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25. Oktober 2012 um 22:52 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43722
Ich kann mich nur wundern über die Naivität einiger hier, mit der den Halbgöttern in Weiß (was sie gar nicht sind) geglaubt wird.
Ich sage es nocheinmal, wenn ich ein Präparat ausprobiere, und ich merke, dass eine Verbesserung eintritt, dann ist das so. Wenn es dann hundert anderen ebenfalls geholfen hat, dann hat jeder einzelne für sich diese Erfahrung gemacht. Also bin ich kein Einzelfall mehr. Dann können doch nicht die Mediziner behaupten, dass die Wirksamkeit noch gar nicht bewiesen ist, weil noch keine Studie dies belegt. Wenns mir hilft, dann hilfts, dann brauch ich so eine Studie nicht, die vielleicht behauptet, dass eine Wirksamkeit nicht eindeutig nachzuweisen ist.Die Macht der Pharmaindustrie hat man doch im Fall “Regividerm” gesehen. Am Ende gehts denen doch nur um ihren eigenen Provit. Da zählt nicht, was am Ende hilfreich ist.
24. Oktober 2012 um 17:16 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43721@tropfen 46460 wrote:
auszug: Zitat von welt.de Jetzt haben Wissenschaftler der Harvard-Universität in Boston nachgewiesen, dass das ein katastrophaler Ratschlag gewesen ist. Jene Vitamine, die auch als sogenannte Antioxidantien wirken, fördern Krebs.
Ich beführworte ja auch keine Vitaminbomben, wollte nur aufzeigen, dass es Personen auch schon geholfen hat.
Was sagt die Studie der o.g. Wissenschaftler aus? Dass sich bei den an der Studie beteilgten Personen wahrscheinlich eine Erhöhung des Krebsrisikos dargestellt hat, oder es zur Erkrankung kam.
Erstens kann man in einer Studie es niemals zweifelsfrei nachweisen, dass es an dieser oder jener Substanz lag. Jeder Mensch ist anders, bei jedem Menschen wirken Präparate anders. Zweitens kann so eine Studie doch niemals auf die gesamte Weltbevölkerung hochgerechnet bzw. verallgemeinert werden. Hätte dieser Personenkreis in der Studie von den Vitaminen provitiert, würden doch plötzlich alle nach Vitaminbomben schreien.
In der Vergangenheit haben Blind- oder Doppelblindstudien den Verbrauchern oft eine bedenkenlose Einnahme von Medikamenten suggeriert, welche man dann später durch aufgetretene Nebenwirkungen oder Mißbildungen vom Markt nehmen musste.
Wenn sich in einem Forum einige hundert Menschen einfinden, um ihre überwiegend positiven Erfahrungen mit einer Substanz öffentlich zu machen, wird ihnen von der Fachwelt nicht geglaubt. Wenn aber hundert Menschen an einer ärztlichen Studie teilnehmen, so ist dieses Ergebniss ein Manifest.
Aber, wie heißt es doch so schön, “der Glaube versetzt Berge”.
MfG faberge
24. Oktober 2012 um 14:34 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43720Mir ist noch eine Sache eingefallen, die ich vor einiger Zeit gelesen habe.
Ein Krebspatient hatte von seinem behandelten Arzt die Diagnose bekommen, seine Lebenserwartung betrage nur noch ca. 4 Monate. Daraufhin hatte dieser täglich 100g Vitamin-C Pulver in den Speisen und Getränken aufgelöst, zu sich genommen. Der Körper konnte also die Körperabwehr perfekt aufbauen. Der nichtbenötigte Rest wurde einfach ausgeschieden. Daraufhin hat er über die diagnostizierte Lebenserwartung hinaus noch 7 Jahre gelebt.MfG faberge
24. Oktober 2012 um 14:20 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43719@Mervelius 46442 wrote:
Ich hab aber bereits mehrere Studien gelesen, in dem immer wieder gesagt wird, dass Vitaminpraeparate einfach boese sind – gefaehrlich.
