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Ich denke nicht dass wir uns hier gegenseitig die Köpfe einschlagen müssen. Jeder von uns meint es gut und wir möchten einander helfen, oder? 😉
@PsoPust 32811 wrote:
Rigividerm!!!! Ich lach mich noch immer kaputt,, Die haben so viel TamTam gemacht, das die doch so eine Wundersalbe sein soll.. und bisher habe ich noch kein Eintrag gelesen wo Regividerm geholfen hat, eher das Gegenteil. Ich glaube das es nur eine TV-Ente bzw Werbnug..
Ich bin der Meinung das Dayshi verschiedene Gründe haben kann.. zB Vitaminmangel, oder eine Stoffwechelstörung, Stress und Psysche usw. darum gibt es auch kein Heilmittel.. Neuropsorin ist zB keine Arznei aber wirkt bei mir bisher am besten. Von daher gehe ich mal davon aus das bei mir die Dyshi mit einem Mangel an Vitaminen oder Säuren zu tun hat, da Neuropsorin ein Fluid ist das sehr viele Vitamine enthällt.
Jeder muß sich mal Gedanken machen womit seine Dyshi zu tun haben könnte und nicht alles glauben, was der Hautarzt einem sagt.
Meiner hat mir bisher nur Cortison in Tabletten und Salben verschrieben, was nichts gebracht hat.
Dann gab es noch Toctino, was aber mehr Nebenwirkung hat, wie es evtl heilt.
So das wars auch schon wieder… Allein eine gute Besserung.Grüß dich,
von Revigiderm hab ich auch schon einiges gelesen. Da gabs mal irgendwo eine gut besuchte Feedbackseite, und da gab es eigentlich so ziemlich alles von “verschlimmert die Symptome” bis “hab seit 20 Jahren Neuro und die Salbe ist das erste was bei mir je geholfen hat”.Natürlich rechtfertigt nichts einen unangemessen hohen Preis. Für mich kommt sie jedoch nicht in Frage, weil sie für meine Haut schlicht zu fettig ist.
Aber wenn schon etwas als “garantierte Hilfe bei Neurodermitis” und absolutes Nonplusultra angekündigt wird, sollte man meines Erachtens schon hellhörig werden, und erst recht genau hingucken bevor man von blinder Hoffnung geleitet alles kauft. Naja, vielleicht bin ich auch einfach noch nicht verzweifelt genug.
Auf jeden Fall sollte man sich überlegen, was die Ursache ist für die Dyshidrosis. Ein Mittelchen, egal ob zum Einnehmen oder zum äußerlichen Auftragen kann – vielleicht – die Symptome lindern, aber niemals die Ursache beseitigen. Das muss man selbst tun, und oft genug, auf jeden Fall aber in meinem Fall, ist es zumindest zum Teil auch psychosomatisch verursacht. Stress wirkt sich halt doch oft genug auf das größte Organ aus, welches der Mensch hat – die Haut, und wird so im wahrsten Sinne des Wortes “sichtbar”.
Ich werd auf jeden Fall mal Teebaumöl kaufen. Eine gute Bekannte hats mich mal ausprobieren lassen, und die Wirkung war vielversprechend.
Allen anderen – gute Besserung!
Michi
@Pustelblume 32750 wrote:
Hi Michi,
also Fett macht mir gar nichts aus (macht mich nicht einmal fett :-)) , aber Fabrikzucker, der ja in vielem versteckt ist, macht sich recht schnell bemerkbar.
Ich hab mich während der Selbstständigkeit auch ziemlich schlecht ernährt. Seit ich langsam wieder zur Ruhe komme und zuckerfrei und histaminarm esse, geht es der Hand deutlich besser, aber richtig abgeheilt ist es immer noch nicht.
