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27. März 2011 um 13:07 Uhr #31468
Wie schön, daß Du Dich wieder meldest, Navarie.
Und Glückwunsch, daß es Dir hautmäßig so viel besser geht. LG.5. April 2011 um 7:39 Uhr #30876Am WE gings ja mächtig los mit den Pollen. Halbe Stunde draußen und zack gings los. Im Gesicht. Juckreiz ohne Ende (zum Glück Eucerin Akutspray zur Hand), Quaddeln, rot, rechtes Auge fast zugeschwollen.
Zum Abend wurde es besser. Nicht mehr so geschwollen. Dafür spannt jetzt die Haut ohne Ende im Gesicht & es sieht wieder so richtig schön scheiße aus :jump:Wenn sich das jetzt mit den Pollen so bis zum Herbst hin zieht, dann schönen Schrank 🙁
5. April 2011 um 13:48 Uhr #31505Laruku, du sprichst mir aus der Seele :dream: Diese blöden Pollen. Ich habe schon ernsthaft über die Erfindung einer Art Taucherglocke für Pollenallergiker nachgedacht. Wenn es so was gäbe, ich wäre der erste Kunde. Sieht zwar dämlich aus, aber auch nicht schlimmer als die von dir beschriebenen Quaddeln, roten Flecken und zugequollenen Augen.
Am schönsten sind immer die Leute, die einem gute Besserung für die Grippe wünschen. Ja, danke schön, aber diese Grippe dauert ein halbes Jahr 😆
6. April 2011 um 15:59 Uhr #31231Mich hat es in den letzten zwei Wochen auch voll erwischt. Ausser triefenden Augen und Nase ist die Haut auch sehr schlecht und das nicht nur an den üblichen Stellen. Jetzt sind auch noch der Hals und die Augenlider betroffen.
Ich fühl mich dadurch auch körperlich im Moment gar nicht gut. Ist das bei Euch auch so?
6. April 2011 um 18:59 Uhr #31469Ja, bei mir ist es in den letzten zwei, drei Wochen auch schlimmer geworden. Die Augenlider sind sowieso meist von ND betroffen. Durch die Juckerei in Augen und Nase durch die doofen Pollen reibe ich dazu noch viel öfters, irgendwann habe ich das gegen meinen Willen nicht mehr unter Kontrolle. Und das macht es dann noch schlimmer. Die Augen tränen, die Nase kribbelt und läuft, und das , obwohl ich täglich Antihistaminika nehme. So ätzend.
7. April 2011 um 22:40 Uhr #31525ist immer wieder jeden Morgen spannend, in welchem Zustand wach ich auf…:ohoh:
die letzten zwei tage hatte ich Hoffnung dass die Schübe nachlassen, heute war ich wieder am dauerkratzen, Sonntag ist Tochters Konfirmation, da will ich nicht als kratzender schuppiger Streuselkuchen auftauchen:cute: Jetzt werden auch noch meine Augen trocken, kratzt beim blinzeln, als ich am Sonntag an einem See war haben sie getränt. ❗
Ich geh morgen Zwiebeln schneiden, ne Runde heulen:idea:15. April 2011 um 22:52 Uhr #31526So, vergangenen Sonntag hatten wir Konfirmation… mit Anspannung hab ich dem entgegengefiebert, Familienzusammenführung. Meine Familie mit der meines Ex-Mannes (klar kannten die sich schon, aber sehr angespanntes verhältnis) dann kennenlernen der Familie meins Ex mit der Familie meines neuen Lebenspartners…. wochenlag hats mich vorher gegruselt, aber alles war so toll und entspannt, so entpannt dass eineinhalb Tage danach nix gejuckt hat bei mir:jump:…Dienstag war es vorbei und Mittwoch hatte ich mich fürchterlich zerkratzt, Donnerstag war Schulkonzert von der Schule in die meine Tochter geht, im Anschluss an das Konzert bekam sie einen Kreislaufzusammenbruch.. Krankenwagen.. stationärer Aufenthalt, sie ist jetzt wieder Zuhause. Wenn ich nicht dauernd unterwegs gewesen wäre und abgelenkt hätte ich keine Haut mehr auf den Unterarmen.:cute:
Aber ich erinnere mich an die letzten 10 Minuten des Konzertes.. warm wurde es und ich war nur noch beschäftigt um mich rum zu schauen ob mich jemand beim kratzen beobachtet:-|
ich weiss, etwas zusammenhangloses Gejammer, aber das musste sein*jucki*:weg:17. April 2011 um 13:24 Uhr #31506Ich hasse Pollen und Asthma und Heuschnupfen. Alle genießen den Frühling, nur wir haben mal wieder nichts davon. Das Leben ist manchmal ungerecht. 😥
19. April 2011 um 20:00 Uhr #30886Das stimmt ja so, hanyou….. Zu allem Überfluss auch noch Cortison…
4. Mai 2011 um 19:42 Uhr #31470Heute habe ich erfahren, daß mein direkter Vorgesetzter Jo. ab September eine andere Aufgabe in der Einrichtung für Behinderte übernehmen wird, in der ich arbeite. Für ihn zum Vorteil, und es ist ihm ja auch gegönnt. Für mich ist es schlimm, da er dann nicht mehr für uns zuständig sein wird.
