen Pflegemitteln hat meiner Haut danach nachweislich immer besser getan.
Es gibt auch Hautärzte (nicht alle, manche sind da etwas aufgeklärter), die mich jedes Mal angucken wie Auto, wenn ich sage, dass ich tatsächlich NICHTS verschrieben haben will.
Und ja: Ich habe früher sämtliche schulmedizinische Pflegeproduktpalette mal über meinen Körper wandern lassen, die mir auch Hautärzte routiniert verschrieben.
Gebracht hat alles nichts (ausser Arbeitsplätze gesichert).
Und bei allen konnte ich feststellen: Besser GAR nichts drauf.
Zukleistern war kurzfristige Maskerade, die langfristig mit Verlust von Eigenpotential einherging.Ich lasse daneben auch sonst einfach Null Chemie an meinen Körper ran.
Keine Deos, keine Aftershaves, kein Duschgel …
Das meiste kann der Mensch auch völlig ohne Chemie an sich reinigen – da hat der liebe Gott schon für gesorgt 😉
Die Predigt der Industrie ist sicher eine andere.
Als einziges und selten verwendetes Mittel nehme ich unter der Dusche in Kurzanwendung “Procutol” – allergen frei gehalten, wenn Mensch meint, der anerzogenen Hygiene-Vorstellung wegen müsse irgendetwas Duschzeug-artiges doch her.
-> in so einer Flasche sind 500 ml – und die letzte habe ich nach 6 Jahren und etwa 100 ml Restinhalt mal entfernt und gegen eine neue ausgetauscht. Mit so wenig kommt man aus. Und niemand in meiner Umwelt meint, ich würde übel riechen oder àhnliches. 🙂
Möchte aber ganz klar sagen:
Das ist der Weg, der sich für mich als der beste rausgestellt hat.
Und den möchte ich nicht als Empfehlung geben für die Behandlung von anderen / Heranwachsenden.
Möchte damit nur sagen, dass es kein schwarz/weiss-Schema gibt und besser jeder bei sich gut beobachtend ausprobieren sollte, was tatsächlich für ihn ganz speziell am besten geht. 😉LG Ingo
5. August 2013 um 20:18 Uhr #47697@Whitepaper 49505 wrote:
… mit irgendwelchen Mittelchen zukleistern.
…Hautärzte (nicht alle, manche sind da etwas aufgeklärter
…ZukleisternMöchte aber ganz klar sagen:
Das ist der Weg, der sich für mich als der beste rausgestellt hat.DU hast DEINEN Weg gefunden; zum Glück betonst Du, daß das Dein Weg ist !
Denn eine adäquate Hautpflege wird in den meisten Fällen notwendig sein. Es geht dabei NICHT um Zukleistern, sondern um das Finden der individuell passenden Pflege, was uU ein Weilchen dauert. Nicht alles ist für jeden geeignet.
Hautärzten ein Aufgeklärtsein abzusprechen, weil sie Pflege für notwendig erachten, so wie sie für die meisten Menschen mit ND auch notwendig ist, finde ich anmaßend und verunsichert sicherlich viele, die sich neu mit der Thematik ND auseinandersetzen müssen.6. August 2013 um 13:49 Uhr #47694Werte thalassa … 🙂
Du reisst oben einige Fetzelchen zitiert aus wesentlich anderen Gesamtkontexten und wirfst mir dann ‘Anmassung’ und ‘Verunsicherung’ vor.
Deine Intentionen sind mir dabei nicht ganz klar.
Da ich weder Zeit, noch Lust habe auf irgendwelche forentypischen Persönlichkeits-debatten, belasse ich es auch bei dieser einen Antwort…:thalassa wrote:…zum Glück betonst Du, daß das Dein Weg ist !Das vollziehe ich nicht “zum Glück”, sondern GANZ BEWUSST, DEUTLICH UND MEHRFACH.
Ebenso bewusst und gerade im starken Kontrast eben zu teils vorangestellter “Die Welt ist so … das ist schwarz, das weiss – ganz einfach & basta!”-Mentalität.
@thalassa 49437 wrote:
Hallo Zhenjura,
diese Aussage ist Quatsch ! …Gelinde gesagt: DAS ist Quatsch.
… Und entspricht eben einfach nur oben angeführter Mentalität.
Ich kenne viele ND-ler, bei denen es sich ebenso verhält wie bei mir.
Ich kenne ebenso auch viele ND-ler, die ohne Pflegeprodukte nicht weiter wüssten.
