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Hallo Helene,
früher war ich ziemlich verschlossen.
In einer Beziehung hab ich alles für die Beziehung und meine Freundin getan. So sehr, dass es sie erdrückt hat.
Nur an mich ist nie jemand heran gekommen. Jeder der es versuchte – eben auch meine Freundin – kam nur bis zu einen gewissen Punkt und dann war Schluß.
Selbst wenn ich meinte toal offen zu sein, war ich immer noch völlig zugemauert und aus diesem Grund selbst in einer Beziehung einsam.
Und so schaffte ich es nie eine Beziehung aufzubauen.
Um mich herum jedoch erlebte ich, das Beziehungen endstanden und endeten und da ich mich immer schon gut mit Frauen verstand, war ich oft der der ihnen zuhörte, wenn sie von ihren Problemen erzählten, die sie mit ihren Freunden hatten.
Nur über meine Probleme redete ich nie.
Für mich war es irgendwie normal, dass ich eben keine Freundin hatte und auch war das Gefühl allgegemwärtig, dass es weh tat, weil ich mich nach jemanden sehnte, der Nobbi der ich aber wirklich war und heute bin, schaffte es nicht sich einer Frau zu nähern.
Die Frauen mit dehnen ich eine Beziehung hatte, lernten nur den Nobbi kennen der ich auch sein konnte – der der regelt, der der sich kümmert.Über ca. 25 Jahre ging es so, wobei die Einsamkeit immer größer wurde, so dass ich am Ende Angst bekam wenn ich Urlaub hatte, weil ich dann erst richtig alleine war, denn dann konnte ich mich nicht auf der Arbeit ablenken.
Irgendwann ist man dann so tief unten, dass es nicht wirklich weiter geht. Man steht an einem Punkt, wo man sich endscheiden muß, ob man abstürzt oder einen Weg geht, den man früher nie gegangen ist.
Mir blieb also im Grunde nichts anderes mehr übrig, als mich von Grund auf zu ändern, wenn ich denn weiter leben wollte.
Das war vor fast 2 Jahren!
So wie jetzt hier schreibe ich noch in anderen Foren so eine Art Tagebuch.
Anfänglich war ich noch vorsichtig, doch nach und nach wurde ich offener.
Jedoch nicht nur in den Foren, sondern auch in meinem realen Leben.Und ich habe gelernt dass Offenheit und Ehrlichkeit etwas ist, womit man wesentlich weiter kommen kann, als wie mit Verschlossenheit.
In einem Depressionsforum lernte ich dazu noch Menschen kennen, dehnen es wie mir ging und ich fing an zu verstehen, dass es im Grunde völlig normal ist nicht normal zu sein und so begegne ich heute Menschen mit psychischen oder physischen Mankos weit offener wie früher, denn ich weiß wie es sich anfühlt, wenn man ausgegrenzt wird, wobei ich mich im Grunde immer selber ausgegrenzt habe.Und so denke ich, ist es das Vernünftigste, wenn ich auch hier offen und ehrlich schreibe. Wenn es einem nicht passt wird er hier nicht schreiben und andere mit ähnlichen Problemen erkennen ewentuell, dass sie nicht so alleine sind mit ihren Problemen, wie sie sich ewentuell gefühlt haben.
Ich habe einfach die Schnauze voll davon so ein richtiger “Mann” zu sein, der sich stets behaupten muß und nie eine weiche Stelle hat.
Und das ist das was meine Freundin an mir schätzt – nämlich dass ich versuche offen auch über meine schwachen Seiten zu reden und ich habe gemerkt wie wichtig es ist, dass mal jemand da ist, der auch mal für mich stark ist und wenn ich mit der Tochter meiner Freundin durch Ikea tobe, dann bin ich wohl das größte Kind von allen! Selbst die Tochter meiner Freundin ist dann erwachsener.
Was eine Therapie betrifft, schaffe ich es beruflich nicht endlich eine anzufangen, da ich heute nicht weiß wann ich nächste Woche frei habe, geschweige denn ob ich überhaupt frei habe.
Ich kann also nicht so einfach Termine machen und sie dann auch noch einhalten, denn in meiner Firma wissen nur ein paar Wenige über meine wirklichen Probleme bescheid. Wüssten die “Obermacker” es, dann könnte es passieren, dass ich mir einen neuen Job suchen müsste.Ich hatte jedoch schon ein paar Gespräche mit Therapeuten und Psychologen, die mir alle zu einer Therapie geraten haben.
Neben meinem Problem mit der Zeit ist es dazu auch noch abnorm schwer einen geeigneten Therapeuten zu finden.
Und so fing ich an mich über Bücher zu informieren und mich auch selber zu therapieren – sofern das möglich ist.
Die Beziehung zu meiner Freundin ist da auch enorm wichtig, denn sie weiß um meine Geschichte und spricht Fehler direkt an, ohne sie zu verurteilen und wir reden viel über die Dinge die ich falsch mache, aber auch das was wir in den Büchern lesen. Gleichzeitig versuche ich die Fehler die an mir begangen wurden, nicht auf die Tochter meiner Freundin zu übertragen.
Für mich ist diese Art von Leben unheimlich aufregend und total neu und es macht einfach Spaß.Ich bin also nicht in einer direkten psychologischen Behandlung.
Aber jeder der dieses vor hat dem sollte man sagen, dass er sich diesen Schritt ziemlich genau überlegen sollte, denn dort kann es sehr ans Eingemachte gehen.
