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Hi Pia,
freut mich voll, dass die Kopfhaut nachhaltig so stabil ist bei dir 🙂
Meine ist auch super! Muss im Moment gar nicht mehr ölen!! Der Haarausfall ist jetzt auch zurückgegangen und ich hab am ganzen Kopf so niedliche kurze Haare die jetzt nachwachsen :jump: das Pantovigar hat da doch echt gut angeschlagen..
Ja ich benutze noch das Pilzshampoo 1x die Woche und sonst das von Eucerin, das klappt super.
Musst du denn noch ölen, oder hält es sich von alleine? Welches Shampoo benutzt du?
Ganz lieben Gruß,
Krisi@Pia 44809 wrote:
ich hab jetzt 2x die Kur auf der Kopfhaut durchgeführt, muß sagen, dass ich schon nach der 1. Anwendung eine deutliche Verbesserung gespürt habe (weniger Schuppen u. weniger Juckreiz).
Ich fühle mich zur Zeit wie ein neuer Mensch:jump: – kann mich endlich wieder richtig konzentrieren u. werde nicht mehr ständig durch den Juckreiz abgelenkt.Ach Pia, das freut mich total! Schön, dass dir das auch so gut hilft..ich bin mir sicher, wenn mir damit am Ball bleiben, kriegen wir’s in den Griff 😎
In der Apotheke sagten sie zu mir mit Oliven- u. Rhizinusöl würden sie das nicht mehr verkaufen, hat anderes Öl verwendet, aber Hauptsache es wirkt.
Hast du das Rezept /Anleitung von deinem Hautarzt?War das dann mit ERdnussöl, kann das sein?
Ich habe das Saliclyöl bekommen als ich Anfang des Jahres in der Hautklinik in Leutenberg war. Da war meine Kopfhaut in einem grauenvollen Zustand und ich musste tagtäglich über Wochen das Öl draufschmieren, bis das irgendwann mal besser wurde, das war echt HOrror. Da es letztendlich aber gut gewirkt hat, hab ich mir das damals mit nachhause genommen und auch seitdem nochmal in der Apotheke in Leutenberg nachbestellt, deswegen wusst ich gar nicht, dass die Apotheken hier das so nicht mehr machen.
Allerdings hatte mir letztes Jahr irgendein (uralter) Hautarzt das auch schon mal verschrieben und da hatte ich das auch noch in der ZUsammensetzung bekommen…naja. Aber ja die Regel ist das echt nicht, dass Hautärzte einem mal ne kortisonfreie Alternative vorschlagen. Ist ja auch zu blöd wenn mal was wirkt, was keine Chemiekeule ist und keine Nebenwirkungen hat. Traurig, traurig…aber hauptsache unsere Köpfen geht es jetzt besser!Berichte gerne weiter wie es dir ergeht 🙂
@Pia 44711 wrote:
Beim Hautarzt bekomme ich immer nur Kortison, zwar in verschiedenen Stärken aber wenn mir das ein Arzt gibt, verlasse ich mich drauf, dass es das Richtige ist. Ich weiß zwar dass Kortison nicht gut ist, wenn es aber zu belastend wird nimmt man es. Es ist wie ein Teufelskreis.
Ja das kenne ich, hab auch jahrelang Kortisoncreme, -schaum oder -lösung für den Kopf bekommen und das hilft ja auch, aber in meinem letztem krassen Schub hat es dann alles nur noch verschlimmert. Und ich seitdem ich die Erfahrung mit dem Salicylöl gemacht, lass ich da kein Kortison mehr ran. Allerdings bin ich auch noch lange nicht raus aus der Kortisonfalle, hatte zwar lange einen Entzug probiert aber im Momentan bin ich auch wieder am Schmieren (aber imerhin nur am Körper, nicht mehr Kopf und Gesicht), weils einfach nicht mehr ging….ist halt doof.
@Pia 44711 wrote:
Das Salicyl -öl kenne ich noch nicht, hatte mir in der Drogerie so kleines Fläschchen mit Salicylsäure (u. Menthol) gekauft, das hat kurzfristig gegen den verdammten Juckreiz geholfen. Aber das werde ich ausprobieren.
