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1. August 2013 um 13:27 Uhr als Antwort auf: Spezialklinik Neunkirchen, Was hat euch geholfen? #47118
cool, danke für “rezept” !!!
1. August 2013 um 12:38 Uhr als Antwort auf: Spezialklinik Neunkirchen, Was hat euch geholfen? #47117bei mir war die nachbehandlung nicht so dringend notwendig aber ich war auch über die langen wartezeiten auf einen telefontermin überrascht. man muss sich auf jeden fall in neukirchen schon vorher informieren, was man im falle des falles tun kann, aber wie gesagt, wenn man einen krassen schub hat, wird empfohlen, gleich wieder hin zu gehen.ich habe auch eine patienten kennen gelernt, bei der es so war und muss mal bei ihr nachfragen, ob es nach dem zweiten mal heimkommen besser war. Ich habe zu hause die haut aber mit ichtyoll in schach halten können und mich an die vorgeschriebene diät halte ich mich auch sehr streng.
1. August 2013 um 7:28 Uhr als Antwort auf: Spezialklinik Neunkirchen, Was hat euch geholfen? #47116Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe dort viele Umweltkranke getroffen und habe noch heute Kontakt mit ihnen, bei allen war der Behandlungserfolg nicht besonders weitreichend. Dementsprechend ist der ein oder andere ziemlich genervt nach Hause gefahren, aber ohne Groll auf die Klinik oder die Ärzte, aber Schema F wird in der Klinik nun mal angewandt, da muss man Glück haben und reinpassen. Die ganzen Tests bekommt man aber wie gesagt beim Hautarzt entweder gar nicht oder nur privat.
Ich hatte mich vorher etwas belesen, welche Tests eigentlich in der Klinik gemacht werden und habe dann meine Symptome für zum Beispiel Fructose-Intolleranz sehr betont, damit ich den Test machen kann, ich hatte eine sehr kompetente Ärztin die sich viel Zeit für mich genommen hat, dass das “nur” 3 mal die Woche war, empfand ich nicht weiter als schlimm, es gab bei mir dann auch nicht mehr so viel zu bereden, man wartet ja auch auf die Testergebnisse.30. Juli 2013 um 16:41 Uhr als Antwort auf: Spezialklinik Neunkirchen, Was hat euch geholfen? #47115vielleicht liegt das mit dem vielen fleisch auch daran,
dass die meisten stark-allergiker am ehesten noch fleisch vertragen wie pute hühnchen oder rind. die müssen ja irgendwas essen wenn das meiste gemüse rausfällt.30. Juli 2013 um 16:40 Uhr als Antwort auf: Spezialklinik Neunkirchen, Was hat euch geholfen? #47114ich fand persönlich auch seltsam, dass es dort nahezu jeden tag fleisch gab – man muss aber dabei sagen, dass das fleisch von einem bestimmten fleischer aus dem ort kommt, der keinerlei zusätze rein kippt, genau wie beim Brot. da ist nur noch salz und die gewürze des tages drin, deshalb ist zum beispiel auch der aufschnitt gräulich – sehr ansprechend! 😉 auch der fisch kommt von einer örtlichen fischerei.
die sind schon ganz gut organisiert.
die ernährungsberaterin hat mir persönlich nicht von fleisch abgeraten oder so, nur, wenn man darauf in irgendeiner art ragiert. Nikotin und alkohol, davon wird natürlich abgeraten, aber in wie weit du dich an alle hälst ist ja ohnehin immer von einem selbst abhängig. rauchen ist jedenfalls auf dem gelände streng verboten, kaffee gibt es auch nirgends.hermann, ich weiß nicht was das mit der ursprünglichen frage von seiten rolff zu tun hat, warum die spezialklinik neukirchen den neurodermitikern hilft, auf ein ertragbares Level zu kommen, was die Haut betrifft.
ich sehe das genauso wie du und mich hat es auch genervt, dass ich sehr viel Fleisch und Milchprodukte in der zeit zu mir nehmen musste, weil der speiseplan nicht viele vegane möglichkeiten lies – das ist aber für jeden selbst zu entscheiden und meiner persönlichen “heilung” hat es in der klinik keinen abbruch getan. Sicherlich unterstützt die vegane ernährung ein gesundes Hautbild, aber wie immer ist das bei der neuodermitis nur einer von sehr sehr vielen bausteinen. In neukirchen werden viele dieser Bausteine untersucht und ausprobiert und vermutlich verlassen deshalb so viele neurodermitiker die klinik so glücklich.29. Juli 2013 um 7:36 Uhr als Antwort auf: Bericht Spezialklinik Neukirchen, es hat mir so viel gebracht! #45601hallo, ich habe im april diesen jahres auch 3 wochen Neukirchen erlebt. Davor hatte ich die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, aber ich kann Aylin mit ihrem blog und den anderen erfahrungen nur bestätigen, die ärzte untersuchen alles das, worum ich meine bisherigen ärzte vergeblich gebeten habe, die behandlung schafft erst mal ein “Level” an dem man zu hause weiter arbeiten kann – sicherlich kein “null-Level” aber wer im vornherein schon viel versucht, die ernährung umstellt und sehr gesund lebt, wird davon profitieren. ich habe nach 3 wochen neukirchen und fast 3 Monaten zu Hause noch immer ein sehr gutes Hautbild und bin der Klinik sehr dankbar!!! für mich ein echter wendepunkt im neurodermitikerleben – ich kann es nur empfehlen. rechnet bitte nicht mit einer Kur, Neukirchen ist kein Spaziergang, aber ihr wollt ja geheilt werden und nicht urlaub machen. Meine krankenkasse hat die kosten anstandslos übernommen.
