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Hallo Helene,
Danke für Deinen Post,
Du hast ganz recht, dass ich mich, was das Ausschleichen angeht, ein wenig auskenne.
Ich denke aber nicht, dass ich, durch das 3malige Benutzen der Creme meine Körpereigene Cortisolproduktion stark negativ beeinflusst habe.Bei längerer Nutzung würde ich nicht so ohne weiteres die Creme absetzen.
Aber ich habe dfie Creme auch nur genommen, um was gegen die Schmerzen zu tun.
Jetzt reicht meine Neutrogena wieder aus und sollte sich wieder eine Entzündung ankündigen, dann werde ich erst versuchen mehr Zink zu mir zu nehmen.
Meine Freundin hat mir auch geraten, dass ich Fleisch, wenn möglich, von meinem Speiseplan streichen soll, da mein Körper ohne Fleisch weniger Entzündungen produziert.
Am Besten wäre es jedoch, wenn ich die AD’s absetzen könnte. Bei längerer Einnahme von Trevilor hat es sich nämlich gezeigt, dass der Körper schneller Entzündungen produziert und Wunden schlechter abheilen.
Nur dass ich ohne AD’s wohl so richtig nach unten rauschen würde.Dank Dir aber für Deinen Hinweis.
Liebe Grüße,
Nobbi@MIEZ
Ich habe mir Deine Links angesehen.
Danke!
Ich hatte geschrieben:Quote:Ganz flach ausgedrückt, ist dort eine Wirkstoff drinn, der dem Cortison sehr ähnlich ist, jedoch nicht so viele Nebenwirkungen hat.
Man sollte die Creme jedoch nicht über einen längeren Zeitraum anwenden!Das war völliger Blödsinn!!!
Gemäß Deiner Links gehört Ecural zur Klasse III, was bedeutet, dass es einen sehr starken Anteil an Cortison hat.
Ich werde die Creme aber eh schnellstmöglich wieder absetzen.Für alle anderen bedeutet das, das Ecural absolut kein Wundermittel ist, sondern ein dermaßen starkes Cortison beinhaltet, dass man damit eigendlich jede Entzündung in den Griff bekommen kann.
Nochmals Danke MIEZ.
Gruß,
NobbiHallo ihr Zwei,
so wie es bei mir ausgesehen hat, hätte ich auch Cortison pur auf die Stellen getan, nur damit der Schmerz aufhört und die Entzündung abklingt.Die Ecural hat bei mir super geholfen und ich werde sie heute Abend noch ein mal benutzen und ab morgen werde ich wieder meine üblichen Dinge nehmen.
Dagegen hilft bei mir Douglan absolut nicht.Was meien Hautärztin angeht, bin ich eigendlich in recht guten Händen – zumindest empfinde ich es so.
Bei dem Hautarzt bei dem ich vorher war, hatte ich das Gefühl völlig falsch zu sein.Bei mir ist es aber auch so, dass ich im ganzen versuche eigene Wege zu gehen und erst dann wenn ich wirklich nicht mehr weiter weiß, wende ich mich an einen Fachmann.
Meine Hautärztin hat mir die Ecural auch nur gegeben, weil sie gesehen hat, wie es bei mir aussah und dass da wirklich Hilfe von Nöten war.
Sie würde mir das Zeug nie über ein Jahr verschreiben.Genauso bekomme ich von meinem Hausarzt keinerlei Medis wegen der Neuro. Das Einzige was der mir ausschreiben würde wäre eine Überweisung, damit sich das ein Fachmann ansieht. Also schnell mal eine Cortisoncreme von meinem Hausarzt holen geht nicht.
Von daher fühle ich mich eigendlich recht gut aufgehoben bei den Beiden, denn sie geben was nötig ist, mit dem ausdrücklichen Hinweis es so lange zu nehmen wie nötig und nicht ein bisschen länger.
Was ich jedoch auch nicht verstehen kann, sind Ärzte, die frei von der Leber weg Cortison verschreiben – auch auf längere Sicht hin, ohne den Patienten darauf aufmerksam zu machen welche Nebenwirkungen Cortison eigendlich verursachen kann.
Alles in allem bin ich jetzt wenigstens so Beschwerdefrei, dass ich auch wieder nachts durchschlafen kann und mich über Tag nicht mit Schmerzen rumquälen muß.
Somit belaste ich meine Psyche auch nicht so sehr, bin dann nicht so schnell depressiv und es geht mir im Ganzen besser.Liebe Grüße,
NobbiHallo an alle,
meine Neuro wurde immer schlimmer und ich konnte mit meinen Sachen selber nichts mehr erreichen.
Die letzten Tage lief ich nur noch mit Schmerzen und wundenden Stellen rum, was Kraft gekostet hat. Dadurch wurde ich wieder depressiver, was wieder die Neuro verstärkt hat und alles neben dem Stress der Arbeit.Um diesen Kreis zu durchbrechen, habe ich mir einen Nottermin bei meiner Hautärztin geben lassen. Sie hat mir keine Cortisoncreme verschrieben, jedoch so was ähnliches.