Ich bin mir selber bewusst, dass ich, wenn ich denn eine Therapie anfange, mit Depressionen, Alpträumen und auch Neuroschüben rechnen muß – doch wenn es denn der Preis ist, dafür dass ich endlich lebe, werde ich ihn gerne bezahlen.Liebe Grüße,
NobbiHallo Elli,
ich habe da irgendwie ein Händchen dafür, dass wenn es mir langsam wieder besser geht, ich gleich irgend was mache, womit ich mich dann übernehme.
Wenns mir allerdings dann die Füße wegzieht, dann weiß ich woher es kommt und kann wenigstens über mich selber schimpfen. 🙂Die eigendliche down-Phase der letzten Woche, habe ich hinter mich gelassen und ich fühlte mich auch ganz flockig und nahm mir deshalb eines meiner Bücher, die sich mit Themen befassen wie Psyche funktioniert.
Ich las nicht viel – nur mal ein wenig darüber das Therapie immer was mit Beziehung zu tun hat.
Nebenbei wurde erklärt wie z. B. Kindern durch Beziehungsfehler geschädigt werden können, so dass sie später Probleme haben können.Da traf so einiges auf mich zu und – obwohl ich es schon weiß – fing mein Kopf gleich wieder an zu arbeiten.
Das kenne ich eigendlich schon, denn es passiert mir regelmäßig, wenn ich entsprechende Bücher lese.Ich hatte dann die ganze Nacht Alpträume und jedes mal wenn ich aufwachte, war ich klitschnass durchgeschwitzt.
Das ist eigendlich auch nichts Unbekanntes für mich, doch braucht die Psyche einfach viel länger wieder zu Kraft zu kommen, als der Körper selber und so ging ich am nächsten Tag total fertig zur Arbeit.Neben dem Schwitzen und den Alpträumen habe ich dann auch immer einen hammer Neuroschub und kratz mir im Schlaf alles kaputt.
Das war vor 2 Nächten.
Gestern Abend habe ich dann weiter gelesen, denn wenn schon – denn schon! 😈Ich hab eigendlich die letzte Nacht recht ruhig durchgeschlafen – zumindest erinnere ich mich nicht, dass ich viel gewühlt habe.
Aber ich habe wieder im Schlaf gekratzt, was mir zeigt, dass es in mir arbeitet – und dass ist gut!Blöd nur, dass ich heute Morgen mit Asthma aufgewacht bin, was ich eigendlich schon des Längeren nicht mehr hatte.
Nun weiß ich nicht, ob es von der Psyche oder von den Pollen kommt.Ich dachte mir, dass ich einfach mal meinen Kreislauf in Gang bekommen muß und ein wenig arbeiten, dann kommt auch wieder Adrenalin in den Körper und ich bin das Asthma wieder los.
Aber wie soll ich in Schwung kommen, wenn mir dazu die Luft fehlt?
Irgendwann war es mir zu blöd und ich haute mir erst einmal Chinaöl rein, damit ich ein wenig besser athmen konnte.
Für meine eigene Dummheit keine Medis mehr zu haben, bekahm ich dann auch die Quittung, denn ich hatte bis in den Nachmittag hinein Muskelkater in der Brust.Ich bin im Moment dabei mir mehr Zink zuzuführen, um gegen die Entzündung anzugehen. Klappt auch ganz gut.
Für die Lunge nehme ich mehr Calzium.Was meine Problematik betrifft, ist der Ursprung in meiner Kindheit zu finden.
Meine Mutter war über Jahre schwere Alkoholikerin und im Laufe der Zeit durchlebte sie sämtliche Stationen eines Alkis. Delirien, Alpträume, Epelepsie usw. usw.
Tja – und in der Zeit ging bei mir eine ganze Menge verloren, was emotionale Bindungen betrifft und ich lernte mir gewisse Dinge selber – jedoch völlig falsch, aber ich hatte ja nichts wovon ich es hätte abgucken können.Im Ganzen bin ich, vom Grund her, eigendlich nicht beziehungsfähig, weil mir die emotionalen Dinge, die für eine Beziehung entscheident sind, nie gelernt habe.
Und so hatte ich von Kind an eine innere Einsamkeit, die sich im Laufe der Jahre zu einer Depression gemausert haben, da ich die Problematik nie wirklich erkannt habe.
Erst als es so richtig knallte fing ich an mich zu informieren und ich stellte fest, dass ich nicht der Extremist und Eigenbrödler war, für den ich mich immer hielt und ich verstand, dass meine Kindheit alles andere als so toll war, wie ich immer meinte, nur weil ich nie geschlagen worden bin.Und je mehr ich las um so mehr ergaben die Dinge die ich mir nie erkären konnte, einen Sinn.
Und da ich so, wie ich bisher gelebt hatte, nicht mehr leben wollte, fing ich an an mir zu arbeiten.Ich hatte schon früher Bezihungen, die immer recht schnell kaputt gingen.
Mitlerweile habe ich jedoch eine Beziehung, von der ich denke, dass es das ist, was ich brauche. Natalie weiß um all meine Fehler und Probleme und akzeptiert es voll und ganz, dass ich an mir arbeite und sie unterstützt mich, wo sie nur kann.
Allerdings weiß ich, dass ich immer noch eine Therapie brauche, da ich nicht weiß, was da noch alles in mir kaputt ist, was wieder gerichtet werden sollte.
Liebe Grüße,
NobbiZu meinem bisherigen Werdegang:
Es begang alles damit, dass ich in der Pupertät Asthma bekam.