Die Studien zu Sinn und Unsinn von Pflegeprodukten für ‘gesunde’ wie auch für (z.B.) erkrankte Haut weisen ebenso sehr deutlich daraufhin (und das schon lange – ist eigentlich Basiswissen), dass die Beratschlagung hier deutlich differenzierter und sensibler erfolgen sollte und Vorgehensweisen mit Fokus auf Selbstregulation des Hautmillieus einen deutlichen Stellenwert erhalten sollten (- natürlich nicht für die Hersteller-Industrie).Daher habe ICH tatsächlich deutlichst abgeraten, hier in Pauschalitäten zu wüsten und Hauruck-Beratung zu betreiben … und daher ganz klar den Gesamtkonxt meines Erfahrungsberichts als deutlich individuell dargestellt – wie bestenfalls jeden anderen auch.
(Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und gutem Willen dürfte es auch Dir beim zweiten Lesen nicht entgehen, dass ‘Zukleistern’ hier eindeutig einem selbstbezogenem Erfahrungswert unterlag)Auch meine Bemerkung bezüglich einiger Dermatologen entrückst und entfremdest Du drastisch; warum auch immer.
Hautärzten ein Aufgeklärtsein abzusprechen, weil sie Pflege für notwendig erachten
-> habe ich in keinem Wort!
Aber genauso wie unter Mitmenschen mit anderen Professionen gibt es Hautärzte, die sich für das Wohl ihrer Anvertrauten mehr oder weniger engagieren.
Die einen hinterfragen fortlaufend vermarktete Pauschalitäten, hüten sich selbst erst recht davor, solche kritiklos weiter zu reichen und richten sich in der Behandlung nach dem, was in hinreichender Fach- & Gewissensprüfung tatsächlich noch übrig bleibt von viel propagiertem “so und nicht anders ist es!”.
Andere machen einfach nur irgendwie ihren Job.
Und Mehrarbeit in Auseinandersetzung wird vermieden.
Daher gibt Hautärzte, die sich blind dem anpassen und büttelhaft verordnend unterwerfen, was eine Pharma&Pflegeprodukt-Industrie in ökonomischer Codierung diktieren möchte – und eben bei solchen auch kritiklos kann.
Auch das ist eigentlich kein grosses Geheimnis – und disziplinübergreifend, das kann ich Dir nach 16 Jahren Arbeit im Gesundheitswesen auch versichern.Und JA:
Gerade aus Verantwortungsbewusstsein gehört diese Relativierung manch eingeschränkter Scheuklappen-Welten auch rechtzeitig an sich neu Orientierende herangetragen.
Das ist keine Verunsicherung, sondern (Hilfe zur Selbst-)Aufklärung.[Sollte sich jetzt wieder ein 5-Zeiler anschliessen, der sämtliche Kontexte Konfetti-zitiert und kognitiver General-Verzerrung unterwirft: Mir gleich. Bin hier wieder raus.]
15. August 2013 um 10:40 Uhr #47691@Whitepaper 49516 wrote:
[Sollte sich jetzt wieder ein 5-Zeiler anschliessen, der sämtliche Kontexte Konfetti-zitiert und kognitiver General-Verzerrung unterwirft: Mir gleich. Bin hier wieder raus.]
Mensch Ingo,
sei mal nicht so eine Diva 😉
Ich seh es ja auch so wie Heike, ich finds totalen Schmarrn sich als Neuro nicht mehr einzucremen.
Aber, wie ihr ja beide festgestellt habt, bleibt das jedem selber überlassen.Habe eben auch deinen Beitrag “Back in Ciclo ?!” gelesen.
Wäre mal interessant zu wissen, ob das wirklich nötig wäre, wenn Du deiner Haut nicht seit Jahren Pflegeprodukte verweigern würdest.Nichts für ungut,
Aida17. August 2013 um 10:31 Uhr #47695@Aida 49604 wrote:
Ich seh es ja auch so wie Heike, ich finds totalen Schmarrn sich als Neuro nicht mehr einzucremen.
aha – also Bildzeitungsprojektion “ich = alle” … “und so ist das” … jawollja, wir sind Papst.
@Aida 49604 wrote:
Habe eben auch deinen Beitrag “Back in Ciclo ?!” gelesen.
Wäre mal interessant zu wissen, ob das wirklich nötig wäre, wenn Du deiner Haut nicht seit Jahren Pflegeprodukte verweigern würdest.… und das ist tatsächlich eine so einfach nur noch kacken-dumm-dreiste Behauptung, dass mir a) einfach die Worte fehlen und ich b) auch nicht mehr hier verweilen werde.
So viel Nonsense & Unverfrorenheit gepaart erwarte ich nicht in einem Austausch von Selbstbetroffenen und -erfahrenen.
