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5. Oktober 2007 um 16:34 Uhr #12686
Hallo Kala,
ich habe auch einmal (vor etwa 2 1/2 Jahren) einen ImmuPro 300 Test machen lassen. Bei mir war das Ergebnis wesentlich erträglicher als bei dir. Ich hatte im wesentlichen nur eine Kuhmilchunverträglichkeit. Nach dem Test hörte ich plötzlich aus allen Richtungen (Fernsehen, Internet usw.) dass der komplette Test Humbug sei, die Testmethoden untauglich, die Ergebnisse aus der Luft gegriffen, insgesamt alles unseriöse Beutelschneiderei. Ich war ziemlich frustriert und sah mich um mein schönes Geld betrogen. Trotzdem hielt ich mich an die Ernährungsempfehlung und strich die Kuhmilch komplett vom Speiseplan. Und was soll ich sagen…. nach genau einem Jahr (wie die Anweisung bei Stufe IV vorhersagt) waren meine Beschwerden (es war bei mir damals keine ND) komplett verschwunden! Jetzt vertrage ich die Milch (in kleinen Mengen) wieder problemlos. Bei zuviel Milchgenuss stellen sich die ursprünglichen Beschwerden sofort wieder ein – verschwinden aber nach wenigen Tagen Abstinenz brav wieder.
Warum ich das schreibe? Um dich zum Durchhalten zu animieren, auch wenn es bei so vielen Unverträglichkeiten extrem schwer wird.
Was ich aber noch viel wichtiger finde, ist die Darmsanierung! Die ND hängt mit der Darmschleimhaut zusammen und die ist wegen der Antibiotika im Eimer. Da bin ich absolut sicher!!!
Lg und alles Gute
Birke6. Oktober 2007 um 8:49 Uhr #12599Buchweizen schmeckt wirklich grauenhaft 😕
Ich habe gestern mal ein bischen ImuPro300 gegoggelt und fand zwar nichts ähnlich “schlimmes” oder unseriöses im www (hab auch nicht gar so ausdauernd gesucht), allerdings sollte das Programm wohl ursprünglich als gesundes Abnehmprogramm dienen in erster Linie. Wie dem auch sei, die IgG-Werte sind wohl kaum aus der Luft gegriffen und ich habe wirklich Raubbau betrieben an meinem Körper in den letzten 3-4 Jahren. Dazu die Antibiotika… Da kann ich mir schon vorstellen, dass das Labor nicht bloß Humbuk herausgefunden hat. Ich halte mich dran und schau einfach. Habe sehr viele Erfahrungsberichte gelesen – fast alle waran nach der durchgezogenen Karenz beschwerdefrei. Dass die allerdings keinen Wissenschaftspreis dafür bekommen werden, kann ich mir schon vorstellen. Mein Freund findet den Test völlig ok und meint, dass evtl. die Pharmazie-Lobby solche Meldungen verbreiten ließ, da sie ernsthafte Probleme hätte, wenn einem breiten Publikum eröffnet würde, dass man ohne Medikamente und tausend Cremes, sondern einfach durch gezielte Ernährungsumstellung, viele Beschwerden lindern kann. Hm.
Darmaufbau habe ich mich jedenfalls schon dahinter geklemmt und fange nächste, spätestens übernächste Woche damit an, wenn die übrigen Ergebnisse halt da sind.Termin für Laktoseunverträglichkeitstest ist nächste Woche, glaube allerdings, dass die negativ testen werden.
Tja, und jetzt hab ich halt ein Jahr drastische Ernährungsumstellung vor mir, da Milch und Getreide, die komplette Palette, mit “4” beziffert sind. Der Quinoa-Brei heute zum Frühstück ging halbwegs, es dauert bloß so lang, bis man essen kann – Müsli in die Schüssel und Sojamilch drüber ging schneller!
