Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Hi Denis,
ich habe auch öfters eine angemische Salbe mit Olivenöl benutzt, hat mir recht gut getan. In ganz (ganz!) schlimmen Zeiten habe ich auch Olivenöl direkt auf die Haut gemacht, was auch im Notfall sehr gut gegen Trockenheit hilft. Auf längere Sicht hin bin ich aber wieder auf weniger fette Cremes umgestiegen (dann kann die Haut besser atmen)..
apropos Olivenöl.
Ich benutze zum Duschen nicht mehr die Seba Med Flüssig-Wasch-Emulsion, sondern es gibt von Seba Med nun auch eine Flüssig-Wassch-Emulsion mit Olivenöl (bisher leider nur als Nachfüllpack). Fühlt sich noch besser auf der Haut an, als die “normale”Grüße
Philipppin deiner logik sind einige fehler…
Wenn ein Arzt Abkommen mit Pharama Unternehmen hat, dann wird er wohl möglichst viele Produkte dieses Herstellers verschreiben.
(-> mehr Umsatz -> mehr Gewinn -> mehr Rendite für die Aktionäre -> frohe Gesichter im Vorstand -> Bonus für die Ärzte… ich glaube das versteht man)Wenn ein Arzt also nur eine Tube pro Quartal verschreibt hilft der der Pharma-Industrie damit nicht.
Mhmm.. warum tut er das also? Einziger – deiner Argumentation folgender – möglicher Grund: Die Krankenkasse schreibt Arztpraxen an, dass sie nicht so viel verschreiben sollen?
Das wäre ein Skandal den das deutsche Gesundheitssystem bisher nicht erlebt hat. Und bei was weiß ich wieviel Hunderttausend Praxen wäre sicherlich jemand dabei, der das an die Öffentlichkeit bringen würde…(und Polikliniken wären davon sicherlich nicht ausgenommen).
Und dass Ausschleichen in ursprünglicher Form so gedacht ist: 1x pro tag, dann jeden zweiten tag etc etc. finde ich auch nicht unlogisch?!
Dass das alles in der Praxis nicht so funktioniert weiß jeder hier.. aber unlogisch find ichs nichtPhilippp
sorry nabla, aber dem kann ich so nicht zustimmen.
Erstmal was meine Hautärztin betrifft:
Wenn ich Ihr sage, dass ich Kortison XY verschrieben haben will, macht sie das. Ich habe mir von ihr auch schon Advantan verschreiben lassen, jetzt das Prednitop (was ja alles von anderen Herstellern ist). Und zwar auch immer in der Größe, die ich wollte. Ich habe mir zu beginn auch gleich nach einer Woche noch eine “ersatz”-Tube verschreiben lassen, was auch überhaupt kein Problem war…
Wie ich in dem anderen Cortison-Thread hier gepostet habe: Ich habe eine Studie dazu gefunden, die Prednitop und Ecural miteinander vergleicht was den Hautverdünnungseffekt betrifft ( http://www.gd-online.de/german/veranstalt/abstracts2001_d/Nietsch2001_d.htm )
Nach 6 Wöchiger Anwendung von Prednitop hat sich die Haut um 110 um verdünnt, bei Ecural um etwa 140 um.
Ich nehme mal an, dass dort die gleichen Mengen creme geschmeirt wurden, sonst wäre es ja nicht repräsentativ. Unter diesem Aspekt stellt sich mir die Frage, ob der Verdünnungseffekt nicht im endeffekt geringer ist, wenn ich 1/4 mal soviel Ecural schmiere wie Prednitop. Wieso sollte ein Mittel, von dem ich deutlich mehr brauche also geeigneter sein?
Ich persönlich hatte bisher auch bei allen anderen Kortikoiden (Prednitop, Advanta, Locoid) das gefühl, dass ich sie nicht so gut vertrage wie Ecural (ich hatte manchmal sogar das gefühl, dass sie den juckreiz verstärken (und Locoid ist ein Klasse-III Kortikoid genau wie Ecural). Dass Kortikoide ein bedeutendes Allergen sind ist ja nichts neues.
Der TIX-Index (wägt Wirkung und Nebenwirkung von Kortikoiden gegeneinander ab) ist bei Ecural am höchsten (also ist das Verhältnis am günstigsten).
