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Herzlich willkommen! 🙂
Wenn ich es richtig rauslese, stillst Du noch, richtig?
Achtest Du hierbei sehr auf Deine Ernährung?
Denn alles, was Du zu Dir nimmst, landet dann in Deinem Kind…Hast Du mit ca. einem halben Jahr etwas geändert? Dazugefüttert, o.ä.?
Andere Cremes benutzt, o.ä.?Ach, eins hatte ich vergessen:
Ich hatte vor ca. 3 Wochen paar Tage lang mit Darmkrämpfen und Durchfall und danach noch paar
weitere Tage lang nur mit Durchfall zu kämpfen.
Ich schätze, dass es ein Magen-Darm-Virus war, der sich aber eher im Darm abspielte, denn viele
Bekannte und Kollegen hatten auch mit tagelangem Durchfall zu kämpfen. Nur wenige hatten Magenprobleme
bzw. Übelkeit.
Ich war aber eine der ersten diesmal, auch wenn ich sonst von sowas seit Jahren irgendwie immer verschont blieb 😉 Daher wusste ich erst gar nicht, was los ist, bin aber auch nicht zum Arzt gegangen, sondern
habe es quasi ausgesessen… 😉Diese Tage mit dem Durchfall (ca. 1 Woche) war meine Haut schon etwas angegriffener, sie war
an sich empfindlicher, ich würde nicht sagen, dass ich mich wieder als NDlerin fühlte, aber ich merkte
halt schon, dass sie schneller gereizt war, so als wenn sie eben weniger widersrandsfähiger war.Nennenswerter Juckreiz war nicht da, ich habe mich nicht sonderlich gekratzt oder so, aber wenn ich
mich mal kurz kratzte, dann war die Haut sofort offen – ansonsten kann ich mittlerweile schon mal
viel kratzen, und es passiert nichts: So hatte ich kürzlich einen juckenden (Mücken-?)Stich in der
Ellenbeuge, der auf einmal heftig juckte. Obwohl ich heftigst kratzte, wurde dabei nichts wund, es
wurde nur sehr rot (durch das Kratzen halt). Die Röte ging aber schnell weg (vllt. nach einer Stunde, weiß ich nicht einmal genau?), aber die Haut blieb absolut heil! Später hatte ich nur einen kleinen Blutpunkt,
wie eine Bleistiftspitze, an der Stelle des Stichs. Aber ansonsten keinerlei Wunden oder Abschürfungen
von dem wirklich sehr heftigen Kratzen. Die Haut ist einfach viel robuster und widerstandsfähiger.Als aber die Durchfallsache war, war die Haut schon gereizter. Wenn ich dann mal Süßes aß, dann merkte
ich es schon nach kurzer Zeit z.B. am Hals, dass es etwas juckte – und wenn ich dann etwas kratzte,
dann war die Haut da wesentlich empfindlicher als sie es derzeit sonst ist.Mich persönlich bestärkte er nur in meiner Ansicht, dass Darm und Haut sehr eng zusammenarbeiten.
Durch den Virus bzw. letztlich durch den langanhaltenden Durchfall (warum auch immer er kam) war
meine Darmschleimhaut angegriffen und somit weniger resistent gegen meine Ernährung.
Aß ich böses, äußerte es sich auch an meiner Haut.
Nach dieser ca. 1 Woche war aber wieder alles okay.Vielleicht hilft dieses Erlebnis Euch in irgendeiner Form weiter…
Schon wieder 2 Monate rum – man, wie die Zeit rennt! 🙂
Zeit für ein neues Update:
Es ist alles beim Alten… :jump:
Meiner Haut geht es blendend, ich creme nicht, selten nur mal das Gesicht (max. halbe erbsengroße Crememenge), versuche 1x/Woche mit Siriderma zu baden, manchmal bade ich auch
2x/Woche, das mache ich aber von meiner Lust und Laune abhängig, die Haut hat darauf eher
keinen Einfluß, da sie mich nicht mehr einschrenkt. Schlechte Ernährung, auch tagelang
steckt die Haut problemlos weg – auch wenn ich schon etwas drauf achte, dass ich mich ansonsten
eher gesund ernähre, aber ich achte eben keinesfalls mehr so penibel darauf 😉
Wenn ich mich aber tatsächlich mal tagelang schlecht ernähre, achte ich schon darauf,
dass ich die Siriderma-Bäder dann auch zeitnah mache. Ich nutze sie vor allem auch zur Entspannung,
Zeit für mich und meinen Körper, einfach etwas Gutes für mich tun…Fazit: Alles super, mir geht es weiterhin sehr gut! :jump:
@sasa 43882 wrote:
Hallo alle Zusammen!