Hausstaubmilbenallergie – Desensibilisierung – neu zukommende Allergien, die sich im Laufe der Jahre wechselten und immer hatte ich irgend ein Aerosol dabei, so dass ich im Notfall frei athmen konnte.
Als kleiner Junge hatte ich dann auch immer mal Probleme mit der Haut, die aber nie wirklich ernst genommen wurden, von den Ärzten, die ich besuchte.
Mal war es trockne Haut, mal waren es Hornhautrisse aber immer wenn da was war, wurden nur die Sympthome behandelt und nicht mehr.Mit ca. 26 Jahren brach dann das erste mal die Neuro so stark aus, dass ich mir beide Armbeugen und beide Kniekehlen, bis aufs Blut aufkratzte.
Nachdem ich anfänglich wieder mit Fettsalben versorgt wurde, die das Ganze nur verschlimmerten, gab man mir dann eine Cortisoncreme, durch die eine sofortige heilung einsetzte.
Man diagnostizierte damals “Eigenschweißallergie” und wer denken würde, dass man mich über Cortison aufgeklärt hätte, dem kann ich nur ein müdes Lächeln schenken.
Und so bekahm ich jedes mal, ohne Bedenken, diese Cortisoncreme verschrieben, wenn ich sie denn haben wollte.Nach einigen Jahren wechselte ich, aus beruflichen Gründen, meinen Wohnort, suchte mir einen neuen Arzt und auch dort bekam ich ohne Probleme die selbe Creme verschrieben.
Als ich dann noch mal den Arzt wechselte und dort die selbe Creme haben wollte und er sich mich daraufhin genauer betrachtete, meinte er, dass er mir kein Rezept, sondern eine Überweisung ausschreiben würde, denn ich hatte die Neuro schon überall. Sogar in den Ohren!
Der Hautarzt erkannte natürlich sofort, dass es sich um Neuro handelt, jedoch wurde ich kaum ausreichend medikamentiert.
Damit müsse ich halt leben und wenn es schlimmer wird, solle ich wieder vorbei kommen.Also suchte ich mir einen neuen Hautarzt, den ich auch in einer Ärztin fand, die mich auch gleich vernünftig medikamentös versorgte und sich auch die Zeit nahm mir zu erklären, wie welches Medikament wirkt und ich bekam auch hier eine Cortisoncreme, die ich jedoch nur im absoluten Notfall nehmen sollte und auch dann nur solange wie es gerade sein muß.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon festgestellt, dass ich positiv auf das Solarium reagierte – hatte also schon angefangen mich selber zu orientieren was mir und meiner Haut gut tat.
Wegen ienigen anderen Problemen war ich parallel dabei, mich in die psychosomatische Richtung hin zu orientieren – und dass obwohl ich eigendlich eher ein Gegner von Psychosomatik war.
Nach lesen einiger Bücher jedoch, musste ich erkennen, dass da sehr viele Dinge, für mich zutreffend waren, die in diesen Büchern erklärt wurden.Erst durch die Bücher fing ich an mich selber zu verstehen – wieso ich so war wie ich war und wieso ich mich so oft so komisch verhielt.
Und auch die Neuro und das Asthma passten in das Schema hinein und obwohl ich vorher ein Gegner der Psychosomatik war, fing ich an, alles zusammen zu betrachten und mit den Büchern erklärte es sich auch.
In weiteren Büchern kam ich dann zum Stoffwechsel und wie die Psyche den Stoffwechsel beeinflussen kann, so dass ich heute, was die Neuro angeht, mich hauptsächlich auf den Stoffwechsel konzentriere.
Mit Hilfe meiner Freundin habe ich angefangen Minerale zu mir zu nehmen, also Silicium, Calcium, Kalium usw.
Auch bin ich dabei in psychosomatischer Hinsicht an mir zu arbeiten.Was das Asthma betrifft bin ich es noch nicht ganz los, doch brauche ich keine Aerosole mehr, also kein Cortison und auch kein Adrenalin.
Bei der Neuro kann ich mitlerweile auf Cortison ebenfalls verzichten und nehme, außer den Schüßler Salzen, nichts mehr ein und creme nur mit einer handelsüblichen Creme.
Vor nicht all zu langer Zeit fing es dann an, dass ich Depressionen bekam, die nach und nach immer schlimmer wurden und als ich mir selber nicht mehr helfen konnte, ging ich zu meinem Arzt, der mich sofort zu einem Fachmann schickte.
Ich nehme jetzt, seit geraumer Zeit Antidepressiva zu mir und mir ist von mehreren Seiten zu einer Therapie geraten worden.
Tja – so ist der Stand heute und ich hoffe, dass ich noch mehr schaffen kann, um irgendwann mal die Neuro los zu werden und selbst wenn mir das nicht gelingen sollte, möchte ich doch zuminest verstehen, wie sich das alles zusammen verhält.
Erst mal liebe Grüße,
NobbiHallo Birke,
ich wünsche Dir erst einmal eine schöne Zeit in der Toskana.
Was die Narben an den Beinen angeht, sieht man die nur, solange deine Beine noch weiß sind. wenn Du lange genug in der Sonne bist, werden die Beine braun und gleichen sich farblich den Narben an.
Meine Beine sind vom Kratzen, vor allem an den Schienbeinen, total vernarbt. Wenns jemanden stört, dann soll er weg gucken! 😀Was das Fensterchen betrifft klicke doch einfach mal oben auf “Quote”. Dann schreibst Du ein Wort und klickst noch mal auf Quote.