Das “andere” Kochen ist noch total ungewohnt, gestern hatte ich einen Kartoffeltag, da gings! Himmel und Erde – davon war unsere kleine Maus sogar restlos begeistert 😀Aber ohne Schokolade – ein ganzes Jahr?!? Das ist schon hart für eine ausgewiesene Naschkatze wie mich 😥
6. Oktober 2007 um 15:03 Uhr #12683Hallo Kala,
dein Freund dürfte ziemlich recht haben. Ich habe auch schon mehrere Berichte gelesen, wo Menschen mit schweren Leiden, durch eine entsprechtende Ernährungsform ihre Krankheit überwunden haben. Bin mittlerweile auch der Meinung, dass wir wahrscheinlich mit entsprechender Ernährung uns eher gesund machen können, als mit den ganzen Medikamenten, die uns die Pharmaindustrie vortischt. Oder warum sind den, seitdem die “moderne Ernährungsindustrie” so auf dem Markt ist, die Krankheitsstatistiken so gestiegen. Ist doch ein seltsamer Zusammenhang, den nur wenige wirklich beachten wollen. Denn dann müsste der Mensch sich über sich und seine Lebensweise Gedanken machen und vielleicht etwas an seinem Leben ändern. Das wollen nur die wenigen.
Es wird bestimmt nicht leicht werden, für dich für die nächsten Monate und du wirst oft genug einen Durchhänger haben, ich kenn das, ich nehme nun schon seit 8 Monaten keinerlei Zucker mehr zu mir und manchmal stand ich sehnsüchtig vor dem Schokoregal. Aber du schaffst das ganz besonders wenn du siehst und fühlst, dass es deiner Haut besser und besser geht. Das ist der beste Ansporn weiterzumachen. Es ist ein absolut fantaschtisches Gefühl, wenn der Juckreiz weniger wird, die Haut wieder heilt und weich wird. Freu die darauf, und belohne dich immer wieder für dein Durchhaltevermögen, mit was schönem.
liebe grüsse Tati
7. Oktober 2007 um 13:12 Uhr #12600Ich bin schon mittelschwer frustriert, weiß selber dass ich keinen Grund habe, aber da lass ich schon alles weg, was ich soll, obwohl das mehr als schwer fällt… Und trotzdem schlafe ich jede Nacht nur unzusammenhängend, weils so juckt!!!
Außerdem sind mir schon aus Versehen 2 Patzer im Rotationsplan passiert, obwohl ich mir solche Mühe gebe. Habe vorgestern Kartoffeln gehabt und heute beim Erntedankfest auch. Erst, als ich die schon gegessen hatte, fiel mir ein, dass ich ja nachdenken hätte müssen, ob schon 4 Tage um sind. Grrrr! Gestern Abend waren wir mit dem Freundeskreis in einer mexikanischen Bar/ Cantina und ich habe wehen Herzens mitangeschaut, wie sich einige über Nachos mit Käsedip hergemacht haben. Wenigstens hatte ich mich vorher daheim vorsorglich sattgegessen.
Mit der Haut geht es mir bisher unverändert und solang ich nicht einen Erfolg erlebe, ist es echt schwierig, die Ernährung gut zu finden 🙁8 Monate zuckerfrei finde ich sehr bemerkenswert! Ich bin froh, Ahornsirup, Agavendicksaft und Honig zu “dürfen”. Momentan brauch ich das aber auch, sonst wäre das Frühstück noch fader 😕
Also ich denke, ich kann mich schon dran gewöhnen, aber ich bräuchte halt schon bald mal ein Erfolgserlebnis, um motiviert an die Sache heranzugehen. Hab schon gelesen, dass es am Anfang sogar schlimmer werden kann, weil der Körper die Giftstoffe und das unvertragene Zeugs dann loswird und weiß, dass das keine Hexerei ist. Mein Körper reagiert jedenfalls auf die neue Ernährung, am Verdauungstrakt merke ichs irgendwie. Fühl mich schon (minimal) gesünder (kann genausogut Einbildung sein, wenn man sich fast ausschließlich von Reformkost ernährt)und werde ab und zu auch schon mal satt. Die letzten Tage habe ich eine ganze Schüssel Kartoffeln oder Quinoa verputzen müssen, um mich satt zu fühlen. Ist halt nahezu fettfrei und Fleisch ess ich von Haus aus kaum, obwohl ich ja außer Geflügel alles dürfte. Entsprechend niedriger ist dann der Energiegehalt.