Ich würde deshalb nicht so vorschnell wieder nur auf irgendwelche Verträge und Interessen der Pharma-Industrie schließen.
Außerdem gibt es viele Publikationen, in denen behauptet wird, dass das Ausschleichen besser mit dem selben Kortison – in immer geringeren Mengen – erfolgen sollte, als durch den Wechsel auf ein anderes Präparat.
(wenn es jemanden sehr interessiert, kann ich die Links raussuchen).Nicht-Niedergelassene Ärzte können nur Privatpatienten behandeln (und kassieren dafür meistens wesentlich mehr ab als von Kassenpatienten). Ob also niedergelassene Ärzte, bei denen sich jeder “arme” Kassenpatient “kostenlos” behandeln lassen kann (und bei denen die Wartezimmer meist gestopft voll sind, im gegensatz zu privatpraxen), jetzt so zu verachten sind sehe ich auch nicht so.
@artisan: Dass Ecural bei dir nicht geholfen hat, aber Dermatop ist schon verwunderlich. Beide Wirkstoffe gelten eigentlich als gut verträglich. Vielleicht bist du allergisch auf Mometasonfuroat, den Wirkstoff von Ecural.
Beruhigt mich ja in gewisser weise, dass es auch Menschen gibt, bei denen es andersherum ist (bei mir hilft Prednitop/Dermatop sogut wie garnicht)…so far so good
EDIT: Hier noch ein Link was den TIX betrifft:
http://209.85.135.104/search?q=cache:yUqTWlNl94UJ:www.medizinaktiv.de/aktuellview.php%3Fid%3D540+mometason+TIX&hl=de&ct=clnk&cd=10&gl=deGrüße
PhilipppHiho,
nein, meine Ärztin sagt dann immer einfach “das is bakteriell superinfiziert”.. ich wollte schonmal fragen woran sie das fest macht bin aber noch nicht dazu gekommen.
Sie meinte das besonders an den Stellen, an denen eben offene Stellen vorhanden sind, die besonders Trocken sind und dann auch entsprechend stark jucken. Ich glaube dass der Juckreiz durch bakterielle Infektionen nochmal potenziert wird.Aber was das von Kopf bis Fuß betrifft. Betaisadonna (wie oben beschrieben) habe ich auch immer gerne sehr großflächig vorm Duschen aufgetragen und empfand es immer als sehr angenehm und auch irgendwie juckreizlindernd.
Grüße
PhilipppIch verwende gegen die bakteriellen Infektionen meistens Linola Sept (Wirkstoff: Clioquinol – rein antibakterieller Wirkstoff). Die hilft ziemlich gut, gibts rezeptfrei. Es macht die Haut ein wenig gelblich (Clioquinol ist das gelbe anitbakterielle Zeugs) aber es ist wirklich gut verträglich und “kann nicht schaden”.
Oder was auch manchmal angenehm ist: Betaisadonna-Lösung auf die Haut machen, einziehen lassen, abwaschaschen. Betaisadonna ist das braune Zeug was auch gerne im OP und vor Blutentnahmen etc verwendet wird. Ist übrigends sehr preiswert in jeder Apotheke zu bekommen (2 Euro für ein kleines Fläschen oder so)
Für die ganz Harten gibt es auch noch die Möglichkeit, sich Chinosol-Tabletten (zum Auflösen) in der Apo zu besorgen. in Wasser auflösen und mit nem Waschlappen auf die Haut auftragen (kann man imho auch drin baden). Das Zeug ist auch gelb und trocknet die Haut SEHR stark aus.. sicher sehr effizient gegen Bakterien aber ich würde doch eher zu 1.) oder 2.) raten!
Grüße
PhilipppNaja.. aber von den starken braucht man ja auch nur einen Bruchteil…
So ich muss ma pauken jetzt, Klausur steht an…
Grüße
PhilipppDas mit den Nebenwirkungen stimmt so nicht ganz.