Habe mich lange nicht mehr gemeldet und habe gedacht ich poste mal wieder wie es meiner Haut so ergeht.
Da ich mit einem berufsbegleitendem Master Studiengang angefangen habe, war die letzt Woche sehr stressig für mich gewesen. Die Haut reagiert natürlich sofort darauf, hat sich aber recht schnell wieder beruhigt. Bin immer noch am überlegen, ob ich die Creme einfach mal absetzt soll und gar nichts mehr creme, so wie lyni2809. Mich würde mal interessiern ob wie ihr darüüber denkt. Kann das denn gut für die Haut sein. Mein Arzt hat immer gesagt, dass gesunde Haut keine Creme braucht, aber kranke Haut, die ja quasi nach Hilfe schreit, aufjedenfall gecremt werden sollte. Wie ist eure Meinung dazu. Ich habe jetzt schon teilweise trockene Stellen und wenn ich mir überlege, dass ich den Versuchen waagen würde, dann müsste ich ja min. 14 Tage wie ein Fisch mit Schuppen rumlaufen…..
Ich hatte dazu paar Beiträge vorher ja ausführlich etwas geschrieben.
@Cookie67 43883 wrote:
Auch in guten Neuro-Zeiten ist Pflege dringend geboten, am besten mit eine Protopic-Salbe (z.B. 0,03%) (siehe Proaktive Therapie).
Warum ist das so? In guten Neuro-Zeiten (habe seit einem halben Jahr ein… 😀 ) creme ich gar nicht.
Warum sollte ich das auch tun, wenn die Haut genügend Elastizität hat und das Wetter nicht nasskalt ist?@Suffmelancholie 43887 wrote:
Ich verzichte dann auf die Basispflege, wenn die Haut sich gut anfühlt und mir das Eincremen (vermutlich wegen des Wohlgefühls) intuitiv widerstrebt. Dann hat es auch einen positiven Effekt. In anderen Fällen macht das Weglassen alles nur schlimmer, und das in Rekordzeit.
Ich weiß nicht, ob und wie der Stress dich nach “Gewöhnung” noch beeinflusst. Wenn dein Hautzustand dir sicher genug erscheint und falls du den Eindruck hast, dass sich stressbedingt alles normalisiert hat, und Frühling/Sonne ausreichend aufbauen, versuch es einfach und arbeite von “innen” konstruktiv mit (Thema Ernährung und so weiter). Wenn es falsch war, merkst du schnell genug, aber dann weißt du wenigstens, wie deine Haut reagiert.So sehe ich das auch. Vor allem die Ernährung (also von innen) halte ich auch für sehr wichtig.
@tropfen 43531 wrote:
Warum Entschlacken Unsinn ist – Mythos Entgiften – Gesundheit – sueddeutsche.de
Sollten wir unseren Körper nicht schleunigst von den Altlasten der zurückliegenden Feste befreien? Gehört er zu Beginn eines neuen Jahres nicht entgiftet und generalsaniert? Nein. Sieben Gründe, warum Entgiften Humbug ist.