Und ich hab kein Kuchenrezept, bloß Muffins! Dass die schmecken, kann ich mir bei der faden Zutatenliste kaum vorstellen 😡
Und ich hab heut mal geschaut, ob sich für uns eine Getreidemühle lohnen würde. Die einzige gescheite, die ich gefunden habe, kostet € 255! Da muss ich viel Körnerzeug kaufen, bis das Geld wieder heraußen ist! Hat jemand von euch eine und kann die empfehlen?
So ganz überzeugt bin ich zwar nicht, dass sich so eine Anschaffung lohnt, aber vielleicht gibts da ja jemand unter euch, der damit Erfahrung hat. Zum Teil kann mans ja auch im Geschäft mahlen lassen, aber dann muss ich halt immer da kaufen, wo auch gemahlen wird…! 🙄Viele Grüße und danke, dass ihr immer zur Stelle seid!
Kala
8. Oktober 2007 um 6:22 Uhr #12684Hallo Kala,
ich habe eine Getreidemühle zuhause, hab ich mir schon vor langer Zeit gekauft, ist aber nicht elektrisch. Jedoch benutze ich sie äußerst selten. Wenn du nur kleine Mengen an Getreide mahlen möchtest (so für Müsli) kannst du das auch mit einer Kaffeemühle, das funktioniert ziemlich gut. Ich bereite so meine Kerne und Samen oder Nüsse und auch diverses Getreide (Hirse, Hafer, Amarant, Quinoa) vor für mein Müsli. Und die Teile sind weit aus billiger als eine Getreidemühle. Schau mal unter ebay, da verhöckern sie die ziemlich billig.
Ich hab am Wochenende Muffins ohne Ei und nur mit 2 TL Butter gemacht, dafür mit Hafermilch (weiß nicht ob du die nehmen darfst), sind hervorragend geworden. Hab einfach verschiedene Mehlsorten (Hirse, Quinoa, Amarant etc.) gemischt und noch Heidel- und Holunderbeeren dazu. Zum Süssen nehme ich statt Zucker dann Stevia. Selbst mein Freund schmeckten die Muffins. Am besten einfach ausprobieren, irgendwas kommt immer dabei raus. 😉Ja ich kann mir schon vorstellen, dass du frustriert bist, aber hab ein wenig Geduld noch mit dir. Es dauert schon ein wenig, bis du Erfolg siehst. Und es stimmt, manchmal kann es auch am Anfang erstmal schlimmer werden, aber da geht auch vorbei. Wichtig ist vorallem, schnell mit dem Darmaufbau zu beginnen, damit die Entgiftung nicht komplett über die Haut abgeht. Und sprich mit deiner HP mal über eine Leberunterstützung. Bei mir wurde es auch immer schlimmer obwohl ich auf die Ernährung achtete und die Medis der HP nahm, bis ich dann rausgefunden habe, dass meine Leber mit der Entgiftung nicht mehr nachkam und Unterstützung brauchte. Erst dann wurde es stück für stück besser, heute sieht man es kaum noch, es geht nach und nach alles zurück und es juckt nur noch sehr wenig.
Halt durch, du schaffst das.
grüsse Tati
8. Oktober 2007 um 9:17 Uhr #12687Hallo Kala,
ich glaube, wenn mal ab und zu ein “Patzer” vorkommt und du dich nicht hundertprozentig an den Rotationsplan hältst ist das kein Weltuntergang; der Erfolg wird sich trotzdem einstellen.
