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12. August 2012 um 11:42 Uhr #37451
Irgendwie denke ich wahnsinnig viel nach. In meinem ganzen Leben hat noch nie irgendwer den Kontakt mit mir abgebrochen, noch nie. Wieso macht man sowas? In einem Statement fuer den Primar soll sie geschrieben haben, eine Psychologien (irgendwann dazu mehr, weil da wurde die Schweigepflicht von beiden gebrochen…) haette ihr gesagt eine Weiterbehandlung von mir sei nicht zielführend und Kollegen sollen das übernehmen. Seitdem lehnt sie jeglichen Kontakt ab. Hätte man mir das so nicht sagen können? Ich habe so oft danach gefragt. Ob das der wahre Grund ist, wer weiß. Menschlich ist das alles äußerst fragwürdig. Man fühlt sich nicht sehr toll, wenn man weiß, es gibt einen Menschen der einen so gut kennt und sich jeden Kontakt verbietet. Als wäre man ein kriminelles Monster.
Eva liest nichts von einem Therapieabbruch in dem Statement. Ich schon. :0
Ich werde jetzt bald mal in die Cdk gehen. Dort sind die psychiatrischen Ambulanzen. Eventuell habe ich einfach ein Burnout. Ich kann auf alle Fälle nicht mehr.
Heute war ich in mit einer Freundin brunchen, und alle dort haben gelacht und waren gut drauf und ich bin nur dagesessen und könnte ununterbrochen heulen. :-/ Das hätte mir alles erspart bleiben können, wenn die Ärztin im Spital einfach nur das gemacht hätte, was ihre Aufgabe ist. Aber sie kommt damit durch, einfach so. Wahnsinn.
12. August 2012 um 17:36 Uhr #37602@Turtelina 45323 wrote:
Irgendwie denke ich wahnsinnig viel nach.
Ich werde jetzt bald mal in die Cdk gehen. Dort sind die psychiatrischen Ambulanzen. Eventuell habe ich einfach ein Burnout. Ich kann auf alle Fälle nicht mehr.
Heute war ich in mit einer Freundin brunchen, und alle dort haben gelacht und waren gut drauf und ich bin nur dagesessen und könnte ununterbrochen heulen. :-/
Liebe Turti, ich kann Deine Empfindungen gut nachfühlen. Aber das alles ist “nur” eine Phase – Du wirst sie mit Hilfe Deiner Freunde durchstehen, auch wenn Dir momentan grad nicht zum Lachen zumute ist (wie auch?).
Das Lachen kommt wieder! Hab Geduld mit Dir selbst, gibt dir Zeit!:inlove:
14. August 2012 um 9:58 Uhr #37452Liebes Blümchen, danke! Für all die lieben Worte und das immer wieder gut zureden. Ich weiß du weißt sehr gut von was du redest…. danke! :inlove: Ich hoffe!!!
Gestern hatten wir eine Lagebesprechung. Eva, ihr Lebensgefährte der Uni Prof und ich. Wahnsinn wieviel Geduld die Zwei aufbringen! Schlußfolgerungen:
Mein Termin beim Primar war wie in der Steinzeit. Wo man auf die Gefahr erstmal schön draufhaut um sie auszulöschen. Nur mich kann man nicht so leicht auslöschen. 😉 Bei seiner Stellungnahme ist er ganz massiv zurückgefahren. Kein Wort mehr von Tatbeständen und Co. Er fährt eine klare Verteidigungslinie. Er bietet mir 4 Ärzte zur Behandlung an: 2 Fachärzte, ein Dozent und eine Assistentin. Das mit dem Behandlungsabbruch habe ich etwas falsch verstanden. 😳 Natürlich wird dieses eine Mail, wo ich Sylvia geschrieben habe ich würde die Anwaltschaft kontaktieren, mir negativ angelastet und natürlich in der Stellungnahme als Bruch der Vereinbarung genannt. Mann. 😯 Wie Thalassa meinte, wir bewegen uns auf verschiedenen Ebenen.
