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23. Januar 2010 um 1:13 Uhr #7108
Hallo zusammen!Hab grad gelesen,dass andere Stillende auf manches verzichten,wegen der ND beim Kind.Was genau darf ich denn nicht essen und trinken?Das hat mir nämlich noch kein Arzt gesagt!
11. Februar 2010 um 17:53 Uhr #35712Bei mir hieß es damals eh mal so mal so. Der eine meinte *Stillen sei das Beste* und der andere war schockiert darüber, dass meine Mutter gestillt hat.
10. März 2010 um 8:55 Uhr #35711Also ich hab eh ne “eingeschränkte” Ernährung aufgrund meiner eigenen Unverträglichkeiten (z. B. Milcheiweiß und Ei), aber sonst achte ich auf nichts weiter beim Stillen. Mein Sohn hat bis jetzt (neuneinhalb Wochen alt) aber auch noch keine Anzeichen von Neurodermitis. Gott sei dank.
10. März 2010 um 17:44 Uhr #35713Hallöchen!Also ich lasse gar nichts weg,nur auf Nüsse verzichte ich vorsichtshalber.Das riet mir die Kiärztin.Denn dann würde sich der Organismus des Kindes langsam an die Stoffe gewöhnen.Liebe Grüße!
2. Oktober 2011 um 10:58 Uhr #35709Nach einer aktuellen Studie beenden viele Mütter das Stillen früh. Bereits zwei Monate nach der Geburt hat sich der Anteil stillender Mütter laut der Untersuchung von anfänglich etwa 90 Prozent auf 70 Prozent verringert. Sechs Monate nach der Geburt stillt nur noch gut die Hälfte von ihnen. Die Frauen im St. Joseph Krankenhaus werden kaum zu den Aussteigern gehören. “Ich werde Franz so lange stillen wie möglich”, sagt Anne. “Schon weil ich damit das Risiko reduziere, dass er wie ich an Neurodermitis erkrankt.” Aber auch, gibt Anne zu, weil sie das Stillen so schön findet – besonders beim Stillfrühstück. “Ich war schon mit meiner Tochter hier und habe mit einigen Frauen von damals immer noch Kontakt”, sagt Anne. Augenzwinkernd ergänzt sie: “Eigentlich habe ich mein zweites Kind nur bekommen, damit ich noch mal herkommen darf.”
Muttermilch – Im Stillen liegt die Kraft – Familie – Berliner Morgenpost – Berlin
25. November 2011 um 21:49 Uhr #35710Damit Babys unter anderem einen gewissen Schutz vor Allergien haben, sollten sie in den ersten vier Lebensmonaten möglichst ausschließlich gestillt werden – so die aktuellen Empfehlungen einschlägiger Fachgesellschaften.
Der bislang größten Studie zu diesem Thema zufolge gilt dies allerdings offenbar nicht für die atopische Dermatitis.
Über 51.000 Kinder aus 21 Ländern nahmen an Studie teil
26. November 2011 um 3:26 Uhr #35708🙁 Was kann man dann überhaupt tun, um das Risiko für sein Kind zu reduzieren…
26. November 2011 um 19:04 Uhr #35718Ich finde die Studie ein wenig sinnlos, wenn nichtmal die Ernährung der Schwangeren bzw. Stillenden mit einfließt… Daraus soll sich nun ableiten lassen, dass die Stillempfehlung falsch sei, obwohl es minimal doch besser ist?? :brick wall:
27. November 2011 um 21:38 Uhr #35714Muttermilch als natürliche Nahrung ist für Säuglinge sicher mehr zu empfehlen als jede andere (künstliche) Ernährung. Auch wenn sich vielleicht die Hoffnung nicht erfüllt, daß Muttermilch so gut vor ND, Allergien usw schützt, wie man es lange annahm, so ist sie sicherlich jeder anderen Nahrung vorzuziehen.
