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12. Januar 2010 um 17:57 Uhr #34721
@anique1986 28555 wrote:
ich hoffe doe neuro erbarmt sich wieder irgendwann,den der kinderwunsch ist ungebremst und adoptieren wär zwar für mich ok nur für meinen freund nicht.
Vielleicht überlegt sich Dein Freund das ja nochmal 🙂
13. Januar 2010 um 11:50 Uhr #34708Ich kann dich so gut verstehen. Ich habe mein erstes Kind bekommen, ohne groß darüber nachzudenken. Mir ging es in allen SS super mit der Haut. Nur nach den Entbindungen schlug die ND gleich heftig zu. Dennoch lenkt es wirklich gut vom Jucken ab, wenn man sich um seinen Wurm kümmern muss. Bei den anderen beiden habe ich verschiedenste Tipps versucht, die ND zu verhindern und doch hat es die älteste nicht, während es die anderen beiden erwischt hat. Aber es hält sich sehr in Grenzen und sie kommen gut damit klar.
13. Januar 2010 um 13:46 Uhr #34729Ich kann meinem Obendrüber :toothy: nur zustimmen. Nichts macht mich glücklicher als mein Baby!!! Klar, ihr gehts gerade auch nicht so gut aber wir haben Hoffnug.
14. Januar 2010 um 15:15 Uhr #34706Ich wuerde es nie in Erwaegung ziehen, kein Kind zu bekommen, weil ich ND habe. Ich habe ND, bin aber nicht unbedingt sonderlich ungluecklich, ausser wenn es mir sehr schlecht geht. Und das Kind muss es ja auch gar nicht haben. Wenn man einen Kinderwunsch hat, sollte man das Kind kriegen – man sollte sich nicht auch noch selbst dafuer bestrafen, dass man eine Krankheit hat.
20. Mai 2010 um 13:58 Uhr #34700Hallo zusammen,
bin auch mal wieder hier und würde mich über Hilfe bzw. Tipps freuen.
Ich hatte meine ND ja sehr lange gut im Griff, habe ab und an (wirklich super selten) Advantan geschmiert, aber immer nur ein oder zwei Mal und es lief alles super.
Jetzt war der letzte Winter leider sehr hart und hat meiner Haut recht stark zugesetzt, wegen Familienplanung hab ich aber auf Advantan verzichetet. Ich bin inzwischen Mitte des 5. Monats und meine Unterarme sind ziemlich kaputt von der ND, tagsüber geht’ s aber nachts geht’ s nicht so wirklich, da kratze ich im Schlaf sehr und es heilt daher einfach nicht ab.
Habt ihr einen Tipp, was ich nehmen könnte, was für unser Baby ungefährlich ist?
20. Mai 2010 um 14:12 Uhr #34704Hallo Jenny,
Glückwunsch zur Schwangerschaft erstmal!
Ich hab mich auch immer (ganzkörper) aufgekratzt und der Hautarzt hat mir dann erlaubt, die schlimmsten Stellen mit Advantan dünn einzuschmieren. Ansonsten hat er mir die Optiderm Lotion mit Polidocanol empfohlen, ohne die wär ich nachts nicht eingeschlafen! Ich hab dann noch so ein krass kühlendes Zitronen-Minze-Pflegeöl ausprobiert, war nicht so der Kracher, und Anaesthesin Puder, hat auch nicht so doll geholfen.Nach der Schwangerschaft hat mir meine Hebamme ein Schüsslersalz mitgebracht und das hat erstaunlich gut geholfen. Aber obs am Hormonchaos lag oder wirklich am Schüsslersalz…. weiß ich nicht so genau. Nach der Entbindung wars mit so am schlimmsten ever, nach etwa einem Monat und mit dem Schüsslersalz (Nr. 7) wars mal fast weg.
Ich denke die Kombi Advantan/ Optiderm würd ich wieder nutzen, wenns nötig wäre. Ich war allerdings im 6. oder sogar schon 7. Monat, als ichs gar nicht mehr aushalten konnte und ich keinen heilen Fleck haut mehr hatte. Frag den Gyn und den hautarzt mal. Im letzten Schwangerschaftsdrittel darf mans sicher, vorher weiß ichs nicht genau….
Ich wünsch dir alles Gute für deine weitere Schwangerschaft!!!
kala
20. Mai 2010 um 16:49 Uhr #34701Danke für deine schnelle Antwort, kala.
Ich glaub, ich versuch einfach erstmal das Schüsslersalz, momentan halt ich’ s ja noch aus, solang es sich auf die Arme beschränkt geht’ s schon. Ich hoffe mal, dass es bald endlich ein bissl wärmer und vor allem schön sonnig wird, dann halt ich die Arme in die Sonne, das hilft bestimmt.