Ecural FettcremeGanz flach ausgedrückt, ist dort eine Wirkstoff drinn, der dem Cortison sehr ähnlich ist, jedoch nicht so viele Nebenwirkungen hat.
Man sollte die Creme jedoch nicht über einen längeren Zeitraum anwenden!Dieser Schritt war jedoch nötig, weil dieser Kreislauf einfach durchbrochen werden muß, um eine Grundlage herzustellen, von wo aus man weiter arbeiten kann.
Das spricht absolut nicht gegen meine eigendliche Methode, nur hat die Meinige eben eine Grenze und diese war überschritten. Wenn die Entzündungen abgeklungen sind, spricht nichts dagegen, dass ich so weiter mache wie bisher.
Soweit also der neuste Stand!
Liebe Grüße,
NobbiEigentlich sollte ich jetzt auf Sylt sein.
Dank eines frühen Feierabends fand ich es aber sinnvoller nach Hause zu fahren. Ich hätte mich auf Sylt nur gelangweilt.Vorhin bin ich wieder mit einem Neuroschub aufgewacht, wobei ich mir wieder einmal alles aufgekratzt habe.
Und sofort wieder aufstehen, duschen, desinfizieren und eincremen.
Dabei hätte ich so gerne einfach durchgeschlafen.Im Moment ist dauernd irgend was.
Es nervt!Liebe Grüße an alle,
NobbiBin gerade ziemlich gefrustet.
Der Tag lief nämlich alles andere als toll!Morgens brauche ich so meine Zeit, um in Wallung zu kommen.
Mein Chef jedoch, fing schon gleich um 06.00 Uhr an zu nerven, so dass ich um 08.30 Uhr, als er nach Hause fuhr, nur noch die Schnauze voll hatte.
Mal ein Depri der anderen Art.
Nicht traurig, sondern agressiv, wobei ich dann darauf achte, was ich zu wem sage und wenn möglich den Leuten aus dem Weg gehe.
Nicht einfach, wenn man den ganzen Tag arbeiten muß.
Vor allem ist eine agressive Depression ansträngender wie eine Traurige, da man sich viel mehr kontrollieren muß.
Dazu kam dann noch ein richtig schöner Schub, so dass ich mir die Haut vom Leib gekratzt habe, bis es blutete.Ich habe erst einmal alles desinfiztiert und eingecremt, fülle mein Mineraldepot im Körper mit den homöopatischen Mineralen nach und habe ein großes Glas Salzwasser getrunken.
Schmeckt zwar scheußlich, aber man muß nicht schön sein um zu leiden!Ich hoffe, dass meine Kopfschmerzen sich jetzt langsam geben werden.
An sonsten bin ich jetzt einfach mal fertig.
An Tagen wie heute bin ich froh, dass Natalie das nicht sehen muß. Sie würde nur hilflos daneben stehen können, denn selbst wenn sie mir helfen könnte, weiß ich nicht, ob ich es zulassen würde.
Ich werde jetzt ins bett gehen, Teddy inb den Arm nehmen und ich hoffe, dass ich schnell einschlafe.
Gruß,
NobbiHallo an alle,
so wie es scheint feiert meine Neuro jede Wetteränderung mit einem blühenden Fest.
Kaum haben wir mal ein paar Stunden Regen und Nässe…Na ja – eigendlich habe ich die Neuro ja eh ständig, in der letzten Zeit, doch den Wetterumschwung von Sonne auf Regen habe ich schon ziemlich gemerkt.
Natürlich habe ich es nicht zum Sport geschafft.
Weder letzten noch diesen Freitag.
Was das betrifft werde ich also erst wieder was schreiben, nachdem ich Sport getrieben habe, denn nur gute Vorsätze bringen einen nicht wirklich weiter.
Was das betrifft habe ich also Schelte verdient.Das Wetter legt sich natürlich auch ein wenig auf mein Gemütszustand, doch lasse ich mich deswegen nicht wirklich unterkriegen.
Ich bleibe weiter dabei zu versuchen, wie ich mit den Depris, so wie der Neuro so verfahre, dass ich auf Medis verzichten kann und trotzdem die Lebensqualität erhalte, die ich mir wünsche, was mir bislang bei den Depris noch nicht gelingt, da es für die AD’s keine Alternative gibt, die mir zusagt.Erst einmal liebe Grüße,
NobbiHallo Elli,
natürlich kannst Du den Brief für Deinen Freund an mich schicken.
Ob nun als email oder hier im Forum als PN bleibt sich gleich.
Im Übrigen behandel ich alles was man mir als PN oder als Mail schreibt streng vertraulich und ich verwende den Inhalt nicht weiter.
So kannst Du mir auch sehr persönliche Dinge verraten oder mir sehr persönliche Dinge fragen, ohne Angst haben zu müssen, dass eine dritte Person davon erfährt.
Selbst meine Freundin, die übrigens hier mitliest und mit der ich auch über die Problematik diskutiert habe, erfährt nichts von den Inhalten aus den PNs oder Mails.Ich hoffe dass Dein Freund am Mittwoch die Gelegenheit wahr nehmen wird, um sich mit Dir zu unterhalten.