Was wir jetzt wissen ist, dass er das Risikomanagement eingeschalten hat. Diesen Emailverkehr haben wir angefordert. Er hat sich sicherlich auch medizinisch abgesichert, wie er vorgehen soll, wenn die Oberärztin eine Behandlung ablehnt. Aber was genau diskutiert wurde, werden wir bald wissen. Natürlich hat er auch dieses eine besagte Mail ans Risikomanagement weitergeleitet. Soll er, dann wissen die wenigstens jetzt auch, dass hier was ganz böse schief gelaufen ist. Diese ganze Sache läuft übers Risikomanagement.
Unsere Stellungnahme haben wir auch ziemlich fertig. Wir werden nochmal eine Erklärung fordern wie dieses Tribunal zustandekommen konnte, wie ich dort abgekanzelt wurde und dass die Ärztinnen nichtmal die primitivsten Umgangsformen eingehalten haben. Dann diesen doppelten Bruch der Schweigepflicht.
Die Anwaltschaft wird mehr Stellungnahmen einfordern, auch vom Riskmanagement und dann überlegen wir gemeinsam wie wir fortfahren. Aber meinemedizinische Weiterbehandlung dürfte doch gesichert sein. Gott sei Dank.
17. August 2012 um 20:52 Uhr #37603Traust Du Dich denn trotz dieses ganzen Verfahrens ins Krankenhaus? Warst Du schon da?
18. August 2012 um 11:02 Uhr #37453Auf der Lunge war ich schon vor ein paar Wochen. Habe gar nicht darüber nachgedacht, bin einfach hingegangen, weil ich einen Termin hatte.
Auf die Haut soll ich nicht, bis die Sache abgeschlossen ist. Die ganze Sache wird immer verworrener. Jetzt wo auch noch die Psychologin mit im Spiel ist… O_o Der Lebensgefaehrte meiner Freundin meine, bei dieser Psychologin war ich nicht zum Vorgespräch, sondern zum Aushorchen.
22. August 2012 um 14:50 Uhr #37455Heute war ich eine Stunde beim Prana Healing. Sie hats mir genau erklärt wie das funktioniert, aber ich bin so neben der Spur, habe das Meiste schon wieder vergessen. Jeder Körper hat 5 Chakra Punkte über die die Energie fliesst und wenn der Energiefluß gestört ist, fühlt man sich nicht gut. Sie meinte man könne sich auf ganz spezielle “schlechte” Energien konzentrieren und die mit Guter ersetzen. So irgendwie funktioniert das. Also bin ich 30 Minuten auf einer Liege gelegen mit einem Tuch über den Kopf und sie hat die “belastende” Energie ausgeleitet. Wie, keine Ahnung, habe ja nichts gesehen. Wir haben an der emotionellen Energie gearbeitet.
Das macht eine gute Freundin von der Mama einer Freundin. Sonst wäre ich dort wohl nie hingegangen. Bezahlen musste ich trotzdem.
Ich bn natürlich in Tränen ausgebrochen dort. Sie meinte “Du kriegst das wieder hin, Connie”. Das sagen die Leute am liebsten zu mir. Nur helfen tuts mir nichts. :-/
Sie meinte auch, wenn ich mich nur besser gegen die Ausseneinflüsse schützen könnte, wäre auch die Haut besser.
23. August 2012 um 20:27 Uhr #36908@Turtelina 45476 wrote:
Also bin ich 30 Minuten auf einer Liege gelegen mit einem Tuch über den Kopf und sie hat die “belastende” Energie ausgeleitet. Wie, keine Ahnung, habe ja nichts gesehen. Wir haben an der emotionellen Energie gearbeitet.
Au weia….sämtliche Warnlichter sind bei mir grad angegangen.
24. August 2012 um 3:42 Uhr #37456Ich habs für eine Freundin gemacht. Ich glaube da leider auch nicht dran. Vor allem fand ich es mit dem Tuch überm Gesicht absolut unerträglich.
Um diese absolut sinnlose und unnötige Lebenskrise zu überstehen, werde ich nächste Woche eine psychiatrische Fachärztin aufsuchen und sehen was sie mir rät.
Ich bin soooo froh wenn diese leidige Krankenhaussache bereinigt ist. Es ist so belastend, medizinisch und emotional.
25. August 2012 um 9:30 Uhr #36909@Turtelina 45505 wrote:
Um diese absolut sinnlose und unnötige Lebenskrise zu überstehen, werde ich nächste Woche eine psychiatrische Fachärztin aufsuchen und sehen was sie mir rät.
