- Dieses Thema hat 15 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 5 Monaten von .
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
Ja, Eltern sind weder das Eine noch das Andere. Aber sie können gerade deshalb (und aus Sorge um ihr Kind!) die Differenz sehen. Darauf will ich bauen, um vernünftoge Kritik in angemessenen Situationen auch aus unserer Sicht zu begründen 😉
Ja, LEIDER ist das so. Mein Kinderarzt heilt heute noch manche Krebskranke im 3. Stadium durch unfassbar einfache Schocktherapien. Sowas hat er damals auch bei mir versucht, als er nichtmehr weiter wusste, essen musste ich ja noch, hat er eingesehen als meine Mutter ihn darauf hinwies. Half aber nicht. Konnte mir nie wirklich aus meinem Leiden heraushelfen (meine Mum hat mir nachträglich mal eine quasi-kausale Kette seiner neuen Therapien im Gesamtprogramm und meiner “Resistenzen” dagegen aufgestellt, war sehr interessant :-D) . Weil er den “Rest” nicht gesehen hat?
Andere, weniger engagierte Ärzte achten sicherlich noch weniger auf den “Rest der Wahrheiten”, die eine sinnvolle Therapie ausmachen. Die Basis dessen ist aber eine vollwertige Ernährung und gerade für Kinder die psychisch/rationale Nachvollziehbarkeit, warum sie etwas nicht essen dürfen. Wenn es keinen “fühlbaren” Grund gibt, fühlt man sich noch mehr wie ein “Mutant”. Das kann nicht guttun.