Quote:Jeder anderen erzählt es hier jedem weiter und dann wissen alle über meine privaten Probleme bescheid.Wie es scheint lebst Du auch auf dem Land. 😀
Was Gott betrifft bin ich zwar getauft, doch bin ich nicht wirklich streng gläubig.
Ich glaube ganz reell an Gott, doch predige ich es nicht.
Auch gehe ich nicht regelmäßig in die Kirche und ebensowenig lese ich in der Bibel.Was die Bibel betrifft, ist es für mich ein Buch, in dem Menschen die Geschichte ihres Glaubens geschrieben haben.
Wäre ich streng gläubig, dann müsste ich viel zu oft die Biebel zu Hilfe nehmen, die mir dann jedoch nur bedingt Hilfe gibt.
Ich versuche da lieber meinen Glauben mit der Moderne zu verbinden.
Auch stelle ich Gott nicht in Frage, wenn mal was passiert, was ich nicht wirklich verstehen will. Solche Fragen wie: “Gott! Wie kannst Du das nur zulassen!” wird man also von mir nicht hören.
Ich habe einfach keine Lust jemanden für die Fehler, die wir selber begehen, verantwortlich zu machen, nur um dann von den wirklichen Schuldigen abzulenken.Allerdings gibt es was in der Bibel, was ich für recht intressant finde.
Es sind die 10 Gebote!
Was passiert wenn man die 10 Gebote beachtet und nach ihnen lebt?Dann vermeidet man Stress!
In der modernen Medizien nun, hat man herausgefunden, das jede Art von Stress der Grund vielerlei Krankheiten sind – im übrigen auch der Neurodermitis.
Ich lasse das jetzt einfach mal im Raum stehen, so dass jeder der mag, sich Gedanken darüber machen kann. 😀
Was die Kirche betrifft, sind das für mich Versamlungsorte für alle, die zusammen ihren Glauben “huldigen” wollen.
Ich, für meinen Teil, brauche keine Kirche. Gott ist jetzt und immer da.
Egal wo ich bin und was ich mache. Und oft ist es für mich einfacher, wenn ich in St.Peter am Strand bin (ich bin in St.Peter groß geworden), dort für mich Gott zu finden.
Ich kann eher dort mit ihm sprechen, als in einer Kirche, wohl weil ich mich dort frei fühle.Für mich ist nicht wichtig, ob jemand glaubt oder nicht. Für mich ist eigendlich nur wichtig, dass ich mich selber so verhalte, dass es Gott gefällt.
Und wenn ich möchte das Gott mir beisteht, dann muß ich den ersten Schritt machen, damit er wirken kann.
Auch sehe ich kleine Zufälle als “Dinge Gottes” und erwarte nicht einen goldenen Triumpfwagen vor meiner Tür.Als ich, nun vor knapp 2 Jahren, mit dem Alkohol aufhörte, war ich soweit unten, dass ich so schnell wie möglich Hilfe brauchte.
Und ich erwischte eine Suchtgruppe, die schon am nächsten Tag ihr Treffen hatte, zu dem ich gehen konnte und ich hatte auch bis zu dem Tag frei.
Das Ganze ging so sauber ineinander über, dass ich mich schon wirklich gewundert habe.
Und an solchen Kleinigkeiten mache ich an Gott fest.
Im Ganzen ist es eine Art des Glaubens, bei dem ich mich zu einem Teil behütet fühle. Im Gegenzug dazu habe ich es mir zur Pflicht gemacht nicht aufzugeben, sondern auch dann weiter zu machen, wenn es mal wieder so richtig dicke kommt.Erst einmal liebe Grüße,
NobbiGuten Morgen Elli,
als ich gestern Abend Deinen letzten Post las, kamen mir son paar Gedanken in den Kopf, von dehnen ich mir dachte, dass ich sie besser nicht schreiben sollte, weswegen ich es auch unterließ.
Jetzt – ausgeschlafen, frisch geduscht und gecremt, meinen Kaffee genießend – bin ich aber immer noch der selben Meinung.Mag sein, dass ich für das, was ich jetzt schreibe, eine Abmahnung kassiere und ewentuell wird ein Teil von dem was ich jetzt schreibe, von einem Admin gelöscht werden, weil es gegen die Forenregeln verstößt, doch dass muß ich einfach riskieren.
Ich frage mich, wem von euch Beiden (Deinem Freund und Dir) man eher ein paar an die Ohren hauen sollte.
Deinem Freund, der sich benimmt wie ein Arschloch oder Dir, weil Du dir solch ein Verhalten gefallen lässt?Ich kann mir erklären, wieso ihr Euch beide so verhaltet wie ihr es tut, doch ist Euer Verhalten alles andere als Produktiv für eine gesunde Beziehung.
Dein Freund, fest in der Hand seiner Probleme, ist mitlerweile schon auf Drogen, hängt so sehr in seinem Problem fest, dass er. selbst ohne Drogen, dringend externe Hilfe braucht.