Gruß von Pustelblume
Ja, stimmt, da war was. Kein Industriezucker, nur Rohrzucker oder Honig, oder Ahornsirup. Ich war da vor Jahren mal echt konsequent, hier bin ich ja an der richtigen Stelle um mein Wissen wieder aufzufrischen. =) Wobei es ja auch “fett” und “fett” gibt, hab ich mir sagen lassen. Kaltgepresste Öle, kurzkettige Fettsäuren sind gesünder als gehärtete, langkettige Fettsäuren, oder dieses industrie-hochleistungs-frittierfett. Margarine soll auch nicht sooo gesund sein, wegen den gehärteten Fetten da drin…
Wie sagt man, gut Ding will Weile haben, ich stress mich nicht ab. Das hab ich die letzten fast vier Jahre gemacht. =)
@Cookie67 32743 wrote:
Ok, dann hast du ein großes Potential heute vieles besser zu machen. Ich kann auch gut verstehen, wie dich deine rechte Hand einschränkt. Wenn man die nicht gebrauchen kann merkt man erst, wozu man die Hand alles benötigt. Die Idee mit den Baumwollhandschuhen würde ich im Tagesgeschäft echt ausprobieren. Um auf die Dyshidrosis zurückzukommen. Bei Wiki sind folgende Ursachen genannt:
Die Dyshidrosis tritt aber sehr häufig bei Atopikern und in Verbindung mit Kontaktallergien oder Unverträglichkeiten von Medikamenten auf. Außerdem kann chronische Hautschädigung zum Beispiel durch alkalische Seifen oder Putzmittel das Auftreten eines dyshidrosiformen Ekzems begünstigen. Auch die Exposition der Haut mit Schwermetallsalzen (z. B. Chrom-, Nickel- und Kobaltsalze) kann ein Auslöser sein. Als Cofaktor werden Stresssituationen diskutiert.
Die genannten Ursachen könnten bei dir ja schon passen. Mich wundet nur, dass du die Dyshidrosis nur auf der rechten Handseite hast.
Hm, ja, das ist tatsächlich hoch interessant. Wie gesagt, ab und an verirrt sich mal ein Bläschen auf die Linke Handfläche. Der Handrücken dagegen hat die letzten Tage schon wieder ziemlich gelitten. Links bekomme ich selten, und wenn dann meist am Handrücken einen Juckreiz, die Haut fängt an zu schuppen und auch teils wie zu “verhornen”, aber es ist nur eine kleine Stelle am Mittelfingerknöchel. Ich hatte aber am Freitag auch zwei für mich höchst unangenehme Termine, die hatten mit dem Unternehmen zu tun, und ich hab sie schon ewig vor mir her geschoben. Sowas bedeutet dann leider noch mal zusätzlichen Druck, der sich momentan mit wachsender Begeisterung über die Haut sein Ventil sucht. Und findet. -.-
Während den Schwangerschaften war meine Haut so trocken dass schon das Duschen und Haarewaschen eine Tortur war. Dagegen hab ich dann das Guhl Shampoo für sehr trockene, juckende Kopfhaut besorgt und das dazu gehörige Feuchtigkeitsfluid ohne Ausspülen, und für die Haut dann ne Bodylotion von Neutrogena, glaub ich. Das ging dann gerade so.
Mittlerweile ist die Haut einfach schrecklich trocken, wenn ich nicht aufpasse kratze ich mir die Schienbeine und Fußrücken sowie die Handrücken blutig, aber da hilft dann eigentlich Sebamed Bodylotion 10 % Urea oder einfach ne Urea Handcreme. Zieht schnell ein und spendet Feuchtigkeit.
Im Gesicht hatte ich während den Schwangerschaften auch richtig schuppende, trockene Haut. Hab ne Zeit lang die Cold Cream von Weleda benutzt, die war nach fünf Minuten auch schon vollständig absorbiert, danach hab ich gleich ein zweites Mal eingecremt. Die Haut hat ansonsten gejuckt und gebrannt wie Feuer, als hätt ich ein Säurebad hinter mir, total garstig.
Ich bin der Meinung, dass sich meine Haut mit den Schwangerschaften dauerhaft verändert hat. Vielleicht liegt es auch nicht an den Schwangerschaften, sondern an der Trennung von meinen Kindern [wurden sehr viel Fremdbetreut], was in mir massiven Stress auslöste.
Sind bei mir einige Faktoren, die da mit reinspielen, da bin ich mir sicher. Wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis die Negativfaktoren dauerhaft ausgemerzt sind, wenn überhaupt möglich, aber ich – wir – sind dran.
@Cookie67 32728 wrote:
Michi, das hat jetzt wirklich nichts mit Widersprechen zu tun. Vielleicht war die Belastung mit den Kollegen das Problem, welches dich ans Limit brachte oder ähnliches… Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die ND in Verbindung mit dem Berufsleben alles andere als förderlich war.