Auf Seite 2 steht u.a.:
Nun mögen Naturheilkundler einwenden, die Schlacken sollte man nicht so wörtlich nehmen, sie seien doch bloß eine Metapher für all das Chemische und Ungesunde in unsere Nahrung, das sich im Körper ansammle. Doch auch für diese Annahme gibt es keine Belege: “In einem gesunden menschlichen Körper gibt es keine Ansammlung von Schlacken und Ablagerung von Stoffwechselprodukten. Nicht verwertbare Stoffe werden über den Darm und die Nieren ausgeschieden”, stellt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) klar.Das ist für mich schlüssig, aber ein ND-Körper ist nicht gesund, so dass ich mich frage, wie es denn bei einem
kranken Körper ist? Gibt es da wirklich keine Ansammlung von Schlacken- und Giftstoffen, durch die er
krank wird? Ich finde den Bericht daher wenig aufschlussreich (außer, was die Werbung von einigen Herstellern betrifft, die damit werben, dass ihre Produkte besonders antitoxisch seien).@sasa 43758 wrote:
. Habe auch mal versucht mir nicht mehr einzucremen (nur am Körper) und es hat überhaupt nicht funktoniert. Die Haut wurde immer trockender und schuppiger. Wie lange sollte man das denn aushalten bis man eine Besserung spührt??? Hast du Neurodermitis auch im gesicht oder nur am Körper? Ich Creme immer noch mit Siriderma und Cicalfate… Ich muss sagen, dass ich diesen Cremes jetzt schon eine ganze zeit treu geblieben bin:-) Verwendest du gar keine Cremes???
Wenn ich nicht mehr gecremt habe, habe ich folgendes beachtet:
– möglichst nur lauwarm und kurz duschen
– nur milde Seife nehmen, die eher basischer ist (mit Siriderma bist Du da in meinen Augen auf einem guten Weg)
– nicht reiben, Haut nur ganz leicht abtupfen, bzw. am besten lufttrocknen lassen.
– Die ND-betroffenen Hautstellen kurz nach dem Trocknen mit den bloßen Händen langsam reiben/massieren, um die Talgproduktion anzuregen. Anfangs, wenn die Haut das Cremen noch gewöhnt UND daher arg trocken ist, kannst Du auch eine minikleine Menge Creme zum Massieren nehmen, um das Spannungsgefühl zu minimieren.@lyni2809 43708 wrote:
Ich weiß nicht ob ihr mal von Gerstengrassaft was gehört habt und Chlorella? Das sind ganz natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die auch den Zink Haushalt ausgleichen! Besonders der Gerstengrassaft hat es in sich!
Hier eine kleine Info dazu:
Du schreibst zwar erst von GerstengrasSAFT, aber es sind lediglich Pulver, Tabletten, etc. daraus.
Damit verliert der von Dir verwendete Begriff “ganz natürlich” gänzlich seine Bedeutung, denn Tabletten,
Pulver, etc, sind nicht natürlich…!Und wenn ich mir dann die Zusammensetzung anschaue, ist es schon gar nicht mehr nur Saft oder vielmehr denaturierter Saft, sondern ihm wurden Zusatzstoffe beigemischt…
Zutaten:
Saft aus jungem Gerstengras (65 %), Maltodextrin (30 %), brauner Reis (5 %)@lyni2809 43708 wrote:
Außerdem möchte ich zu dem Thema “natürliches hinzufügen von fehlenden Vitaminen und Spurenelementen” nur sagen, dass das zwar ein sehr sehr guter Gedanke von euch ist nur leider ist das Problem, dass egal ob wir viel Obst oder Gemüse essen unsere Böden heutzutage extrem Mineralstoffarm sind und das Obst oder Gemüse nicht mehr das ist was es mal war. Zudem ist es noch einer Reihe von Umweltbelastungen ausgesetzt, leider gilt die Aussage genug Obst& co zu essen um genug Vitamine zu bekommen heutzutage nicht mehr so pauschal.
Du hast die Pestizide, die Dünger, die viel zu frühe Ernte, die langen Transportwege und die Lagerung vergessen 😉
Daher trinke ich Cellagon, denn es ist natürlich und jeder Inhaltsstoff hat seine Bedeutung.
@Ice9 43559 wrote:
dass ist von Allergika die Creme Urea.
Die Creme und Bodylotion hatte eine Bekannte auch kürzlich ausprobiert.
Erst wurde die Haut ziemlich gut, aber es hielt leider nur paar Tage an.
Dann wurde es wieder schlecht.Aber wie Du schon richtig schreibst:
Jeder NDler reagiert anders darauf.Codecheck kritisiert an der Creme das womöglich enthaltene Palmöl.