Hab nochmal nach der genauen ZUsammensetzung vom Salicylöl geschaut, also ich benutze im Moment das 3%ige, das wird bei dir bestimmt auch helfen (falls nicht kann man auch 5% hochgehen), das sieht bei 100g dann so aus:
Salicylsäure: 3,0g
Rizinusöl nativ: 30,0g
Olivenöl: 67,0g
Müsste irgendwas zwischen 5 und 10€ kosten. 2-3x die Woche müsste man das schon jeweils ein paar Stunden einwirken lassen, wenns noch arg schuppt. Bei mir reicht im Moment einmal die Woche zur Vorbeugung. Ist auch super wenns mal wieder juckt!Und wie gesagt, wenn du das im Moment so schwer loswirst, dann sind da bestimmt auch blöde Pilze am Werk, also am besten Shampoo (oder auch Tinktur) mit Ciclopirox oder Ähnliches verwenden. Und dann kommen auch bestimmt bald die haare wieder 😉 -> hab jetzt zusätzlich mit Schüssler SAlzen angefangen, vielleicht helfen die ja auch gegen den Haarausfall…
Kannst ja mal berichten ob das bei dir anschlägt (was ich natürlich hoffe!),
LG KrisiAchso, über zusätzliche Tipps gegen den blöden Haarausfall bin natürlich dankbar 🙂
Also ich hatte das auch ganz ganz übel auf der Kopfhaut..eitrige nässende Krusten, furztrockene Schuppenschichten von vorne bis hinten, richtig festsitzende Borken, Juckreeeeiz, Haarausfall ohne Ende..alles dabei gewesen. Im Moment hab ichs aber richtig gut im Griff!
Mein Tipp: Lasst kein Kortison an eure Kopfhaut, es gibt Mittel die wirken mindestens genauso gut und richten keine Langzeitschäden an. Das Kortison hat die Probleme auf meiner Kopfhaut bis ins Unermessliche gesteigert, weil man das immer und immer wieder braucht, bis Haare und KOpfhaut richtig kaputt sind.
–> sobald ich wieder schuppige oder krustige Stellen entdecke oder die Kopfhaut juckig und trocken ist entdecke mache ich über Nacht Salicylöldrauf (besteht aus Olivenöl, Rhinicusöl und Salicysäure 1-5% je nach Schweregrad). Mixt euch jede Apotheke und es gibt sogar Schulmediziner die einem das verschreiben, kaum zu glauben aber wahr 😉 KLar ist das bisl eklig weil ölig, aber es lösen sich davon nicht nur Schuppen und Borken (aber klar: je mehr Schuppen und Krusten, desto häufiger müsst ihr das machen, damit was passiert), sondern die ganze Kopfhaut und Haare sind danach richtig weich 🙂 was auch gut hilft ist die Lygal Kopfsalbe, hat halt ne andere Konsistenz als so ein Öl, vielleicht finden das manche angenehmer. Ich nehme das wenn wirklich nur n paar STellen da sind und der Rest der Kopfhaut ganz normal also auch nicht trocken ist, löst auch super die Krusten!
–> rauswaschen tu ich es am Morgen mit Ducray Kelual DS (1xwaschen) und Eucerin 5% Urea Shampoo (nocheinmal waschen). Das Ducray ist wichtig weil da Ciclopirox drinne ist, das ist gegen Pilzvermehrung auf der Kopfhaut. Ganz oft sind die Schuppen nämlich so hartnäckig weil da Pilze am Werk sind. Gegen diese Pilze gibt es unzählige Shampoos, wenn ihre richtige Schuppenschichten habt würd ich euch Batrafen Shampoo empfehlen, das ist noch wirksamer was die Pilze angeht. Muss man glaub ich 2x die Woche über ein paar Wochen benutzen, bis die Pilze langsam sterben. Leider macht es die Kopfhaut und auch die Haare sehr trocken. Das Ducray nehm ich eigentlich nur zur Vorbeugung, damit die sich gar nicht erst vermehren (das trocknet übrigens nicht so aus). ZUm normalen Waschen nehm ich sonst das Eucerin, das find ich total angenehm, Physiogel hatte ich auch mal, aber das hat alles so trocken und spröde gemacht finde ich..