29. Juli 2013 um 7:11 Uhr als Antwort auf: lustige, schockierende oder anderweitig erzählenswerte Arztbesuche #45330das ist so übel, wie gewissenlos die mit uns geld machen! Kein mensch wird doch arzt aus profit-gründen! man hat doch immer einen gewissen anspruch an sich selbst!? irgendwas muss im medizinerstudium passieren, dass das plötzlich wichtig wird, wie sie an die kohlen ihrer patienten kommen.
furchtbar!
ich war dort im April diesen Jahres, nachdem ich auch wirklich viel ausprobiert habe, ernährungsumstellung, brotdrunk jeden tag, tausende cremes und therapien und auch den cortison entzug hinter mir hatte. als ich in neukirchen ankam war die haut sehr alt bei mir, ich habe aufgehört gehabt, überhaupt zu cremen, da so der juckreiz nicht so schlimm war, aber die haut riss dadurch immer wieder ein und fühlte sich wie ein panzer an und schuppig war es natürlich auch.
ich würde sagen das besondere ist zum einen die abschottung von allen auslösenden faktoren dank steriler zimmer, gleichzeitig das cremen mit antibiotischen salben,mit denen man die bakterien weg kriegt, was ich persönlich vorher auch gar nicht wusste obwohl ich jeden tag mich bis zur müdigkeit belesen hatte, das allergenarme essen und schließlich auch, dass alles mögliche untersucht wird, weshalb man nach der klinik weiß, worauf man achten muss. ich hatte ein suuuuper haut nach der klinik und dachte, das bleibt eh nicht so, zuhause kommt das eh wieder, aber außer ein paar roten, leicht juckenden stellen die ich dann mit den ichtyolcremes wieder weg bekommen habe – absolut nichts. ich hatte mich echt schon aufgegeben und nun ist es so ein geschenk, sich wohl in der eigenen haut zu fühlen! ich hatte auch leute kennen gelernt, die direkt zu hause einen krassen schub hatten und wieder nach neukirchen mussten, in diesem fall setzten sich die ärzte aber auch dafür ein, dass du schnell wieder aufgenommen wirst. meine ärtztin sagte zu mir, ich hätte es den ganzen anstrengungen im vornherein zu verdanken, dass meine haut so schnell wieder gut aussah und dass ich nun auch so wenig probleme im nachhinein habe – ich hatte davor so gut es ging den zucker weggelassen, viel salat mit hochwertigem öl, kein alkohol oder fertig-zeug, ausgewogene ernährung und basenbäder, brotdrunkkur usw.
ich muss sagen, die klinik ist sicherlich nicht der heilsbringer für die ganzen umweltkranken, aber bei den neurodermitikern war der tenor eigentlich gleich – es ist ein kampf und man muss nach 2 monaten vielleicht noch mal hin, aber es lohnt sich! für mich hat es die endgültige wende bedeutet! 🙂9. März 2013 um 23:04 Uhr als Antwort auf: 84jährige Mutter mit Neurodermitis – suche verzweifelt nach Linderung #46725dass sie das cortison gar nicht mehr nimmt hatte ich gar nicht gelesen. dann ist klar warum sie zurzeit so schlimme schübe hat. ich stimme da hanyou zu, obwohl ich selbst auch kein cortison mehr nehme. Wenn sie so alt ist und ihr das Cortison Linderung verschafft, muss sie sich nicht so quälen. Wenn man seine Neurodermitis langfristig und nachhaltig behandelt, sollte man mindestens 1 Jahr anpeilen, bis man das schlimmste überstanden hat. Das hält aber auch nicht jeder durch und ich schätze mal, es gibt auch viele neurodermitiker, die es eben nie “schaffen” auf eine annehmbaren Hautzustand zu kommen. Schnelle Linderung bringt da meist nur Totes Meer oder allgemein das Meer oder eben Cortison.
8. März 2013 um 16:10 Uhr als Antwort auf: 84jährige Mutter mit Neurodermitis – suche verzweifelt nach Linderung #46724achso und zu der Mavena: mein Onkel schwört auf die Creme und er hat auch richtig schlimme Neurodermitis am ganzen Körper, so wie ich. Ich habe sie noch nie ausprobiert, weil ich dafür sehr unterschiedliche Meinungen höre, aber probieren kann da eigentlich nicht schaden… selbst wenn es nur kurz Linderung bringt macht das immer etwas mehr Hoffnung.