@Otmar 43451 wrote:
Nicht mal dieser “Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V.” gibt mehr Auskunft über diese doch so tolle Therapie, die er auf seiner Seite hochlobt und verweist nur auf eine alte Ausgabe, wo ein Beitrag zu AHIT drin wäre. Alles andere sollte ich bei Dr. Kief selbst erfragen.
Hast Du da angerufen oder sie angemailt?
@sasa 43357 wrote:
Hallo an Alle:-)
wie gehts eurer Haut den so bei der Kälte???
Gut! Ich creme das Gesicht morgens ganz dünn ein und habe keine Probleme.
Ich nehme nicht einmal eine halbe Erbsengröße “Siriderma Körperlotion” für das
Gesicht. Normale Creme (auch aus der Siriderma-Kollektion) wäre mir zu fettig.@thalassa 43235 wrote:
Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen, so unterschiedlich ist die Haut. Ich finde diese Produkte toll.
Früher war meine Haut insgesamt sehr trocken, und die ND hat sich an sehr vielen Stellen des Körpers breit gemacht. Seit ich konsequent diese Produkte verwende, v.a. Urea, ist meine Haut nur noch trocken ( an den Beinen ), an Armen und Körper wechselt sie zwischen trocken und fast normal. Die Ausbreitung der ND ist dadurch ebenfalls geringer geworden.Ich hatte damals gemerkt, dass die aufgekratzten Stellen rötlich wurden
und auch gern mal brannten (logisch –> Urea), aber die Haut wurde damit auf
Dauer nicht besser, sondern fauler. Nach dem Eincremen war sie erstmal
sanfter, aber dafür forderte sie mit der Zeit immer mehr Creme – wie bei allen
Cremes halt bei mir. Ist auch logisch, denn wenn ich ihr immer von außen Creme gebe, muss sie selbst ja nicht mehr fetten. Mit Urea kam halt noch diese
Reizung und Rötung auf beanspruchter Haut hinzu. Als Urea auf den Markt kam, war das meine große Hoffnung – geholfen hat es aber wie gesagt kaum. Manchmal
juckte es nach dem Eincremen sogar, vor allem am Hals?!Ich habe dann damals irgendwann komplett aufgehört zu cremen und langsam, aber sicher wurde meine Haut dann besser.
Sie war dann zwar immernoch sehr trocken und nach dem Duschen spannig, aber
ich musste sie immer seltener eincremen. Und paar Stunden nach dem Duschen feuchtete sie selbst nach.Sie trocknete beim Duschen immer sehr aus, weil ich seeeehr lange mit auch gern
mal schärferen Mitteln und vor allem sehr heiß duschte 🙄
Damals war mir das Duscherlebnis sehr wichtig 😀Die Omega- und Urea-Produkte habe ich nie vertragen.
Sie halfen nicht und meine Haut war danach sogar immer schlimmer als vorher! 😥@Pustelblume 43159 wrote:
Bei mir sah die ND-Symptomatik auf der Kopfhaut auch wie Schuppenflechte aus.
Geholfen hat mir:
– Ernährung umstellen/verbessern, vor allem Zucker weglassen.
– Kopfhaut bei Juckreiz desinfizieren; habe hierfür zunächst Chlorbleiche-Bäder gemacht (siehe Thread) und diese vor ein paar Monaten abgelöst durch Sodermatec-BäderErnährung ist bei ND schon wichtig.
Das habe ich auch festgestellt. Ich esse nur noch sehr wenig Zucker:
Ich brauch ihn nicht mehr.Ich habe eine zeitlang auch mit purem Alkohol desinfiziert (auf Wattepad gegeben
und dann damit über die Kopfhaut gestrichen).
Aber besser wurde es damit leider überhaupt nicht.@Lisa_94 43174 wrote:
Ich nehme MaxiKalz 1000mg
(Maxi – Kalz 1000 mg)
Wenn man sich die Anwendungsbereiche durchliest für das Medikament, steht jedoch nichts von Allergien, aber wie gesagt, mir helfen sie super, gerade wenn ich es richtig schlimm habe.Ich trinke ja noch Cellagon und gebe damit meinem Körper vieles Gutes von
innen. So viel Obst und Gemüse könnte ich nicht essen, wie ich mit einem Glas
Cellagon (100% natürliche Zutaten) aufwiegen kann.Pulver und Tabletten lehne ich ab.