Vitaminpräparate generell als böse hinzustellen, ist doch humbug, egal, ob das ein Arzt oder sonstwer sagt.
Prinzipiell entscheidet doch die Dosis eines jeden Präparates darüber, ob es für den Körper gut oder schlecht ist. Das trifft ja auch auf das Solarium zu.
Bei Vitaminen muss man zwischen hydrophilen, also wasserlöslichen, und lipophilen, also fettlöslichen unterscheiden. Die Dosierung bei wasserlöslichen Vitaminen ist unproblematisch, da der Körper nur die Menge absorbiert, die er braucht. Der Rest wird vom Körper im Wasser gelöst ausgeschieden. Prekär wird es nur bei fettlöslichen Vitaminen, die sich ja im Fettgewebe einlagern. Hier darf die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten werden, dann passiert auch nichts. Selbst die Tagesdosis wird im Körper nicht zu 100% absorbiert. Wenn man sich an die Empfehlung hält, passiert auch nichts. Die fettlöslichen Vitamine müsste man schon extrem überdosieren, und auch dauerhaft, dass dem Körper dadurch geschadet wird.MfG faberge
23. Oktober 2012 um 10:32 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43718@Mervelius 46415 wrote:
Das heisst, durch den regelmaessigen Besuch eines Solariums kann sich Abhilfe verschaffen?
Regelmaessig aber bestaendig meine ich – nicht exzessiv.Naja… Die UVA-Strahlen im Solarium sind zwar langwellig und gehen tief in die Haut rein, lassen diese aber auch schneller altern. Die UVB-Strahlen sind aggressiver, können Hautkrebs verursachen, denn die Haut vergisst keine Stunde Lichteinstrahlung!
Besser ein Vitamin-D Präparat in Kapselform. Da Vitamin-D ein lipophiles, also fettlösliches Vitamin ist, sollte bei der Einnahme immer Öl oder etwas fettiges dabei sein, damit es der Körper überhaupt aufnehmen kann. Das ist ja bei den Kapseln gegeben. Das ist wohl die ungefährlichere Variante.
MfG faberge
21. Oktober 2012 um 22:56 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43716@Nadia 46375 wrote:
a) Danke für Deinen Denkanstoß. Hast Du hierzu irgendwelche Quellen, die Du mir empfehlen könntest?
b) Kleinkinder (ich habe eins mit schwerer Atopie, deswegen erlaube ich mir mal, dazu meinen Senf dazu zu geben) sind in der glücklichen Lage, dass Darmtrakt, Hormon- und Immunsystem mit den Jahren noch ausreifen und sich damit ändern können. Man weiß heutzutage, dass der Großteil der Babyneuros mit ca. 2 Jahren ausheilen, der nächste Zeitpunkt liegt bei 6-7 Jahren (wobei sehr viele Kinder schon mit 4 eine Spontanheilung erfahren) und danach beim Beginn der Pubertät. Einzig durch die Veränderungen, die das Wachstum so mit sich bringt.
zu a. Ich werde nochmal meine Linksammlung durchstöbern…
zu b. Sicher, man kann natürlich die Hände in den Schoß legen, und abwarten, was die Entwicklung so mit sich bringt.
Kinder haben etwa bis zur Pubertät eine funktionierende Thymusdrüse. Danach verliert sie ihre Funktion und wandelt sich in normales Gewebe um. Sie liegt etwas unterhalb der Kehlkopfgrube und gestaltet sich in Form eines Schmetterlings in der Größe einer Kinderhand. Diese Drüse ist maßgeblich für den Aufbau der kindlichen Abwehr verantwortlich. Ohne sie, wäre ein Kind sehr viel öfter krank. Mein Tipp: 2-3mal täglich die Stelle mit der flachen Hand leicht klopfen. Das aktiviert diese Drüse und regt sie zum Aufbau der Abwehrmechanismen des Körpers an. Vielleicht hilft das ja auch bei deinem Kind.