Die Drogen bringen ihn nur dazu mehr der zu sein, von dem er meint, wer er ist.Und Du passt Dich wunderbar in die Rolle der Co-Abhängigen ein, wobei Du nicht merkst, dass die Liebe, die Du meinst zu spühren, viel mehr ein Schuldgefühl ist, dass Du gegenüber Deinem Freund empfindest.
Ihr seid beide ziemlich hilflos in Eurer Rolle gefangen.Zu Deinem Freund:
Aufgewachsen – behütet und doch ungeliebt – hat er nie das Gefühl dafür entwickeln können von seinen Eltern anerkannt und geliebt zu werden.
Er sieht sich mehr als Beiwerk einer Beziehung, als dass er sich als Sohn fühlt.
Seine Eltern haben ihm nie das Gefühl vermitteln können, dass sie ihn lieben und ihn seinetwillen anerkennen. Freude über Leistungen, die er volbracht hat, ist ihm völlig fremd.
Er ist immer auf Anerkennung seiner Eltern fixiert gewehsen und weil diese aus blieb, hat er gelernt, dass er nicht liebenswert ist.
Da er niel Liebe erfahren hat, wie sie von Eltern kommen sollte, hat er auch nie gelernt sich selber zu lieben und auch die liebe, die Du für ihn empfindest, kann er nicht annehmen, weil er so was nicht kennt.Was nicht liebenswert ist muß bestraft werden! Und somit bestraft er sich.
Seine Eltern, die Ursache für seine Probleme, kann er nicht bestrafen, denn er liebt sie und schließlich sind sie seine Eltern und sie sind perfekt. Wäre er auch perfekt würden sie ihn lieben und weil sie ihn nicht lieben ist er nicht perfekt, sondern voll von Fehlern und die muß man bestrafen.Herrlich kompliziert – kompliziert herrlich!
Nun trifft er auf die Drogen!
Ein Stoff mit dem er träumen kann – ein Stoff mit dem er sich ein wenig von dem Druck nehmen kann, der in ihm ist.Durch die Drogen emtwickelt er sich immer mehr zu dem, was er meint zu sein – jemand den man nicht lieben kann und alles was er macht ist falsch, weil er ja falsch ist.
Und jetzt kommst Du!
Du liebst ihn! Den den man nicht lieben kann liebst Du!
Das versteht er nicht, denn er hat nie gelernt Liebe anzunehmen – er weiß gar nicht wie so was geht.
Du müstest ihn hassen, weil alle ihn hassen – schließlich tun es seine Eltern ja auch, denn würden sie ihn nicht hassen, dann würden sie ihn lieben und es ihm ja auch zeigen – doch das tun sie nicht – also hassen sie ihn.Und so verhält er sich Dir gegenüber so, dass Du anfängst ihn zu hassen.
Dieses Gefühl kennt er! Damit kennt er sich aus, denn wo sich in seinem Gehirn die Synapsenverbindungen für Liebe nie gebildet haben, haben sich die Verbindungen für Ablehnung bilden können.
Sein gesamtes Verhalten ziehlt darauf ab, dass er das was er kennt erhält – nämlich Ablehnung, keine Anerkennung, nicht geliebt werden.Würdest Du ihn jetzt verlassen, dann würde er genau das erreichen, was er von sich meint, nämlich dass er nicht liebenswert ist und sich alle von ihm abwenden.
Da er sich nie geliebt gefühlt hat lebt er quasie in einer Einsamkeit, die sich langsam gesteigert hat, so dass er jetzt an Depressionen leidet.
Sein Verhalten und sein Drogenkonsum ziehlen zwar nicht direkt darauf hin, dass er sich vernichtet, sondern darauf, dass sich alle von ihm abwenden, aber die Drogen werden ihn am Ende wirklich fertig machen, wenn er es nicht schafft die Kurve zu kriegen und sich helfen lässt.
Und Du, liebe Elli, passt Dich wunderbar in dieses Opferschema ein.
Du sehnst Dich nach Harmonie, nach Zärtlichkeit, nach Liebe.
Dir sind die sanften Dinge dieser Welt Dein Eigen, nur dass sie hier nicht helfen.
Du bist, durch Deinem Freund, mit einer Situation konfrontiert, der Du nicht weist, wie Du sie beherrschen sollst. Du stehst einfach hilflos der Sache gegenüber und weil Du Dich nach Harmonie sehnst, hälst Du auch dann den Mund, wo Du eigendlich schreien solltest.Du glaubst an Gott!
Ich übrigens auch!Ich bin der Meinung, dass Gott einem nur dann helfen kann, wenn man selber den ersten Schritt wagt.
Du hast diesen ersten Schritt gewagt, in dem Du in einem Neurodermitisforum, wegen Deiner Neuro schreibst.
Und was passiert?Son Möchtegernpsychologe textet Dich zu! 😀
Ok ok – das war jetzt Spaß! 😀Nein! Was passiert wirklich?
Du schreibst über Deine Probleme und Du wirst anerkannt damit!
Du kannst Dich äußern und bist nicht mehr alleine mit Deinem Problem.Nur ist es hier eine virtuelle Welt. Die räumliche Distanz hindert uns daran Dir wirklich helfen zu können.