–> zu kämpfen hab ich leider immernoch mit den Langzeitfolgen, also Haarausfall. Wenn sich die Schuppen lösen, gehen leider auch die Haare mit, die drin hängen. Und je mehr Schuppen, naja is klar ne….also ich hab bestimmt 60% meiner Haare verloren. Nehme jetzt Pantovigar und davon wachsen neue Haare echt schneller, das Zeug ist super. Leider gehen bei mir jetzt trotz endlich toller Kopfhaut immernoch die Haare, kann aber auch daran liegen dass ich die Pille abgesetzt hab. Immerhin weiß man ja dass sie wieder kommen.
So ich hoffe ich hab euch nicht überladen mit Infos, wollte nur mal loswerden, dass ich es geschafft hab von der Horrorkopfhaut zu einer geschmeidigen fast normalen Kopfhaut! DAs geht (auch ohne Kortison)! Jetzt müssen nur noch die Haare wiederkommen 🙂
Liebe Grüße, Krisi
30. November 2011 um 14:45 Uhr als Antwort auf: die "richtige" Ernährung – was versteht ihr darunter? #43597@Sisal 42085 wrote:
Wie geht es Dir aktuell?
Momentan geht es (irgendwie ist jeder Tag anders, heute leider wieder dolle geschwollenen Augen), der ganz fiese Schub ist allerings vorüber. Habe momentan aber auch verschiedene Baustellen, also bin zusätzlich jetzt noch bei einer Heilpraktikerin in Behandlung und habe mit Siriderma-Produkten angefangen. Die erste Woche haben die ganze toll geholfen, grad ist wieder etwas schlechter. Aber mit der Ernährung bin ich weiterhin konsequent (stolz!) und du hast Recht, so richtig fehlen tut mir der ganze Süßkram gar nicht so wie ich gedacht hätte.
Habe jetzt auch mal ‘Das zweite Gesicht’ von Anna Wolff (gibts ja auch schon einen Thread hier) gelesen, da geht es ja viel um histaminarme und basische Ernährung. Aber das mit dem Histamin find ich ganz schön kompliziert (da ist ja gar kein logisches Prinzip dahinter!). Versuche mich dafür aber basisch zu ernähren, passt ja auch irgendwie zur ‘Siriderma-Therapie’ (Stichwort Entsäuerung). Naja mal schauen wie es weiter geht…Wie geht es dir denn? Ist die Haut weiterhin stabil?
Danke nochmal für die vielen Auskünfte 😀LG
13. November 2011 um 17:47 Uhr als Antwort auf: die "richtige" Ernährung – was versteht ihr darunter? #43595Hallo Sisal,
danke für deine schnelle Antwort.
Die Psyche spielt bei der ND auch eine entscheidende Rolle. Ist da vllt. etwas passiert? Was genau isst und trinkst Du noch?
In der Tat hatte ich zu Zeiten meiner Ernährungsumstellung ziemlichen Prüfungsstress und hatte daher auch wenig Zeit für Freizeit und Entspannung. Habe auch schon daran gedacht dass das ein wichtiger Grund für den Rückschlag gewesen sein könnte.