Jetzt klickst Du unten auf “Vorschau” und Du solltest das Wort in einem Kästchen haben.Quote:WortAnstatt ein Wort kannst Du auch jeden beliebigen Text da hinein kopieren.
Solltest Du nicht wissen wie das geht mit dem Kopieren, dann frage. 😀Quote:In Wirklichkeit weiß ich leider gar nichts. Ich kann nur rätseln, mutmaßen, annehmen, ausprobieren….Als anfänglich meine Neuro immer schlimmer wurde, wuste ich auch noch von gar nichts.
Ich habe mich zuerst nur um die Haut gekümmert und bin, als es mit meinen Depressionen schlimmer wurde, dazu gekommen, mich mehr mit der Psyche und durch lesen, dann mit dem Stoffwechsel auseinander zu setzen.
Ich wollte einfach wissen wie das mit den Depris überhaupt passiert und mich nicht mit AD’s abspeisen lassen.
Mitlerweile meine ich zu verstehen wie die Psyche mit dem Stoffwechsel zusammen arbeitet.
Und so kam ich über Depressionen – Psyche – Stoffwechsel – wieder zurück zu der Neurodermitis.
Das jedoch sollte ich in einem eigenen Thread schreiben.Quote:Damit bin ich aber in guter Gesellschaft; ich denke der Großteil der Ärzte macht nichts anderes….leider.Auch Ärzte sind nur Menschen, die aus Büchern lernen, die Menschen geschrieben haben.
Und erst in der letzten Zeit kommen gewisse Ärzte dazu Zusammenhänge zu sehen.
Das müssen diese Ärzte erst an junge Ärzte weiter geben, die, dann auf die Menschheit losgelassen, ihr neues Wissen praktizieren können.
Noch vor nicht all zu langer Zeit wusste man um den Einfluss der Psyche auf den Körper, jedoch nicht wie es sich genau zueinander verhält. Mitlerweile ist man einen Schritt weiter und wenn wir noch ein wenig Geduld aufbringen, werden wir es ewentuell erleben, dass die Medizien sich in dieser Richtung etabliert.
Solange jedoch müssen wir selber was machen.Liebe Grüße,
NobbiQuote:ich wollte mal Fragen, wie kommt euer Partner mit der Neurodermitis zurecht?Bei mir und meiner Freundin geht es ziemlich gut, wobei meine Freundin doch mitunter Probleme hat sich mir körperlich zu nähern, wenn sie sieht dass ich schon wieder entzündete Stellen habe. Sie will mir einfach nicht weh tun.
Quote:Schämt ihr euch vor ihm/ihr?Nein! Meine Freundin hat mich mit Neuro kennen gelernt und durch ihr Verhalten hat sie mir nie das Gefühl gegeben mich schämen zu müssen.
Quote:Versteher er/sie euch?Sie versucht mich zu verstehen, doch da sie selber keine Neuro hat erscheint es mir oft, dass sie mehr Rücksicht nimmt, als es wirklich verstehen zu können.
Quote:Habt ihr Angst jemanden neues kennen zulernen?Ja – aber nicht wegen der Neuro.
Quote:Habt ihr Angst er/sie verlässt euch wegen der ND?Nein! Wenn mich meine Freundin verlassen sollte, dann deshalb weil unsere Beziehung auseinander geht, was jedoch nichts mit der Neuro zu tun hat, sondern dann eher mit meinem Verhalten ihr gegenüber.
Wir leben eine Beziehung mit sehr viel Ehrlichkeit. Es gibt kaum was, was wir uns nicht sagen und ich muß mir da oft was anhören! 😀
Aber auch von meiner Seite kommt mal konstruktive Kritik und wir sprechen über unsere Fehler, ohne den anderen anzuklagen.Liebe Grüße,
NobbiHallo Ihr 2,
Quote:PS könnte mir vllt. jemand erklären, wie man die Teile des Posts die man kommentieren möchte in so ein hellgraues Kästchen bringt…? DANKEAlso ich mache es so, dass ich erst auf Antwort erstellen gehe, dann zu dem gewünschten Textteil hinscrolle, den ich dann kopiere.
Danach drücke ich auf Quote (4. Button von links, über dem Antwortfeld), füge den Textteil, den ich kopiert habe ein und klicke erneut auf Quote.
In der Vorschau kann man dann sehen, ob es funktioniert hat.Birke hatte geschrieben:
Quote:In meinem Post habe ich vom Juckreiz in Stresssituationen geschrieben und Nobbi hat gemeint, dass das daher käme weil die Haut dann mit mehr Fett versorgt würde…Ich hatte aber geschrieben:
Quote:Dass wird daran gelegen haben, dass Deine, sonst eh schon trockne Haut in Stresszeiten garnicht mehr mit Fett versorgt wurde.Dabei ist es dann unrelevant wie lange diese Stressphase andauert. Entscheident ist dabei wie viel Stresshormone im Körper produziert werden.
Außerdem ist es auch Ausschlaggebend in wieweit die Gene, die die Stresshormone produzieren lassen, schon felerhaft sind.Bei mir ist es so, dass ich einen extrem hohes Stressempfinden habe und eigendlich fast ununterbrochen Stresshormone produziere.
Ich merke es also oft gar nicht, dass ich diese Hormone produziere, da ich von meinem Empfinden her, völlig ruhig bin.Da reicht dann auch ein Telefonat und es kann passieren, dass ich dadurch einen Deprischub erleide.