Die Hautdicke nimmt stärker ab bei starken Kortikoiden (habe ich mal wieder bei einer meiner paranoiden Suchaktionen zu Kortisonnebenwirkungen im Netz gefunden ^^)
Obwohl man sagen muss (zumindest ich als laie) dass die Unterschiede nicht besonders groß sind… zumindest sieht es auf dem Diagramm so aus.. aber im Text steht was von HOCHSIGNIFIKANTEN Unterschieden… vielleicht wird da jemand von euch schlau draussiehe hier:
http://www.gd-online.de/german/veranstalt/abstracts2001_d/Nietsch2001_d.htm
(Abbildung unten!)Grüße
PhilipppHallo Helene,
danke für die aufmunternden Worte 🙂
Wenn ich Ecural schmiere ist die Haut im Prinzip TOP. Ich habe ja immer nur soooo wenigu geschmiert, dass sie NICHT TOP war aber wenn ich jeden Tag vielelicht 2 cm Cremewurst schmiere bin ich komplett symptomfrei.
Danke für den Link zu dem Beitrag. Das ist eben im Prinzip auch das was meine Hautärztin immer verfechtet.. besser erstmal richtig ausheilen und dann wieder runter davon… aber es kostet halt immer wieder überwindung sich dann zu sagen “ok dann jetzt ecural und zwar richtig”..
dazu muss ich asgen dass ich seit meiner kortisonkarriere nur etwa 100g Ecural (abgesehen vom Clobetasol ganz zu beginn) verschmiert habe.. ich habe mich also wirklich sehr zurückgehalten.
ich denke manchmal eben auch dass dieses “auf kleiner flamme halten mit minimalen kortisonmengen” nicht wirklich sinnvoll ist… aber wer weiß darauf schon eine antwort…
Was meine psychischen Faktoren betrifft habe ich denke ich sehr große Fortschritte gemacht. Es war durchaus so, dass es mir hier den ersten Monat “nur” psychisch unglaublich schlecht ging – und dann brach die Neurodermitis aus.
Ich hatte das Unglück, zuerst in eine WG mit den zwei so ziemlich verwahrlosesten Menschen die man sich vorstellen kann, gezogen zu sein.
Jeder Teller stand so lange in der Küche bis er verschimmelte, das Bad wurde nur geputzt wenn ich es tat.. und die leute haben in den ganzen sechs monaten in denen ich dort lebte NIE ihr bettzeug gewechselt.
Dazu kam noch jede Menge Ärger mit der Exfreundin und die Abnabelung von meiner Mutter (die sich ja vorher immer um mich und meine Krankheiten gekümmert hat).Zusätzlich (und das kennt ihr sicher auch, da hier ja einige Studenten an technischen Universitäten sind) habe ich mich zu beginn nicht gerade wohl gefühlt unter den ganzen Informatik-Cyborgs an der Uni (ich denke ihr wisst was ich meine)…
Dazu natürlich noch Berlin (was ich heiß und innig liebe), was aber was Stressfaktoren und Assozialitätsfaktoren betrifft, in Deutschland sicherlich unübertroffen ist 🙂
Naja an all diesen “Fronten” ist inzwischen weitestgehend Ruhe eingekehrt… mit der Mutter läufts wieder halbwegs, die Geschichte mit der Exfreundin ist endgültig geklärt (was mich aber auch noch ein Jahr lang quälte hier) und mit meinem Wohnsitz bin ich inzwischen auch ganz zufrieden.. 🙂
Auch das Studium nehme ich inzwischen wesentlich lockerer und bin trotzdem sehr erfolgreich. Was einem da heutzutage (Bachelor-Umstellung) für ein Stress gemacht wird (und alle Nerd-Kommilitonen steigen natürlich voll drauf ein) ist ja auch nicht mehr normal und man muss erstmal lernen, da ein wenig drüberzustehen (was wirklich gut funktioniert inzwischen).
Die psychischen Signale stehen also eigentlich alle auf grün (inzwischen auch wirklich, nicht mehr nur eingebildet)…
es wäre also einfach an der Zeit, dass langsam mal alles in Ordnung kommt… ich denke dass ich bereit bin, das Cortison nun langsam aber sicher abzusetzen.