ich arbeite in einer Wohnheimgruppe für schwerbehinderte Menschen als Leiterin der Gruppe. Diese Leitung ist insofern oft anstrengend, da man permanent “zwischen den Fronten” hängt, einerseits Teil des Teams ist, andererseits auch Vorgesetzte für die übrigen Mitarbeiter. Es ist oft ein totaler Spagat.
Ich habe in Jo. immer Halt hinter mir gehabt, konnte mit ihm gruppeninterne Dinge und Probleme besprechen, ohne befürchten zu müssen, daß er das weitergibt. Er wußte auch immer um die Mühsal der Arbeit mit den Behindeten, was sonst von kaum einem anderen der mittleren leitung realistisch gesehen wird. Ich weiß, daß das nicht selbstverständlich ist. Aber die Arbeit ist oft so anstrengend, so daß es oft Streß zwischen den Mitarbeitern gibt, so daß der Austausch mit Jo. für mich viel Hilfe und Unterstützung bedeutet ( hat ). Er war jetzt dann vier Jahre für uns zuständig. Ich hatte davor eine Vorgesetzte, die nicht so hinter mir / uns stand. Das Arbeiten, der Spagat , waren damals noch viel anstrengender. d.h. ich weiß, was wieder auf uns , v.a. auf mich zukommen wird. Ich brauche den Rückhalt bei einem Vorgesetzten, der mich unterstützt, ansonsten wird das alles wieder völlig aufreibend.
Ich habe am Freitag eine Gespräch mit Jo. Ich muß aufpassen, daß ich ihm seine Freude auf sein neues Aufgabengebiet ( das er in sehr verantwortungsvoller Position haben wird ) nicht kaputt mache, mein Betroffensein hat er heute schon mitbekommen. Aber ich finde die Aussicht nur bedrückend.
Die anderen Mitarbeiter wissen von seiner Veränderung noch nichts, d.h. ich muß das heute und vermutlich in den nächsten Tagen noch mit mir selbst ausmachen5. Mai 2011 um 8:09 Uhr #31232Hallo thalassa,
ich kann Dich sehr gut verstehen, was die schwere Deiner Arbeit angeht, habe ja selbst einige Jahre mit behinderten Menschen gearbeitet.
Das Dein direkter Vorgesetzter eine andere Position besetzt ist bestimmt bitter für Dich, zumal Du ja schreibst, dass ihr euch sehr gut versteht.
Das sind leider immer wieder die Veränderungen im Leben, die nicht einfach aber eben auch nicht zu ändern sind.
Weißt Du schon, wer Dein neuer Vorgesetzter wird?
Wünsche Dir, dass es auch eine nette Person wird.
Was ist eigentlich aus dem Kollegen geworden, der soviele Probleme gemacht hat?
Ganz liebe Grüße an Dich
Maria5. Mai 2011 um 18:20 Uhr #31471Hallo Maria,
Danke für dein Mitgefühl. Bisher ist die Veränderung noch nicht offiziell bekannt, das wird sie wohl nächste Woche. Wer als Nachfolger für Jo für uns zuständig sein wird, weiß ich nicht. ich denke, es wird eine Neueinstellung geben. Oder jemand bewirbt sich aus dem Gruppendienst auf diese Stelle.
