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17. Januar 2012 um 12:47 Uhr #7917
Hallo Ihr lieben.
Es ist nun 2 Jahre her das ich meine Tochter von der Neurodermitis befreien konnte.
Sie hatte es richtig schlimm erwischt. Sie konnte nicht schlafen, nicht spielen.
Waschen war teilweise nicht möglich weil die Haut derart offen war, das selbst pures Wasser ihr weh getan hat.Heute ist sie absolut Sympthomfrei. Die Haut ist manchmal noch etwas rauh, aber das war es dann auch.
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich hoffe auch anderen helfen zu können. Ich habe nun endlich ein kleines Buch dazu geschrieben. Über unsere Geschichte und die Ursachen (wie ich glaube) der Neurodermitis wie auch anderen Autoimmunerkrankungen.
Ich bin kein Arzt, Krankenschwester oder sonst was dergleichen. Ich bin einfach nur eine Mutter. Meine, wir nennen sie mal Theorien, basieren auf gelesenem, gesehenem und meinem logischen Menschenverstand.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich will nichts verkaufen.
Ich will weder jetzt noch später Geld von Euch.
Auch keine Daten oder sonst was. Ich möchte einfach nur helfen.Das alles ist irgendwie sehr viel geworden (17 Seiten), deswegen mag ich es nicht posten.
Aber jeder der Interesse hat kann mich anschreiben, und ich werde ihm mein Buch als PDF kostenlos zusenden. Eine Email Adresse bräuchte ich natürlich.
Es sei denn jemand verrät mir wie ich so ein Dokument ins Forum stellen kann.
Dann könnte es jeder sofort downloaden.Nur um eines Bitte ich. Um ein Feedback.
Ich möchte gerne wissen ob es euch auch geholfen hat.17. Januar 2012 um 14:47 Uhr #44528Ich versuche das ganze Thema mal in ein paar Stichpunkten wiederzugeben.
– Omega3/Omega6
– Insulin/Kohlehydrate
– Darmpilze
– Natriumchlorit
– ProstaglandineEiniges davon habt ihr bestimmt schon mal gehört. Es ist kein hokuspokus dabei und im Grunde recht einfach. Nur das Zusammenspiel ist etwas komplizierter und nicht in 2 Sätzen wiederzugeben.
Mein Rezept sieht folgendermaßen aus.
– jeden Tag ausreichend Omega3 in Form von Leinöl
– Kohlehydratarme Ernährung (super wichtig)
– und wer sich traut wagt sich ans Natriumchlorit, auch MMS genannt.Die ersten beiden Punkte allein sollten aber schon zu einer enormen Besserung führen. Vor allem die Kohlehydratarme Ernährung ist besonders wichtig. Ich möchte jedem ans Herz legen es doch mal eins zwei Tage zu versuchen. Wenn es funktioniert, dann sollte zumindest der Juckreiz recht schnell nachlassen. Die Heilung der Haut dauert natürlich länger. Natriumchlorit gibt es bei diversen onlineshops.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen, ich verkaufe keines, und werde auch keinen Onlineshop oder Händler empfehlen.
Die genauen Hintergründe mit kleinen Überlebenstips habe ich als Büchlein zusammengefasst. Aber auf ein Minnimum reduziert wäre es das auch schon.
17. Januar 2012 um 19:49 Uhr #44522Wenn du einen neuen Beitrag schreibst, siehst du über dem Textfeld eine Büroklammer (neben Schriftart, Größe,…), “Anhänge”; da draufklicken dann kommt der Dialog zum Hochladen. Dann musst du die Datei auf deinem Rechner über den Dialog auswählen.
18. Januar 2012 um 11:50 Uhr #44529Ich habs versucht. Er meint aber Error 500. Vieleicht sind ihm die 525 KB zu groß. Dabei ist das schon die schlechte Qualität.
18. Januar 2012 um 19:10 Uhr #44523100 K scheinen das Maximum zu sein
19. Januar 2012 um 12:10 Uhr #44517Vielen Dank für Dein “Büchlein”:-)
Es ist schon einiges Interessantes dabei und auch einiges, das ich mir selbst schon erarbeitet habe. Wer aufgrund eines Ungleichgewichts im Darm unter ND zu leiden hat, findet hier gute Anregungen. Wer unter Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten leidet, wird die Tipps nur begrenzt umsetzen können.