Und nein, die Symptome sind – bei weitem – nicht mehr so schlimm wie vor dem Kortison. Das ist absolut kein Vergleich. Egal ob mit Ecural oder Prednitop… Ich bin tagsüber meistens auch komplett Juckreizfrei.. nur nachts gehts los (inzwischen wache ich aber kaum noch auf davon.. sehe nur die Schuppen am nächsten Tag)… Ich bin schon vom Federbettzeug auf Allergikergerechtes umgestiegen (was ne gute idee war) und ich nehme auch jetzt noch Antihistamin (allerdings nur ne halbe Lorane pro Tag) was auch ganz gut hilft.. Polidocanol (das Betäubungszeug) benutze ich auch hin- und wieder mit abwechselndem Erfolg)…
Naja vielleicht kann ich auch bei Prednitop bleiben und nur wenn ich eben wieder einen stärkeren Schub verspüre greife ich mit Ecural einmalig ein.. ich denke ich werde es so mal versuchen.
Was meint ihr?Grüße und Danke
Philippp
Hallo Leute,
danke erstmal für Eure Antworten.
ich fürchte, ich habe mit meinem Beitrag einen falschen Eindruck vermittelt. Ich wollte nur keinen ganzen Roman über meine Krankengeschichte schreiben (da das ja wohl fast jeder von euch selbst kennt.. 🙁 ). Aber hierzu kurz etwas mehr:
Es gab – bis vor einem Jahr eben – wahrscheinlich nur sehr wenig Menschen, die mehr Angst vor Kortison hatten als ich. Da meine Mutter selbst Homöopathin ist (und alles möglich an mir herumexperimentiert hat) wurde mir von kleinauf “eingetrichtert”, dass Kortison ganz furchtbar ist, die Haut kaputt macht und die Nieren schädigt etc etc.
Wie schon erwähnt ging es bis zum 20. Lebensjahr auch immer ohne Cortison/andere konventionelle Therapien (bis auf einen Krankenhausaufenthalt mit 12 Jahren wegen einer Herpes superinfektion -> 5 Tage Zovirax infusional. War ne nette Erfahrung… 🙁
Ich hätte mir bis dato auch nie träumen lassen, dass es mich nochmal so schlimm erwischen könnte, wie es nach meinem Umzug nach Berlin tat. Auch hier habe ich andauernd homöopatisch behandelt (am ende fast jede Woche mit einer neuen Hochpotenz was sicherlich auch nicht wirklich förderlich war).
Ich hatte hier jede menge psychischen Stress (und denke auch dass das bei mir der Hauptauslöser ist) und es wurde einfach von Tag zu Tag schlimmer. Trotzdem habe ich felsenfest daran geglaubt, dass Kortison nur schadet und es noch schlimmer macht.
Ich war kurz davor, mein Studium (Informatik – nicht gerade stressfrei im Grundstudium..) abzubrechen – meine gesamte “neue” Existenz in Berlin aufzugeben.Ich habe im ersten Halben jahr hier so ziemlich jede auf dem Markt befindliche Salbe (Parfenac (schlecht!), Urea, Halicar, Bedan, Ichtiol, Mandelölsalbe, APP Kindersalbe, Linola Lotion etc etc etc) probiert (dafür ist so ziemlich alles was ich mir so angespart hatte drauf gegangen). Ich habe auch zwei Monate lang auf Milchprodukte verzichet usw. Ich habe in meiner Verzweiflung wirklich so ziemlich alles, was ich im Internet an Therapieformen gefunden habe ausprobiert. Mir war einfach nicht klar, dass ich schon viel zu tief drin hänge.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich Neurodermitis von den Händen an die ganzen Arme hoch, an Hals, Brust, Rücken und im Gesicht und auf der Kopfhaut. Das ganze war bakteriell superinfiziert und ich bekam auch noch eine Pilzinfektion (im Genitalbereich) dazu (was ich alles erst erfuhr, als ich endlich zu einem “normalen Arzt ging).Wenn ich mal zu zwei Stunden Schlaf kam war das gerazu eine Erholung.
Irgendwann war ich soweit, dass ich träumte, dass Mahmud Ahmadinedschad (ja, der aus dem Iran) ein neues Mittel gegen Neurodermitis entwickelt hatte, welches er nun an mir testen wolle ( 🙂 ).