MfG faberge21. Oktober 2012 um 22:02 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43715@Nadia 46373 wrote:
Mir ging es bei der Aufzählung mehr um den Aspekt, dass Neurodermitis eine multifaktorielle Erkankung ist und damit aus meiner Sicht es unwahrscheinlich ist, dass es nur den einen einzig wahren Grund gibt, der auch noch auf alle gleichermaßen zutrifft. Das z.B. ist etwas, worüber sich “die Gelehrten” 😉 einig und sicher sind.
Hallo Nadia,
wollte mich zwar nicht einmischen, aber in mir brodelt es schon wieder, ob Deiner Aussage…
Sicher ist es eine multifaktorielle Erkankung, was die Auslöser betrifft. körperliche, sowie seelische Komonenten stehen ja bekanntlich im enger Wechselwirkung zueinander. Die Ursache des Übels geht jedoch von der Wurzel des Stoffwechsels aus, dessen Auswirkungen sich im Zusammenspiel verketteter Abläufe darstellen.
Falls Du mit “die Gelehrten” die Ärzte meinst, so sind diese doch nur “Auswirkungsbegrenzer” und nicht “Ursachenbeseitiger”.
MfG fabergeWer vom Unkraut immer nur die Blätter abreist, muss sich nicht wundern, wenn diese immer wieder nachwachsen.
Hallo Suffmelancholie,
in der Vergangenheit hatte ich mal die Darm- bzw. Leberentgiftung mittels Einlauf mit Biokaffee probiert. Soll ja innerhalb von Minuten Entlastung und körperliches Wohlbefinden bringen. Aber der technische Ablauf hat sich schwierig gestaltet :cry:. Aus diesem Grund habe ich auch nicht die Hydro-Colon Therapie für mich ausgewählt, bei der der Darm täglich mit Wasser gespült wird. Ich habe mir erstmal eine Monatskur pflanzlichen Colon-Klenzer bestellt. 2x am Tag muss man nach den Mahlzeiten jeweils 4 Kapseln schlucken. Dazu mindestens 2l stilles Wasser am Tag, und natürlich ernähren, also viel Grünes. Das habe ich aber auch schon vorher getan. Zusätzlich trinke ich schon 2 Jahre den Maria-Treben Tee gegen Neurodermitis. Schmeckt zwar sehr bitter, aber diese Bitterstoffe sind ja gerade das, was den Körper entsäuert und den Stoffwechsel in Gang setzt. Seither habe ich auch eine gute Stuhl-Konsistenz, was ja auf einen funktionierenden Stoffwechsel hindeutet. Außerdem ist seit diesen 2 Jahren mein Sodbrennen ausgeblieben.
Werde mal zu gegebener Zeit über den Verlauf berichten.
Die zu Rate gezogenen Personen, welche seit Jahren beschwerdefrei sind, haben nichts anderes getan.
MfG fabergeDas einzige was mir bei Juckreiz hilft, ist heißes Wasser. So heiß es geht. Das ist dann bei mir (sorry für den Ausdruck) wie ein Orgasmus, manchmal sogar noch besser:jump:. Danach creme ich mich mit Neuroderm Salbe ein, und habe für mehrere Stunden Ruhe.
21. Oktober 2012 um 16:36 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43717Hallo,
die signifikante Verbesserung des Hautbildes ist wohl auch in der Bildung von Vitamin-D durch die starke Sonneneinstrahlung am Toten Meer zu sehen. Da der Körper das Vitamin nur durch Lichteinwirkung bilden kann, haben wir in der nördlichen Hemisphäre damit oft ein Defizit. Da wir dieses jedoch für Haut, Knochen und unser Herz benötigen, ist besonders in den Wintermonaten eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin-D wichtig. Wie im Web mehrfach beschrieben, hat man insbesondere bei Kleinkindern mit Neurodermitis durch die langfristige Gabe von Vitamin-D eine sehr gute Verbesserung des Hautbildes, bis hin zur völligen Abheilung der Areale erreicht.
MfG faberge -
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