Ich finde es besser, wenn du hier antwortest, natürlich ohne ins Detail zu gehen. Es gibt sicherlich viele Forumsteilnehmer, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und die sich für deinen Fall interessieren.Ich war als Kind bis zu meinem zehnten Lebensjahr bei den Zeugen Jehovas. Sowas prägt. Keine sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen, ich durfte nicht in den Kindergarten, kein Ostern, kein Weihnachten, keine Kindergeburtstage und kein Böllern zu Silvester. Freunde hatte ich keine. Diese Zeit ist für jeden Menschen prägend, ich hab das bis heute nicht ganz überwunden. Bin von neuen unerwarteten Situationen schnell überfordert, füge mich nur sehr schwer in eine Gemeinschaft ein, bin ziemlich menschenscheu, wer genau hinguckt merkt es mir genau an. Die meisten können nicht damit umgehen. Noch dazu waren meine Eltern kein harmonisches Paar, also eigentlich haben sie 17 Jahre damit verbracht, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Zum Glück hats meine Mom erkannt als ich 15 war, hat ihre Sachen gepackt und ist gegangen. Mein Zuhause war nicht harmonisch, jeder lebte in seiner eigenen kleinen Blase und machte sein Ding, Liebe, Akzeptanz und Nestwärme gab es nicht oder kaum. Mein Vater konnte mir und meinen drei Brüdern seine Liebe nicht zeigen, das ging so weit dass ich der festen Überzeugung war er würde mich hassen, und ihm die Pest an den Hals wünschte. Ich redete nach unserem Auszug zweieinhalb Jahre nicht mit ihm. Und ging trotzdem nach der Ausbildung fort.
Auch möglich dass es mit der ND zusammen hängt. Natürlich verunsichert es, wenn die Haut aussieht als wäre man Leprakrank… die Haut offen, blutig und hängt teils echt in Fetzen von den Fingern. -.- Und weils die rechte Hand ist tue ich mich mittlerweile schwer, jemandem zur Begrüßung die Hand zu geben.
Ich hätte mir vielleicht denken können, dass es was mit der übertriebenen, wenn auch notwendigen persönlichen Hygiene im Lebensmittelbereich zu tun hat, wollte aber ums verrecken die Ausbildung durchziehen, und das Mittelchen vom Dermatologen brachte ja auch Heilung. Zumindest dachte ich das.
Mittlerweile kann ich die Hand zu nichts gebrauchen, nachts kratze ich dran herum und wache morgens auf mit blutigen Händen… aber das dürftet ihr alle zur Genüge selbst kennen.2. Mai 2010 um 15:18 Uhr als Antwort auf: Schlechte Erfahrungen mit Nahrungsergänsung: Wer, Wieso, Warum? #38811@Cookie67 32683 wrote:
Neurodermitis ist zunächst einmal in Industriestaaten eine verbreitete Krankheit (Zivilisationskrankheit). Im Vergleich zur Mitte des 20. Jahrhunderts wird heute von einem vier- bis sechsmal häufigeren Auftreten ausgegangen. Als mögliche Ursachen, werden häufigere Allergien, veränderte Lebensumstände und verbesserte Hygiene (Hygienehypothese) diskutiert.
Die sogenannte Hygienehypothese wird durch diverse Tatsachen gestützt. So bekommen Kinder, die auf Bauernhöfen aufwachsen, viele Geschwister haben oder früh in den Kinderhort aufgenommen werden, seltener Allergien. Auch Menschen aus Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen sind von Allergien weniger betroffen. In Slums kennt man keine ND. Auch in der ehemaligen DDR war ND eine kaum bekannte Krankheit.
Umgekehrt sind überall dort, wo der westliche Lebensstil (Wohlstand) eingeführt wird, Allergien im Steigen begriffen (Beispiele dafür sind Ureinwohnern in Grönland, Kanada oder Papua-Neuguinea und viele Entwicklungsländer).Das Problem unserer Hygiene und unseres Wohlstandes: Das Immunsystem muss sich mit Krankheitserregern kaum mehr auseinandersetzen. Deshalb reagieren NDler so überschiessend auf ganz normale äussere Reize. Unser Immunsystem sucht sich andere – an sich absolut harmlose Substanzen – als Ziel, beispielsweise Eiweisse in Pollen oder Lebensmitteln.
Super Beitrag. Das bringt mich tatsächlich auf eine Idee. Bevor ich in der Lebensmittelbranche zu arbeiten begann hatte ich nie Hautprobleme. Es kam mitten in der Lehrzeit der erste Schub. Vielleicht sollte ich den Beruf wechseln…?
Du findest ich widerspreche mir und die Geschichte passt nicht zusammen, stimmts? 😉
Sag einfach kurz Bescheid, dann erzähl ichs dir ausführlich per e-mail.