(Profillöschung o.ä. würde dem entgegen kommen – adé, merci)17. August 2013 um 12:44 Uhr #47701@Zhenjura 49426 wrote:
Ich wollte von euch wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und ob ihr euch auch ständig eincremt? Wenn ja, womit? Wenn nicht, was macht ihr stattdessen?
Ich creme mich (mittlerweile) nur alle paar Tage mit WENIG “LaseptonMED® INTENSIVE CARE PFLEGE-GEL INTENSIV” ein. Ich find das Gel jetzt im Sommer recht angenehm, hinterlässt keinen Film sondern ist auch noch erfrischend :). Und zirka alle zwei Wochen lass ich mich von meinem Freund mit Olivenöl massieren – tut nicht nur der Haut, sondern auch der Seele gut.
Da du ja nur Naturkosmetik verwenden möchtest: ich fand die Weihrauchcreme von Evolution (100 % basische Naturkosmetik. Bestens geeignet zur Einreibung bei Entzündungen und Hautproblemen. PH-Wert 7,5
Naturrein, frei von jeglichen Zusätzen.)Warum oder wie bin ich vom “Vielschmierer” (mehrmals tägliches Eincremen) zum “Wenigschmierer” geworden?
Am ersten Tag meines Kuraufenthaltes (mein ganzer Körper war glühend rot und entzunden, musste zweimal täglich eigecremt werden, sonst schuppig ohne Ende, und offene, nässende Stellen an Armbeugen, Hals, Gesicht, Augenlider, Kniebeugen) hat eine der Pflegerinnen gesagt: “So, die Pflegecreme die ihr gerade vom Hautarzt bekommen habt, schenkt ihr jetzt gleich einmal einen von den Schuppenflechtepatienten und mit der Zinkpaste werdet ihr EINMAL täglich DÜNN eingecremt.” Ich dachte: “Die spinnt!!!” Ich war jedoch so verzweifelt und kraftlos, ich habs also einfach gemacht. Ich konnte mich zwei Wochen kaum bewegen, meine Haut hat sich glaub ich um die siebemal abgeschuppt. KILOWEISE hab ich die Schuppen verloren. Ich habs trotzdem gemacht, weil irgendwie war es auch ein total befreiendes Gefühl. Keine Ahnung. Nach drei Wochen Kur war die Entzündung weg (neben dem nicht-schmieren bin ich auch noch in die Kältekammer, wurde uvb bestrahlt und bekam salzbäder), aber die nässenden Stellen wurden nicht besser.
Das war Ende Mai, bis Anfang Juli hat es noch gedauert, bis auch die nässenden Stellen ENDLICH zu gegangen sind.
Im Moment bin ich beschwerdefrei. Völlig. :jump:Ich weiß nicht welchen Einfluss mein Cremeverhalten auf den Heilungsprozess hatte und ich weiß auch nicht, was die leztgültige “Expertenmeinung” zum Thema “eincremen” ist, und erhlich gesagt, ist es mir auch egal.
Ich finds um vieles angenehmer mich so wenig einzucremen, meiner Haut gehts gut und ich spar mir ‘ne Menge Geld.18. August 2013 um 22:45 Uhr #47700Hallo Locked,
ich habe jahrelang auch keine Basiscreme benutzt. Der grosse Vorteil ist die Unabhängigkeit von irgendwelchen Salben und dem ständigen Geschmiere. In der warmen Jahreszeit war das wunderbar, doch in der kalten Jahreszeit wurde es bei mir immer sehr schwer, da die Haut sehr trocken wurde und dadurch sich ein ständiges frösteln sich einstellte. Mal mehr mal weniger. Ich sass dann im Büro mit 23 Grad mit Pulli und Weste und mir war immer noch kalt. Die anderen bevorzugten T-Shirt und schwitzten.Mit der Basiskreme habe ich dieses Problem so nicht mehr, da die Haut nicht so austrocknet.
1. September 2013 um 14:28 Uhr #47692@Whitepaper 49636 wrote:
… und das ist tatsächlich eine so einfach nur noch kacken-dumm-dreiste Behauptung, dass mir a) einfach die Worte fehlen und ich b) auch nicht mehr hier verweilen werde.
So viel Nonsense & Unverfrorenheit gepaart erwarte ich nicht in einem Austausch von Selbstbetroffenen und -erfahrenen.
(Profillöschung o.ä. würde dem entgegen kommen – adé, merci)Tztztz, jetzt les ich das erst. So ein emotionaler Ausbruch wegen einer einzigen Frage an Dich, die nicht mal bös gemeint war?!
Ich bleib dabei: manche brauchen nicht nur dringend nen Hautarzt. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.