@Lisa_94 43174 wrote:
Hy Sisal,
freut mich das du deine ND am Kopf wieder im Griff hast, ich selbst “reiß” mir auch die haare raus wenn ich an den Wunden am Kopf “herum doktore”, schlimm ist es dann wenn dann einer fragt was man im Haar hätte (wenn sich ein stück der kruste gelöst hat…)Bei der Kortisonlösung, habe ich Angst dass mir die Haare ausfallen…
Ist diese Furch unbegründet?
Denn derweil ist es nicht so schlimm, will aber keine “Haarbüschel” rausziehen können/müssen…Also meinen Haare schadete es nie, ich habe es aber damals auch nur ca. 10 Tage angewendet, wovon ich die ersten Tage 2-3 x tropfte.
Der Alkohol verfliegt auch sofort, die Lösung verbleibt im Haar.
Nach 10 Tagen war ich damit durch.Das Mittel gibt es aber nur auf Rezept.
@Lisa_94 43174 wrote:
Werde die Shampoos ausprobieren.
Danke für die Tipps!Ich hatte sie übrigens im Internet bestellt, weil sie dort günstiger waren.
@Lisa_94 43174 wrote:
Aber eine Frage hätte ich noch: Warum soll ich jeden Tag meine Kopfbezug wechseln (oder ein frisches Handtuch darauf legen?)
Das fragte ich mich auch, konnte es “damals” aber leider nicht mehr bei dem Arzt nachfragen.
Ich habe es mir dann damit erklärt, dass ND oftmals auch mit einem Bakterien- oder
Pilzbefall der Haut einhergeht: Das hatte der Arzt mir mal gesagt. Daher hatte ich es
anfangs ja auch mit Alkohollösung auf der Kopfhaut probiert… 😉
Auch hatte ich mal paar Abende lang meine betroffenen Körperstellen damit abgerieben, um potentielle Mitbewohner zu eliminieren. In der Not frisst
der Teufel Fliegen… 😳Ich hatte es mir dann so erklärt, dass meine Kopfhaut evtl. mit ‘Mitbewohnern’
besiedelt ist, die sich auch auf einem Kopfkissen wohl fühlen. Benutze ich tolle Mittel
und Shampoos, bringt es aber nichts, wenn ich trotzdem stundenlang Kontakt zu
den Mitbewohern habe, weil sie im/auf dem Kissen leben.
Daher habe ich jeden Tag den Bezug bzw. das Handtuch gewechselt. Da ich eh fast täglich unsere
Handtücher wechsel und Bettwäsche maximal alle 2 Wochen, fiel die zusätzliche
Wäsche kaum auf 😉@Lisa_94 43174 wrote:
@ Pustelblume
Das mit der Ernährungsumstellung ist nichts für mich.
Zum einem gebe ich bereits nach drei Tagen auf (wer behauptet eig. die ersten drei tage wären die schlimmsten?? In den ersten TAgen bin ich noch motiviert, ich finde allgemein die erste Woche ist schlimm, dann hat man sich bereit etwas umgewöhnt)
Wurde einmal zwangsbeglückt mit einer Ernährungsumstellung, hat aber nichts gebracht. Im Gegenteil, wurde schlimmer.
Vielleicht weil die Umstellung Zwang war, vlt weil ich zu klein war…
Ich weiß es nicht…
Aber gratulation, dass du das Durchhaltevermögen hast, sodass du deine Ernährung komplett umgestellt hast!!Genau so, Lisa, habe ich auch lange gedacht.
Burger, Pommes, täglich viel Fleisch, Süßes und Cola light waren mir wichtiger.