Letztendlich bedeutet psychosomatisch ja nichts anderes wie die Umwandlung von Wahrnehmungen in körperliche Befehle.
Mag auch sein, dass ich wegen meiner felerhaften Gene anders an Hormone gewöhnt bin wie “normale” Menschen.
Ich will auf jeden Fall nicht behaupten, dass Dinge die bei mir passieren, auf jeden anderen auch stimmen.
Erst einmal liebe Grüße,
NobbiHallo Birke,
ich hatte geschrieben:Quote:Mag sein, dass es jetzt wieder eine meiner vielen obskuren Theorien ist,das deckt sich doch mit dem was Du geschrieben hast:
Quote:aber deine Theorie halte ich schon für sehr abenteuerlich.Natürlich ist es nicht so, dass man kratzt, um einen Adrenalinflash zu bekommen, sondern es verhält sich da mehr wie bei einem Spiegeltrinker, der nur dann funktioniert, wenn er eine gewisse Menge Alkohol im Blut hat.
Wenn jetzt ein Körper sehr viel Adrenalin ausschüttet, hat er sich daran gewöhnt und braucht eine höhere Dosis an Adrenalin, um zu funktionieren, auch dann, wenn es grundsätzlich schädlich ist, über einen längeren Zeitraum zu viel Adrenalin im Körper zu haben.
Da beim Aufstehen der Adrenalinspiegel noch nicht ausreicht, reagiert der Körper, über die Nerven, mit einem Juckreitz um durch das Kratzen einen Schmerz zu produzieren, der den Adrenalinausstoß vorantreibt und so den Adrenalinhaushalt in eine gewohnte Höhe bringt.
In Stressphasen wird auch sehr viel Adrenalin ausgeschüttet, so dass kein Juckreitz von Nöten ist. Wenn ich aber abends ruhig zu Hause sitze, fährt die Adrenalinproduktion wieder runter und der Juckreitz kommt wieder.
Bei mir juckt es ansonsten, wenn ich mich nicht ausreichend pflege, wenn ich zu viel schwitze oder wenn Schubzeit ist.
Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst dass sich das Ganze abenteuerlich anhört, doch wer sagt, dass Sucht immer spürbar ist?
Mit Sucht bezeichne ich in dem Post, dass ein Körper an eine Übermenge eines Stoffes gewöhnt wurde, wobei es nun keine Rolle spielt ob es bewusst oder unbewusst passiert. Wenn jedoch die Menge dieses Stoffes unter einen gewissen Level fällt, reagiert der Körper, um an diesen Stoff zu kommen.Quote:Bei mir ist (bzw. war ) es so, dass ich grad in Stresssituationen besonders kratzen musste.Dass wird daran gelegen haben, dass Deine, sonst eh schon trockne Haut in Stresszeiten garnicht mehr mit Fett versorgt wurde. So ist bei Dir anzunehmen, dass dein Körper diese Adrenalinsucht noch nicht entwickelt hat.
Ab wann ein Körper süchtig wird ist bei jedem Körper unterschiedlich.
Somit muß es bei Dir nicht zutreffen.Meine abenteuerliche Theorie erklärt mir zumindest wieso es bei mir zu bestimmten Zeiten juckt und warum zu anderen Zeiten wiederum nicht.
Liebe Grüße,
NobbiGuten Morgen allerseits,
ich hoffe bei Euch scheint die Sonne auch so schön wie bei mir!Meine Freundin hat mich auf einen Punkt hingewiesen, der sehr intressant und auch stoffwechselrelevant ist.
Mag sein, dass es jetzt wieder eine meiner vielen obskuren Theorien ist, doch ist sie zumindest logisch.Sucht!
Jeder von uns kennt Sucht und/oder hatte auch schon selber damit zu tun.
Was ist Sucht?
Wann entsteht Sucht?
Sucht entsteht dann, wenn man dem Körper einen körperunbekannten Stoff zuführt oder wenn man dem Körper einen Stoff zuführt, den er selber nicht, in einer höheren Menge, bilden kann. Oder in dem man den Körper dazu bringt einen körpereigenen Stoff in einem Übermaß zu produzieren.
Wie schnell man süchtig wird hängt davon ab wie die eigene körperliche Konstitution ist und was es für ein Suchtstoff ist.
Was ist Sucht?
Such ist das Gewöhnen des Körpers an einen Stoff, nach dem er, beim Weglassen, fordert.
Die Meisten werden jetzt an Nikotin oder Alkohol denken, also Stoffe die man sich selber, mit vollem Bewustsein zuführt, aber es gibt auch medikamentöse Süchte, wie z.B. die AD’s die ich nehme (Trevilor), die eine Art Stromstöße verursachen, wenn ich sie 2 Tage nicht eingenommen habe. Die Entzugserscheinungen bei Medikamenten nennt man dann “Absetzerscheinungen” – aber auch nur weil es netter klingt.
Und dann gibt es auch noch Suchte körpereigener Stoffe wie Adrenalin. Ich nehme mal an, dass jeder schon mal was von Adrenalinjukys gehört hat, die sich durch Aktivitäten einen Adrenalinschub verpassen, wobei neben Adrenalin dann auch noch andere Stoffe ausgeschüttet werden, die in ihrer Gesamtheit erst den Kick geben.Ich beziehe mich, bei der Neuro, auf das Adrenalin.
Was passiert, wenn es bei uns juckt?
Also ich kratze!