Wenn Du aber hier Zuspruch erhälst, wieso soll das nicht auch in Deiner reellen Welt gehen?Gib Gott eine Chanze! Nimm Deinen Mut zusammen und rede mit den Menschen in Deiner realen Welt, die Dir da weiter helfen können.
Geh als erstes zu Deinem Pastor. Sag ihm was ich geschrieben habe und wie er darüber denkt.
Und dann geh endlich zu einer Beratungsstelle, wo man Dich so unterstützen kannst, wie Du es brauchst und verdient hast!
Es ist gut dass Du hier schreibst, aber Du brauchst auch jemanden, der Dir sagt, dass es gut ist, dass Du zu ihm gekommen bist. Du brauchst jemanden, der mit Dir zusammen eine Lösung für Dein Problem findet und Dich dort unterstützt, wo Du nicht weiter weist.Für jeden von uns hat Gott eine Rolle vorgesehen. Deine Rolle in diesem Spiel ist nicht die Dein Freund zu retten, sondern jemanden zu finden, der Deinem Freund retten kann.
Hier liegt Deine Verantwortung!
Und dieser Verantwortung kannst Du gerecht werden.Grüß Deinen Pastor schön von mir,
liebe Grüße,
Nobbi
Hallo Elli,
ich bin ziemlich müde, möchte jedoch schnell was in eigener Sache schreiben, um dann schlafen zu gehen.
Wenn ich dann ausgeschlafen habe, werde ich mich Deinem Thema zuwenden.
Ich bin einfach zu müde, zu aufgedreht und zu unkonzentriert. So möchte ich mich nicht mit Deiner Problematik auseinander setzen.
Ich hoffe Du verstehst es.Hallo an alle,
die antibaktrielle Waschlotion hat bei mir super eingeschlagen, weshalb ich alles andere erst einmal beiseite gelegt habe.
Das jedoch war ein Fehler!
Neurodermitis ist einfach viel zu umfangreich, wie es scheint, als dass man mit einer Sache das Ding klar machen kann.Allerdings – zusätzlich zu den Mineralen und der Creme ist es eine tolle Ergänzung.
Ein mal duschen und die Mikrobakterien, die mit an den Entzündungen drann Schuld sind, sind erst einmal weg.
Aber ich werde weiterhin nicht drum herum kommen meine Wäsche bei mindestens 60° zu waschen, um die Bakterien zu vernichten, die sich noch in den Klamotten befinden.Und so zeigt sich die Neuro für mich weiterhin als Sache, die den gesamten Lebensrythmus und alle Gewohnheiten verändert.
Sie ist sozusagen eine Sache mit vielen Baustellen, die alle gleichsam beachtet und behandelt werden wollen.
Ernährung und Ernährungsergänzungen,
Körperpflege und körperliche Sauberkeit,
bewusteres Umgehen mit Kleidung und der Reinigung, wie z.B. öfter mal die Sachen wechseln, die direkt auf der Haut liegen.
Und… und… und…
Mitunter kommt es mir so vor, als wenn alles was man neu entdeckt mehr dazu kommt, ohne dass mal was verschwindet.
Und alles nur, weil man eine gewisse Lebensqualität erhalten möchte.Aber durch jeden kleinen Erfolg lerne ich mehr dazu und das ist für mich intressant.
Ich habe jetzt Wochenende!
Und da ich die letzte Nacht nicht geschlafen habe, den Tag über jedoch gearbeitet habe, bin ich jetzt in der Situation, dass mir die Augen zufallen.Müde bin ich Känguruh,
schließe meinen Beutel zu,
lege meine Ohren an,
damit ich besser träumen kann.
Ich nehm mein Teddy in den Arm,
die Kälte geht
und dann wirds warm 😉Liebe Grüße,
NobbiHi Elli,
eigendlich bin ich hundemüde.
Sobald ich mích jedoch ins Bett lege fängt mein Kopf an zu arbeiten.
Dazu noch Juckreitz, Unruhe, Wundschmerz…
Also ich finds nicht wirklich witzig, zumal ich nachher um 6.00 Uhr wieder im Laden stehe und erst um nach 18.00 Uhr Feierabend habe.Aber wenn eh so viele Gedanken in meinem Kopf kreisen, dann kann ich mir auch Gedanken um Dich machen. Also bin ich aufgestanden, hab den PC hochgefahren und mich dann erst einmal unter die Dusche gestellt.
Allerdings weiß ich nicht wieso ich so unruhig bin. Ob es nun depressivbedingt ist oder neurobedingt.
Ach – lassen wir es einfach mal psychischbedingt sein. Damit ist der gesamte Bereich abgedeckt.Aber nun zu Deinem Problem!
Der Vater Deines Freundes ist also einer dieser Sorte Väter, die die drogenbedingten Eskapaden ihres Sohnes mit den Worten abtun:
“Er schlägt halt ein wenig über die Stränge – aber wir waren in dem Alter doch alle so!”
Dabei ist seine größte Angst, das raus kommt, dass er als Vater versagt hat, was er im Grunde schon immer wusste, sich nur dachte, dass es sein Sohn schon hinbiegen würde.Na toll! Die lieb ich die Typen!