Lieben Gruß, Michi2. Mai 2010 um 14:09 Uhr als Antwort auf: Studie zur Wirkung von TENS und Biofeedback bei Neurodermitis – Probanden gesucht #38147Hallo,
ich wäre auch interessiert, bin aber aus Baden-Württemberg.
Schade.Grüß euch,
ich schalte mich hier einfach mal ein und erzähl mal wie das bei mir so war.
Bin selbst anfangs eher schweigsam und beobachte meine Mitmenschen, da ich ziemlich unsicher bin. So lerne ich sie einzuschätzen und ein Stück weit gibt es mir Sicherheit. Das ist mittlerweile nicht mehr ganz so schlimm, jemanden einfach anzusprechen kostet mich heute noch oft genug alle Überwindung die ich aufbringen kann, oder eben nicht. Damals, vor ein paar Jahren, wurde ich aus zwei Firmen rausgeekelt. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass es mindestens zum Teil auch an mir lag, und an meiner ich nenne es mal vorsichtig “verschlossenen, introvertierten bis ablehenden” Ausstrahlung lag. Außerdem war ich im Ausland, und Deutschland ist nicht die einzige Nation wo man sich teils etwas schwer tut, Fremde anzunehmen. Vor allem, wenn diese Fremden nicht entsprechend offen auf einen zugehen. War noch nie meine Stärke.
Aber ich mag es nicht auf andere schieben, wie gesagt, ich habe ohne es zu wollen Ablehnung suggeriert. Die erste Firma habe ich nach einem Jahr freiwillig verlassen, bei der zweiten wurde mir gekündigt, weil sich der Chef allein auf das persönliche Urteil meines nur ein Jahr älteren Vorgesetzten verließ. Mittlerweile sage ich, dass es die beste Entscheidung war, denn in diesem Betrieb wäre ich ohnehin früher oder später freiwillig gegangen.
Im dritten Betrieb war ich letztlich dreieinhalb Jahre lang beschäftigt. Doch es lag einzig und allein daran, dass dieser Betrieb eine einzige große Familie war. Ich saß bestimmt ein jahr lang jeden Morgen beim Frühstück dabei und hab denen einfach nur zugehört. Ist schwer zu beschreiben, ich weiß wie es ist, wenn man einfach “anders” ist als die anderen. Ich weiß auch wie es ist, wenn man nicht toleriert wird, wenn die Mitmenschen mit der Andersartigkeit nicht umgehen können. Das kann schon mal echt böse enden.
Aber ich versuche, auch dann auf den Menschen einzugehen, wenn ich seine Art sich zu geben nicht gleich begreife. Jeder hat seine eigene Story, und es gibt viele die einiges im Leben durch haben, und deshalb vielleicht “komisch” wirken.
Übrigens finde ich es schade, dass die ganzen Beiträge von Miguel seine Kollegin betreffend gelöscht wurden. So kann ich nicht nachvollziehen worum genau es eigentlich geht, außer eine nicht ganz einfache Kollegin die wohl ziemlich schweigsam ist.
Gruß und schönen Sonntag noch.
MichiHallo nochmal =)
Ich denke auch dass es mir in einigen Monaten wieder besser gehen wird. Zumindest körperlich bin ich nicht mehr “ganz” so angeschlagen. Aber Siebentagewoche mit durchschnittlich 100 Arbeitsstunden, ohne Urlaub oder dergleichen, das hinterlässt Spuren, da kannst du nix gegen machen. Aber was mich noch interessieren würde, habt ihr eigentlich Kinder?
Gruß, MichiGrüß dich Pustelblume [der Nick ist ja super =)],
danke für deine Antwort. Hatte auch schon den Verdacht dass Fetthaltiges für die Haut nicht so ideal ist. Aber ist halt ein Problem, dass die Haut so garstig trocken ist. Einmal die Hand ungünstig bewegt, und schon haste wieder nen Riss in der Haut. Mein Hautarzt war sowieso der beste, hat mir was gegen Schuppenflechte verschrieben der Held. -.- Steht ausdrücklich bei Gegenanzeigen dass das Zeug nix für meine Haut ist…
Hm, Süßes… nur süß oder meinst du süß-fettig, Schoko oder ähnliches? Hatte auch schon den Verdacht, dass es wohl was mit der Ernährung zu tun haben muss, vor Jahren hab ich mich konsequent fett- und zuckerarm ernährt, und war meist beschwerdefrei. Das hat sich im Laufe meiner Selbständigkeit geändert, zwangsweise, durch den chronischen Zeitmangel bedingt. Aber auch das werde ich wieder ändern, eigentlich sind mein Partner und ich ja schon dabei.