Mir wurde gesagt, jede noch so kleine Menge Kuhmilch würde mich wieder an den Anfang zurückwerfen und das eine Jahr Karenz beginnt von vorne. Das stimmte bei mir aber so nicht wirklich. Hin und wieder konnte ich auf ein Stückchen Schokolade oder ein bisschen Butter aufs Brot einfach nicht verzichten, trotzdem sind meine Beschwerden komplett verschwunden.
Also, nur Mut und niemals aufgeben, das wird schon!
Leider kann ich dir zum Thema Getreidemühle nichts sagen und Rezepte habe ich auch keine parat.
Lg
Birke8. Oktober 2007 um 12:55 Uhr #12569Hi kala!
Ich hatte ganz vergessen, dass ich die Rezepte einem Freund gegeben hatte, weil der die Rotationsdiät auch probieren wollte. Ich frag ihn mal ob ich sie mir mal ausleihen kann. Ich hab dich also nicht vergessen!
Alles Gute und halt durch,
Helene
11. Oktober 2007 um 11:49 Uhr #12601Hallo, ich kann warten, Helene – hab gestern mein erstes Naschwerk fabriziert: Aprikosenkugeln mit Kokosfloken, schaut lecker aus und schmeckt auch ganz gut.
Hat jemand von euch eine Ahnung, was “geklärte Butter” ist?? War noch nicht wieder im Reformhaus, werd nachher aber auch gleich noch googeln.
Den Bananenbaz hab ich auch gemacht, der ist genau nach meinem Geschmack.
Heute hab ich den Laktoseunverträglichkeits-Test gemacht: Es ist alles ok, keine Intoleranz. Hab ich aber vorher schon gewusst. Jetzt hab ichs halt schwarz auf weiß und hab Hunger gelitten, weil ich den Test ja nüchtern machen musste.
Die letzten Tage waren ziemlich schrecklich. Hab mich zwar an das neue Essen bissl gewöhnt, aber ich hatte jetzt zwei Tage hintereinander ganz schlimme Magenschmerzen und Blähungen und lauter so Sachen. Hab mich aber komplett an alles gehalten!
Juckanfälle hatte ich auch total – heut morgen habe ich sogar rote Flecken im Schlafzeug gehabt – muss als heut Nacht was blutig gekratzt haben! Geschlafen hab ich kaum, wälze mich die meisten Nächte unruhig umher und schau dauernd auf den Wecker. Das geht mir auf den selbigen!!
Haut hab ich den ganzen Tag schon ein Stechen im Brustkorb und bin echt sauer, dass es mir schlechter geht statt besser.
Und tagsüber bin ich seit Tagen so müde, dass ich eine Siesta machen muss, so richtig zum Umfallen.
👿12. Oktober 2007 um 17:41 Uhr #12688Hallo Kala,
vielleicht ist das jetzt eine ganz naive Frage, aber warum kannst du gegen den Juckreiz keine Antihistaminika nehmen?
Meine “ND-Karriere” war – Gott sei´s gedankt- nur kurz, aber mir haben die Fenistil Tbl. bzw. Aerius (oder wie das nochmal hieß) extrem geholfen das Jucken auszuschalten. Klar, dass man die nicht als Dauermedikation einwerfen sollte, aber solange bis die Ernährungsumstellung Wirkung zeigt könnten sie doch nützlich sein!?
lg
Birke13. Oktober 2007 um 5:50 Uhr #12690auch wenn ich jetzt nicht kala heiße 😉
Bei mir pringen Antihistaminika auch nix..
Habs mal mit Xusal probier und mit Aerius.
Hat beides nicht die Bohne geholfen..
meine Vermutung:
Da es ja nur Antihistaminika sind (die ja z.B. auch Leuten die Heuschnupfen haben helfen würden) “blockieren” sie nur irgendwelche Sachen auf die du Allergisch bist.Aber ich glaube nicht daß es bei jedem Menschen nur durch Allergie ND gibt.. (auch wenn ich mir wiederum sehr gut vorstellen kann daß es auch allergie bedingt is (da ich leider beide Formen auch schon mal hatte (wenn auch die eine davon ungewollt.. hat mich aber lange gekostet bis ich drauf gekommen bin..) und vllt hab ich die allergie jetzt auch noch.. aber anderes Thema)..