Also sieht das Problem wie folgt aus:
Es gibt niemanden der in irgend einer Art Zugang zu Deinem Freund hat.
Auch Du nicht, denn er vermeidet ja das offene Gespräch mit Dir.
Es ist jedoch umbedingt notwendig, dass Dein Freund erkennt, dass er ein Problem hat und dass er Hilfe braucht.Wenn ihm keiner zu dieser Erkenntnis verhelfen kann, bleibt nur er selber.
Ihm muss von sich aus klar werden, dass er an einem Punkt angekommen ist, an dem es, so wie bisher, nicht weiter geht.Auch wenn es sich jetzt ziemlich hart anhört –
Das Einzige was Du machen kannst ist abwarten.
Selbst wenn Du alles Wissen hättest, was Du hier bräuchtest, würde Dein Freund Dich ja nicht an ihn heran lassen, so dass Du Dein Wissen nicht anwenden kannst.Wenn Du die Möglichkeit und die Kraft hast, solltest Du Dich von Deinem Freund distanzieren und wenn möglich ihm auch sagen, dass Du sein Drogenkonsum nicht billigst.
Du kannst ihm nur dann helfen, wenn er die Hilfe auch von Dir annimmt.
So wie es im Moment aussieht zieht er Dich nur mit runter und am Ende bist es Du die Hilfe braucht, weil Du mit der psychischen Belastung nicht mehr fertig wirst.Du solltest Dir klar werden lassen, dass durch solch eine Problematik schon viele drann kaputt gegangen sind, die eine weit größere Lebenserfahrung vorzuweisen hatten wie Du.
Bedenke – Du bist 17 Jahre alt – wie kannst Du da von Dir erwarten, dass Du Problemen gewachsen bist, an dehnen schon ganz andere drann zerbrochen sind.Deinem Freund zu helfen und beizustehen, wenn er Hilfe annehmen will, ist eines.
Ihn aber erst mal dazu bringen, dass ihm klar wird dass er Hilfe braucht, ist etwas völlig anderes.Aber wie ich schon mehrere male schrieb – informiere Dich bei der Suchtberatung. Die kennen sich mit solchen Problemfällen aus und können auch Ratschläge geben.
Liebe Grüße,
NobbiHallo Elli,
bei Drogen ein wirklich “gesundes” Mittelmaß zu finden ist, aus meiner Sicht, fast unmöglich.
Der Spruch: “Ich habe es im Griff!” ist schon seit dem Buch “Wir Kinder vom Banhof Zoo” mehr wie ausgelutscht.Ich kenne auch Menschen, die meinen vernünftig mit Drogen umgehen zu können. Bei genauerer Betrachtung konnte ich dann immer nur den Kopf schütteln.
Meiner Meinung nach versucht jeder, der auf Drogen ist, nach Außen hin sauber zu erscheinen. Doch in Wirklichkeit dreht sich viel zu oft alles nur um Drogen. Beschaffung, der Rausch, warten auf den nächsten Kick.
Das wirkliche Leben jedoch geht an diesen Menschen völlig vorbei.
Menschen die auf Drogen sind belügen sich nur selber – vor allem dann, wenn die Droge dem Menschen ihren Rythmus aufgezwungen hat.Bei mir war das nicht anders.
Wo anfänglich noch die Depris und die Angst im Vordergrund standen, um einen Grund zum Trinken zu haben, änderte es sich dann ganz schnell, dass ich mich ohne Alkohol automatisch einsam fühlte und mein Denken drehte sich pausenlos um den Alkohol.
Selbst nach dem ich mit dem Trinken aufgehört hatte, dauerte es noch satte 6 Monte, bis ich nicht mehr vorwiegend an Alkohol dachte.
Und selbst jetzt habe ich immer mal wieder Suchtdruck und natürlich achte ich bei meiner Ernährung darauf, was ich denn da einkaufe.Aber ich kann das Leben wieder genießen und mich an Dingen freuen, die ich mit Alkohol einfach übersehen hatte.
Was auch ein großes Problem ist, sind Familienangehörige, die, so wie der Süchtige, versuchen nach Außen hin alles heil erscheinen zu lassen.
Quote:weil sein Vater dort küchenchef ist.Somit ist der Vater von Deinem Freund zwei fach in der Pflicht.
Zum Einen ist er der Chef seines Sohnes und er ist eben auch sein Vater.
Dein Freund findet also Schutz in seinem Vater, weil er immer über die Stränge schlagen kann, ohne dass wirklich was passiert.
Somit steht der Vater Deines Freundes unter enormen Stress, denn ewentuell würde er gerne anders handeln wie er es tut, macht es aber nicht, weil es sich um seinen Sohn handelt.
Dabei verschweigt der Vater das eigendliche Problem und frisst dieses in sich hinein. Dabei sollte er sich, ebenso wie Du, mit der Problematik auseinander setzen und das Problem mal klar definieren.
Einfach mal sagen, dass das Problem die Drogen sind!