22. November 2011 um 16:22 Uhr #34730@Anna Wolff 28429 wrote:
hast du es schon einmal mit histaminarmer Ernährung versucht? Oder anders herum: was hat dir bisher geholfen oder nicht geholfen?
Anna
was ist das den für eine ernährung????
10. Dezember 2011 um 13:30 Uhr #34709Der Anlass für die Forschung: “Studien deuten darauf hin, dass eine erhöhte Stressbelastung bei Schwangeren dazu führen kann, dass ihre Kinder ein erhöhtes Risiko für Allergien, Asthma und Neurodermitis, aber auch für psychische Erkrankungen haben”, erläutert Prof. Petra Arck, die Leiterin des Verbundprojekts. “Unser Ziel ist, rechtzeitig Schwangerschaften zu erkennen, bei denen Risiken bestehen, und Richtlinien zu entwickeln, was in solchen Fällen zu tun ist.”
Stress könne alles sein, was Menschen überfordere, und das sei individuell sehr verschieden, sagt Petra Arck: “Es kann etwa die Angst vor der Herausforderung sein, ein Kind großzuziehen oder davor, krank zu werden. Stress kann auch entstehen, weil eine Schwangere sich um ihre berufliche Zukunft sorgt.” Doch auch schlechte Ernährung, Medikamente oder Infektionen könnten die Schwangerschaft negativ beeinflussen. Wie wichtig es sei, die Wirkung solcher Faktoren auf die Gesundheit von Kindern zu erforschen, zeige der Umstand, dass immunologische Erkrankungen wie Neurodermitis und Asthma zumindest in westlichen Gesellschaften in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen hätten, sagt Petra Arck.
Nur keinen Stress vor der Geburt – Wissen – Ratgeber – Hamburger Abendblatt
21. Dezember 2011 um 18:30 Uhr #34723also ich hatte damals keinen Gedanken daran verschwendet, ob mein Kind meine Krankheit erben könnte… Sie ist heute 11 Jahre und hat keine Anzeichen von ND.
Während meiner Schwangerschaft hatte ich die beste Haut, richtig erscheinungsfrei… soll wohl auch an den Schwangerschaftshormonen liegen…
Ich bin nun 36 Jahre und mein neuer Partner und ich haben uns nun nochmal für ein gemeinsames Kind entschieden… aber ich werde es mit dem Cortison nun auch erstmal lassen…
Na vielleicht bist Du ja schon längst Mama und überglückich…
11. März 2012 um 16:49 Uhr #34710… 14.3.1 Allergie-Vorbeugung in der Schwangerschaft
a) Ernährung
Die Mutter sollte sich in der Schwangerschaft vollwertig ernähren. Für den Nutzen einer allergenarmen Ernährung (z.B. Kuhmilch- und Hühnereiweiß-freie Kost) der Mutter in der Schwangerschaft gibt es keine Hinweise. Da eine Mangelernährung bei der Mutter und dem ungeborenen Kind entstehen kann, muss eindeutig davor abgeraten werden, die Ernährung in der Schwangerschaft einseitig einzuschränken. Ausgenommen ist lediglich eine kleine Gruppe von Müttern, die aufgrund ihrer eigenen allergischen Erkrankung eine Diät einhalten muss. Es gibt Hinweise, dass Fisch in der mütterlichen Ernährung während der Schwangerschaft oder Stillzeit einen schützenden Effekt auf die Entwicklung allergischer Erkrankungen beim Kind hat.b) Rauchen
Es ist klar belegt, dass die so genannte “Passivrauchexposition” bereits dem ungeborenen Kind schadet. Das Kind darf daher schon während der Schwangerschaft nicht Tabakrauch ausgesetzt werden. Insbesondere sollte die schwangere Mutter nicht rauchen. Die Meidung von Tabakrauch gilt auch für die Zeit nach der Geburt: Auch hier ist gesichert, dass Rauchen einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Asthma- und Allergie-Entstehung bei Kindern ist.c) weitere Umweltfaktoren
Die vorbeugende Meidung von Allergieauslösern wie Hausstaubmilben oder Tieren in der Schwangerschaft durch die Mutter ist nicht notwendig.16. Mai 2012 um 20:55 Uhr #34711Neurodermitis ist die am häufigsten auftretende chronische Erkrankung bei Kindern. Sie können der Hautkrankheit aber schon frühzeitig vorbeugen: Obwohl Neurodermitis genetisch bedingt ist, können Sie ihr bereits in der Schwangerschaft entgegenwirken.