Ich bin total durchgedreht und begann irgendwann wirklich paranoid zu werden, was bei dem damaligen Schlafmangel nicht verwunderlich war.
Natürlich denkt sich jetzt jeder, der das liest “Du Idiot, warum bist du nicht zum Arzt gegangen”… das denke ich mir inzwischen auch, aber ich war eben immer der festen Überzeugung davon, dass “konventionelle” Therapie nur noch mehr schadet.
nach der x-ten Nacht suchte ich mir dann nachts den nächsten Hautarzt raus und stand bei ihm morgens um 8 auf der Matte.
Obwohl meine Hautärztin (leider) immer nur auf Kortison setzt, war ich natürlich erstmal unglaublich froh, endlich einen Menschen gefunden zu haben, der sich meinem Zustand annimmt und ich habe natürlich auch (obwohl ich selbst dort noch protestierte) der Kortisonbehandlung zugestimmt.
Obwohl die Haut natürlich sofort besser wurde (starkes Kortison + Antihistaminika täglich) habe ich sehr lange gebraucht, bis ich mich psychisch wieder soweit erholt habe, dass ich nun wieder halbwegs den “Überblick” über mein Leben habe und mein Selbstbewusstsein auch langsam wieder kommt.
Soviel zu meiner Geschichte.. ich hoffe ich hab euch jetzt nicht zu sehr zugetextet. Und verzeiht mir meinen gelegentlichen Zynismus 🙁 (der ist schon viel besser geworden)..
Immer wenn ich nun zu meiner Hautärztin gehe und stolz erzähle, dass ich nur so und so viel mg Kortison verbraucht habe, sagt sie “die Haut sieht nicht gut aus, das ist hier und da bakteriell infiziert. Schmieren Sie auf jedenfall weiter”. – Ich: “Aber ich schmiere das jetzt schon so lange das muss doch mal ein Ende haben.” – Sie: “Wir müssen erstmal gucken dass wir die Haut wieder in einen besseren Zustand bringen, dann sehen wir weiter. Wenn ich Nebenwirkungen sehe werde ich schon schreien”…
Ich bin nach wie vor (auch wenn es langsam besser wird) schwer traumatisiert von dieser Zeit (das war wirklich mit Abstand das schlimmste was ich je erlebt habe)…
Deswegen bin ich auch unglaublich vorsichtig geworden und seitdem ich nun dieses schwächere Kortison habe merke ich, dass es wieder schlimmer wird obwohl ich wesentlich mehr verwenden muss.
Wenn das der Entzug ist, und ich ne reale chance darauf habe, dass es besser wird, wenn ic haushalte, bin ich durchaus bereit dazu.. (bin da ja schon erfahren drin).. aber es kommt dann auch immer gleich wieder die angst, dass es eben nicht besser wird sondern nur schlimmer.
der aktuelle Zustand:
generell eher nässend als trocken, Gesicht teils stark gerötet (was mich am meisten wurmt), Armbeugen, Hände (an den Handgelenken sehr stark und trocken. Laut Hautärztin auch ständig superinfiziert. Hals und Brust auch gerötet und stark juckend..
Mit einem “Schuss” Ecural habe ich die Symptome im Nu im Griff (schon unheimlich, wie stark das Zeug wirkt…) – eine Anwendung 2/Woche genügt…
mit Prednitop halte ich es gerade so im Zaum (allerdings bei täglicher Anwendung)…Dazu schmiere ich seit neustem A.I.-Creme im Gesicht, welche sich ziemlich gut anfühlt.
Am Körper meistens Cetaphil Creme (relativ unbekannte Salbe, nur Pflegend und nicht fett)…
Dazu ergänzend (wenn ich außer Haus bin) hab ich immer ne Tube Linola Fett dabei.Im großen und ganzen habe ich ein recht gutes gefühl (die Psyche stimmt auch wieder weitgehend) und werde nun auch zwei Wochen ans Mittelmeer fahren. Den Aufenthalt dort würde ich antürlich auch gerne nutzen, um das Cortison abzusetzen..
Also lieber bei Prednitop bleiben?
Vielen Dank für das Zuhören, ist ja ein halber Roman geworden. Aber tut auch mal gut, sich das ganze von der Seele zu reden.
Danke!
-
AutorBeiträge