Ich kratze teilweise sogar im Schlaf, wenn ich mich nicht entsprechend gepflegt habe.
Durch das Kratzen wird ein Schmerz ausgelöst und hat den Sinn den Juckreitz zu übertönen.
Beim Schmerz wird dann automatisch vermehrt Adrenalin ausgeschüttet.Wenn ich jetzt morgens aufstehe und mein Stoffwechsel noch nicht richtig in Gang ist, habe ich regelmäßig diesen morgendlichen Juckreitz und wenn ich dann kratze, verpasse ich meinem Körper einen Schub Adrenalin. Der Juckreitz verschwindet, wenn mein Stoffwechsel in Gang gekommen ist und der Körper ausreichend Adrenalin zur Verfügung hat.
Auch habe ich wärend einer Stressphase keinen Juckreitz, da der Körper dann selber sehr ausgibig Adrenalin ausschüttet. Erst in der Ruhephase danach, wenn das Adrenalin aufgebraucht ist, ist der Juckreitz wieder da, damit ich kratze und entsprechend Adrenalin produziere.
Nur schade dass man Serotonin nicht künstlich herstellen kann.
Dann könnte ich mir meine AD’s wahrscheinlich sparen.Süchte gehören übrigens zu den Stoffwechselerkrankungen.
Allen noch einen schönen Tag,
NobbiHallo Helene,
ich wollte nicht alle Ärzte über einen Kamm scheren. Ich habe selber in meinem Hausarzt einen gefunden, der einem lieber eine Überweisung ausschreibt, um gewisse Dinge vom Spezialisten abklären zu lassen, als dass er schnell mal irgend was verschreibt, nur damit der Patient ruhig ist.
Auch habe ich eine Dermatologin, die versucht meine Neuro nicht nur als Sache der Haut zu sehen, sondern es versteht, dass es schubt, wenn ich am Aufarbeiten bin.Ich habe aber auch die andere Seite der Medaille kennen gelernt, eben die Ärzte, die einfach Cortison verschreiben, jedoch nicht über die Nebenwirkungen aufklären.
Gerade durch solche Ärzte bin ich dazu gekommen mich mehr zu informieren, was ich als sehr positiv ansehe.
Ohne die Fehler der Ärzte hätte ich nie den Ansporn gehabt mich mal schlau zu machen. Und seit dem ich ein wenig mehr weiß hinterfrage ich auch mehr und lasse mir nicht irgendwas verschreiben, einfach weil der Doc es mir verschrieben hat.Natürlich ist es recht mühsam sich immer wieder aufs Neue aufzuraffen und sich bewusst werden zu lassen, was man zu sich nehmen darf und was nicht, doch habe ich auch da angefangen von meinem Bekanntenkreis es zu erwarten, dass ich in vielen Dingen mein Ding durchziehe und basta! Da hat sich dann auch gezeigt, dass ich einen recht intolleranten Bekanntenkreis hatte, so dass ich mir neue Bekannte gesucht habe, die mehr meinem Denken entsprechen und mit dehnen ich, so wie ich bin, auch was zusammen unternehmen kann.
Was Medis mit Nebenwirkungen betrifft, greife ich erst dann zu solchen, wenn es nicht mehr anders geht – wenn also meine Lebensqualität zu sehr abgenommen hat.
Ab wann man jedoch meint, dass das der Fall ist, liegt in der Betrachtungsweise jedes Einzelnen.Ich tendiere eben dazu immer wieder nach Alternativen und auch nach möglichen Ursachen zu suchen, um meine Beschwerden soweit los zu werden, wie es eben möglich ist.
Auch wenn ich dadurch die Neuro nie los werden werde, so habe ich mich zumindest bemüht und mir durch die Bemühung ein Wissen angeeignet, dass ich die Zusammenhänge verstehe.Ich versuche eben auch einer negativen Sache, wie der Neuro, positive Aspekte abzugewinnen.
Liebe Grüße,
NobbiHallo Por Que,
bei mir ist die Neuro meist recht Zentral und eigendlich nur dort.
Erst wenn mal wieder mehr zusammenkommt fangen auch andere Stellen wieder an mit aufzublühen.
Auch ist der Zeitraum zwischen heil und komplett entzündet nur eine Sache von Stunden.
Ich hatte gerade am Wochenende leichte Depris, in Verbindung mit Angstschüben, die sich bis gestern Abend gehalten haben und jetzt ist der, sonst nur schuppende Bereich, komplett entzündet.Meiner Meinung nach ist die Neuro nur eines der Dinge, die passieren können, wenn der Stoffwechsel nicht richtig läuft.
Da die Psyche nachweislich den Stoffwechsel verändert, ist eben auch die Psyche, als eines der Ursachen, zu nennen, ebenso wie die ungesunde Ernährung.Ich habe mir zumindest Cola und Schokolade für’s Erste verboten und bin statt dessen auf Wellnesselter und Vollkornbrot umgestiegen.
Was die Fehlbarkeit der Ärzte betrifft, sind das, in meinen Augen, doch auch nur Menschen, die ihr Wissen aus irgendwelchen Büchern haben.
Auch wenn ich nicht studiert habe, kann ich mir doch auch dieses Wissen aneignen, nur dass ich mich da voll auf die neuro konzentrieren kann, wohingehend der Arzt sich um eine Vielzahl von Krankheiten informieren muß. Tja – und bei einigen Ärzten ist das Intresse nicht über Cortison hinausgegangen.Im Grunde bin ich froh, dass die Ärzte nur bedingt helfen können.