Meine Haut litt darunter, aber ich wollte nicht einsehen, dass es am
Essen liegen könnte…
Ich hatte ja sogar mal spaßeshalber paar Wochen komplett auf Fleisch
verzichtet und die Haut wurde besser, aber trotzdem war mir der Fleischgenuß
wichtiger als mein Hautzustand. Habe lieber hin und wieder Kortison geschmiert,
als auf meinen Körper zu hören und mich (in meinen damaligen Augen) einzuschränken.Erst viel, viel später, als ich mich mit dem Körper und seinen Funktionen, dem
Weg der Nahrung im Körper, dem Darm und Blutkreislauf auseinander gesetzt habe, begriff ich, wie wichtig Ernährung ist. Aber erst dann….
Heute, wo ich den Körper im Allgemeinen besser kenne, mute ich ihm das meiste
der früheren Ernährung nicht mehr zu: Ich bekomme sie nicht einmal mehr runter.Aber solch ein Prozeß dauert…
Solange Du, Lisa, es nicht willst, macht eine Umstellung keinen Sinn, weil Du Dich
innerlich dagegen wärst! Du blockierst Dich selbst… Und vor allem macht es wenig
Sinn, etwas zu ändern, wenn man nicht versteht, WARUM man es ändern muss.
In diesem Fall hieße es, sich mit dem Körper als solchem auseinanderzusetzen.
Das wollen viele aber nicht – und das ist auch deren gutes Recht!Ich hatte letztes Jahr in meiner schlimmen Phase immer den Satz im Kopf:
“Ein Neurodermitiker kann froh sein, Neurodermitis zu haben, weil sein Körper ihm
zeigt, dass er etwas falsch macht”
Da hatte ich mich aber schon ziemlich gut ernährt!
Trotzdem blieb dieser (in meinen Augen damals zynischer) Satz in meinem Kopf hängen…
Der Satz meint vor allem, dass der ND-Körper Fehler sofort anzeigt – der normale Körper
hingegen zeigt Fehler nicht an, sondern kompensiert sie lange, bis der Körper
dann Jahre oder Jahrzehnte später die Ergebnisse in Form von Krankheiten wie
Rheuma, Osteroporose, Athrose, Krebs, etc. zeigt.
Und diese Fehler, die ich bei mir machte, habe ich dann gesucht…Heute (!!!!!!!) bin ich wirklich froh, dass ich solch einen ND-Schub hatte, der mich dazu bewegte,
mein in meinen damaligen Augen relatives gesundes Leben noch einmal mehr zu
überdenken.
Aber zum Zeitpunkt des Schubs war es für mich monatelang die Hölle auf Erden.
Wenn ich heute die Bilder sehe, erkenne ich mich kaum wieder.Aber was man machen will, und ob man es dann auch richtig machen will – und was ist
eigentlich richtig für mich? –> Das muss jeder für sich selbst entscheiden!@Lisa_94 43139 wrote:
An dieser Stelle, will ich aber noch Fragen ob jemand hier Erfahrung hat mit ND am Kopf. hat,
bzw. ich bekomme manchmal solche Allergieanfälle am Kopf, kratze dann und habe dann die Wunde am Kopf. Mit “am Kopf” mein ich, irgenwo in meinem Haarschopf. Beim Bürsten reiß ich aus Versehen die Wunde wieder auf, hab die Kruste in den Haaren…
Ist alles sehr unschön.
Bis jetzt hatte ich eine Lösung von Elcon, mein Arzt hat mir aber letzte Woche eröffnet, dass das nicht mehr produziert und bin jetzt “etwas” verzweifelt.
Der Arzt hat bestätigt das ich ND am Kopf habe, weil zuerst Verdacht auf Schuppenflechten war (gott sei dank, bleibt mir zumindest dass erspart :D)
Wäre dankbar für Ratschläge, denn ich kann mir schlecht eine Salbe ins Haar schmieren bzw. die Haare an der Stelle abrasieren (ich war bei einem ganz besonders “schlauen” Arzt, der mir das empfohlen hat, habe mir aber bei einem anderen Arzt aber schon einen Termin ausgemacht, aber bis dahin sind es ca. 3 Monate…)Hier, ich! 🙁
Ich hatte den GANZEN Kopf aufgekratzt, letztlich ging es fast 2 Jahre.
Die Körperhaut war damals noch gut, aber der Kopf war sehr lange befallen 🙁
Ich habe in ca. 2 Jahren ca. 60-70% meiner Haare durch die Krusten und das Kratzen verloren!!!
