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8. Oktober 2011 um 12:17 Uhr als Antwort auf: Zinkmangel kann zu Neurodermitis-Beschwerden führen #40860
@Cookie67 41130 wrote:
.. kann man auch mal Zink-Präparate einnehmen.
Nahrungsergänzungsmittel kommen für mich nicht in Frage – ich versuche auf natürlichem Weg, alle notwendingen Nährstoffe zu mir zu nehmen.
Aber klar, für viele ist das der einfachste und zumeist auch günstigste Weg.
@thalassa 41135 wrote:
Findest Du Dich nicht etwas sehr anmaßend, sisal ? Bist gerade mal vier Tage im Forum dabei und urteilst derart über andere ? Tsss, ein bißchen mehr Zurückhaltung stünde Dir gut.
Sorry, aber die Zurückhaltung hätte ich von mond75 erwartet, die von Beginn an gegen mich stänkert… Und hier fand ich endlich die Erklärung ihres Verhaltens.
Ihr Satz
nee, ich streit mich lieber mit dir.
auf eine ernst gemeinte Frage zur Hilfe,
bestätigt auch nur, dass sie scheinbar sehr auf Rumstänkern aus ist… 🙁@mond75 41125 wrote:
ich muß jetzt echt mal lachen. du fällst in dieses forum ein (was vollkommen in ordnung ist), antwortest auf eine unmenge threads, deren inhalt dir nicht interessant genug war, ihn zu lesen, pauschalisierst, wirst andren vor, daß sie nicht lesen können, stellst mehrfach das gelsenkirchner behandlungskonzept rein, in dem steht, daß neurodermitis chronisch ist…und fragst dann, ob neurodermitis als chronische erkrankung gilt!8-)
aber du kannst dich ja auch noch mal im netz schlau machen.was die krankenkassen betrifft, so haben sie sich einen schlüssel ausgedacht, ab wann denn “chronisch” nun wirklich “chronisch” ist und sie damit zu einer kostenübernahme zwingt.
Sag mal, hast Du schon wieder nicht gelesen?
Hm, das wundert mich, denn als ich mal vor einigen Jahren bei der KK nachfragte, sagte man mir, dass es keinen besonderen Status für Neurodermitker gibt, also weder 1% noch Schwerbehinderung o.ä.
Wenn ich direkt bei der KK nachfrage, dann verlasse ich mich auch darauf.
Damals habe ich noch studiert, da hätte das u.U. Sinn gemacht.
Heute ist es mir eher egal, weil ich – wie bereits gesagt… – eh nicht auf die 1% komme.@mond75 40855 wrote:
mann! was mich echt nervt: meine unfähigkeit locker mit konflikten umzugehen.
meine beste freundin ist sauer, teilt mir das auf der mailbox mit, sagt aber nicht weshalb, sagt stattdessen tschüß und laß uns bald mal drüber reden. dann ruf ich zurück (was mich schon konfrontationskraft kostet)…da geht sie nicht mehr ran!…und dann gehts los: kopfchaos, wut auf sie…den gedanken: ach was, dann lass ichs halt ganz bleiben…schwarz/ weiß denken…
und KRATZEN!!! KRATZEN!!! *jucki* ich hasse das! echt. und dann duschen (natürlich heißßßßßßßß) und eincremen und raus aus dem haus, raus aus dem film…
nur um abends wieder drin zu landen. weil sie erneut nicht ans telefon geht. und ich lieg anschließend im bett und führe meterlange reden zur politik von freundschaften, zum echt abgenervt sein, zum an die wand springen.kennt das einer von euch? stress mit menschen, die einem nahe stehn und die wahre kratzattacken auslösen können?!
liebste grüße
mondJa, kenne ich zu gut aus der nahen Vergangenheit. 🙁
Dauer-Kopfkino… Tausend Gedanken, schlaflose Nächte, viel Grübelei…Mittlerweile versuche ich meinen Stresspegel runterzufahren und mich nicht mehr hochzuschaukeln, Kopfkino aus, etc.
Den Anfang machte ich mit autogenem Training, was mich nach paar Tagen Anwendung gelassener werden ließ, das hält weiterhin an.
Streit gibt es bei mir kaum noch (nur 2x kleiner Streit in den letzten 2 Monaten mit meinem Freund, und das waren echt nur kleine Streits, die auch wesentlich ruhiger verliefen als früher), stattdessen mehr Ruhe, Gelassenheit und: Ich kann mittlerweile gelassen über Leute lächeln, die ihre Gefühlsausbrüche ausleben und nicht im Griff haben, sich über jeden Mist auflegen (und sei es wieder die langsamste Kasse) und ich bin froh, dass ich es geschafft habe, diese stressigen Zeiten nicht mehr erleben zu müssen…Aber Deine (wie Du es nennst) “unfähigkeit locker mit konflikten umzugehen.” fiel mir hier schon im Forum auf: Finde ich schade, aber letztlich musst Du natürlich für Dich entscheiden, wie Du mit Deinen Mitmenschen lebst und vor allem leben willst.
