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13. September 2013 um 7:13 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis durch Zitrusfrüchte und Haribo? #47862
Hallo,
bin genau in deinem Alter und habe nun auch schon seit mehr als 10 Jahren Neurodermitis. Es wurden schon viele Diagnosen gestellt. Schuppenflechte mal kurz, dann auch wieder seborrhoisches Ekzem. Schlimm ist es halt dann, wenn man es im Gesicht bekommt und es nicht verstecken/kaschieren kann. Bei mir waren zu viel Antibiotika und auch der Konsum von zu viel Süßem in der Kindheit der Auslöser. Bei Zitrusfrüchten reagiere ich im Winter immer sehr sensibel (v.a Orangen). Ich war vor 10 Jahren in der Hautklinik und jetzt vor kurzem wieder, die normale Schulmedizin hat sich wirklich keinen Schritt weiterentwickelt. Immer nur Kortison, Elidel und Protopic oder andere Chemie-Hämmer. Der einzige Weg: selbst ausprobieren, diszipliniert auch Ernährungsumstellungen wagen, und langfristig denken und viel viel mit Freunden reden, lieber mal für eine Weile als Yetie rumlaufen als sich immer mehr Hautschäden anzurichten 😉 alles gute!test
Ich schmiere zur Zeit auch vor allem am Auge Dermatop, einmal täglich. Sobald ich es für zwei Tage absetze, schaue ich am rechten Auge wieder aus wie ein Junkie mit fetter Bindehautentzündung. So viel Kortison hab ich am Auge noch nie geschmiert. Zur Zeit macht auch das Wetter viel aus. Bei Sonne stabilisiert sich die Haut meist wieder. Ich war vor ca. 5 Jahren mal beim Homöopathen und habe Kortison abrupt abgesetzt. Danach kam es zu einer monatelangen „Erstverschlimmerung“ (harte Zeit). Aber ab dem nächsten Winter war ich jetzt fast für 3 Jahre beschwerdefrei. Die Euten Creme hat es ja preislich in sich, aber ich werds mal testen. Na dann mal hoffentlich einen schönen Sommer für alle 😉
Aus Erfahrung ist es wichtig, auch nicht zu viel zu cremen. Die Haut gewöhnt sich daran, und verlernt immer mehr, sich selbst mit Feuchtigkeit zu versorgen bzw. zu fetten. Ernährung umstellen, viel trinken und eine gesunde Basispflege, und am besten nach und nach die Abstände zwischen dem Cremen langsam verlängern. So beugt man auch einem Ekzem oder Schüben vor. Wenn ich zum Beispiel bei heißen Nächten vor dem Schlafengehen zu viel creme, blockiert das oft das natürliche Schwitzen oder Atmen der Haut und die Folge ist, dass es noch mehr juckt.
test
Aus Erfahrung ist es wichtig, auch nicht zu viel zu cremen. Die Haut gewöhnt sich daran, und verlernt immer mehr, sich selbst mit Feuchtigkeit zu versorgen bzw. zu fetten. Ernährung umstellen, viel trinken und eine gesunde Basispflege, und am besten nach und nach die Abstände zwischen dem Cremen langsam verlängern. So beugt man auch einem Ekzem oder Schüben vor. Wenn ich zum Beispiel bei heißen Nächten vor dem Schlafengehen zu viel creme, blockiert das oft das natürliche Schwitzen oder Atmen der Haut und die Folge ist, dass es noch mehr juckt.
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