Wenn sich Krusten und Schuppen lösten und ich sie rauszog, dann zog ich meist mind. ein Haar mit raus. So summierten sich die “rausgefallenen” Haare enorm.
Gerade beim Autofahren war ich auch echt immer am Kratzen und Knibbeln… 🙁
Ich konnte nicht die Finger stillhalten, weil es so praktisch war, dass man einen Arm auf
der Autotür ablegt und dann knibbelt… Manchmal trug ich sogar Handschuhe
bei längeren Fahrten, um nicht dauernd zu kratzen/knibbeln…Nichts half, auch nicht einmal mehr Kortisonlösung am Kopf. Früher half sie und nach 1 Woche hatte ich Ruhe für paar Monate… Statt den von Dir angesprochenen Salben (geht echt nur seeehr schlecht im langen Haar!) hatte
ich halt immer eine wässrige Kortisonlösung mit Alkoholanteil…
Aber letztes Jahr nahm ich sie teils mehrere Wochen am Stück, und es brachte nichts. Gaaaaar nichts…Mit Hilfe von u.a. Cellagon wurde es dann letztes Jahr nur etwas besser: Der gesamte Körper war
zwar schon wieder komplett abgeheilt und ruhig, aber am Kopf tat sich
leider kaum etwas – weil ich halt immer knibbelte… Ich Doof… 🙁
Ein Hautarzt, den ich privat kennenlernen durfte und der selber sehr erfolgreich
bei seinen Patienten mit Cellagon arbeitet, hatte mir dann zwei Shampoos von DUCRAY empfohlen, die ich im im Wechsel genommen habe. Ich sollte
zudem jeden Tag den Kopfkissenbezug wechseln (oder einfach frisches Handtuch drauf
legen oder das Kissen noch einmal drehen, ehe man den Bezug wechselt).Ich nahm dann das:
KELUAL DS Shampoo — Ducray – Dermatologische Haar- und Hautpflegeund das:
KERTYOL P.S.O. Shampoo — Ducray – Dermatologische Haar- und HautpflegeIch war erst skeptisch, da ich ja keine Schuppenflechte hatte, aber es wirkte dann doch. Allerdings dauerte es gut 3-4 Wochen, bis es deutlich besser wurde.
Ich wasche meine Haare aber auch nur alle 2-3 Tage, und ich habe sie nur in den ersten 3-4 Tagen jeden Tag damit gewaschen, danach wieder alle 2-3 Tage.
Vielleicht dauerte es deswegen so lange?! Naja, und das Knibbeln war natürlich wohl
auch nicht förderlich… :brick wall:Wie ich gerade so merke, nutze ich das Shampoo immernoch, obwohl meine Kopfhaut
wieder 1a in Ordnung ist – und traraaa: meine Haare wieder schööön dicht nachwachsen 🙂
Gott sei Dank!!!! :inlove:Angefangen habe ich damit Mitte November 2011, nehme es nun also 2,5 Monate.
Seit gut 1 Monat ist die Kopfhaut vollkommen abgeheilt.
Die Flaschen sind jeweils noch gut 1/3 voll. Man benutzt es auch nur seeehr sparsam!
Sonst schäumt es zu stark.
Es trocknet meine Haare aber leider sehr stark aus, so dass ich oft eine Spülung
mache und manchmal sogar eine Kur.Werde mir nun aber mal ein normales Shampoo kaufen!
Hatte irgendwie morgens im Halbschlaf nicht mehr gemerkt, dass ich die Shampoos ja
gar nicht mehr brauche 😉Es ist aber wohl auch nicht leicht, ein guutes, natürliches Shampoo zu finden,
was die Haare sauber macht, aber nicht austrocknet!
