- Dieses Thema hat 18 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 6 Monaten von Fideldidel.
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21. August 2015 um 18:13 Uhr #48830
Hallo,
schön, dass es bei euch geklappt hat allein durch das Meiden von Histamin! 😉
Ich meide Histamin schon seit meine Haut reagiert. Esse seit Jahren keine Tomaten und Erdbeeren, sehr selten Dosenfutter,Fisch, keine Meeresfrüchte, kein Sauerkraut, Salami, Bananen, Birnen usw. – alles , was auf der HIT Liiste steht.
Keine Besserung.Esse seit Wochen keinen Weizen und wegen Roggenallergie keinen Roggen, weil es einfacher ist, auf glutenfreie LM umzusteigen, habe ich das getan. Seit ca. 5 Wochen -keine Besserung.
Habe mich durch sämtliche Literatur gelesen und meide seit 3 Wochen Milcheiweiß. Ebenfalls keine Besserung.
Das Gleiche mit Zucker. Keine Besserung. Das einzig Süße, das ich ab und mal esse, ist Reissirup…
Habe zwei Jahre 20mg Prednisolon geschluckt. Klar eine Besserung- aber nie wirklich weg. Dafür aber 25 Kilo mehr am Bauch als vorher…also auch scheiße.
Habe den Job gewechselt – auch keine Besserung…dachte, es läge vielleicht an negativem Stress.
Neuer Job macht ansich Spaß, ist aber auch stressig…was soll ich denn noch tun?!?!
Die einzige wirkliche Besserung ergab sich, als ich wegen depressionen und der ND mal 3 Monate krank geschrieben war…
Aber wer kann schon mit 42 in Rente gehen?Ich bin also weiter auf der Suche nach den wirklichen Auslösern bzw. auf der Suche nach einem wirksamen Medikament, das nicht direkt auf die haut wirkt (da nehme ich Telfast 180, das hilft bisschen…).
Werde mich mal mit dem Thema Beruhigungsmittel befassen, vielleicht gibt es ja etwas in dieser Richtung, das helfen kann, wieder ein halbwegs “normales” lebenswertes Leben zu führen…*jucki*
22. August 2015 um 23:31 Uhr #48829@Corleone 52254 wrote:
Die negativen Auswirkungen werden kommen, das garantiere ich dir.
Das glaube ich fast nicht. Ich hab lange Zeit damit verbraucht das Problem mit Ernährung zu Lösen. Ich sehe das umgekehrt. Ernährungsumstellung ist etwas was nur kurzzeitig etwas bringt. Nicht langfristig. Deshalb finde ich ist Rauchen auch für Neurodermitiker nicht schlechter als für andere Leute. Das es schädlich ist, ist mir schon klar.
Aber es beruhigt einen. Nicht, dass jetzt Leute anfangen sollten zu Rauchen. Das nicht, da gibts auch andere Wege. Aber ich bin der Meinung es ist sinnvoller das Problem über sie Psyche anzugehen. Wenn man das psychische Problem halbwegs gelöst hat, dann ist man auf diesen Ernährungskram nicht mehr wirklich angewiesen.
Ist bei mir halt so (aber immerhin mindestens 8 Jahre) aber von einem Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen ist natürlich Käse. Aber Ich kann von mir nur sagen, dass Ernährung mittlerweile egal ist. Da das Problem zumindest für mich nicht von der Haut, Darm, etc. kommt sondern aus den psychischen Folgen.
Ist quasi ein Teufelskreis, der sich verstärkt. Und Ernährungsumstellung unterbricht das für eine Weile. Aber Psyche ist das ursprüngliche Problem und sollte deshalb an dieser Stelle behoben werden.Nur meine Meinung.
Someone
23. August 2015 um 9:03 Uhr #48831Hallo Someone,
dass die Psyche einen sehr großen Einfluss auf die ND hat, habe ich schon lange vermutet.
Der erste -aber leichte, weil nur auf der Kopfhaut – Schub kam, als mein EX fremd gegangen ist. Habe damals, um überhaupt zu funktionieren, einen “Stimmungsaufheller” verschrieben bekommen, es wurde etwas besser.Der zweite Schub kam nach der Trennung, im Brustbereich. der war schon heftiger, konnte keinen BH mehr tragen. Ich erhöhte die Dosis der Psychopharmakums.
Dann starb plötzlich mein Vater, meine Mutter bekam Krebs, die Scheidung machte (und macht) Ärger, im Job war alles scheiße usw. ….
Ich wechselte den Job, was kurzzeitig – mit reduzierter Stundenzahl – etwas brachte.
Den rest konnte und kann ich schließlich kaum beeinflussen.
Ich habe mir jetzt überlegt, einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, der zumindest 2 Wochenstunden weniger einbringen kann und gleichzeitig noch 2 oder 3 Stunden zu reduzieren.
Und endlich mal eine Therapie anzufangen, hatte 2009 mal eine – für 3 Monate – die mir sehr viel gebracht hat.
Ich suche aber immer noch nach einem wirksamen Medikament im Bereich der AD…hast Du da viellecith einen Tipp?
LG und allen gute Besserung! 😐
6. Oktober 2015 um 21:19 Uhr #48815Ein schöner Gegensatz zw. schulmedizinischer Behandlung bei Neurodermitis und – was wirklich geholfen hat.
Video “Mit Neurodermitis leben” | Planet Wissen | ARD Mediathek
Literatur dazu: bei Google “neurodermitis Lisa Reiser-Wötzel” eingeben.
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