Um einer Neurodermitis vorbeugen zu können, sollten Sie sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit nicht rauchen. Denn Tabak und die in Zigaretten enthaltenen Zusatzstoffe erhöhen das Erkrankungsrisiko beträchtlich.
Eine Stillzeit von vier bis sechs Monaten kann das Risiko für Ihr Kind, an Neurodermitis zu erkranken, deutlich verringern. Auch wenn der Ausbruch der Hautkrankheit nicht ausgeschlossen werden kann, erkranken Kinder, die gestillt wurden, erst später und in geringerer Ausprägung. Als Alternative zur Muttermilch eignet sich bis zum sechsten Lebensmonat auch die Ernährung mit hypoallergener Babynahrung.
Eine Stillzeit von vier bis sechs Monaten kann das Risiko für Ihr Kind, an Neurodermitis zu erkranken, deutlich verringern. Auch wenn der Ausbruch der Hautkrankheit nicht ausgeschlossen werden kann, erkranken Kinder, die gestillt wurden, erst später und in geringerer Ausprägung. Als Alternative zur Muttermilch eignet sich bis zum sechsten Lebensmonat auch die Ernährung mit hypoallergener Babynahrung.
24. Juni 2012 um 17:45 Uhr #34712Die neuesten Ergebnisse der Allergieforschung werden auf dem weltweit führenden Kongress für Allergie und Immunologie in Genf präsentiert (EAACI-Kongress 2012)
– 47% der atopischen Ekzeme (Neurodermitis) bei Babys werden durch Stress in der Schwangerschaft ausgelöst
– Fast 40% aller Europäer leiden an Heuschnupfen
– Europas „Top 3“ Allergien: Gras, Birke, Olivenbaum
– Pollen unterscheiden sich nach “Nationalität”: 4- bis 5-fache Unterschiede bei Aggressivität von Pollen innerhalb Europas
– Asthma und Heuschnupfen belasten zunehmend öffentliche Gesundheit in EuropaStress und Ängste der Mutter während der Schwangerschaft erhöhen das Risiko, dass Neugeborene während der ersten 6 bis 8 Monate nach der Geburt atopische Ekzeme (Neurodermitis) bekommen. Japanische Forscher am Nationalen Zentrum für Kindergesundheit und -Entwicklung in Tokio sind zu diesem Ergebnis gekommen, nachdem sie 896 Mütter mit Kind (474 Jungen und 422 Mädchen) untersucht haben. Das Ergebnis wird auf dem EAACI-Kongress 2012 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
“18,75% der untersuchten Mütter litten überdurchschnittlich an Stress und Angstzuständen, 62,39% zeigten moderate Stress-Symptome und 18,86% fielen in die Gruppe mit geringen Ängsten”, so Dr. Mana Hamaguchi, Klinischer Psychologe am Nationalen Zentrum für Kindergesundheit und –Entwicklung. Im Durchschnitt traten atopische Ekzeme bei 46,76% der Neugeborenen auf. Tests belegten, dass die Kinder von Müttern, die überdurchschnittlich an Stress und Angstzuständen litten, häufiger Ekzeme bekamen. Damit sehen es die Forscher als bewiesen an, dass Angstzustände während der Schwangerschaft das Risiko erhöhen, dass Kinder in den ersten 6 bis 8 Monaten nach der Geburt atopische Ekzeme (Neurodermitis) entwickeln.
1. Juli 2012 um 17:48 Uhr #34705Huhu,
noch ein paar kleine Anmerkungen:
Statistisch betrachtet leiden Kinder die im Sommer auf die Welt kommen weniger an Autoimmunkrankheiten wie Winterkinder…
2. Cortison sollte nichts ausmachen wenn es geschmiert wird…
Wenn du es oral einnimmst macht es definitiv etwas aus !!!!
Meine Frau hat Cortisonhaltige Ohrentropfen (deswegen haben wir uns darüber unterhalten). Wenn du Cortison als Salbe nimmst hast du nur lokal eine Anreicherung.. Die kommt dann nicht zum Kind.
Nimmst du es oral ein.. nun ja..Noch was zum Thema Allgemein:
Einer meiner Arbeitskollegen meinte erst, daß es unverantwortlich ist in dieser schwierigen Zeit überhaupt Kinder zu bekommen…
In dieser Woche wird mein Sohn auf die Welt kommen…Was richtig ist und was nicht kann keiner so gut entscheiden wie der Fragensteller..
Viele Grüße,
Taiko
1. Juli 2012 um 17:55 Uhr #34713@Ronin-Taiko 44879 wrote:
In dieser Woche wird mein Sohn auf die Welt kommen…
.. ach daher der Stress 🙂 Hey – das wird schon.
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