Kennt ihr zufällig eins?Update vom 20.01.2012:
Vor ca. einer Woche war ein Auge morgens etwas dicker und leicht gerötet (wegen neuem Kopfkissen?),
war aber nach 2 Tagen wieder weg. Darauf folgte minimale Schuppenbildung
unterm Auge (es waren 2 Schuppenstückchen 😉 aber ich wollte es trotzdem
erwähnen).Bei kalten Temperaturen und/oder hartem Wind creme ich mein Gesicht
morgens mit Siriderma Extra Sensitiv oder aber Siriderma Körperlotion ein,
aber nur ganz minimal dünn (halbe Erbsengröße an Creme für das ganze Gesicht)Hals hatte kleine rötliche “Flecken” vor wenigen Tagen, aber nur einmal kurz
leichten Juckreiz dort gehabt (paar Minuten, ohne dass es Kratzspuren gab,
konnte es “wegstreichen”). Ich hatte vorher aber auch mehrere Tage am Stück
viel Schoki, Kuchen, etc. gegessen, was ich ja sonst kaum esse (weil ich es
nicht mehr wirklich mag, ich brauche es halt nicht mehr, habe keinen Appetit
mehr drauf). Auch hatte ich mehrere Tage Darmprobleme (Durchfall,
Bauchgrummeln, etc.).Das sind alles minimale Ereignisse: Niemand hätte daraus eine Neurodermitis
erkannt! Aber ich wollte es trotzdem hier erwähnen.
Wenn die Haut so gut ist wie bei mir seit Monaten, dann beginnt man halt,
minimalste Veränderungen wahrzunehmen. Aber ich fühle mich weiterhin nicht
als Neurodermitikerin, ich merke diese Krankheit im Alltag nicht mehr.
Meine Haut ist weich und frisch, kein Juckreiz, keine Probleme.
So fiel mir kürzlich sogar auf, dass ich mein Leben nicht mehr “analysiere”,
d.h. ich ernähre mich zwar überwiegend gesund, aber ich esse auch mal
ungesundes und habe keine Probleme mit der Haut, ich denke da einfach nicht
mehr drüber nach.Auch nehme ich sonst keine Rücksicht mehr auf die Haut oder denke drüber nach,
wie sie reagieren könnte, wenn ich xy esse oder irgendwas mache, o.ä. Selbst
bei (zeitlichem oder innerem, persönlichem) Stress ist der Impuls, mich an den
Armbeugen oder so zu kratzen, total weg. Ich habe es lange noch aus
Gewohnheit gemacht, dass bei Stress automatisch die Hand halt zur Ellenbeuge
oder zum Hals ging und etwas kratzte, bis ich mich bei dieser sonst nicht mehr in
meinem Alltag vorkommenden Handlung ertappte – aber auch nur, weil es so
ungewohnt war zu kratzen. Ich habe nichtmal doll gekratzt, nur ganz leicht, aber
dann sagte ich mir: “Wieso kratze ich jetzt? Es juckt ja nicht?! Aaaaah okay, ich
kratze, weil ich es wohl so gelernt habe, dass ich bei Stress automatisch kratzte.”
Dann hörte ich sofort auf und tatsächlich war dort kein Juckreiz, sondern es war
nur Gewohnheit! :brick wall: Da musste ich irgendwie schmunzeln… 😉 Und seitdem kam
es nur noch einmal vor, dass ich mich dabei ertappte – da allerdings sofort,
nachdem ich das Kratzen angefangen hatte!Ich lebe einfach vor mich hin und die Haut gehört wie jedes andere Organ zu
meinem Körper – und über mein Herz, Niere, Leber, etc.habe ich ja früher auch
nicht nachgedacht.Weiterhin trinke ich Cellagon morgens und meistens auch abends (wenn ich es abends nicht vergesse oder aber keine Lust habe).
Basische Bäder habe ich im Dezember und Januar schluren lassen, da lagen
mitunter 2 bis 3 Wochen zwischen. Aber ich versuche es wieder regelmäßig
1x/Woche.Ach, was mir gerade noch einfällt, solange ich nachdenke, was sich noch ggf. geändert
haben könnte: Ich bin morgens wacher und ausgeschlafener! Meistens stehe ich
beim 2. Weckerklingeln auf, und es fällt mir nicht schwer. Ich habe auch morgens
seit Monaten keine Kratzspuren mehr gesehen, und auch mein Menne wird nachts
nicht mehr durch mich wach.Mehr fällt mir nun nicht mehr ein 🙂
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