Auf jeden Fall mal danke für deine Tipps. =)
Gruß, MichiOkay… ich nehm euch beim Wort. Einfach mal rauslassen. =)
Habe seit vier Wochen etwas wie… “Urlaub”. Naja, eigentlich habe ich vor vier Wochen mein Unternehmen aufgegeben.
Die letzten vier Jahre waren sehr chaotisch, mir schlägt der Stress gewaltig aufs Gemüt und auch auf die Gesundheit. Ich fühle mich als wäre ich seitdem nicht vier sondern zehn Jahre gealtert. Und in etwa sehe ich auch so aus. -.-
Ich bin froh, dass ich den Absprung geschafft hab. Hätte beinah das Wichtigste aus den Augen verloren, nämlich meine Familie. Momentan liegt das Unternehmen noch in den letzten ich nenne sie mal “Nachwehen”, und es kommt noch ein riesiger Papierkrieg auf mich zu. Aber das ist dann mal die letzte Etappe die es noch zu bewältigen gilt, bevor ich mich ab August endlich meiner Familie widmen kann.Hallo Maria,
danke für deine Antwort. Das mit den Baumwollhandschuhen drunter hat mein Partner auch schon vorgeschlagen. Der Vorschlag ist gut, aber da hat man doch kaum Gefühl in den Fingern…?
Bis dato habe ich viel mit Vinyl-Untersuchungshandschuhen gearbeitet, weil ich in den letzten 13 Jahren in der Lebensmittelzubereitung und -verarbeitung gearbeitet habe. Ist schon übel, mit den ganzen Reinigungsmitteln und dem extrem häufigen Händewaschen im Lebensmittelbereich. Ich glaub da hab ich mir die Haut an den Händen versaut. Und – durch den Stress.
Aber ich werde das mit den Handschuhen plus Baumwollhandschuhe drunter dann wohl doch mal ausprobieren. Bislang hab ichs immer mit normalen [innen Baumwoll beschichteten] Spülhandschuhen gehandhabt.
Lieben Gruß, MichiHallo zusammen,
wie bereits erwähnt bin ich neu hier, 31 Jahre alt, allerdings nur im Forum neu und leider nicht auf dem Gebiet der Neurodermitis. Die plagt mich mal mehr mal weniger regelmäßig seit ca. 12 Jahren, bis vor zwei Jahren konnte ich den Ekzemen immer recht gut beikommen, seither keine Chance auf Heilung, teils nicht mal Linderung in Sicht.
Allerdings ist auch die Art des Ausschlags neu. Diese garstig juckenden, mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen bilden sich interessanterweise nur auf meiner rechten Hand, ganz selten verirrt sich mal eine auf die Linke. Danach dann volles Programm. Aufkratzen, nässende Wunden, Entzündungen, stark rissige und eingerissene bis blutende Hornhaut an den Händen, und ich weiß nicht was ich machen soll.Ich nehme stark an es ist bei mir auch unter anderem Stress- und Berufsbedingt, dass gerade jetzt so garstige Schübe kommen. Hier arbeite ich auch stark daran, mein Leben zu “ent-stressen” was aber nicht von heute auf morgen gelingt, wenn man die letzten Jahre ausschließlich am eigenen Leistungs-Limit gelebt hat, und keine Rücksicht auf den eigenen Körper nehmen wollte. Tja, dafür kriege ich wohl gerade die Rechnung, aber rückgängig machen kann ichs nicht, also versuche ich das Beste daraus zu machen.
Momentan versuche ich die Bläschen auszuhungern, was mir mehr schlecht als recht gelingt, weil die Haut natürlich schrecklich trocken ist und ständig schuppt und einreißt. Wenn ich creme, dann benutze ich die Urea Handcreme von Eucerin. Oder, wenn viele offene Stellen sind, gleich die antiseptische Wundcreme von Bepanthen. Die wirkt besonders über Nacht echte Wunder was die Wundheilung angeht, und zieht super schnell ein. Waschen & Duschen tue ich mit Sebamed oder zum Händewaschen nehme ich ein mildes seifenfreies Reinigungsgel [Name ist mir grad entfallen].
Ich habe eben den gesamten Thread hier durchgelesen, mal schauen was ich noch so finde. Werde sicherlich das eine oder andere ausprobieren und Ergebnisse hier posten.
Bis dahin liebe Grüße,
MichiP.S. Eine Frage brennt mir aber noch unter den Nägeln, wie handhabt ihr das mit dem Geschirr spülen? Handschuhe?
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