Du hast schon recht, das sind Veränderungen, die es immer wieder gibt. Aber es ist eben sehr bedauerlich, wenn ein guter Zustand beendet wird und man nicht weiß, was kommt. Es war eben eine sehr gute Zeit, die noch bis September andaern wird. Was dann kommt … ???Der spezielle Kollege ist immer noch da, war jetzt drei Wochen krankgeschrieben, wegen burn out (nach etwa vier Jahren in diesem Beruf). Es waren recht erholsame Wochen. Bald wird alles wieder beim alten sein, auch darüber will ich morgen mit Jo sprechen. Ich würde gerne eine Kollegin bei uns behalten, deren Vertrag in unserer Gruppe im August beendet ist. Sie ist superfit, leidet aber auch unter der Stimmung im Team. Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, daß sie bleiben kann und der spezielle Kollege in eine einfachere Gruppe wechselt. Zumal er ansonsten auch in kurzer Zeit wohl wieder wegen burn out fehelen wird. Ich fühle mich bei solchem “Menschenhandel” nicht wohl, aber wir brauchen unbedingt wieder ein gutes Team ohne Quertreiber. Erst recht, wenn wir es dann mit einem neuen Vorgesetzten zu tun haben werden.
Auch Dir viele liebe Grüße. Heike5. Mai 2011 um 19:20 Uhr #31527Hallo thalassa,
ich hab mächtig Respekt vor Menschen die in einer Behinderteneinrichtung arbeiten.
Ich hatte selbst ein schwerstbehindertes Kind.Meine Wünsche für dich sind dass die Veränderungen die es geben wird dich nicht in deiner Arbeit bremsen werden.
Ein gutes Team ist bei jeder Arbeit wichtig, aber ich denke bei deiner noch viel wichtigerGrüße
Gabi6. Mai 2011 um 19:22 Uhr #30984@thalassa 39151 wrote:
Hallo Maria,
Danke für dein Mitgefühl. Bisher ist die Veränderung noch nicht offiziell bekannt, das wird sie wohl nächste Woche. Wer als Nachfolger für Jo für uns zuständig sein wird, weiß ich nicht. ich denke, es wird eine Neueinstellung geben. Oder jemand bewirbt sich aus dem Gruppendienst auf diese Stelle.Ahoi!;-)
Ich hab das gerade jetzt erst alles gelesen und ich frag mich, ob das nicht ein Posten für Dich wäre:roll:;-)
LG,
Aida7. Mai 2011 um 18:42 Uhr #31472Hallo Aida,
ich habe da auch mal daran gedacht, habe mich vor Jahren auch mal auf eine der Stellen beworben. Von meiner Ausbildung her könnte ich das gut machen. Aber ich war im Nachhinein heilfroh, die Stelle nicht bekommen zu haben.Der Spagat ist noch viel größer, als ich ihn jetzt habe, wenn auch etwas anders. Letztlich ist auch eine Einrichtung für Behinderte ein Unternehmen, das wirtschaftlich arbeiten muß und in Zeiten leerer öffentlicher KAssen erst recht. D.h. die Diskrepanz zwischen den bewilligten Geldern der Kostenträger und den berechtigtigten Wünschen und Forderungen der Gruppen ist inzwischen riesig und wird eher noch größer. Die Gruppen werden größer, der Personalschlüssel schlechter , … es gibt Vorgesetzte der mittleren Leitung, die sich in Zynismus flüchten, in Ignoranz ( Ihr werdet euch schon dran gewöhnen ), in “jaja”, wenn sie eigentlich nein meinen. Nee, so will ich nicht werden. Deshalb schätze ich Jo ja auch so sehr, weil er bei allem sehr ehrlich und menschlich geblieben ist und die Gruppen soweit es geht unterstützt.
Und das dann auch noch für weniger Geld ( kaum zu glauben, aber die mittlere Leitung bekommt weniger als Fachkräfte in den Gruppen, da Schichtzulagen usw wegfallen ). Außerdem ist der Heimleiter ( noch eine Sufe über der mittleren Leitung ) ein sehr schwieriger Mensch.
Nee, nee, aber ein kurzer Gedanke war es tatsächlich. Aber ich würde mir mein Leben schwerer machen -
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