Streit habe ich schon immer gehasst, konnte ihm aber nicht immer gut aus dem Weg gehen. Streitereien haben mich auch immer sehr beschäftigt, die dadurch vergeudete Zeit war eigentlich zu schade – frei dem Motto:
“In jeder Minute, die man mit sich ärgern verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunde”
Heute bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe. Und dadurch wurden Streits nahezu eliminiert und ich genieße es, in Frieden zu leben – das war mir mit meinen Liebsten eh schon immer wichtig (s.o.), aber jetzt genieße ich es förmlich.Alles Gute! 🙂
Vllt. hilft Dir autogenes Training, Yoga, o.ä. auch. Schonmal probiert?@mond75 41114 wrote:
die frage ist jetzt nicht dein ernst, oder?
Hä? Klar, was soll das? Würde ich sonst fragen???
Kannst Du nicht einfach normal antworten, oder weißt Du es nicht?@Astrid 41116 wrote:
…und wieso nicht`chronisch krank`,es gibt sogar einen Schwerbeschädigten-Schein/30%..und mehr…
Hm, das wundert mich, denn als ich mal vor einigen Jahren bei der KK nachfragte, sagte man mir, dass es keinen besonderen Status für Neurodermitker gibt, also weder 1% noch Schwerbehinderung o.ä.
Okay, ich käme eh nicht auf die 1%, so dass es für mich eh keinen Sinn machen würde, aber Schwerbehinderung o.ä. finde ich schon interessant.“…und mehr…”
Was bekommt man denn noch?@Aida 41117 wrote:
Huiii, jetzt hast Dus mir aber gegeben.
Bist ganz schön dünnhäutig, wenns um das Thema geht, was?Aber bei einem kann ich Dich beruhigen: neidisch auf Dich? Wirklich ned;-)
Denn wer solche üblen Abschuppungsphasen durchmacht wie Du, der ist bei weitem nicht gesund.Von daher, gute Besserung;-)
AidaEhrlich gesagt verstehe ich nicht, was Dein Problem mit mir ist. :brick wall:
Sagst Du es mir?Und wie ist eigentlich Deine Neuro und wie/womit hast Du sie im Griff?
@ mond75:
Ich stieß auf diese Analysearten zuerst in Kathrin Ricks Buch.
Dort waren folgende Stellen definiert (die die Autorin betrafen):– Armbeugen –> Klammern
– Außenseiten der Arme und auf dem Handrücken –> Abwehr
– am Kopf –> Angst zu versagen
– im Gesicht, Dekollete und auf den Brüsten –> Beziehung zum Partner.Erst später merkte ich, dass sie in Gelsenkirchen zur Kur war (erfährt man aus dem Buch nicht), so stieß ich zufällig auf Stemmanns Seite.
Die Stellen von Kathrin sind/waren auch meine Stellen und – nach etwas Nachdenken und in mich gehen – musste ich mir eingestehen, dass sie bei mir stimmten.
Das machte mich wiederum stutzig und neugierig zugleich und so befragte ich in den letzten 2 Monaten zahlreiche Neuro-Bekannte:
1.) wegen Trennungserlebnis als Beginn der Neuro
2.) wegen deren Neuro-Stellen und fragte dann gezielt nach, ob der entsprechende Konflikt zutreffen könnte.Und letztlich traf es bisher bei allen mir persönlich bekannten Neuro-Leuten genau zu. Ich finde das echt verblüffend! Hätte ich das eher gewusst, hätte ich mir bestimmt etwas Leid der letzten paar Monate ersparen können.
Aber hätte hätte – Fahrradkette!
Zu spät!
Ich bin trotzdem froh, dass ich diese Analyseform mal fand – denn für mich war diese Zuordnung der Stellen zum psychischen Problem absolutes Neuland. Ich hatte davon noch nie vorher gehört.Ach jee, das liest sich schlimm – und viele Neurodermitker wissen genau, wie Du Dich fühlst!!!
Wie geht es Dir heute – nach 2 Monaten?
Ich wusste gar nicht, dass es eine Kortsionabhängigkeit gibt?!?!
Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob ich die letzte Zeit (d.h. bis ich es komplett absetzte, weil es nicht mehr half) nicht auch abhängig war?! Ich benutzte es oft, ließ es langsam ausschweifen – aber kaum nutzte ich es nicht mehr, wurde die Haut wieder rötlicher und schuppte…
Ich habe meine Neuro nie ernst genommen, ich wollte halt nie, dass sie Oberhand bekommt, ich nahm sie in Kauf. Nervte sie, gab es Kortison. Stark schwitztende Tätigkeiten habe ich abgelehnt, das war eigentlich auch schon die einzige Einschränkung. Hmmmm, hätte ich mir vllt. mal eher Gedanken machen sollen?!? 🙁Ich habe auch überwiegend Kortison im Gesicht genommen. Dass es nicht erlaubt ist, lese ich zum ersten Mal!!! 😯 Mein Hautarzt hat es mir ja immer verschrieben… Ich wusste, dass man davon auf Dauer pergamentartige Haut bekommt. Aber ich redete mir immer ein, ich nütze es ja nicht so oft… Im Nachhinein, also heutzutage, weiß ich, dass ich mich da selbst belogen und/oder die Realität nicht gesehen habe. Die Pergamenthaut zeigte sich erst, als ich das Kortison, was eh nicht mehr wirkte, abgesetzt habe. Langsam baut sie sich endlich zurück, ich hoffe, dass sie irgendwann und in Ruhe gänzlich verschwindet und komplett gesunde Haut nachkommt.
Hängt das Schuppen irgendwie mit dem Kortison zusammen? Ich habe es auf den Stellen, die ich oft bis sehr oft mit K-Creme benutzte.@Nadia 40704 wrote:
Gegen den Juckreiz haben sich bei uns basische Meersalzbäder (Salz & Natron 1:1 oder Siriderma o.ä.) bewährt. Die Haut trocknet nicht aus, der Juckreiz wird gemindert und Du schadest Dir damit nicht.
Bist Du sicher? Bei Siriderma sagte man mir, dass ich die Intensivcreme (Maske) und die Mineralbäder nicht nehmen darf, wenn ich Kortison (Creme oder Tabletten) nutze! Ich musste nach der letzten K-Einnahme/-Cremung sogar eine Woche warten, ehe ich das erste Mal ein Mineral-Vollbad machen durfte. Es waren nur Fußbad und Waschung erlaubt, aber eben auf keinen Fall ein Bad oder die Maske. Begründung von Siriderma: Kortison unterdrückt die Symptome, die Maske und die Bäder hingegen regen die Haut an, auszuschlacken.
Gilt man als Neurodermitker als “chronisch krank”? D.h. auch mit 1%-Regelung?
@Aida 41110 wrote:
Das ist doch Quatsch….sei mir ned böse. Seid Millionen Jahren kommen Kinder zu Welt und urplötzlich macht ihnen der Trennungsschmerz zu schaffen???8-)
Hö? Es erkranken ja nicht alle Babys an Neuro?!?
@Aida 41110 wrote:
Und hör bitte mit dem Stemmann auf… hier, auch ein guter link, was dort Kindern angetan wird: http://www.klinikskandal.com/
Ich habe doch nirgends geschrieben, dass ich seinem Vorgehen mit den Kindern und Eltern recht gebe.
Ich gebe teilweise seinen Theorien recht: Diese Punkte habe ich in Beitrag 13 geschrieben. Das heißt aber keinesfalls, dass ich allen seinen Worten recht gebe.Sorry, ich weiß echt nicht, was Du für ein Problem hast…
Deine indirekten Unterstellungen bzgl. Kinder (zumindest weist Du explizit darauf hin) finde ich vollkommen daneben. Aber vllt. ist das ein Mißverständnis – oder es spricht halt doch Dein Neid, weil es mir bedeutend besser geht und Dir evtl. nicht… Für Deine Krankheit kann ICH aber nichts, Aida…P.S. Kein anderer in meiner engen und auch weiten (Cousins, Tanten, etc.) Familie hat Neurodermitis, ich bin die einzige!
@Aida 41103 wrote:
Wenn ich sowas lese, dann frag ich mich immer, welche inneren Konflikte ein Baby haben soll:roll:
Aber vielleicht kannst Du das ja beantworten.Trennungserlebnis!
Laut Stemmann z.B.:
“- Trennung des Neugeborenen nach der Geburt (z. B. Kaiserschnitt) von seiner Mutter
–Abstillen
–längere Abwesenheit eines Elternteils”@Aida 41103 wrote:
Wie auch immer, Dir scheints zu helfen.
Jepp, und ich bin nach den letzten durchlebten Monaten HEILFROH!
Schade, dass Du diese Freude scheinbar nicht teilen kannst?!?Ich habe in meiner Leidenszeit öfter hier im Portal mitgelesen und mich dabei über jede Geschichte eines Neuros, der die Neuro in den Griff bekommen hatte, gefreut – obwohl ich mit dicken, roten Augen, viel zu kleiner Haut und Schmerzen vor dem PC saß und verzweifelt nach Hilfe suchte!