Das hört sich viel besser an!;-)
11. September 2012 um 17:35 Uhr #37454Ich habe mir so gewünscht dass diese furchtbare Krankenhaussache jetzt endlich geklärt werden wird. Erstens weil meine Nerven katastrophal schlecht sind und auch weil meine Haut immer schlechter wird und ich wirklich wieder dringend Betreuung brauche. Heute kam die zweite Stellungnahme vom Primar. Ich habe sie noch nicht gelesen. Ich lasse sie immer Eva als erste lesen und warte was sie sagt. Aber die Dame der Anwaltschaft hat mir schon mitgeteilt, dass der Primar nicht kooperiert und es keine Erklärungen / weitere Stellungnahmen mehr geben wird.
Der nächste Schritt wäre eine Sitzung der Anwaltschaft mit dem Risk Management des Spitals, ob sie zu einer weiteren außergerichtlichen Vorgehensweise bereit sind. Wasimmer das heissen soll.
Ich überleg immer, was habe ich falsch gemacht. Wieso ist es soweit gekommen. Bin doch ich Schuld. Die Sache mit der Ärztin hat mir so unendlich viel Leid gebracht. Unendlich viel. Und das Krankenhaus hält konsequent an deren Standpunkt fest.Jetzt hat eine neue Neurodermitis Seite aufgemacht, dort habe ich gelesen wenn die Haut sehr schlecht ist, sollte man eine dermatologische Fachklinik aufsuchen. Tja. Was da herauskommen kann, sieht man ja. Ich mag eh keine “ich tu mir so leid” Ausbrüche. Aber viel Pech habe ich schon.
Gerade gefunden, wie passend:
“Life is not like water. Things in life don’t necessarily flow over the shortest possible route.” — Haruki Murakami
11. September 2012 um 20:10 Uhr #37680Turti, Du bist NICHT schuld !!!
Eigentlich wäre es nun Sache der Patientenanwaltschaft, die Dinge zu klären, ohne daß Du involviert sein mußt. Die könnten vermutlich auch durchaus auf einer angemessenen Stellungnahme dieses super-Primars bestehen. Wenn sie es nicht tun, ist das zwar enttäuschend, aber dann versuche, die Dinge zu lassen, auch wenn es noch schwer ist.
Aber ich würde wirklich sehen, in einer anderen Klinik Behandlung zu bekommen. Bleibst Du in der bisherigen, wird der Abstand noch schwerer zu finden sein als ohnehin schon.
Und – was ist aus dem Besuch bei der Fachärztin für Psychiatrie geworden ? Ich denke schon, daß Du Dir Hilfe und Unterstützung suchen solltest, um mit dieser unglückseligen Angelegenheit irgendwann emotional abschließen zu können. Allein ist das schwer möglich. Tu es für Dich, es ist Dein Leben, das seit Monaten dadurch belastet wird, trau Dich.
Lieben Gruß12. September 2012 um 9:35 Uhr #37457Vielen Dank Heike.
Ich habe so einen Konflikt, weil die Abteilung wirklich sehr viel für mich getan hat um mir zu helfen. Das hatte ich ja auch extra in meine erste Stellungnahme geschrieben und der Primar hats in seiner ersten Antwort auch nochmal betont, dass die ganze Klinik sich ueber alle Masen um mich gekümmert hat. Aber deswegen kann ich doch auch nicht alles mit mir machen lassen, oder? Ich komme mir wahnsinnig undankbar vor. Aber was da passiert ist, was nichts mit der Medizin zu tun hatte, war so daneben, was meinst du? Und dann wieder die Zweifel: du bist so undankbar. Aber schlußendlich läufts darauf hinaus, dass ich halt echt krank bin und einfach nur medizinische Hilfe, wie ich sie die ersten 3 Jahre bekommen habe, gebraucht hätte. Und dann ärger ich mich so über mich selber, wie blöd ich war mich auf dieses scheis Emailkontakt einzulassen. Aber es hat mir halt unglaublich geholfen. Während meine Zimmernachbarin in Israel mit ihrer Familie geskyped hat, habe ich immer Sylvia geschrieben. Weil meine Familie ja nicht mehr da ist.