Was ich sagen will is, daß es nicht unbedingt helfen muß..
sie bei mir: die beiden härtesten Anti Histaminika (lt meinem Hautarzt) genommen.
Wirkung: 0🙁
Taiko
13. Oktober 2007 um 10:32 Uhr #12602Hallo Birke,
ich hab letztes Jahr mal Antihistaminika verschrieben bekommen – die haben überhaupt nicht gewirkt (aerius und eines von Hexal, dessen Name mir jetzt entfallen ist)! Ich hab da ja auch keine ausgewiesenen Allergien gehabt, hab weder Heuschnupfen noch sonstwas, eben jetzt die TypIII-Allergien auf 74 Lebensmittel. Und da ich die weglasse (also auch damit evtl eingenommene Histamine), würde ein Antihistaminikum ja bei mir gar nichts zu tun haben. Wie soll man ürigens merken, gesetzt den Fall, man nähme ein solches Mittelchen, wann die Wirkung der Ernährungsumstellung eintritt, wenn man den Juckreiz mit dem Anti. überdecken könnte und würde?
Wie lang hat es bei dir denn gedauert, bis du (wenn auch bei anderer Symptomatik als Neurodermitis) eine Wirkung der Umstellung bemerken konntest? Das interessiert mich wirklich brennend!
Außerdem befinde ich mich nachwievor in homöopathischer Behandlung – da darf ich Antihistaminika gar nicht nehmen!
Mir gehts inzwischen kein Stück besser, die Nächte sind die Hölle und meine Haut schaut unverändert aus. Frag mich grad allmählich, wozu ich eigentlich so eisern auf alles “Verbotene” verzichte, wenn null Besserung auftritt…
Danke, Taiko, dass du so auf Zack warst und für mich das Wort ergriffen hast 😉 Du hattest damit sogar recht.
Und danke für deine PM!Kala
13. Oktober 2007 um 16:16 Uhr #12689Hallo,
also, dann erzähl ich mal kurz wie das bei mir war mit diesen Nahrungsunverträglichkeiten:
Ich hatte damals rote Flecken am Oberkörper, auf den Augenlidern, am Hals usw.. Das waren wirklich nur Hautirritationen, ohne jeden Juckreiz oder Schmerzen; hat halt nur ein bisschen unschön ausgesehen. Mit ganz geringen Mengen Cortisoncreme (mir hat eine 50 g Tube wirklich ewig gereicht) hab ich die Flecken auch immer schön weggebracht – nur, sie sind zuverlässig immer wieder zurückgekommen! Dann hat mir jemand von ImmuPro erzählt und weil ich damals dachte meine Privatkrankenkasse würde die Kosten übernehmen (was sie dann aber nicht gemacht hat) hab ich ohne große Überzeugung diesen Test machen lassen. Das Ergebniss war eben Kuhmilchunverträglichkeit von Typ IV (reine Milch) bis Typ I (z.B. Käse), komplett die ganze Milch der Kuh. Ziegen-, Schaf-, Sojamilch usw. alles kein Problem. (Zusätzlich hatte ich nur noch drei oder vier andere Sachen, wie Himbeeren, Mandeln und Rooiboshtee. ) Die Nahrungsumstellung stellte also nicht wirklich ein Problem dar, wenn man davon absieht dass ich mich als Vegetarier bis dato prakt. von Milchprodukten ernährt hatte. Tja, deswegen wird´s wohl auch gekommen sein. 😳
Obwohl ich wie gesagt nicht überzeugt war, habe ich die Milch drastisch reduziert. Zu 100% zu verzichten, hab ich nicht geschafft, aber bemüht hab ich mich schon. Dabei hat sich an meinen Flecken erstmal monatelang gar nichts geändert. Wirklich monatelang ! Eines Tages jedoch, (nach etwa einem dreiviertel Jahr) sind und blieben die Rötungen verschwunden. 😀
Jetzt ist es so, dass ich Milch bis zu einem gewissen Level (der glücklicherweise gar nicht so niedrig ist) gut vertrage, wenn ich übertreibe hab ich wieder Flecken, die aber auch gut wieder verschwinden.