Eine Frage blieb für mich offen: bei der Einnahme von diesem Natriumchlorit soll man Antioxidantien vermeiden. Hier fehlt für mich die Erläuterung, was ich darunter genau zu verstehen habe.
LG Pustelblume
21. Januar 2012 um 15:09 Uhr #44514@Leseratte 43030 wrote:
Ich bin einfach nur eine Mutter. Meine, wir nennen sie mal Theorien, basieren auf gelesenem, gesehenem und meinem logischen Menschenverstand.
Was hat es mit logischem Menschenverstand zu tun, wenn man einem Kind plötzlich Natriumchlorit gibt?
Ich meine darin zu baden ist eine Sache, aber sowas schlucken:shock:
Manche Tipps hier werden immer abenteuerlicher.21. Januar 2012 um 18:05 Uhr #44511an sich ist Natriumchlorid nichts schlimmes…
Natriumchlorid = “Kochsalz”
auf die Dosis kommts halt an…
21. Januar 2012 um 19:19 Uhr #44515@nabla 43103 wrote:
an sich ist Natriumchlorid nichts schlimmes…
Nö;-)
kuckst Du NatriumchloritNatriumchlorit mit der Summenformel NaClO2 – nicht zu verwechseln mit dem Kochsalz Natriumchlorid (NaCl) – ist das Natriumsalz der Chlorigen Säure. Seine hauptsächliche Anwendung ist neben dem direkten Einsatz als Oxidationsmittel die Herstellung von Chlordioxid, da dieses zu instabil für Transport und Lagerung ist. Es ist das Mittel der Wahl zur Herstellung von Chlordioxid zur Desinfektion von Wasser.
und weiter bezüglich mms
„Miracle Mineral Supplement“
Unter der Bezeichnung Miracle Mineral Supplement (MMS) propagieren der amerikanische Ingenieur Jim Humble und seine Anhänger Natriumchlorit als vermeintliches Wundermittel für eine Reihe von Anwendungen: etwa als „Nahrungsergänzungsmittel“ mit vorbeugenden oder gar heilenden Wirkungen („alternatives Antibiotikum“) gegenüber Krankheitserregern (z. B. Malaria) bis hin zur Behandlung von Krebserkrankungen und AIDS.21. Januar 2012 um 22:23 Uhr #44524In “Entwicklungsländern” macht man das Wasser damit trinkbar…
22. Januar 2012 um 10:16 Uhr #44530@ Pusteblume
Antioxidantien sind Radikalenfänger und Oxidantien die Radikale.
zusammen heben sie sich gegenseitig auf. Antioxidantien sind z.B.Vitamin C (oder auch Ascorbinsäure genannt) und Carottin. Mit Oxidantien wird in der Medizin gerne zur desinfektion gearbeitet. Jod ist beispielsweise auch ein Oxidant.Das Natriumchlorit (mit t hinten) ist in der Tat ein Desinfektionsmittel das gerne in Krankenhäusern eingesetzt wird, da es keine Resistenzen hervorruft.
Eingenommen wird es aber zusammen mit einer Säure. Es entsteht dabei dann Chlordioxid, um das es eigentlich geht.Das ganze wird nun nicht Literweise getrunken sondern Tropfenweise dosiert.
Die Dosis macht das Gift.
Ich benutze es als Medizin, nicht zur dauermedikation.
Nebenwirkungen sind mir bis dato nicht bekann. Bei Antibiotika schon.Ich habe mich lange in die Materie eingelesen bevor ich es gewagt habe.
In meinen Augen ist es eine echte Alternative zu Antibiotika. Zudem zerstört es die Darmflora nicht.Ich kann jedem der es wagen möchte, nur raten sich vorher eingehend zu informieren. Es gibt da diverse Videos und Foren.
Ihr könnt ja mal versuchen negative Erfahrungsberichte zu finden. Und ich meine Erfahrungsberichte, nicht Meinungen. Meinen kann man viel.Das alles nutzt aber nicht viel ohne die Kohlehydratreduzierte Kost. Es bringt nicht viel einen Darmpilz mit der einen Hand zu füttern und mit der anderen vernichten zu wollen.