Alleine das Suchen der richtigen Pflege, mit der ich mir versuche gut zu tun, hat mich im Grunde erst dazu gebracht mir über mich mehr Gedanken zu machen und in meinen Augen haben die Ärzte einen Teil des “Heiligenscheins” verloren, mit dehnen sich so manche “Götter in Weiß” gerne schmücken würden.Was würde denn passieren, wenn es ein Mittel gegen Neuro geben würde? Ich würde es schlucken, geheilt werden und einen großen Teil meiner Selbstverantwortung auf die Ärzte übertragen. Und was würde ich daraus lernen? Dass man immer machen soll, was einem gesagt wird, ohne nachzudenken und Fragen zu stellen.
Also da ist es mir doch lieber, dass ich mich selber auch kümmere, mich informiere, um, zu gegebenen Anlass, entscheiden zu können ob ich mal wieder verarscht werde oder nicht.
Mir hat man auf der letzten Kur gesagt, dass ich mein Leben lang das Cortisoninhalat benutzen müsste.
Und jetzt? Ich komme gut ohne aus! Und das schon eine ganze Zeit, trotz Pollenbelastung.
Die auf der Kur wollten nur das Medikament an den Mann bringen, dass von dem Pharmakonzern verkauf wird, dass die mit Geld versorgt.
Tja – blöd für die, wenn sie da einen Patienten haben der mal nachdenkt und nicht immer nur alles schluckt, was sie ihm da vorwerfen.Liebe Grüße,
NobbiHallo Britt,
die Creme gibt es in jeder Apotheke, auch wenn die sie Dir dort erst bestellen müssen.
Auch in jeder Internetapotheke ist sie erhältlich.Vor allem liegt der Preis in einem bezahlbaren Bereich.
Ansonsten “Deinem Kleinen” alles Gute und Dir nicht zu viel Stress mit ihm,
liebe Grüße,
Nobbi13. Mai 2007 um 1:39 Uhr als Antwort auf: Thalia ihr leidensweg (Nd im Gesicht) mit vielen fragen #13461Hallo Kittysmäuse,
Du hattest geschrieben:Quote:Meine Fragen was kann ich dagegen tun um es zu lindern oder es zu bekämpfen ?
Hab ich chance es komplett weg zu bekommen?
Gibt es keine andere möglichkeit es weg zu bekommen ausser Cortison ?
Gibt es spezielle Therapien die ihr empfehlen könnt ?Ich weiß nicht in wie weit man mich jetzt für bescheuert halten wird, da ich die Ursache in der Psyche suche, was bedeutet Aufarbeitung und gegeben Falls auch Therapie, was ich jedoch nur für mich selber in Betracht ziehe.
Was hat das jetzt mit einem Kind zu tun, dass mit Neuro auf die Welt gekommen ist und diese nicht vererbt bekommen haben kann?
Was soll ein Kind aufarbeiten? Die Zeit im Mutterleib?
Wer jetzt behauptet dass das völliger Quatsch ist, dem kann ich nur Recht geben.Was ist überhaupt “psychosomatisch” und wie wirkt es sich auf den Körper aus, so dass am Ende ein Neugeborenes daran erkrankt?
Psychosomatisch bedeutet, dass äußere Eindrücke im Gehirn in körperliche Reaktionen gewandelt werden, die, auf Dauer, den Körper schädigen, bis am Ende eine Krankheit zu Tage kommt.
Die Ursache für die körperlichen Sympthome liegen in den Genen.
Gene werden “heil” vererbt, doch können sie durch anhaltenden Stress manipuliert werden. Da sind vor allem die Gene gefragt, die Stresssympthome auslösen.
Dauerhaft gesehen reagieren dann diese Gene früher und heftiger, als normal, auf die Reize, die vom Gehirn ausgehen.
Das hat zur Folge, dass im Körper zu viele Stresshormone produziert werden.Wenn diese felerhaften Gene nicht vererbt werden können, wie kann dann ein Neugeborenes mit fehlerhaften Genen auf die Welt gekommen sein?
Dieses kann daran liegen, dass die Mutter wärend der Schwangerschaft dauerhaft in einer Stresssituation leben musste, so dass die Gene des Kindes sich im Mutterleib schon fehlerhaft einstellten.Diese fehlerhaften Gene lassen sich durch eine Therapie und durch Aufarbeitung wieder regulieren, was bei einem Kind natürlich nicht möglich ist.
Da empfiehlt es sich, dass man einen Kinderpsychologen aufsucht, um mit dem Kind Übungen zu lernen, um bei dem Kind die Fehler zu regulieren. Bei solchen Übungen handelt es sich um Entspannungsübungen aber auch um solche Übungen, bei dem das Kind Sicherheit vermittelt wird, es sich also in einem Umfeld befindet, in dem es nicht in Stress geraten muß.Auch hilft es hier, sich sehr intensiv mit dem Kind zu beschäftigen. Jedes Kind hat eine Bezugsperson, was in der Regel die Mutter ist. Nun muß das Kind spüren, dass es mit allen Belangen zur Mutter kommen kann und dort auch ernst genommen wird.
Überhaupt gilt, dass man solche fehlerhaften Gene beruhigen kann, wenn man eine “gute Beziehung” führt, was bedeutet, dass man jemanden hat, mit dem man über Probleme sprechen kann, ohne dass man nur hingehalten wird. Man muß das Gefühl haben, dass man ernst genommen wird.
Beim Kind ist das eben auch so.