Das Alles hat aber nicht viel (so glaube ich zumindest) mit meiner ND zu tun. Die kam erst etwa ein Jahr später nach zweimaliger intensiver Antibiotikaeinnahme innerhalb kurzer Zeit. Jetzt hatte ich plötzlich ganz trockene Haut und entsetzlichen Juckreiz am ganzen Körper. Ich hab mich überall blutig gekratzt und riesige Tigel Cortisoncreme verschmiert, die aber absolut nicht geholfen hat. Und da haben mir nun die Antihistaminika wunderbar Erleichterung verschafft. Solange bis die Darmsanierung gegriffen hat und meine Haut ganz ohne weitere Medikamente wieder besser wurde und jetzt geheilt ist. Also würde ich sagen, dass diese süßen kleinen Antis nicht ausschließlich nur bei allergisch bedingten Juckreiz helfen!
Ich bin jemand, der nur sehr wenig Vertrauen in die Kunst der Ärzte hat, und ich bin der Meinung, dass vieles von selbst wieder vergeht, wenn man daran glaubt und dass ein Großteil der ärztlichen Behandlungen mehr Schaden als Nutzen. Für die Antihistaminka allerdings danke ich deren Erfinder auf Knien!
Alles Gute
Birke15. Oktober 2007 um 21:57 Uhr #12603Hallo Birke,
danke für deinen Erfahrungsbericht, auch wenn er mich nicht gerade hoffnungsfroh gestimmt hat 😥
Wenn ich nicht einschlafen kann, nehme ich die Optiderm Lotion her, da ist Polidocanol drin (örtl. Anaesthetikum), das beruhigt die Haut fast schlagartig. Der Witz ist nur: das wirkt ein bis zwei Stunden, in denen ich meist auch eingeschlafen bin, aber ich wache nach dieser Zeit wieder auf, weil es wieder anfängt zu jucken! 👿 Nun bin ich kein Fan von dauerndem Einschmieren und das ist halt auch das “Härteste” Zeug, das ich neben der Homöopathie nehmen darf. Also sind die Nächte eben alles andere als erholsam, in den letzten Tagen wache ich mit schrecklichen Rückenschmerzen auf und habe schon wieder seit Tagen im Liegen ein starkes Stechen im Brustkorb (Herzregion), das mich dazu zwingt, alle paar Minuten wieder die Liegeposition zu ändern. Wälze mich also nur hin und her und bin so müüüüüüde! 😕
Morgen gehts los mit Darmaufbau und ich werde auch die Ärztin auf das blöde Stechen ansprechen – letztes Mal meinte sie, es sei eine Nervenüberreizung/ -entzündung durch einen Zug, den ich bekommen haben soll. Hm.Gute Nacht, liebes Forum!
Kala
17. Oktober 2007 um 21:01 Uhr #12604Ich wurde gefragt, mit welchem Mittel ich den Aufbau mache: Jetzt weiß ich es, denn gestern habe ich damit begonnen. Ich mache den Darmaufbau mit meinem Freund zusammen und unsere Ärztin hat uns jetzt Symbiolact comp. ans Herz gelegt.
17. Oktober 2007 um 23:25 Uhr #12691Wenn ich das richtig sehe is das doch im endeffekt das selbe wie wenn du mit Kanne Brottrunk anfangen würdest oder?
(da sagen sie auch daß sie magensäure unempfindliche Sachen drin haben die im Darm neue kolonien bilden)wobei dann die sache is was einem billiger kommt..
(http://www.dooyoo.de/nahrungsergaenzung-aufbaupraeparate/symbiolact-comp-beutel-3-x-30-st/Preise/)
Taiko
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