Nicht der Sohn selber, nicht das Ansehen der Nachbarn, nicht das was die Arbeitskolegen sagen (was sie eh schon längst tun).
Deinem Freund muß ganz klar eine Grenze aufgezeigt werden!
Ihm muß klar werden, dass er selber für sein Leben verantwortlich ist.Es ist für alle Beteidigten das Beste wenn das wohlgehütete Geheimnis, dass sowieso schon alle kennen, endlich mal ausgesprochen wird.
Dein Freund ist auf Drogen!
Und er braucht Hilfe!
Dann stellt sich nämlich die Frage: wie helfen?
Seinem Vater, wie auch Dir fällt da nicht wirklich eine Antwort ein, die zu einem positiven Ergebnis führt und so hofft ihr alle, dass Dein Freund die Kurve bekommt.
Nur dass er das nicht schafft, denn bei ihm haben die Drogen die Regie übernommen.Ich kenne den Vater Deines Freundes nicht und so kann ich mich auch kein Bild darüber machen, wie er reagiert.
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen:
Ruf ihn an!
Sprich mit ihm über das Drogenproblem seines Sohnes!
Nimm kein Blatt vor den Mund!
Erzähl ihm von dem Dealer Deines Freundes und dass er bei Dir die Kohle eintreiben wollte!
Nimm Deinenn Freund nicht mehr in Schutz!
Sag seinem Vater, dass Du die Schnauze voll hast, seinem Sohn dabei zuzusehen, wie er am Ende verreckt.
Sag ihm, dass Du nicht mehr zusehen willst, weil das Problem Dich zu sehr belastet und Du am Ende mit vor die Hunde gehst, wenn sich da nicht bald was ändert.
Sag ihm, dass Du zur Drogenberatung gehen willst um Dich zu informieren!
Und sag ihm, dass Du seine Hilfe brauchst, denn nur wenn alle richtig mitmachen, ist der Druck groß genug, dass Dein Freund ewentuell merkt wie sehr er den Karren in den Dreck gefahren hat.
Es wird nicht viel bringen, wenn Du an dem Problem arbeitest und der Vater Deines Freundes deckt ihn weiterhin.
Wenn nur Du was in die Wege leitest, wird Dein Freund sagen, dass Du überreagierst.Es ist auch für Dich wichtig, dass Du Unterstützung erhälst, denn bei allem was Du machst fragst Du Dich automatisch, ob es richtig ist.
Sich bei jemanden aussprechen zu können ist da enorm wichtig und bestätigt Dich in dem was Du machst.Wenn man mal die ganzen Emotionen aus der Sache heraus nimmt wird die Sache im Grunde recht logisch.
Was ist dabei, wenn Dein Freund den Schritt wagen würde und einen Entzug macht, mit anschließender psychologischen Betreuung?
Hätte Dein Freund Krebs wäre er schon längst in den Händen der Fachleute. Sein Vater hätte nicht einen Moment gezögert und Du auch nicht.
Bei Drogen ist es nicht viel anders.
Da müssen Menschen ran, die sich damit auskennen und Deinem Freund muß geholfen werden, damit er wieder in der Lage ist ein Leben zu leben, dass man auch Leben nennen kann.Meine Schwester war zwei mal auf Entzug, mit anschließender Therapie.
Sie ist heute verheiratet und Mutter von 2 Kindern.
Sie ist clean und sie ist trocken.
Und ich kenne unzählige andere Menschen, durch Suchtgruppen, die nach einem Entzug und Therapie wieder anfingen ein lebenswertes Leben zu leben. Natürlich kenne ich auch genügend Menschen, die einen Rückfall gebaut haben. Aber die Chance ist da! Man muß sie nur nutzen!Dein Freund wird sich selber nicht helfen wollen. Er muß erst einmal ganz unten sein, um selber zu erkennen, dass es so nicht weiter geht. Wenn ihn jedoch alle, bei den Drogen unterstützen, dann geht es ihm immer noch gut genug. Am Besten sein Vater bezahlt die Schulden bei dem Dealer seines Sohnes, dann geht es ihm gleich noch besser.
Das kann es nicht sein! Und dass ist auch der falsche Weg!Wenn Du immer noch unschlüssig bist, dann frage ich Dich einfach mal wie es Dir damit geht, dass Du hier schreiben kannst.
Ich höre Dir zu, ich mache mir Gedanken und ich versuche, im Rahmen des Problems, für Dich da zu sein. Ich verurteile weder Deinen Freund noch Dich, sondern versuche die Situation zu erkennen und zu bewerten.Hilft es Dir?
Hast Du das Gefühl von einer gewissen Erleichterung?
Tut es Dir gut reden zu können?Wenn ja – dann ist es gut!
Nur ist es ein kleiner Teil von dem was wirklich ist.
Im Grunde geht es darum ein Problem aus der Welt zu schaffen.
Das schaffst Du nicht alleine und ich schaffe es auf die Entfernung hin auch nicht.Liebe Grüße,
NobbiAch ja – hatte ich vergessen – die Depris.
Durch die Arbeit geht es wieder ein wenig schlechter.
Zu viel Stress.