Ich habe mir mitlerweile angewöhnt Kinder als gleichberechtigt anzusehen und im Rahmen ihrer Fähigkeiten auch an Entscheidungen mitwirken zu lassen, ohne sie jedoch dafür zu Verantworten.
Auch reagiere ich sehr früh, wenn irgendwas mit einem Kind ist.
Kinder quengeln oder schreien nicht ohne Grund. Oftmals wollen sie nur Nähe, die ihnen das Gefühl von Geborgenheit vermittelt.
Deshalb kümmere ich mich auch recht früh um quengelnde Kinder.
Die Kinder z.B. schreien lassen, weil das “eine kräftige Lunge gibt” ist, meiner Meinung nach, völlig überholt.Ich hoffe mit meinem Beitrag ein wenig geholfen zu haben,
liebe Grüße,
NobbiHallo Britt,
herzlich Wilkommen hier im Forum!
Auch ich bin erst neu hier, doch finde ich es hier recht intressant, weil man hier auch die Hintergründe der Neuro anspricht, ebenso wie die Ursachen.Na ja – ich habe da zu den Ursachen recht “eigene” Gedanken, doch da es sich hier nicht um meinen Thread handelt, will ich die hier nicht mit hinein bringen, da ich mehr in der psychosomatischen Richtung am Suchen bin.
Ich habe mir die Seite von Goldnerz Cosmetic angesehen, oder die Seite der Shop Apotheke.
Dort kostet die Goldnerz Exclusiv Creme 30, in der 30 ml drinn sind 18,35Euro. Das sind 61,17Euro für 100 ml.Aus meiner Sicht eine ganz klare Überteuerung für eine Pflegecreme.
Ich bevorzuge Neutogena Körperbalsam, die es auch dort zu kaufen gibt, mit einem Preis von 5,80Euro für ein 200 ml Töpfchen, was 2,90Euro für 100 ml entspricht, also nicht ganz 60 Euro günstiger.
Bei dem von Dir geschilderten Ausschlag kann die Ursache darin liegen, dass Dein Sohn an den Beinen zu sehr schwitzt.
Ich selber reagiere sehr stark bei der Kleidung, wenn in dieser zu viel Kunstfasern enthalten sind. Also Unterwäsche und T-Shirts bestehen bei mir aus 100% Baumwolle. Ewentuell ist also bei den Stramplern die Ursache zu suchen.
Dann wäre da noch die Frage nach den Babypflegemittel, die Du benutzt.
Babyöl von Penaten oder Bübchen haben bei mir die Folge, dass die Haut noch mehr austrocknet, so dass sich bei mir, nach einer einmaligen Benutzung, ein entsprechender Ausschlag bildet.
Da empfiehlt es sich, auf eine, leicht fettende Creme umzusteigen, die dann möglichst dünn aufgetragen werden sollte – bei Bedarf auch lieber öfter am Tag, als ein mal und dann zu dick.
Oder auf eine Lotion, die ebenso, recht dünn, aufgetragen werden sollte.
Da kann man sich recht gut in den Apotheken beraten lassen.Man sollte aber auch in Betracht ziehen, dass Dein Sohn erst 16 Monate alt ist und ewentuell ist sein Stoffwechsel noch nicht so recht “in Fahrt” gekommen, was sich bei’m nächsten Wachstumsschub schon wieder geben kann.
Viel Spaß noch auf dieser Seite,
liebe Grüße,
NobbiHallo Lena,
ich habe vor kurzem das Buch “Das Gedächtnis des Körpers” von Joachim Bauer gelesen, in dem er sich auf die Psychosomatik und die daraus resultierenden Stoffwechselveränderungen bezieht.Da bei mir, neben der Neuro auch noch andere Erkrenkungen vorliegen und auch meine eigene Geschichte in das Schema passen, bin ich dazu übergegangen den Stoffwechsel als “Grund allen Übels” zu sehen, nur dass, laut dem Buch, Genveränderungen vorliegen, die eine Überproduktion von Stresshormonen zur Folge haben.
Nun bin ich dabei diese Genveränderung, von der im Buch die rede ist, wieder rückgängig zu machen, was bei mir durch Aufarbeitung der Kindheit und Therapie möglich ist. Eine Therapie steht mir noch bevor, doch habe ich durch das eigene Aufarbeiten schon kleine Erfolge erzielen können, wie z.B. dass ich mitlerweile ohne Asthmamedikamente leben kann, was vor 2 Jahren noch undenkbar war.
Was die Neuro betrifft, bin auch ich, auf homeopatische Mittel umgestiegen, die erstaunlich gut bei mir wirken, so dass ich der Meinung bin, mich auf dem richtigen Weg zu befinden.
Auch bei mir entgiftet der Körper nur sehr schwach über die Leber und Lunge – ein Punkt der mich neugierig gemacht hat.
Was würde also bei mir passieren, wenn ich auch Zucker, Cola, Schokolade und Milch weg lassen würde.Stress zeigt sich bei mir übrigens als sehr negativ, durch eine Verschlechterung der Neuro.
Gruß,
NobbiHi Jeeper,
ja hab ich!
Hab mich hier schon ein wenig durchgelesen und kann feststellen, dass Du mit Deiner Aussage Recht hast.
Wo sich in anderen Foren meist darüber beschwert wird, dass es juckt, scheint es hier mehr darum zu gehen, die Ursachen zu ergründen, was auch mehr meiner Neigung entspricht.Dank Dir für den Link!
Gruß,
Nobbi -
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