@Aida 41103 wrote:
Für mich ist und bleibt Neurodermitis ein Gendefekt: EADV – Neurodermitis: Gendefekt als Ursache entdeckt
Ja, das ist es auch! Das steht schon lange fest und ich habe das nie in Frage gestellt!
Nichts destotrotz bricht die Neuro ja bei einem im Babyalter auf, bei anderen erst im Kindesalter (ich), bei den nächsten erst als Erwachsener (mein Kollege – mit Mitte 40) oder gar erst als Senior!
Allein der Gendefekt kann also nicht die Ursache sein, denn sonst würden zw. den Ausbrüchen nicht durchaus mal eben 50 Jahre liegen.
Alle, die ich bisher im Bekannten-/Freundeskreis befragt habe, merkten letztlich, dass ihrer Neuro ein Trennungserlebnis vorausging – inklusive mir: Und jedes Trennungserlebnis intensivierte meine Krankheit wieder, so auch vor mehreren Monaten (habe 4 Trennungserlebnisse hinter mir, die alle 4 in mittleren bis schweren Neuroschüben endeten).@Aida 41101 wrote:
Es sind nicht Stemmanns Theorien und erfunden hat er gar nichts. Lies mal lieber hier nach: Ernst August Stemmann “Erfinder” von dem ganzen Schmarrn ist ein Ryke Geerd Hamer….eine ganz zwielichtige Person: Ryke Geerd Hamer
Ah ok, ich dachte, Prof. Stemmann wäre der “Erfinder” – danke!
Es geht mir aber ja eh nur um die Therorien und seine Erklärungen.@Aida 41101 wrote:
Anstatt hier uns immer wieder vorzuwerfen, dass wir nicht lesen könnten, erklär doch Du mal, was Du praktikabel an dem Verfahren findest.
Aus meinen Erfahrungen kurzgefasst:
– das Absetzen des Dauercremens, was ich vor Jahren tat, da die Haut bereits spannte, als ich noch nicht einmal aus der Dusche raus war – der Griff zum Pott war wie das haschen nach Luft, wenn man aus einem stinkenden Raum kommt. Das Einstellen habe ich Anfang August auch wieder gemacht, denn ich musste alle 30 Minuten cremen und die Haut war trotzdem sofort wieder trocken und spannig…– die Analyse der Stellen und die Rückschlüsse auf die psychischen Probleme/inneren Konflikte mit anschließender Verarbeitung/Lösung dieser.
– Die Aussage, dass der Neurodermitker sich hinter seiner Krankheit gerne versteckt oder daraus gar Vorteile für sich zieht, fand ich sehr interessant – und bei genauem Überlegen musste ich dieses für mich auch teilweise bestätigen.
– Die Aussage, dass der Neurodermitiker anfangen sollte, sich nicht als Opfer der Krankheit zu sehen, die sein Leben bestimmt – es gilt hingegen umgekehrt, sein Leben und eben auch die Neuro zu bestimmen/in die Hand zu nehmen. Klingt erst seltsam, denn das will man ja logischerweise!!! Wie ätzend ist das, wenn die blühende haut einen so einschränkt, dass man Treffen mit Freunden absagt und sich am liebsten im Schneckenhaus verkriecht!
Hier half mir aber der Tipp des autogenen Trainings (in erster Linie zur Beruhigung aber auch Mittel der Manipulation des Unterbewusstseins). Hierzu las ich übrigens das Buch von Joseph Murphy “Die Macht Ihres Unterbewusstseins“, was teilweise sehr trocken und irre Gott-lastig ist (für mich als die super Atheistin schlechthin), aber diese Gott-, Bibel- und Gebetssachen habe ich gekonnt ignoriert/überlesen. 😉 Ich fand einfach den Gedanken der Beeinflussung des Körpers mittels des Unterbewusstseins spannend, habe es ausprobiert und es hat tatsächlich geklappt! Dummerweise hatte ich mir das erste Mal (einfach probehalber) eingeredet und daran geglaubt, dass ich am nächsten Morgen um 8 Uhr aufstehen will, und um kurz vor 8 Uhr war ich ohne Wecker hellwach – dummerweise im Urlaub. 😀7. Oktober 2011 um 9:12 Uhr als Antwort auf: Zinkmangel kann zu Neurodermitis-Beschwerden führen #40859@Maia 41082 wrote:
Am besten ist es aber sicher, sich auf natürliche Weise durch optimale Ernährung mit allem nötigen zu versorgen, und nur wo das nicht reicht, zu ergänzen.
Genau! Auch wenn das heutzutage leider nicht mehr so leicht ist… 😥
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