Umgestellt habe ich damals im Prinzip nur Weizen (also auf Dinkel größtenteils) und Milchprodukte (außer Sahne, Butter und als Ersatz viel Ziegen-und Schafmilchprodukte). Stattdessen viel Obst, Gemüse und Wasser, Fleisch etwas weniger. Ansonsten hab ich aber doch auch recht ‘ungesund’ weitergelebt. Also Süßes und auch ab und an Alkohol waren leider weiterhin dabei 😉 Ich denke da besteht bei mir noch Verbesserungsbedarf. Allerdings gerät man auch schnell an den Punkt, ‘was kann ich dann überhaupt noch essen?’. Zuhause geht das ja alles noch, aber im Restaurant wirds dann schon schwieriger. Und du hast Recht ja, man gehört schnell zur Randgruppe – es will ja keiner hören, dass ein schönes Brot mit Wurst drauf und einem Glas Milch dazu eigentlich gar nicht soo gesund ist wie alle denken, denn man ist es eben gewohnt, damit aufgewachsen und dann gehört es eben auch so. Ich denke es ist an der Zeit dass die Leute (nicht nur Allergiker) mal etwas umdenken, sich auch von heißgeliebten Gewohnheiten lösen müssen und auch der Lebensmittelindustrie nicht alles (eigentlich gar nichts) glauben dürfen.Oh ja, ich hatte zahlreiche Rückschläge! Ich war sogar paarmal kurz davor, wieder zum Kortisontopf zu greifen. Da aber K. bei mir ja vorher nicht mehr half und weil ich die ND ohne Hilfsmittel in den Griff bekommen wollte, blieb ich standhaft.
Aber das beruhigt mich ja, dass das bei dir auch so ein auf und ab war, bin schon ins Zweifeln geraten obs das überhaupt bringt. Mittlerweile bin ich aber auch davon überzeugt, dass es die Ernährung sein muss. Sonst hätte mein Körper am ANfang auch nicht so schlagartig positiv reagiert. Also wenn ich dich richtig verstanden habe nimmst du gar keine tierischen Eiweiße zu dir (also auch keinen Fisch)? Und auf Lebensmittel die Industriezucker enthalten oder Fertigprodukte verzichtest du komplett? Auf jeden challenging, aber ich werds auch mal probieren, hilft ja alles nichts und Vegetarier wollt ich sowieso aus moralischen Gründen schon immer werden 😉
LG
12. November 2011 um 20:37 Uhr als Antwort auf: die "richtige" Ernährung – was versteht ihr darunter? #43596Hallo Sisal,
ich hab deine Beiträge hier mit großem Interesse verfolgt, da ich selbst gerade am Umstellen meiner Ernährung bin. Habe ND schon ewig und in letzter Zeit ist es wirklich unerträglich geworden (v.a. im Gesicht, Hals etc.) und das ständige Kortison ist ja irgendwann auch keine Alternative mehr. Ich habe daher vor ca. einem Monat angefangen Kuhmilch und deren Produkte und Weizenmehl (laut Hautarzt hab ich eine leichte Weizenmehlallergie) wegzulassen bzw. stark zu reduzieren. Es gibt hierzu auch interessante Artikel von Dr. Peter Schumacher, der der Meinung ist dass Weizen und Kuhmilch die Auslöser von ND sind. Wie auch immer, meine Haut wurde zunächst schlagartig besser, sowas hatte ich echt noch nie erlebt, das ganze Gesicht, Ohren, Hals und Dekollete sind nach ca. 4/5 Tagen langsam von ganz alleine abgeheilt. Leider hielt das nur 2/3 Tage an und danach bekam ich den Schub meines Lebens, trotz weiterem Verzicht auf entsprechende Produkte und auch momentan ist meine Haut kaum um Aushalten. Ich bin daher am Grübeln ohne Ende woran diese komische ENtwicklung liegen könnte..
War das bei deiner Umstellung auch so, dass du so krasse Rückschläge hattest? So langsam hab ich halt auch kaum noch Motivation diese strenge Diät beizubehalten wenn meine Haut ‘sowieso so schlecht’ ist.
Wie genau verlief denn die Umstellung bei dir? Das würde mich mal interessieren. Du hast ja auch berichtet, dass du die tierischen Eiweiße so nach und nach weggelassen oder? Vielleicht sollte ich es auch mit mal Fleisch, Wurst etc. probieren, das waren bei dir ja die größten Erfolge oder? Kannst du denn eig. Weizenmehl essen?Danke schonmal und sorry für die Bombardierung mit Infos und Fragen 😉
LG Kristina
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