Sie hat mich so auf sich fixiert. Mir immer gesagt sie sei die Beste und ich sei so unglaublich schwer zu behandeln, deswegen würden die Anderen mich ablehnen und so war ich immer nur bei ihr. Das ist soweit gegangen, dass sich andere Ärzte gar nicht getraut haben, mir irgendwas zu verschreiben, wenn ich doch mal bei wem Anderen in der Ambulanz war. Und dann immer diese Aussagen “ich sei so was besonderes, sie hat mich so ins Herz geschlossen…” wie hätte man da nicht abhängig davon werden sollen? Mir sagt sowas doch niemand sonst! Ich habe mir eh gestern im Bett überlegt, man kann so viel wissen, so viel gelesen haben… eine emotionale Abhängigkeit passiert, ohne das man es merkt.
Und dann hat sie versagt. Das meinte auch die Anwaltschaft, Ärzte werden geschult diese Abhängigkeiten zu erkennen und zu verhindern. Sehr lebenserfahrene Leute denen ich davon erzählt habe meinen, es wäre der Ärztin einfach zuviel geworden, deswegen hat sie das dann einfach so für sich gelöst. Aber so eine Abhängigkeit zu schüren, wie es hier passiert ist und die dann so abzubrechen… nachdem sie es schon einmal zuvor abgebrochen hatte, diesen Abbruch dann wieder zurückgenommen hat, nur um es wieder abzubrechen… wer soll denn sowas einfach so wegstecken? Hätte ich wirklich zu dem allem ja, amen und danke sagen sollen?
Wir haben die Stellungnahme jetzt gelesen. Er schreibt, betroffene Aerztin sei eine der wertvollsten und geschaetztesten Mitarbeiterinnen seiner Klinik, sie haette sich noch nie um jemanden so gekuemmernt wie um mich, in ihrerer ganzen Laufbahn nicht. Er bittet die Anwaltschaft diese leidige Causa (o-Ton) sein zu lassen, weil betroffene Aerztin zusehends mehr leidet darunter und sie sich zu der Sache nur weiter äussern, wenn ich klage.
Zu einer psychiatrischen Fachärztin wollte ich. die haben aber alle Wartezeiten bis November und später.
12. September 2012 um 18:51 Uhr #37458Das hatte ich vergessen.
Wenn die Anwaltschaft das Riskmanagement einer Abteilung anschreibt, jede Abteilung hat eine eigene Riskmanagement Vertretung, dann muß darauf geantwortet werden. Allerdings kann auch die Anwaltschaft keinen Arzt zu einer Stellungnahme zwingen. Das wurde mir zu Beginn schon gesagt. Sie haben definitiv mehr Stellungnahmen eingefordert, es wurde verweigert. Auch eine Schlichtung könne nur stattfinden, wenn die Ärzte dazu bereit sind. Hier sind die Ärzte zu nichts bereit.
Das Treffen mit dem Riskmanagement wird ohne mich stattfinden.
Vor einiger Zeit auf der Post, habe ich meinen jahrelangen guten Angestelltenvertrag verloren. Ich wurde auf einen Kollektivvertrag umgestellt und musste bei Stufe 1 mit einem sehr wesentlich niedrigeren Gehalt wieder von vorne anfangen. Das war extremst rechtswiedrig. Das wusste jeder. Auch die Post wusste es. Aber ohne eine Klage vor Gericht, hätten sie ihn mir niemals von sich aus, des Rechtes wegen, wieder gegeben. (habe ich das je erzaehlt? das war auch uebel damals)
Ich spekuliere hier. Aber ich denke, mit der Spitalsache ist es sehr ähnlich. Der Primar und Co werden sehr wohl wissen, was hier falsch gelaufen ist und dass ich schon recht habe, mit dem was ich sage. Aber auch hier werden sie es ohne vor Gericht zu stehen, wohl niemals zugeben. Ich finde es auch markant, dass ausschließlich darauf gepocht wird, wie bemüht die Ärztin war und alles andere bewusst nicht kommentiert wird, ausser ich klage.
Ich habe der Anwaltschaft zu Mittag ein langes Email geschrieben. Meine Beweggründe warum ich zu ihnen kam undsoweiter. Dass ich doch eigentlich an einer De-Eskalation interessiert war, einer Aussprache und das jetzt alles noch schlimmer ist als vorher. Mal sehen was sie antworten.