8. März 2013 um 16:07 Uhr als Antwort auf: 84jährige Mutter mit Neurodermitis – suche verzweifelt nach Linderung #46723Ich bin eigentlich immer sehr dafür, die Körperbalance herzustellen, den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen, den Darm zu sanieren, zu entgiften. Aber das bedeutet erst mal viele viele Monate stärkeres Leiden, weil gerade Medikamentengifte (wenn es das überhaupt gibt) und das ganze cortison ausgeleitet wird und die sogenannte “Erstverschlimmerung” eintritt, das bedeutet schlimme Schübe aushalten. :/ Das ist dafür eben eine sehr nachhaltige Variante, und ich kenne einige Freunde und Familienmitglieder, die ihr Hautbild fast normal damit bekommen haben bzw. die Neurodermitis gut “schlafen gelegt” haben.
Ich habe mein noch junges Leben nicht sonderlich ungesund gelebt und hatte nicht soo viele Krankheiten, aber bei mir fand ich diesen Prozeß schon richtig heftig, wenn deine Mutter nun schon schwächer wird und dann über viele Jahre mit so starken Medikamenten behandelt wird, dann kann ich nicht einschätzen wie schlimm das erst bei ihr werden würde. Ich glaube, bei ihr sollte der Fokus einfach auf schnellstmögliche Linderung liegen, das ist leider mit Kortison behandeln.
Aber frag Sie mal, ob sie auch Probleme mit der Verdauung hat, viele Neurodermitiker leiden unter Darm-und Verdauungsbeschwerden, wenn man diese behandelt und den Darm aufbaut, berichten viele über eine Linderung, mir ging es auch so.
aber ich bin auch kein Arzt und was dem einen hilft, hilft dem anderen eben nicht. :/
Wenn du ihr weiter beistehen möchtest kann ich nur immer wieder sagen, dass es wahnsinnig gut tut, wenn man sich nicht selbst eincremt sondern jemand anderes das macht und die creme schön einmassiert…alles gut, ist doch gut, wenn du mich korrigierst, wenn ich wieder blind meinen Ärzten vertraue! 😉
Aber was mir eben noch nicht klar ist, blackfish83, sind die Bläschen am Hals jetzt Herpes oder Gürtelrose oder Neurodermitis?
ich probiere gerade die
“Anleitung zur erfolgreichen Selbstbehandlung von Neurodermitis” von Jasmin Staab. (5 Euro fürs Kindle)
Ich ein paar Monaten kann ich mehr zum Erfolg sagen, aber ich fand das Buch gibt einen einen guten Therapieplan in die Hand für alle, die keinen Bock mehr auf Heilpraktiker haben und sich trotzdem natürlich heilen wollen.Außerdem kann ich das “Handbuch für Allergiker” von Henning Müller-Burzler empfehlen(um die 10 Euro) , das viele Ernährungszusammenhänge, die ich immer mal irgendwo gelesen habe, für mich noch klarer zusammengefasst hat. Es ist ein sehr informatives Buch, das mir viele neue Möglichkeiten augezeigt und neue Kraft und Hoffnung gegeben hat, aber auch hier bin ich noch am ausprobieren, die ersten zwei Monate verlaufen aber schon sehr positiv.
mir hat eine ärztin mal erklärt, dass man entweder lippenherpes oder gürtelrose bekommt. ich habe lippenherpes schon seit ich klein bin immer mal wieder, mein freund habe ich nie damit angesteckt, im letzten jahr hatte er dann gürtelrose mit der ich mich nicht angesteckt habe, obwohl wir im selben bett geschlafen haben. Meine ärztin meinte noch dazu, dass die wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, sich irgendwo mit lippenherpes anzustecken, wenn man “zu dem typ herpes” gehört, da sich die viren sehr hartnäckig halten und man nur vom selben lebensmittel abbeißen muss oder das besteck nicht ganz so heiß abwaschen muss, um sich anzustecken, außerdem übertragen sich die viren schon zwei, drei tage, bevor man wirklich etwas sieht. von daher wäre das vielleicht früher oder später passiert, und dann nicht mal unbedingt durch dich.
du kannst ja nichts dafür, mach dir deswegen keine vorwürfe, überlegt dir lieber, wie du ihm jetzt am besten helfen kannst. mir hilft immer total, wenn mich mein freund eincremt, weil das noch angenehmer auf der haut ist, als wenn man das selbst macht.wie stark sind denn diese Pusteln? und ist das jetzt neurodermitis oder herpes? wenn er gleich Tabletten kriegt, heißt das, das sind cortison tabletten? das ist nämlich die krasse chemie-keule und mit die “schwerste” medizin, die man direkt vom doktor bekommen kann. über cortison herrscht hier im forum eine sehr geteilte meinung, fakt ist aber, dass sehr viele mit cortison einen “rückfall” erleiden, was auch für viele der grund ist, ohne cortison leben zu wollen.
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