22. Januar 2012 um 11:44 Uhr #44516Okay, also ich hab mich informiert.
Hab echt interessante Artikel zu dem Thema gefunden:MMS ist der letzte Schrei der Alternativmedizin. Zu dumm nur, dass weltweit inzwischen die Gesundheitsbehörden vor dem “harmlosen Wasser” warnen.
Aber von Anfang an:
ein gewisser Jim Humble will mit dieser großartigen Entdeckung Tausende von Afikanern in den 90er Jahren von Malaria geheilt haben. Dahinter steckt einfach Natriumchlorit….die Verwechslung mit dem harmlosen Kochsalz-Natriumchlorid ist mit Sicherheit gewollt.
Aber jetzt kommt das beste: mit dem Zeug kann man von Herpes bis Aids alles heilen. Supi, oder?So, was passiert denn jetzt, wenn man diese Tropfen schluckt?:
es kommt zur Übelkeit, was diese Alternativ”mediziner” auch einräumen. Und die daraufhin folgenden Durchfälle sind auch völlig normal. Tatsächlich sind das aber die ersten Anzeichen von Vergiftungserscheinungen.In Italien wurden inzwischen 2 Männer wegen des Vertriebs festgenommen. In München ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Und zum Abschluß noch ein Schmankerl: ein Interview der TZ mit Prof. T.Zilker:
Gift-Experte warnt: „Der Magen kann reißen“
Wissenschaftler wie der Münchner Gift-Professor Thomas Zilker warnen vor dem vermeintlichen Wundermittel. „Kein Mensch käme auf die Idee, Chlorreiniger zu trinken“, sagt der Chef der Toxikologie am Klinikum rechts der Isar. „Schrecklich, was Manche in sich reinschütten!“
Über die Wirkung urteilt er eindeutig: „Totaler Unsinn. Das Mittel kommt gar nicht in Kontakt mit Erregern.“ Der Trunk lande im Magen, der fast steril sei. Die so genannte Oxidationswirkung des Chlorreinigers unterscheide ohnehin nicht zwischen Zellen und Keimen und greife direkt den Magen an! „Das wirkt absolut ätzend.“ Das Gegenteil sei nötig: „Wir müssen ständig Antioxidantien produzieren, um die natürliche Oxidation im Körper zu hemmen.“
Folgen der Verätzung seien Blähungen und Durchfälle bis hin zu Blut im Stuhl, außerdem könne Chlor in die Lunge geraten und der Magen reißen. „Für uns sind das schwere Vergiftungen“, sagt der Chef-Toxikologe. Lebensgefährlich könne das werden, wenn Anwender nach der Devise handeln: „Mehr hilft mehr …“
22. Januar 2012 um 15:54 Uhr #44518Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass allein schon eine ausgewogene Kost den Darm regulieren kann. Während der histaminarmen Diätphase, die mit viel viel frischem Gemüse und wenig Kohlehydraten einherging, hat sich mein Darm unglaublich gut erholt – die Haut ebenso.
Ich stimme dem zu, dass es sinnlos ist, den aus dem Gleichgewicht geratenen Darm mit zuviel Kohlehydraten zu füttern (ich denke da insbesondere an “leere” Kohlehydrate, denn mit Kartoffeln habe ich nur gute Erfahrungen gemacht).
23. Januar 2012 um 18:50 Uhr #44525Darmpilze kann man zwar durch gemäßigten Verzicht auf Kohlenhydrate gut bis zu einem gewissen Grad “aushungern” (und das wäre auch mein Mittel der Wahl) aber sicherlich nicht ausrotten, zumal neue Kandidaten auf jedem Nahrungsmittel und in der gesamten Atemluft wie auf Wohnungssuche “herumlungern”.
Antibiotika helfen gut gegen Bakterien und gegen das eigene Immunsystem und sonst nichts (weswegen ich auch nicht verstehe, dass die meisten Ärzte sie wie Bonbons bei Vireninfektionen verteilen müssen…)
In Apotheken gibt es spezielle Pilzgifte. Man sollte aber bedenken, dass man sich vermutlich selbst immer mitvergiftet.23. Januar 2012 um 19:34 Uhr #44531Ich danke dir, du sprichst mir aus dem Herzen.
Vor allem das mit den Bonbons. -
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