Stillen fördert zudem die Bindung zwischen Mutter und Kind !7. Dezember 2011 um 16:18 Uhr #35716Bin seit monaten auch am überlegen ob es gut währe zu stillen.
aber das was thalassa sagte stimmt und heut zu tage weis anscheint keiner sogenau was vor ND schützt.Das künstliche pulvernahrung halte ich nicht so viel den wieso hat die natur uns brüste gegeben die milch erzeugt wenn das kind es nicht bekommen brauch.xD Die natur hat sich da schon was gedacht ^^Ich habe gehört die ernährung kann schützen in der schwangerschaf.(aber keiner erzählt es einen (mir jedenfalls nicht))
Ich versuche mich ein wenig schon damit abzufinden das es sein könnte das mein kind ND auch bekommt.
7. Dezember 2011 um 19:37 Uhr #35715x3_Jey_x3 wrote:Ich habe gehört die ernährung kann schützen in der schwangerschaf.(aber keiner erzählt es einen (mir jedenfalls nicht))Ich versuche mich ein wenig schon damit abzufinden das es sein könnte das mein kind ND auch bekommt.
Es gibt einiges an Literatur, in der man sich informieren kann.
Leider ist es in der Regel nicht so, daß man ungefragt von kompetenten Menschen hilfreiche Tips bekommt ( von sog. Bild-der-Frau-Tips dagegen leider manchmal umso mehr ). Man muß schon selbst auch fragen, was man wissen möchte. Mit eigenem Wissen als Hintergrund kann man umso mehr Fragen stellen, die einem dann auch weiterhelfen.Auch wenn das Risiko erhöht ist, daß das Kind auch von ND betroffen sein wird, wenn ein Elternteil ND hat, so kann man über die eigene Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit doch versuchen, Einfluß zu nehmen, und es ist daher keineswegs umsonst, einige Dinge zu beachten.
Nur – es gibt eben keine Garantie.7. Dezember 2011 um 19:58 Uhr #35719Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass irgendwas am Stillen falsch sein könnte (wie hätte die Menschheit denn dann überleben können?).
Es gibt diverse Listen von Lebensmitteln, die typische Allergene enthalten, im Internet, in Büchern. Kann man vermeiden wenn man sich dann besser fühlt.
Es gibt unzählige teilweise widersprüchliche Ernährungsratgeber für Schwangere. Aber womöglich gibt gerade der sagenumwobene Schwangeren-Appetit soviel Sinn, dass man genau das isst, was gerade fehlt.
ND ist erstmal genetisch bedingt. Für Gene trägt man keine Verantwortung.
Ob es einen Auslöser gibt, der für einen echten Ausbruch ausreicht, ist die nächste Frage. Ob da das Essen alleine schon reicht, und welche anderen Umweltfaktoren wirklich eine Rolle spielen, ist doch auch absolut unklar. (Das wäre eine Studie wert!)
Vielleicht sollte man während und nach der Schwangerschaft einfach mal darauf achten, dass es einem gut geht und man sich mit dem Fötus / Kind wohlfühlt, solange alles stimmt, anstatt sich ständig verrückt zu machen, was alles schiefgehn könnte, und panisch nach möglichen Auslösern zu suchen. Vorsicht ist nicht falsch, wird aber schnell übertrieben.
Und weniger Stress macht nämlich gleich viel weniger krank, sagt auch mein Doc ;-).7. Dezember 2011 um 23:32 Uhr #35717@thalassa 42342 wrote:
Es gibt einiges an Literatur, in der man sich informieren kann.
Leider ist es in der Regel nicht so, daß man ungefragt von kompetenten Menschen hilfreiche Tips bekommt ( von sog. Bild-der-Frau-Tips dagegen leider manchmal umso mehr ). Man muß schon selbst auch fragen, was man wissen möchte. Mit eigenem Wissen als Hintergrund kann man umso mehr Fragen stellen, die einem dann auch weiterhelfen.das ist richtig nur wenn man gefragt hatte und keine antwort bekommen hat ausßer “ich weis es nicht so genau ob man da was ändern kann,stellen sie sich drauf ein das ihr kind das bekommt.” finde ich es schon komisch das ich dann im internet lese das doch was gemacht werden kann.^^
ich versuche jetzt alles damit ich sagen kann “ich habe es versucht das du es nicht bekommst.^^”
@Suffmelancholie da hast du wohl recht ^^ nur komischer weise bin ich sogut wie nur krank in der ss bis jetzt.:-( mich stressen eher ärzte mit ihrem null fachwissen aber dein doc ist ein weiser mann ^^ -
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