- Dieses Thema hat 17 Antworten sowie 8 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 15 Jahren von aktualisiert.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
@Regina 32193 wrote:
Auch hier. Ich hab’s geschafft, das Geschiß um die Elli zu umgehen; ich kann mittlerweile alles essen, was ich möchte, wünsch dir aber alles Gute beim Aussondieren. Mir ist das vom Kopf her zu blöd, Stoffwechselphysiologie und Lebensmitelallergieforschung zu betreiben, Allergene zu sezieren, mich im Alltag einem Streß sondersgleichen auszusetzen – aber bitte, wer’s braucht… :toothy:
Stimmt schon, wenn man es so betrachtet, dann ist es stressig. Aber forschen kann auch Spaß machen!
@Hanyou 32219 wrote:
@ Pustelblume
Okay, Histaminintoleranz ist natürlich eine andere Sache. Aber das sogenannte China-Food-Syndrom haben ja auch viele andere Menschen… zumindest ist das, was in den Vorlesungen immer erzählt wird. Dafür kann ich aber nicht garantieren, ich habs ja nicht selbst erforscht. 🙂
Erforscht hab ich das natürlich auch nicht. Ich lese mir das alles nur an. Und nach dem, was ich bisher so verstanden habe, besteht schon ein Zusammenhang zwischen Unverträglichkeiten von Glutamaten (China-Food-Syndrom) und Histaminen. Es entsteht ein Mißverhältnis zwischen aufgenommenen Histamin und Enzym. Dies wirkt sich ja nicht nur auf die Haut aus, sondern besonders auffällig beim China-Food-Syndrom, auch auf den Darm. Histaminprobleme zeigen sich nicht nur speziell bei der sog. Histamin-Intoleranz. Eine Fischvergiftung z.B. ist nichts weiter, als eine Überdosis aufgenommenes Histamin.
LG Pustelblume
@Hanyou 32219 wrote:
Naja, ich studiers ja. Das heißt ich muss mich damit beschäftigen, ob ich will oder nicht 🙂
Aber ich versteh nicht ganz, wieso du meinst, es ist Stress, Lebensmittelallergene zu vermeiden. Wenn man nun mal allergisch ist, was soll man denn sonst machen? :/
Okay stimmt, ich nehm’s zurück. Wenn da einszweidrei Lebensmittel oder Kreuzallergien sind, merkt man es ja und läßt es weg. Was schwer in meinen Kopf hineingeht, sind ganze Listen und Blätter mit Lebensmitteln, die gemieden werden sollen. Und da ich tu mir besonders schwer, da ich mich seit Jahrzehnten intuitiv ernähr. 😉
Listen mit Lebensmitteln zu führen, die man nicht essen darf, halten ich prinzipiell auch für falsch, außer natürlich es liegt eben ein triftiger Grund vor (Allergie, Enzymdefekt, sonstige Krankheiten). Ich studiere zwar Ökotrophologie, aber das heißt noch lange nicht, dass ich meine Ernährung ständig kontrolliere oder nur vorbildlich esse, im Gegenteil. Ich bin der Meinung, dass Essen auch Genuss sein soll und Spaß machen muss 🙂 Und das bedeutet bei mir auch mal einen Korb voller Schokoladenostereier oder eine fettige Pizza oder was auch immer ich gerade will. Ich habe das Glück, so viel essen zu können wie ich will, ohne zuzunehmen – und das nutze ich auch noch, solange es geht 😉 Denn irgendwann mit 40 wird sich der Stoffwechsel da leider umstellen.