Ich habe auch nochmal meine dringend medizinisch notwenide Weiterbehandlung angesprochen, die auf Grund der massiv wirkenden Medikamente einfach dringend bald gesichert sein muß. Weil ich massive Nebenwirkungen habe. Habe auch die Dame der Anwaltschaft direkt gefragt, was sie mir raten würde zu tun. Habe aber noch keine Antwort bekommen.
12. September 2012 um 19:29 Uhr #37681@Turtelina 45747 wrote:
Der Primar und Co werden sehr wohl wissen, was hier falsch gelaufen ist und dass ich schon recht habe, mit dem was ich sage. Aber auch hier werden sie es ohne vor Gericht zu stehen, wohl niemals zugeben. Ich finde es auch markant, dass ausschließlich darauf gepocht wird, wie bemüht die Ärztin war und alles andere bewusst nicht kommentiert wird, ausser ich klage.
Das denke ich auch. Ich hatte schon früher mal geschrieben, daß sich der Primar sich vor seine Ärztin stellt und nichts von dem, was schiefgelaufen ist, nach außen hin zugeben wird. Sie gehen wohl davon aus, daß Du weder die Energie noch die finanziellen Möglichkeiten haben wirst zu klagen. Ich würde Dir auch davon abraten es zu tun, sonst nimmt das alles für Dich noch lange Zeit kein Ende.
Es wird immer Menschen geben, die sich schäbig verhalten, wenn zunächst, wie in diesem Fall, zunächst sicher nicht absichtlich. Man kann nur hoffen, daß die Angelegenheit diese Ärztin dazu gebracht hat nachzudenken . Ich nehme auch an, daß sie “einen auf den Deckel bekommen hat “, aber das wird nach außen auch niemand zugeben, denn damit würden sie eingestehen, daß es Fehler gab.
Du hast da eine Erfahrung gemacht, um die Dich niemand beneiden kann und die schwer ist zu bewältigen. Aber versuch, es irgendwie für Dich abzuhaken, hinter Dir zu lassen. Schau nach vorne, versuche es, auch wenn es noch eine Weile schwer sein wird. Such Dir Hilfe, für die Haut und für Deine Seele. Du bist ein so liebenswerter Mensch, und es wird immer auch Menschen geben, die es gut mit Dir meinen.
Das mit Deiner Post-Stelle tut mir sehr leid. Von solchen Situationen habe ich auch schon gehört, das ist echt besch… Vieles ist in den letzten Jahren härter und kälter geworden, man kann nur heilfroh sein, wenn man einen sicheren Job hat. Ich drücke Dir die Daumen, daß Du da auch mal was Besseres findest.
13. September 2012 um 11:05 Uhr #37459Ich finde das alles so schade und unnötig, ich kanns keinem sagen. Das alles wäre niemals so ausgeartet, wenn sie – nachdem das alles passiert war – sich mit mir fünf Minuten hingesetzt hätte, um die Sache auszusprechen und abzuhaken. Ohne Anwaltschaft, ohne Primar und ohne Riskmanagement. Wie oft habe ich auf das Gespräch gepocht. Sie war einfach zu keinem Zeitpunkt dazu bereit. Was sie sich dabei gedacht hat? Hätte sie das alles mit einem 50 jährigen Geschäftsmann auch so gehandhabt? Hätte der sich das gefallen lassen? Hat sie wirklich gedacht ich schlucke das alles so? Was hilft einem die “beste” Therapie, wenn auf menschlicher Ebene so etwas passiert? Wo ist da der nötige Respekt und Anstand den man jedem Menschen entgegen bringen sollte, egal ob kleine Briefträgerin oder Dr. Dr. rer. nat. ? Und mir jetzt die Schuld zu geben dass sie so unter der Situation leidet…
Was hättet ihr gemacht?
Es wird doch so drauf gepocht wie bemüht sie war, warum hat sie das dann abgebrochen? Noch viel schlimmer, wieso hat sie mich als Konsequenz zu dem Arzt der Männerambulanz geschickt, der mich nur zweimal gesehen hat und mich als “zu chronisch um je besser zu werden” abgehakt hat? Wie kann man das irgendwem antun? Mich zu wem zu schicken der mich sofort aufgibt? Alles so arg und unfassbar.
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