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Ich habe gerade mal ein interessantes und aktuelles wissenschaftliches Ergebnis gefunden, welches meine These unterstützt, dass der Neurodermitiker nicht zu Hautkrebs neigt.
Chronische Entzündungen fördern Wachstum von Hauttumoren | Die Stadtredaktion
Die für uns gute Nachricht lautet:
Entzündung ist dabei nicht gleich Entzündung. Während durch mehrfache schwere Sonnenbrände aber auch in chronisch-entzündeten Wunden das Krebsrisiko erhöht ist, ist dies bei Neurodermitis oder Schuppenflechte, ebenfalls Entzündungen der Haut, nicht der Fall.
Hier mal wieder ein aktueller Focus-Artikel zu Hautkrebs:
Ist es nur ein harmloser Leberfleck, eine kleine Warze oder doch schwarzer Hautkrebs?18 typische Hautveränderungen (Abbildungen in der Fotogalerie) können auch Laien relativ einfach identifizieren.
Zu den häufigsten Hautveränderungen gehören Muttermale, Warzen, Neurodermitis, Schuppenflechte, Herpes, Hautborreliose und Krebs. „Vor allem Hautkrebs nimmt zu, sowohl der weiße, als auch der schwarze“, berichtet Dermato-Onkologe Rüdiger Hein, vom Klinikum rechts der Isar der TU München. Ursache sind das Schönheitsideal gebräunte Haut und das veränderte Freizeitverhalten mit Sonnenurlaub und Solarium im Winter, häufigem Sonnen und Sporteln im Sommer. So bekommen immer mehr Menschen Melanome, darunter auch viel junge.
Insgesamt erkranken in Deutschland rund 120 000 Menschen pro Jahr an verschiedenen Arten von Hautkrebs, etwa 15 000 an Melanomen, mehr als 100 000 an weißem Hautkrebs. Hautkrebs ist mittlerweile die häufigste Krebserkrankung, vor Prostatakrebs bei Männern und Brustkrebs bei Frauen.
Hautkrebs: Wann wird das Muttermal gefährlich? – Vorbeugung – FOCUS Online – Nachrichten
Ich habe eine sehr helle Haut, blonde (und nicht viele) Haare und dazu sehr viele Muttermale. Bin also ein typischer “Hautkrebstyp”. Da es in meiner Familie Vorbelastungen gibt, gehe ich seit Jahren regelmäßig 1x im Jahr zur Vorsorge. Daher weiss ich, dass diese Untersuchung 1x im Jahr mittlerweile zwar von den Kassen übernommen wird, jedoch nur die Begutachtung durch die Augen des Arztes. Mehr aber nicht!
Wenn man ein richtiges Screening möchte, also so eins mit einer “Maschine” wobei die auffälligen Muttermale gescannt und u.a. mit den Aufnahmen des Vorjahres auf Auffälligkeiten, etc. verglichen werden können, dann zahlt man das selber! Kostet so ca. 70,- bis 80,- €. Aber gut… da kommt dann auch nicht mehr drauf an.Mir ist es das wert 🙂 Ich finde “Screening” klingt in diesem Zusammenhang immer etwas irreführend.