Doch alles in allem in einem Bereich dass ich es tolerieren kann.Hallo Elli,
mangels Zeit bin ich Dir heute Mittag noch eine Antwort schuldig geblieben.Quote:Wie läuft es mir deiner Neuro?Meine Freundin hat sich ein wenig in anderen Foren umgeschaut und fand in einem Akne-Inversa-Forum den Tip für eine antimikrobielle Waschlotion, da sich bei mir, im Moment ja alles immer wieder entzündet.
Nach dem ersten Waschen damit ging es mir schon viel besser, was den Juckreitz und die Schmerzen anging.
Daraufhin lasse ich jetzt alles andere mal weg, außer dass ich mich nach dem Duschen eincreme, um zu sehen, wie das Zeug auf längere Sicht hin wirkt.
Das Zeug heist Stellisept und ist von Bode.
Zusätzlich habe ich mir auch noch Octenisept – eine Wunddesinfektion, geholt, für den Fall, dass ich mir mal wieder alles aufgekratzt habe, dann kann ich vorbeugend tätig werden.Gerade auch, wenn man im Intiembereich Neuro hat, weil man an der Stelle ja immer schwitzt, brennt es nicht.
Allerdings kann ich es noch nicht als Tip ins Forum bringen, da ich mir selber noch erst eine Woche Testzeit nehmen möchte.Bis jetzt bin ich jedoch sehr zufrieden damit, wenn ich bedenke, dass ich die Tage vorher doch arge Probleme hatte, vor allem auf der Arbeit.
Beides gibt es übrigens in der Apotheke zu moderaten Preisen.
Liebe Grüße,
NobbiHallo Elli,
ich bin schnell mal über Mittag nach Hause gefahren, weil ich einfach mal aus dem Ladenr aus musste (ich bin Einzelhändeler).Bei Drogen muß man grundsätzlich eines bedenken:
Es schadet nicht nur den der sie nimmt, sondern auch seine Familie!Und ebenso wie der Süchtige lernen muß was Drogen eigendlich bewirken, so muß es auch die Familie – in Deinem Fall DU!
Wenn Du nämlich weist wie Drogen im Körper wirken, dann kannst Du auch verstehen, dass es nicht so einfach ist, damit aufzuhören und dann bekommt das Ganze ein neues Bild – nämlich das des Verstehens.
Nur stellt sich dann die Frage, ob man überhaupt je wissen will, wie sich das Ganze verhält.
Letzten Endes könntest Du Dir ja auch ein ganz “normales” Familienleben mit einem Mann vorstellen, der mit Drogen nichts am Hut hat und dann wäre das Thema für Dich nicht aktuell.Und was für einen Süchtigen gillt, damit er Hilfe erfährt, gillt auch für Dich.
Bleib mit Deinem Problem nicht alleine!!!Für Angehörige von Alkoholikern gibt es die “Al Anon Gruppen”, eine Art Selbsterfahrungsgruppe, wo man als Angehöriger eines Alkoholikers Menschen findet mit dehnen man reden kann, ohne dass man schief angesehen wird.
Geh auf jeden Fall zur Beratungsstelle oder zur psychologischen Beratungsstelle und frage dort nach, was Du ganz konkret machen kannst.
Der Gang zu Deinem Pastor war absolut in Ordnung, nur denke ich, dass er nicht ganz so sehr die Erfahrung mit bringen wird. Somit hast Du zwar jemanden, bei dem Du Dich aussprechen kannst, aber es fehlen einfach gewisse Informationen von Insidern.
Allerdings dürfte Dein Pastor Dir auch Adressen geben können, an die Du Dich wenden kannst.Überhaupt ist es wichtig, dass DU jemanden hast, dem Du Dich anvertrauen kannst, denn die Last, die Du da mit Dir rumschlepst, ist zu viel für Dich alleine. Du wirst die Verantwortung für Dich und deinen Freund nicht alleine tragen können.
Fange also an Menschen zu vertrauen, die Dir einen Teil der Verantwortung abnehmen, so dass für Dich der Teil bleibt, dem Du auch gerecht werden kannst.Es kann z.B. nicht sein, dass der Dealer Deines Freundes bei Dir vor der Tür auftaucht.
Wie es aber wohl aussieht hat Dein Freund schon anfängliche finanzielle Schwirigkeiten.
Was die Depris angeht, nehmen die zu, wenn man Drogen nimmt. Vor allem dann, wenn man auf Entzug kommt.
Außerdem schaukelt sich die ganze Sache langsam hoch.
Durch Drogen kann Dein Freund keinen Stress mehr abbauen. Das führt dazu, dass er öfter Depris bekommt. Um diese zu betäuben benötigt er mehr Drogen.
Das kostet aber mehr Geld. Wenn Dein Freund Arbeit hat kann es passieren, dass er wärend der Arbeitszeit Drogen nimmt. Wenn das passiert, kann er ganz schnell entlassen werden.Im Ganzen wird das eine Spirale die nur nach unten führt und am Ende hat er einen Nervenzusammenbruch.
Also solltest Du Dir einen Termin bei der Beratung holen.
Erst mal liebe Grüße,
Nobbi -
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